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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114347 Erstellt: 09.02.2021 16:56
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ich hab grad neulich wieder fotos von bordeaux und nizza gesehen.. es ist frustrierend wie in anderen städten, auch in der historischen altstadt die zT engere straßen als unsere gassen haben gearbeitet wird, und wie eine straßenbahn als designelement verwendet wird.... da hinkt die verkehrspolitik der letzten 30 jahre einfach extrem hinter her...
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Zuletzt bearbeitet von Admiral: 09.02.2021 16:57, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114348 Erstellt: 09.02.2021 16:59
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Fibk schrieb: |
Im neuen Harterhofquartier war eigentlich immer eine Mischverkehrstrasse geplant, das beweist ja schon der bestehende Stummel von wo die Strecke weitergeführt werden soll ... |
Nein. Der Mischverkehrsabschnitt hätte sich in der ersten Funktionsplanung auf den "Boulevard" des Quartiers beschränkt. Dort wäre der MIV aus den Garagen ein- und ausgeleitet worden. Der von dir genannte Abschnitt wäre als Asphaltstraße errichtet, aber abgepollert worden und nur für SEV und Einsatzfahrzeuge befahrbar gewesen.
In der weiteren Entwicklung wurde die Planung zuerst an unseren politischen Wunsch eines an der Oberfläche autofreien Quartiers (wie in allen neuen Wohnsiedlungen) angepasst und die Garagenzufahrten nach außen gelegt. Dann wurden in einem späteren Schritt noch die Grüngleise hineinreklamiert.
Zwischenzeitlich stand die attraktive Trassierung mitten durchs Quartier auch noch mal auf der Kippe, weil die rechtliche Lage hinsichtlich des Trassenbaues durch die Noch-Felder unklar war - fast wäre die Trasse an die Westspange und die Landesstraße gewandert, was eine komplette Neuplanung und lange Verzögerung bedeutet hätte. Glücklicherweise konnte das aber alles geklärt werden.
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114351 Erstellt: 10.02.2021 21:22
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Bei einem Spaziergang durch die Schützenstraße hat sich heute erneut die Frage gestellt, was hier wirklich noch 2 Jahre dauern soll? Da is ja größtenteils sogar die (seitliche) Oberflächengestaltung schon fertig? Auch am Bahnhof in Rum geht ordentlich was weiter, der nördliche Teil der Unterführung ist schon fast fertig ausgehoben, im Bereich der späteren Tram-Haltestelle sind sogar schon Teile fertig betoniert...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114354 Erstellt: 11.02.2021 11:23
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thmmax schrieb: |
Bei einem Spaziergang durch die Schützenstraße hat sich heute erneut die Frage gestellt, was hier wirklich noch 2 Jahre dauern soll? Da is ja größtenteils sogar die (seitliche) Oberflächengestaltung schon fertig? Auch am Bahnhof in Rum geht ordentlich was weiter, der nördliche Teil der Unterführung ist schon fast fertig ausgehoben, im Bereich der späteren Tram-Haltestelle sind sogar schon Teile fertig betoniert... |
Mehr dazu in Kürze in einem Artikel. Vorausgeschickt: es ist selbstverständlich nicht "zum Spaß" so, und anderswo (in der EU) geht's auch nicht schneller.
Und damit nicht in Vergessenheit gerät, dass es östlich von Rum auch noch weitergehen soll:
Bei der Gelegenheit weise ich auch gerne nochmal drauf hin, was in meiner Signatur über inhaltlose, unsachliche und polemische Texte steht.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 11.02.2021 11:27, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114355 Erstellt: 11.02.2021 11:35
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Admiral schrieb: |
ich hab grad neulich wieder fotos von bordeaux und nizza gesehen.. es ist frustrierend wie in anderen städten, auch in der historischen altstadt die zT engere straßen als unsere gassen haben gearbeitet wird, und wie eine straßenbahn als designelement verwendet wird.... da hinkt die verkehrspolitik der letzten 30 jahre einfach extrem hinter her... |
Du kannst Frankreich nicht mit Österreich vergleichen. Nach so vielen Jahren sollte das eigentlich jede*r begriffen haben. Nirgendwo in Österreich werden Straßenbahnen so gebaut wie in Frankreich, und das wird sich auch nicht ändern. Wir werden im Harterhofquartier und auf den künftigen Neubaustrecken (Pradl Süd, Amras-Rossau, 3-West) versuchen, so nah wie möglich da ran zu kommen, aber selbst das war und ist eine schwere Geburt und es wird dann auch dort nur so wie in Traun bei Linz werden, nicht wie in Nizza. Denn das hier ist Österreich. Ich hoffe, das ist hiermit ein für alle mal klargestellt. Jede weitere Jammerbemerkung ohne echten Inhalt zu diesem Thema hier, die die Erkenntnisse der vergangenen Jahre und die laufenden Prozesse ignoriert, wird gelöscht werden. Ich mag mich damit hier nicht herumschlagen, es reicht mir, die Grüngleisgegner abwehren zu müssen (die es übrigens immer noch gibt und die hintenrum immer noch Grüngleise zu verhindern versuchen).
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114357 Erstellt: 11.02.2021 11:50
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@Manni: auf welchen Post bezieht sich der Hinweis?
manni schrieb: |
Bei der Gelegenheit weise ich auch gerne nochmal drauf hin, was in meiner Signatur über inhaltlose, unsachliche und polemische Texte steht. |
-Man wird in einem Straßenbahn-Forum wohl noch drüber diskutieren dürfen, welche Maßnahmen beim Ausbau gesetzt werden. Auch die Frage nach der Dauer der Arbeiten ist nicht weit hergeholt: bei einem Spaziergang durch die Schützenstraße möge sich jeder selbst davon überzeugen.
-Dass in anderen Städten Schienen schneller verlegt werden, is jetzt kein großen Geheimnis. Man schaue sich nur die Verlängerung der Linie O in Wien an, die quasi über den Sommer erledigt wurde.
-Das Wort "unfassbar" hast du selber verwendet, wobei es m.E. deutlich besser in Rum passt, wo eine Straßenbahn-Neubaustrecke auf einer 4 spurigen Bundesstraße ohne Eigentrasse gebaut wird, als für einen etwaigen "Mischverkehrsabschnitt am 'Boulevard'" im Harterhofquartier.
-Und dass ein Weiterbau nach Hall bei der derzeitigen Lage der Endstation nicht gerade erleichtert wird, scheint mir auch offensichtlich...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114358 Erstellt: 11.02.2021 18:30
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thmmax schrieb: |
@Manni: auf welchen Post bezieht sich der Hinweis?
manni schrieb: |
Bei der Gelegenheit weise ich auch gerne nochmal drauf hin, was in meiner Signatur über inhaltlose, unsachliche und polemische Texte steht. |
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Was ist das für eine Frage? Der Hinweis ist schon seit Monaten in meiner Signatur, er bezieht sich auf Posts, auf die er eben zutrifft.
Zitat: |
-Man wird in einem Straßenbahn-Forum wohl noch drüber diskutieren dürfen, welche Maßnahmen beim Ausbau gesetzt werden. Auch die Frage nach der Dauer der Arbeiten ist nicht weit hergeholt: bei einem Spaziergang durch die Schützenstraße möge sich jeder selbst davon überzeugen.
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Selbstverständlich darf man das, zur Dauer schrieb ich ja schon, dass ich es in Kürze in einem Artikel beantworten werde.
Zitat: |
-Dass in anderen Städten Schienen schneller verlegt werden, is jetzt kein großen Geheimnis. Man schaue sich nur die Verlängerung der Linie O in Wien an, die quasi über den Sommer erledigt wurde.
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Da hast du nun zielsicher genau das einzige von der Streckencharakteristik teilweise(!) vergleichbare Projekt herausgepickt, das tatsächlich nach drei Jahren Vorbereitungszeit für österreichische Verhältnisse sehr schnell realisiert wurde. Bravo! Ich liebe solche Tricks, die darauf abzielen, den Diskussionsgegner einfach niederzuargumentieren. In der Politik wird man damit ständig konfrontiert, da brauche ich das hier natürlich auch noch unbedingt.
Zitat: |
-Das Wort "unfassbar" hast du selber verwendet, wobei es m.E. deutlich besser in Rum passt, wo eine Straßenbahn-Neubaustrecke auf einer 4 spurigen Bundesstraße ohne Eigentrasse gebaut wird, als für einen etwaigen "Mischverkehrsabschnitt am 'Boulevard'" im Harterhofquartier.
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Was natürlich völlig falsch ist, weil die mehrspurige Haller Straße in diesem Abschnitt immer zuverlässig freigeräumt werden kann, es gibt dort weit und breit keine Staus, die Straße wird immer, wenn die Bahnen durchfahren, signalgesteuert komplett leer sein. Die Mischverkehrsabschnitte befinden sich nicht in Dosierungsbereichen. Eine Eigentrasse wäre ohne Schleifung des Rumer Hofs nicht möglich gewesen. Ich hätte es auch lieber gesehen, aber "unfassbar" ist das dort wahrlich nicht. Inmitten eines komplett neu zubauenden Wohnviertels, in dem noch alle Fluchtlinien frei festgelegt werden können, wäre es das aber definitiv gewesen.
Zitat: |
-Und dass ein Weiterbau nach Hall bei der derzeitigen Lage der Endstation nicht gerade erleichtert wird, scheint mir auch offensichtlich... |
Spekulieren hilft nicht weiter, um so etwas einschätzen zu können. Dazu muss man mit Personen vom Fach sprechen. Es stimmt nämlich überhaupt nicht und selbstverständlich ist der Tramterminal Rum genau für die weitere Verlängerung ausgelegt. Das Abstellgleis "200F" (zu sehen dann im Artikel) ist bereits der erste Gleisstumpf der eingleisigen Verlängerung nach Hall.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 11.02.2021 18:33, insgesamt 2 mal bearbeitet
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114359 Erstellt: 11.02.2021 21:56
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Also entschuldige Manni, aber wenn du mich zitierst und diesen Hinweis extra erwähnst, frage ich mich halt auf welchen Post du dich beziehst.
Mir geht es nicht darum, dich "niederzuargumentieren", das war einfach nur ein - m.E. passendes - Beispiel. Diskussionen haben es halt so an sich, dass Argumente vorgebracht werden - sonst kommt man schnell in jene Sphären, vor denen du in deiner Signatur warnst.
Dass es an der Haller Straße "weit und breit keine Staus" gibt, ist wohl eher "völlig falsch". Zu den Stoßzeiten gab und gibt es dort insbesondere Richtung Osten (auch vor der aktuellen Baustelle schon) regelmäßig Staus bis zur Abzw. Gartenweg zurück. Jeder tägliche Nutzer der Linie 504 kann davon ein Lied singen. Wie hier effektiv geräumt werden soll, werden wir in 2 Jahren sehen.
Zu meiner "Spekulation": man muss nicht mit einem Experten sprechen, um zu sehen, dass man – selbst wenn man sich eine Verlegung der Bundesstraße spart – spätestens auf Höhe vom Gutmann ein Problem hat. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren – fährt die Bahn dann dort überhaupt auf der Bundesstraße? Oder wird es eine Tunnel/Brückenlösung geben?
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114360 Erstellt: 11.02.2021 22:01
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Bitte Ruhe, Sachlichkeit und Differenziertheit bewahren!
Was Straßenbahnen in Frankreich betrifft, kenne ich mich nur in Straßburg einigermaßen aus. Da kann man sich durchaus Anleitungen holen, zumal die Linie D seit ein paar Jahren über den Rhein nach Deutschland bis zum Rathaus in Kehl verkehrt. Diese Linie selbst eignet sich ganz gut, den nachrangigeren Status der Straßenbahn im Autoland Deutschland mit den Bedingungen in Frankreich zu vergleichen: gerade die Signalisierung ist anders (keine ferngesteuerte Vorfahrt in Deutschland, es gilt deutsches Recht).
Ich teile die Meinung, dass durch eine gute Vorrangschaltung ohne Wartezeiten eine Durchfahrt der Straßenbahn beim Rumerhof möglich sein sollte. Es funktioniert auch anstandslos mit der Querung der Busse beim Südring in Amras/Amraserseestraße, auch wenn es dort zugegebener weise einfacher ist..
Eingleisig wird man zwischen ÖBB und Landesstraße östlich von Rum schon durchkommen, sonst (oder bei Zweigleisigkeit) muss halt die Straße etwas verändert werden, etwa unter Verzicht auf die platzverschwenderischen Leitschienen und den Graben zwischen den Fahrbahnen. Das wird kein unüberwindliches Hindernis. Hauptsache, ÖBB und Straßenbahn sind gut verknüpft.
Diskussionen müssen im Forum möglich sein und auch unterschiedliche Ansichten, aber bitte nicht die andere Meinung abwertend oder gar lächerlich machend, auch wenn das leider immer mehr der Stil öffentlicher Diskurse ist.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114361 Erstellt: 12.02.2021 00:46
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thmmax schrieb: |
Zu meiner "Spekulation": man muss nicht mit einem Experten sprechen, um zu sehen, dass man – selbst wenn man sich eine Verlegung der Bundesstraße spart – spätestens auf Höhe vom Gutmann ein Problem hat. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren – fährt die Bahn dann dort überhaupt auf der Bundesstraße? Oder wird es eine Tunnel/Brückenlösung geben? |
Schon gut, thmmax.
Falls es zum Weiterbau kommt, wird die Trasse höchstwahrscheinlich so, wie es auch in Völs geplant ist, in die ÖBB-Trasse eingebunden (südseitig). Das ist die platzsparendste, kostengünstigste und sinnvollste Lösung. Platzsparendst deshalb, weil die Linie 5 ab Thaur ebenso wie westlich von Kranebitten als Nebenbahn konzessioniert wird und somit als zusätzliches Gleis ohne die ansonsten zu anderen Verkehrskorridoren einzuhaltenden seitlichen Abstände von Gleiskörper und Fahrleitung in die vorhandene Eisenbahnstrecke eingebunden werden kann. Man spart einen mehrere Meter (ich weiß jetzt nicht wie viele) breiten Streifen.
Natürlich wird das bauliche Anpassungen im Bereich der S-Bahn-Haltestelle Thaur erfordern und dort wird es auch eine aufwändigere Lösung zur verschwenkung auf die Lorettobrücke brauchen. Wie das dann genau aussehen wird, weiß noch keiner. Aber dass es geht, daran besteht kein Zweifel.
Hager, danke für deine calming words! Die häufige Jammerei und das absolut fruchtlose Aufwärmen uralter Geschichten mancher hier, das sinnlose Herbeiwünschen französischer Richtlinien und auch die störrische Nichtakzeptanz gegebener Umstände, und seien es auch vorübergehende politische, sind es nämlich, die Diskussionen hier schon verunmöglicht bis vergiftet haben und mich und auch andere, die durchaus etwas zu sagen gehabt hätten, davon abhielten, mitzudiskutieren. Ich werde nicht zulassen, dass so etwas sich wieder einschleift.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 12.02.2021 00:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114363 Erstellt: 15.02.2021 10:42
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die neuen pläne zu rum sind ja interessant...
was mal so auffällt, der nördl gleistutzen ist nur für eine garnitur ausgelegt, doppeltraktion lässt sich dort keine abstellen. auch wäre es ja nicht ganz unpraktisch, wenn mal der hintere teil der doppeltraktion die patschen aufstellt, wenn man diesen umfahren könnte und dann mit der vorderen garnitur abschleppen könnte, anstatt ihn abzuschieben, bzw benötigt es dann eine dritte garnitur in der endhaltestelle zum umkuppeln und verschub.. eine weiche und ein etwas verlängerter südlicher stutzen könnnte sowas lösen..
warum zebrastreifen? hoffe dass es dort nicht zu viel busverkehr haben wird, dass es diese benötigt... und nachdem der treppenaufgang zur bahn nicht an den zebrastreifen anschließt, tät ich sogar in dem bereich auf einen zaun in der mitte setzen, nicht dass sich hier zwei bahnen begegnen, und einer genau hinter der ostwärtsfahrenden bahn in die westwärts fahrende bahn hinein läuft... wäre was zum schutz der passanten und auch fahrer, die dann wem specken täten...
bei den radien aus der serlesstraße, hat man da auch bedacht, wie lang eine DT durch die kreuzung bei 15km/h benötigt? mit schleppkurven hätte man da evtl ein paar km/h mehr zusammen gebracht zwar mehr straße gesperrt, aber die räumzeiten verkürzen können..
bin auf jeden fall gespannt, eine eigene abbiegespur in die siemensstraße fehlt, obwohl das metro hier auch ein ziemlicher verkehrstreiber ist. dazu kommt dass in der siemensstraße gleich vorne auch noch ein zebrastreifen ist, da steht man auch mit dem auto regelmäßig bis zum rumer hof beidspurig zurück... aber man kann es drehen und wenden, es gibt hier keine bessere möglichkeit der verkehrsführung unter beibehaltung der hallerstraße mit 4 spuren, oder des rumerhofs.. wobei warum die touristenfalle nicht schleifen?
evtl muss man sich aber überlegen, ob man die zufahrt zum metro nicht in den osten auf die haller straße verlegt...
die schalldämmung auf der hallerstraße finde ich interessant.. wenn ich daran denke wie unikreuzung und anichstraße nach eigentlich recht kurzer zeit beinander waren...
was ich echt eine super meldung find, den 504 zu kürzen und hier die strab bzw sbahn als backbone zu verwenden... zwar wird der anschluss des industriegebiets hallerstraße und saggen aktuell damit mal massiv verschlechtert, aber trotzdem find ich es einen richtigen schritt... (oder man lässt den 504er mit dem 502er bei der vowa/hohaschü auch noch verknüpfen).
das mit dem testbetrieb find ich auch recht cool, aber wie sieht da das testkonzept aus? die linie 5 doppelt fahren lassen? oder nur auf der rumpfstrecke mit triebwagen pendeln? weil die linie 5 selbst dort in die hölle, und wenn es nur leer ist schicken, gefährdet ja die stabilität des laufenden betriebs auf der aktiven strecke...
auf jeden fall in summe positiv wie es hier läuft...
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #114364 Erstellt: 15.02.2021 11:32
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Admiral schrieb: |
was ich echt eine super meldung find, den 504 zu kürzen und hier die strab bzw sbahn als backbone zu verwenden... zwar wird der anschluss des industriegebiets hallerstraße und saggen aktuell damit mal massiv verschlechtert, aber trotzdem find ich es einen richtigen schritt... (oder man lässt den 504er mit dem 502er bei der vowa/hohaschü auch noch verknüpfen). |
Also das ist wohl die größte Schnappsidee übehaupt: Im gesamten Bereich der Haller-Straße gibt es neben zahlreichen Betrieben auch Wohnungen, diesen wird de einzige vorhandene ÖPNV Anschluss weggenommen ...
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114365 Erstellt: 15.02.2021 11:55
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fährt nicht der 502er über die hallerstraße bis schusterbergweg?
und ich würds hier eher sinnvoll finden den bereich zw rum bf und schützenstraße mit dem 504er noch miterschließen und dort umstieg zur trampl
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Beitrag #114366 Erstellt: 15.02.2021 11:58
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aber ich find es einfach einen richtigen ansatz, parallelführungen aufzulösen und die stärken aus der inntalfurche ziehen, dass man mit querverkehr zubringen kann und dann mit leistungsstarken längsverkehr die weiten transportaufträge zu übernehmen.. dass ein anschluss dann funktionieren muss, ist klar... sonst ist das wieder das example für nicht funktionierendes umsteigen am ende vom tag..
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114367 Erstellt: 15.02.2021 12:06
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Admiral schrieb: |
die neuen pläne zu rum sind ja interessant...
was mal so auffällt, der nördl gleistutzen ist nur für eine garnitur ausgelegt, doppeltraktion lässt sich dort keine abstellen. auch wäre es ja nicht ganz unpraktisch, wenn mal der hintere teil der doppeltraktion die patschen aufstellt, wenn man diesen umfahren könnte und dann mit der vorderen garnitur abschleppen könnte, anstatt ihn abzuschieben, bzw benötigt es dann eine dritte garnitur in der endhaltestelle zum umkuppeln und verschub.. eine weiche und ein etwas verlängerter südlicher stutzen könnnte sowas lösen..
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Keine Frage, gegen eine Umfahrungsmöglichkeit hätte ich auch nichts gehabt, auch für Museumszüge, aber es war bereits in der Planvariante der Machbarkeitsstudie keine enthalten (dort war ein Hosenträger im Einfahrtsbereich). Warum? Weil das ja kein dauerhafter Endbahnhof sein soll. Zwei weitere Weichen plus Verbindungsgleis für ~400K€ und ein längeres Abstellgleis wären für eine gewöhnliche Station kaum zu rechtfertigen. In Hall wird es diese Möglichkeiten dann geben.
Wenn eine Doppeltraktion einen Schaden hat, dann wird das in so gut wie allen Fällen nur eines der beiden Fahrzeuge betreffen. Deshalb sollte ein Abstellgleis für nur einen Triebwagen ausreichen.
Zitat: |
warum zebrastreifen? hoffe dass es dort nicht zu viel busverkehr haben wird, dass es diese benötigt... und nachdem der treppenaufgang zur bahn nicht an den zebrastreifen anschließt, tät ich sogar in dem bereich auf einen zaun in der mitte setzen, nicht dass sich hier zwei bahnen begegnen, und einer genau hinter der ostwärtsfahrenden bahn in die westwärts fahrende bahn hinein läuft... wäre was zum schutz der passanten und auch fahrer, die dann wem specken täten...
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Ich nehme an, du beziehst dich auf den Stationsbereich am Bahnhof Rum. Das sind keine Zebrastreifen. Fußwegquerungen werden nur in solchen Übersichtslageplänen immer so dargestellt. Busse würden sich auf Schottergleis und ohne Umkehrmöglichkeit auch recht schwer tun
Zitat: |
bei den radien aus der serlesstraße, hat man da auch bedacht, wie lang eine DT durch die kreuzung bei 15km/h benötigt? mit schleppkurven hätte man da evtl ein paar km/h mehr zusammen gebracht zwar mehr straße gesperrt, aber die räumzeiten verkürzen können..
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Das sind mit 22 und 22,5 m die engsten Radien der Strecke. Auch Schleppbögen hätten keine signifikante Aufweitungen und höhere Geschwindigkeiten ermöglicht, außerdem brauchen Schleppbögen mit Übergangsbögen noch deutlich mehr Platz, ich weiß nicht ob das überhaupt möglich gewesen wäre. Ich glaube nicht, dass das irgendeinen betrieblichen Nachteil haben wird. Das System kann enge Radien und hier ist halt einer, noch dazu der einzige in diesem Abschnitt.
Zitat: |
bin auf jeden fall gespannt, eine eigene abbiegespur in die siemensstraße fehlt, obwohl das metro hier auch ein ziemlicher verkehrstreiber ist. dazu kommt dass in der siemensstraße gleich vorne auch noch ein zebrastreifen ist, da steht man auch mit dem auto regelmäßig bis zum rumer hof beidspurig zurück... aber man kann es drehen und wenden, es gibt hier keine bessere möglichkeit der verkehrsführung unter beibehaltung der hallerstraße mit 4 spuren, oder des rumerhofs.. wobei warum die touristenfalle nicht schleifen?
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Es gibt dort kein Staupotenzial und der Abschnitt, in dem die Bahn fährt, wird immer bereits eine Minute davor per VLSA freigeräumt. Genau um solche Dinge zu klären, gibt es aber diesmal den Testbetrieb (ja, den hätte man bei jeder Neubaustrecke vorher machen sollen). Jedes derartige Problem, das vielleicht aufpoppt, weil die Praxis manchmal nicht der Theorie entspricht, wird während des Testbetriebs beseitigt werden. Wenn diese Methode nicht funktioniert, welche sollte dann funktionieren?
Zitat: |
die schalldämmung auf der hallerstraße finde ich interessant.. wenn ich daran denke wie unikreuzung und anichstraße nach eigentlich recht kurzer zeit beinander waren...
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Die Masse-Feder-Schalldämmung wird es ja auf der gesamten Strecke außer auf den letzten 300 Metern geben. Sehe ich nun auch nicht problematisch. Man wird ja die offensichtlichen Baufehler der Anichstraße nicht wiederholen.
Zitat: |
was ich echt eine super meldung find, den 504 zu kürzen und hier die strab bzw sbahn als backbone zu verwenden... zwar wird der anschluss des industriegebiets hallerstraße und saggen aktuell damit mal massiv verschlechtert, aber trotzdem find ich es einen richtigen schritt... (oder man lässt den 504er mit dem 502er bei der vowa/hohaschü auch noch verknüpfen).
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Das war aber auch von vornherein klar, man wird ja nicht die Tram wieder herstellen, die 1974 den Bus ersetzt hat, und dann den Bus trotzdem unverändert weiterbetreiben. Mit der Tram nach Rum Bhf wird ca. 1/3 der Strecke nach Hall wieder durch die Schiene ersetzt. Die Haller Straße wird dann von anderen Buslinien bedient, mit der Linie 4125 gibt es dort ja auch weiterhin noch einen Buskorridor. Aber Nicht-Durchmesser-Regionallinien werden in Rum gebrochen. Betrifft auch die 4169, falls die nicht ganz eingestellt wird, da weiß ich auch noch keine Details.
Zitat: |
das mit dem testbetrieb find ich auch recht cool, aber wie sieht da das testkonzept aus? die linie 5 doppelt fahren lassen? oder nur auf der rumpfstrecke mit triebwagen pendeln? weil die linie 5 selbst dort in die hölle, und wenn es nur leer ist schicken, gefährdet ja die stabilität des laufenden betriebs auf der aktiven strecke...
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Der Testbetrieb wird sich auf den Abschnitt Rum beschränken, wir haben ja bei der Abzweigung Kerschbaumerstraße die Wendemöglichkeit. Viel mehr weiß ich auch noch nicht.
Zitat: |
auf jeden fall in summe positiv wie es hier läuft... |
Sehe ich auch so. Das wird eine gute Sache, nicht nur die Tramverlängerung, auch die Nahverkehrsdrehscheibe. Und es wäre ja auch ein Trauerspiel gewesen, wenn die Fehler von früher jetzt noch ein weiteres Mal wiederholt worden wären.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 15.02.2021 12:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #114368 Erstellt: 15.02.2021 13:41
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Die Linie 504 ist aber kein Paralellverkehr da sie eine völlig andere Strecke fährt als die StraB und nebenbei auch mit der HAK eine der wichtigsten Schulen anbindet (sowohl vom HBF/Stadtzentrum als auch von Hall/Rum kommend) ...
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114369 Erstellt: 15.02.2021 14:08
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das alteisen wird sich dem betrieb fügen müssen, hier extra handstände zu machen wäre wohl schwer argumentierbar. interessant wäre es aus meiner sicht wirklich, die freiheit zu haben, einen defekten triebwagen auch umfahren zu können, und nicht auf einer seite eingesperrt zu sein... ich mein ich kenn jetzt keine betriebsvorschriften etc, aber kann mir vorstellen, dass wenn zB beim westlichen TW ein motorschaden auftritt, man bis zur endhaltestelle kommt, diesen dann aber dort stehen lassen müsste... nur wäre dann der östliche triebwagen eingesperrt.... naja ist jetzt wiedermal das 1:1000 beispiel, aber eben so ein thema was mir dazu einfallen täte...
durchfahrtszeit für DT bei 15km/h würde ich jetzt auf ca 20sec rechnen... (überschlagsmäßig 75m fahrtstrecke (bahn + straßenbreite) bis die ganze straße frei ist wieder).. ist dann wahrlich nicht ganz so tragisch... zumindest für die insaßen der bahn ob die busfahrgäste die im daraus resultierendem rückstau drinnen stehen, das gleich sehen... dürfte aber die meiste zeit vom tag kein problem sein, kann ich nur zustimmen...
eine minute räumzeit empfinde ich als spannend, mir fehlt allerdings das gefühl dafür, was das wirklich bedeutet an dieser stelle... weiß nur dass es eben oft genug fuxt wenn man vorbei fährt..
naja die kürzung vom 504er ohne die gesamtstrecke bis hall, hätte ich jetzt trotzdem nicht erwartet... find ich eben gut... muss nur noch in völs klappen...
kein P&R find ich an der stelle auch einen guten ansatz... an der stelle wäre man eh schon im auto und noch viel zu sehr in der perepherie, als dass sich umsteigen lohnen täte... mMn ist noch immer innsbruck ost und kranebitten der ideale standpunkt für die leute die nicht den regioverkehr nutzen wollen für den umstieg... alles andere ist zu weit weg oder zu zentrumsnahe..
irgendwer hat mal behauptet, nur reproduzierbare fehler sind wissenschaftlich zu beweisen oder so wobei die frage ist wirklich, wie sehr ist das ein fehler gewesen mit dem MFS, und wie sehr einfach physik, dass das ganze eben gut gefedert an den übergängen sich von walzenden LKW rädern links u rechts bewegen lässt und einen massiv höheren verschleiss hat, als ein auf festem untergrund liegendes gleis...
na dann hoff ich mal, dass man für die 1,5km testbetrieb nicht gar so lange benötigt... wobei langsam is eh wuascht hauptsache man kann doch mal eine entscheidung für hall fällen... und i dalebs noch
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114370 Erstellt: 15.02.2021 15:02
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Fibk schrieb: |
Die Linie 504 ist aber kein Paralellverkehr da sie eine völlig andere Strecke fährt als die StraB und nebenbei auch mit der HAK eine der wichtigsten Schulen anbindet (sowohl vom HBF/Stadtzentrum als auch von Hall/Rum kommend) ... |
Die Lösung dort wird eine auch wegen der äußeren Haller Straße ohnehin notwendige Intervallverdichtung der 4125 sein, die ja schon jetzt, wenn man so will, Ersatz oder Vorläufer für eine Ost-West-Schienenachse im Norden ist. Die Hst Löwenhaus und Mühlauer Brücke der Linie 4125 befinden sich im Einzugsbereich der HAK.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #114372 Erstellt: 16.02.2021 08:16
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Jedenfalls wird es notwendig sein die Gemeinden von der Verändeung beim 504 jetzt zu informieren und das zu mögluchst mit BürgermeusterInnenunterschriften dokumentieren....den wenn das operativ wird, wird sich ein Wehklagen ergeben....und keiner will es gewusst haben...daher publizieren, publizieren!
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #114373 Erstellt: 16.02.2021 09:15
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manni schrieb: |
Die Lösung dort wird eine auch wegen der äußeren Haller Straße ohnehin notwendige Intervallverdichtung der 4125 sein, die ja schon jetzt, wenn man so will, Ersatz oder Vorläufer für eine Ost-West-Schienenachse im Norden ist. Die Hst Löwenhaus und Mühlauer Brücke der Linie 4125 befinden sich im Einzugsbereich der HAK. |
Das ist aber keine gute Idee, denn der verkehrt tatsächlich großteils paralell zur Tram und ist dort jetzt schon ein betriebliches Hindernis ...
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