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Thema: Operative und teilweise auch organisatorische Verschmelzung von VVT und IVB  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #107752 BeitragErstellt: 19.08.2017 15:15
Operative und teilweise auch organisatorische Verschmelzung von VVT und IVB
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Ich denke, das ist einen eigenen Thread wert, da es sowohl den Stadt- als auch den Regionalverkehr in vielerlei Hinsicht betreffen und verändern wird. Hier können wir die die spürbaren Effekte der lange geforderten und nun endlich laufenden Reform (auf Initiative der Grünen) festhalten.

Zunächst einmal dazu dieser aktuelle TT-Artikel über den Rechnungshofbericht:
http://www.tt.com/politik/landespolitik/13336824-91/rechnungshof-fordert-%C3%B6ffi-check-in-tirol.csp

Mit den Fahrgastzählungen wurde inzwischen bereits begonnen.
 

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upwards
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Beitrag #107753 BeitragErstellt: 19.08.2017 17:30
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Anmerkung zur vorgebliche Initiative der Grünen: Solches findet sich auch im ÖVP- Programmheft zur vergangenen LT- Wahl. Ressortzuständig wurden wiederum die Grünen. Bis zum nächsten Wahltermin, in knapp einem halben Jahr.
Es gibt aber auch andere Gründe, die provisorische Direktvergabe an die ivb endet, will man nicht arriva oder Veiola in der Pastorstraße
big grin
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.08.2017 18:55, insgesamt 4 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #107754 BeitragErstellt: 19.08.2017 19:32
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Ja, die ÖVP mag das im Wahlprogramm gehabt haben, gefordert wurde es von den Grünen, wie vieles andere, aus der Opposition heraus schon Jahre zuvor. Die ÖVP hat's halt übernommen, was ja auch legitim ist. Die ÖVP ist ja schlussendlich auch draufgekommen, dass der Autoverkehr Schäden verursacht und nicht über den anderen Verkehrsträgern stehen kann, was die Grünen auch bereits seit 30 Jahren zu vermitteln versuchen.
Erwähnt habe ich das vor allem, um hier sichtbar zu machen, was die Grünen alles für den öV tun. Zu einer politischen Diskussion soll das hier aber nicht ausarten.
 

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Beitrag #107757 BeitragErstellt: 19.08.2017 22:42
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Von Duden empfohlene Schreibung: Fake News
Alternative Schreibungen: Fake-News, Fakenews, die wir doch vermeiden wollen, darum die Klarstellung.
Ich kann mit Aussagen der Vbg.- Grünen noch untermauern, würde aber nicht gut kommen. big grin
Bissl spät übrigens, ein halbes Jahr bleibt noch. Daß RH und ÖV nie Freunde werden, ja, indirekt auch der Wahlschlager Tirol- Ticket, nur ein Dreivierteljahr vor dem Urnengang, plakative Bemühung, soll so sein.

Fakt ist die verpflichtende Ausschreibung der ivb, kann keinem wurscht sein, oder wie mit den öBB auch hier eine mögliche Direktvergabe. Dazu braucht es naturgemäß das Land, mit dem VVT. So sehe ich das.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.08.2017 22:43, insgesamt 2 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #107758 BeitragErstellt: 19.08.2017 22:53
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upwards schrieb:
Von Duden empfohlene Schreibung: Fake News
Alternative Schreibungen: Fake-News, Fakenews, die wir doch vermeiden wollen, darum die Klarstellung.


Worauf bezieht sich das?
 

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Beitrag #107759 BeitragErstellt: 19.08.2017 23:02
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Auf Deinen dokumentierten grünen Bias.
Fragen?
#Fragen
big grin
 

Rot Neues Grün.

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manni
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Beitrag #107760 BeitragErstellt: 20.08.2017 00:16
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Was soll ein "dokumentierter grüner Bias" sein, und wo siehst du Fake-News? In dem verlinkten Artikel? Kannst du bitte klare Aussagen treffen und dich on-topic äußern? Niemand hier hat Lust, für Fragen, die in einem Posting geklärt werden könnten und/oder off-topic sind, einen langen Dialog zu lesen.

Den Begriff "Trollen" kennst du, oder? Aus der Definition auf Wikipedia: "Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen."

Ich fordere dich hiermit auf, sachlich, konstruktiv und respektvoll zu diskutieren. Keine aussagelosen Oneliner, kein abstraktes Gerede, keine Herabwürdigung anderer Forumsteilnehmer, wie erst kürzlich geschehen.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 20.08.2017 00:24, insgesamt einmal bearbeitet

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patler
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Beitrag #107762 BeitragErstellt: 20.08.2017 07:58
Re: Operative und teilweise auch organisatorische Verschmelzung von VVT und IVB
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manni schrieb:
Mit den Fahrgastzählungen wurde inzwischen bereits begonnen.


Das wurde auch beim VVT seit Jahren schon praktiziert, ist also nix neues. Alljährlich im Juni/Juli werden für 2 Wochen die Fahrgäste von Fahrern gezählt (Hier am Beispiel vom Regio Hall).
 

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Beitrag #107764 BeitragErstellt: 20.08.2017 09:59
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Es wird einen entsprechenden Entschließungsantrag geben, bitte veröffentlichen oder Link posten. Sonst nervt die Betonung auf grüne Verdienste ungemein. Was nämlich gerade passiert:
mit der RH- Kritik wird das Tirol- Ticket für den Wahkampf jetzt schon von der ÖVP zerschossen.Im übrigen habe nicht ich diesen Thread mit Parteipolitik eröffnet. Kritik muß man schon einstecken können. zunge zeigen
(Die Realität akzeptieren, heißt, es gibt (noch ) zwei verschieden Kernzonentarife, erst der ÖVP- Wahlkampfschlager Seniorenticket hat mit der Zeit richtig Druck auf Jahreskarten gemach t)

Zur Sachlichkeit, mit Deinem Hintergrund könntest Du einige Grundzüge der VVT- Reform präziser vorstellen, das würde auch die Diskussion fördern. Fakten habe ich genannt, Ausschreibung oder Direktvergabe der ivb.
Tarife irgendwer?
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.08.2017 10:10, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Innsbrucker
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Beitrag #107765 BeitragErstellt: 20.08.2017 10:04
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Wie kann man eigentlich ein Verkehrsunternehmen wie die IVB mit dem VVT als Verkehrsverbund auf eine Ebene stellen? Werden die IVB damit auf eine städtische Filiale des VVT reduziert und Innbus übernimmt dann auch den Straßenbahnverkehr? Oder beschränkt sich die Verschmelzung auf diejenigen Elemente, die exakt äquivalent sind und bei denen die IVB in Innsbruck an der Stelle des VVT stehen; und die Funktion der IVB als Verkehrsunternehmen bleibt unberührt?
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 20.08.2017 10:04, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #107767 BeitragErstellt: 20.08.2017 10:17
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Es gibt dazu bestimmte Denkrichtungen, nochmal dieser Link auf ein Paper von ivb- GF Baltes

https://www.staedtebund.gv.at/gemeindezeitung/oegz-beitraege/oegz-beitraege-details/artikel/staedte-als-aufgabentraeger-neue-herausforderungen-im-nahverkehr.html

Ich denke, es bestehen Überschneidungen mit der vvt- Reform.
 

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IBKBus
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Beitrag #107769 BeitragErstellt: 20.08.2017 13:27
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Innsbrucker schrieb:
Wie kann man eigentlich ein Verkehrsunternehmen wie die IVB mit dem VVT als Verkehrsverbund auf eine Ebene stellen? Werden die IVB damit auf eine städtische Filiale des VVT reduziert und Innbus übernimmt dann auch den Straßenbahnverkehr? Oder beschränkt sich die Verschmelzung auf diejenigen Elemente, die exakt äquivalent sind und bei denen die IVB in Innsbruck an der Stelle des VVT stehen; und die Funktion der IVB als Verkehrsunternehmen bleibt unberührt?


Die IVB plant Linien und erstellt Fahrpläne, genauso wie der VVT.
Wer schlussendlich die operative Leistung ausführt, ist hier eher nebensächlich.

Anfangen könnten sie zum Beispiel damit, ein gemeinsames RBL bzw das gleiche IBIS zu verwenden.
Es ist doch immer noch erschreckend, dass VVT-Busse bis heute mit keinem Sprechfunk ausgestattet sind (ausgenommen IRV) bzw keine Verkehrsleitstelle über sich zur Koordination haben.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #107772 BeitragErstellt: 20.08.2017 16:48
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IBKBus schrieb:

Die IVB plant Linien und erstellt Fahrpläne, genauso wie der VVT.
Wer schlussendlich die operative Leistung ausführt, ist hier eher nebensächlich.


Das ist für einen Verkehrsverbund und Leistungsbesteller schon ein recht weitreichendes Betätigungsfeld, das Erstellen der Fahrpläne gehört da nicht zwangsläufig dazu. Jedenfalls scheint demnach der zweite Punkt zuzutreffen, dass die IVB als Verkehrsunternehmen unberührt bleiben.

IBKBus schrieb:

Anfangen könnten sie zum Beispiel damit, ein gemeinsames RBL bzw das gleiche IBIS zu verwenden.
Es ist doch immer noch erschreckend, dass VVT-Busse bis heute mit keinem Sprechfunk ausgestattet sind (ausgenommen IRV) bzw keine Verkehrsleitstelle über sich zur Koordination haben.


Das könnte was mit dem veränderten Verständnis von Verkehrsverbund zu tun haben. Nach traditionellem Verständnis würde es reichen, wenn die Busse von ihrem Verkehrsunternehmen erreichbar sind, wobei dann die Subunternehmer leicht zum Problem werden können.
 

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Beitrag #107777 BeitragErstellt: 20.08.2017 20:14
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IBKBus schrieb:

Wer schlussendlich die operative Leistung ausführt, ist hier eher nebensächlich.

Ist das wirklich so? Pünktlich als Bestätigung meiner Überlegung:
http://derstandard.at/2000062853105/Konfrontationskurs-auf-der-Schiene
Zitat:
Thomas Scheiber, []: "Die Direktvergabe hat für innstädtische Verkehrsbetriebe und Nebenbahnen besondere Bedeutung. (... )"

Worauf zielt die VVT- Reform wirklich ab? Kernzone mitsamt Anpassung von Linien, oder wie schon angesprochen Technik?
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 20.08.2017 20:49, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Admiral
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Beitrag #107778 BeitragErstellt: 20.08.2017 22:13
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irgendwie pervers.. der staat (=steuerzahler) baut hier infrastruktur, betreibt sie, und investiert steuergelder um ein betriebwirtschaftlich nicht positiv führbares infrastrukturunternehmen (sofern man von einer entsprechenden netzabdeckung und angebot ausgeht) dem steuerzahler in retour zu geben... läuft eventuell nicht alles ideal, ja und die zeitung vermittelt das bild von einem geldfresser, aber man will ja halt auch entsprechendes angebot haben, gibt sicher das eine oder andere negative aber auch viel positives, sonst tät das werkl nicht rollen.. und jetzt kommt die EU und sagt, ja moment, wenn ein privater euch auf den cashcows die strecke wegnimmt, dann ist das okay, hat ja niemand angeschaffen, dass man die negativstrecken fährt, kann sich ja jeder ein auto kaufen, das fördert ja auch die wirtschaft...

lang lebe die libalisierung von steuergeldern...

aber retour zum rechnungshofbericht, ob grün oder schwarz, defakto ist im VVT alleine schon eine mords misswirtschaft, wenn man sich anschaut, auf welchen strecken manche 3ax busse nur luft austauschen.. hier sollte man doch mal wirklich auch starke verkehrsachsen und umsteigen den verkehr ausrichten, mit anschlusssicherung etc.. wenns in der schweiz funktioniert wird das bei uns wohl auch funktionieren.. man brauch wohl nicht 3 busse ins mittelgebirge gleichzeitig losschicken über ampass, aldrans und igls, sondern würde wohl reichen einen starken zubringer, der oben querverteilt wird.. genausowenig linien erfinden, die quer durch die landschaft fahren, nur damit ja niemand umsteigen muss (gibts die linie ibk - unterberg - landeskrankenhaus natters noch?)...
 

This article is a natural product. The slight variations in spelling and grammar enhance its natural character and beauty and in no way are to be considered flaws or defects.

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manni
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Beitrag #107780 BeitragErstellt: 20.08.2017 23:08
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Ich fasse hier mal die für die zukünftige IVB-VVT-Kooperation besonders relevanten Passagen des am 20. April abgeschlossenen Grundvertrages zwischen Stadt Innsbruck und Land Tirol zusammen. Neben den hier zitierten Passagen sind auch Detailbestimmungen zu Organisation und Finanzierung enthalten.

Vertrag schrieb:


(...)

Das Land Tirol und die Landeshauptstadt Innsbruck schließen diesen Vertrag zur Sicherstellung und
Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs in der Landeshauptstadt Innsbruck im Bewusstsein, dass

(...)

d) eine langfristige Sicherung des Öffentlichen Verkehrs aus finanzieller und verkehrsplanerischer Sicht nur durch ein abgestimmtes und gemeinsames Vorgehen von Land Tirol, der Verkehrsverbund Tirol GesmbH (in der Folge kurz „VTG“), der Landeshauptstadt Innsbruck und der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (in der Folge kurz „IVB“) möglich ist;

e) eine Liniennetzoptimierung durch Abstimmung von regionalen und städtischen Verkehrssystemen große Optimierungspotentiale aufweist, die gemeinsam genutzt werden müssen;

f) Beschleunigungsmaßnahmen (z.B. VLSA-Priorisierungen, Bus- und Bahnspuren, etc.) in gemeinsamen Abstimmungen festzulegen und umzusetzen sind, um die damit verbundenen Effizienzsteigerungen im Betrieb bestmöglich auszunützen;

g) Strategische mittel- und langfristige Entscheidungen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs unter Einbindung aller relevanten Partner beider Gebietskörperschaften getroffen werden müssen, um die bestmöglichen Wirkungen zu erzielen;

h) Kooperationen von der VTG und der IVB (z.B. im Bereich von Vertriebssystemen, der Fahrgastinformation, der Entwicklung von Tarifsystemen, etc.) zur Vermeidung von
Doppelgleisigkeiten und zur Sicherstellung der wirtschaftlich erforderlichen Basis für den Öffentlichen Verkehr im Tiroler Zentralraum erforderlich sind;

i) Aufgaben- und Verantwortungsverteilungen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs zwischen dem Land Tirol und der Landeshauptstadt Innsbruck derart getroffen werden müssen, dass einerseits Doppelgleisigkeiten vermieden und andererseits effiziente Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse sichergestellt werden;

(...)

l) ein Ausbau des Öffentlichen Verkehrs gleichermaßen auf Basis zielgruppenorientierter als auch wirtschaftlicher Planungen zu erfolgen hat;

m) die für den öffentlichen Verkehr erforderliche Infrastruktur gemeinsam entwickelt und entsprechend der Aufgabenverteilung vom Land Tirol und der Landeshauptstadt Innsbruck umgesetzt werden soll.

(...)

II. Gemeinsame Planung

(1) Die Vertragspartner kommen überein, strategische Konzepte, Planungen und Umsetzungen von regionalen und städtischen ÖV-Systemen inkl. der damit verbundenen und erforderlichen Infrastruktur gegenseitig und aufeinander mit dem Ziel abzustimmen, ein effizientes Gesamtsystem des Öffentlichen Verkehrs in Innsbruck, bestehend aus regionalen und städtischen Schienen- und Busverkehrsmitteln zu erreichen.

(2) Dabei sollen Leistungen von der Gebietskörperschaft, der VTG und der IVB bestellt bzw. erbracht werden, die diese am effizientesten im Sinne des Gesamtsystems im Öffentlichen Verkehr zur Verfügung stellen kann.

(3) Beide Vertragspartner nehmen dabei auf die gegenseitigen Bedürfnisse, Anforderungen und Interessen bei regionalen und städtischen Verkehrsmitteln Rücksicht.

(4) Das Land Tirol sichert der Landeshauptstadt Innsbruck bei regionalen Linien ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der Linienführung sowie Haltestellenbedienung in Innsbruck zu.

(5) Die Landeshauptstadt Innsbruck sichert dem Land Tirol ein Mitspracherecht bei der strategischen Entwicklung des städtischen Netzes, insbesondere der Entwicklung von Takt- und Umsteigeknoten und Linienführungen zu.

(...)

III. Strukturelle Kooperation

(1) Das Land Tirol und die Landeshauptstadt Innsbruck streben ein effizientes, insbesondere ohne Doppelgleisigkeiten geführtes Gesamtsystem im Öffentlichen Verkehr an. Dabei sollen insbesondere Strukturen (Infrastruktur, Vertriebssystem, Fahrgastinformation und Verkehrsmodelle, etc.) derart geschaffen werden, dass diese sowohl von beiden Vertragspartnern als auch von VTG und IVB gegenseitig im erforderlichen Ausmaß genutzt werden können.

(2) Die Planung, Umsetzung und Nutzung dieser Projekte hat daher derart zu erfolgen, dass die Anforderungen von beiden Seiten von Beginn an berücksichtigt und abgestimmt werden.

(...)

VI. ÖV-Stabstelle

(...)

(9) Die Stabstelle hat ihren Aufgabenbereich umfassend zu betrachten. Zur Erfüllung der Aufgaben ist gegebenenfalls die Zuziehung von anderen Organisationseinheiten des Landes Tirol oder der Landeshauptstadt Innsbruck erforderlich. Der Vorsitz hat auf Wunsch zumindest eines Mitglieds der Stabstelle andere Organisationseinheiten zu Beratungen hinzu zu ziehen. Betroffene Organisationseinheiten des Landes Tirol und der Landeshauptstadt Innsbruck haben die Arbeit der Stabstelle in ihrem Zuständigkeitsbereich bestmöglich zu unterstützen.

(...)



Den letzten Absatz habe ich dazugenommen, weil hier ein weiteres Problem aufgelöst wird: damit werden die Ämter auch in operativen Fragen der öV-Koordination unterstellt, d.h. z.B. die IVB sind kein Bittsteller mehr, wenn Linien beschleunigt werden sollen, sondern können das über die öV-Stabstelle anweisen.
 

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lech
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Beitrag #107781 BeitragErstellt: 21.08.2017 00:17
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Viel mehr als eine Zieldefinition und "Mitspracherechte" lese ich da jetzt leider nicht heraus.
Ob die "Stabstelle" genügt VVT und IVB (und bzgl. Umsteigeoptimierung ÖBB) auf eine gemeinsame Schiene zu bringen?

Und das möglichst so dass Dinge die eine Seite richtig macht dann flächendeckend richtig gemacht werden, und katastrophale Aspekte gelöst werden.
(siehe z.B. Fahrgastinfos zum STB-SEV bei IVB ein Scherz, bei VVT scheins ok; VVT-Busse die wegen Taktlücken 50% der Fahrgäste stehen lassen müssen wie kürzlich von ice108 berichtet; IVB-Fahrer die Hs. auslassen; ständig kaputte IVB-Ticket-Automaten; Anschluss-Nichtabstimmung zwischen ÖBB/VVT/IVB; fehlende Info-Schiene für kurzfristige Störungen; ..)
 

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Beitrag #107784 BeitragErstellt: 21.08.2017 18:02
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Nach vier Jahren Regierungsarbeit darf man schon Resultate erwarten. Für mich klingt das nach Zusammenfassung aus eher gelungenen Erfahrungen der Vergangenheit- Regionalbahnbusstraßentrasse- und was dringendst ansteht. Zu Fragen der Organisationsentwicklung weiß ich nichts, schaut aber so aus, als begegnet man sich jetzt auf Augenhöhe.
Eine parlamentarische oder sozialpartnerschaftliche Ombudsstelle für die Fahrgäste könnte ich mir noch vorstellen.
Für die S- Bahn- Hst. Messe wirkt das Abkommen maßgeschneidert. Irgendwie hat das Land mit II.Abs.5 gegenüber zum äquilvalenten II.Abs.4 der Stadt särker seine Interessen zum Ausdruck bringen können.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 21.08.2017 19:57, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #107785 BeitragErstellt: 21.08.2017 18:28
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upwards' Vorschlag mit einer Obmudsstelle finde ich sehr gut.

Es sollte eine zentrale Stelle und/oder Plattform (nicht FB, was öffentliches) ausserhalb der beauftragten Firmen geben wo man Beschwerden (vn mir auch aus Anrgegungen, Lob, ...) loswerden kann.

Es wird zwar bei VVT und IVB meist auf Anfragen per E-Mail bzw. FB reagiert, und manchmal auch was gelöst (z.B. ausgefallene Abfahrtsmonitore wiederbelebt) oder sogar nachgeforscht.
Aber bei groben Missstände würden eine unabhängige zentrale öffentliche Stelle mehr Verbesserungs-Druck erzeugen.

Das könnte sich via buergermeldungen.com o.ä. und die o.g. Stabsstelle als Empfänger/Bearbeiter kostengünstig und halbwegs effizient machen lassen.

Bei der Stadt funktioniert das mit dem Rad-Beauftragten besser als gar nicht.
 

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Beitrag #107786 BeitragErstellt: 21.08.2017 20:13
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lech schrieb:
upwards' Vorschlag mit einer Obmudsstelle finde ich sehr gut.

Es sollte eine zentrale Stelle und/oder Plattform (nicht FB, was öffentliches) ausserhalb der beauftragten Firmen geben wo man Beschwerden (vn mir auch aus Anrgegungen, Lob, ...) loswerden kann.

Es wird zwar bei VVT und IVB meist auf Anfragen per E-Mail bzw. FB reagiert, und manchmal auch was gelöst (z.B. ausgefallene Abfahrtsmonitore wiederbelebt) oder sogar nachgeforscht.
Aber bei groben Missstände würden eine unabhängige zentrale öffentliche Stelle mehr Verbesserungs-Druck erzeugen.


Eigentlich sollte das nicht nötig sein. Verkehrsunternehmen sollten eigentlich schon selbst auf Beschwerden reagieren. Im Fall der VVT-Linien sähe ich da allerdings eher die Linieninhaber in der Pflicht, das ist nicht unbedingt eine Sache für den Verkehrsverbund.

Ebenso eigentlich geht ein seriöses Verkehrsunternehmen allerdings auch nicht so mit den zahlenden Fahrgästen um, wie das die IVB machen. Eine derart demonstrative Scheißegalhaltung habe ich noch nirgendwo sonst erlebt. Daher wird man auch bei einer neuen Konstruktion darauf achten müssen, dass man nicht nur eine dekorative Funktion schafft.
 

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