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Beitrag #105447 BeitragErstellt: 12.12.2016 20:36
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Die Frage nach der Strecke nach Axams hat sich hier doch eh verselbständigt. Und in diesem Ausmaß wurde das hier wohl auch noch nicht diskutiert. Was willst Du denn über Olympia diskutieren, solange unklar ist, was wo stattfinden wird?
 

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upwards
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Beitrag #105448 BeitragErstellt: 12.12.2016 20:45
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Mag stimmen, die Beschränktheit ist gewiß. Hinsichtlich Olympia impliziert ein Abzweig der STB bis Axams die Direktführung bis zum Hbf. Aus ideologischen Gründen scheint das hier unerwünscht. (Als Beleg führe ich Olympia-, Stadion-, Bergisel- und was weiß ich noch für ein Shuttle an. )
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 12.12.2016 21:19, insgesamt 6 mal bearbeitet

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Admiral
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Beitrag #105450 BeitragErstellt: 12.12.2016 21:53
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doch wieder zurück zu den guten alten klotzbremsen big grin eigentlich sollte das die elektrische bremse schon ein zeital dahalten die leistung, vor allen dingen fahren wir ja nicht vom brenner runter sondern einen kurzen rutscher.. schlimmstenfalls müsste man die widerstände halt etwas aufmotzen, wo wir aber auch wieder bei geeigneten überlandfähigen fahrzeugen wären..
und war da nicht auch mal was mit potentieller energie und so, also ich bild mir ein, es ist egal wie lang die strecke ist, die energie muss trotzdem losgeworden werden, und ob die widerstände jetzt bei 400kW 20min heizen oder dann bei etwas mehr steigung 600kW 10min dürfte wohl doch etwas in den griff zu bekommendes sein...
 

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Beitrag #105453 BeitragErstellt: 12.12.2016 22:21
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upwards schrieb:
Mag stimmen, die Beschränktheit ist gewiß. Hinsichtlich Olympia impliziert ein Abzweig der STB bis Axams die Direktführung bis zum Hbf. Aus ideologischen Gründen scheint das hier unerwünscht. (Als Beleg führe ich Olympia-, Stadion-, Bergisel- und was weiß ich noch für ein Shuttle an. )


Was Olympia impliziert, ist sehr unklar (mal abgesehen davon, dass völlig unklar ist, ob es überhaupt was impliziert). Sicher muss man auch die Orte nach den Verkehrsmöglichkeiten aussuchen, aber in erster Linie müssen die Verkehrswege den Bedürfnissen folgen. Gehört dazu wirklich eine Tangentialverbindung Götzens - Mutters? OK, als Skibus gibt es das, aber sonst? Meine Überlegungen richten sich in erster Linie an den Alltagsnutzen nach Olympia. Deswegen mag es hier OT sein, trotzdem ist es mir eher egal, ob da irgendwas Olympisches stattfindet oder nicht. Zudem habe ich kein Sportstättenverzeichnis im Kopf (schon mangels Ursprungs in dieser Region, und mit Wintersport hab ich eh nix im Sinn).

Dass Speckgürtelgemeinden wie Götzens bis Axams strikt auf Innsbruck orientiert sind, sollte wohl klar sein. Die Messlatte setzt wie immer der Postbus, und der braucht vom Hauptbahnhof bis Götzens Dorfplatz 18 min. Vom Finanzamt (Postbushaltestelle am Marktplatz, also genau da, wo in früheren Threads immer der Nabel von Innsbruck vermutet wurde) sind es nur 13 min. Die sonst gern vorgebrachten Argumentation, der Marktplatz wäre wichtiger als der Hauptbahnhof, zieht in diesem Fall also gar nicht. Mit der Linie STB hat man in dieser Zeit noch nicht mal das Stadtgebiet verlassen und ist kurz vor dem Sonnenburgerhof. Bis Birchfeld sind es 33 min. Für die weitere Strecke bis Götzens ziehe ich erst mal den Fahrplan der Linie 4161 heran. Die braucht bis Götzens Dorfplatz 7 min (gerechnet ab Mutters Dorfstraße, die Bahn könnte die Busfahrzeiten eh nicht halten). Sind also 40 min, die gegen 18 min mit dem Postbus anstinken müssen. Das kann natürlich nichts werden. Und da ändert es auch nichts, wenn es dank Direkteinführung zum Hauptbahnhof 33 min würden.

Wenn es zum Bau einer Strecke Innsbruck - Axams über Innrain kommt, könnte man allerdings durchaus darüber nachdenken, auch die Direktverbindung Götzens - Mutters zu bauen. Insbesondere, wenn die Bahn eh schon Neu-Götzens anbindet, ist das fehlende Stück so klein, dass das für einen Bahnnachfolger der Linie 4161 Sinn haben könnte.
 

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upwards
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Beitrag #105454 BeitragErstellt: 12.12.2016 22:48
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Schön zusammengefaßt.
Erklärung zum Hinweis der Direktführung:
Großveranstaltungen werden über den Hbf. abgewickelt, erst recht bei Olympia. Wo sonst? Mit dem Bestandsnetz wird man jedenfalls nicht auskommen. Schon deshalb bräucht man zusätzliche Gleise.

Innsbrucks Olympia- Fluch- weniger beim Wohnbedarf, wie teure Sportstätten und obsolete Infrastruktur (speziell Lizum ) erhalten? - ist die treibende Idee hinter der Bewerbung. Gelernt wurde nichts. irre
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 12.12.2016 22:50, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #105455 BeitragErstellt: 12.12.2016 23:05
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upwards schrieb:
Schön zusammengefaßt.
Erklärung zum Hinweis der Direktführung:
Großveranstaltungen werden über den Hbf. abgewickelt, erst recht bei Olympia. Wo sonst? Mit dem Bestandsnetz wird man jedenfalls nicht auskommen. Schon deshlab braucht es zusätzliche Gleise.


Ich habe überhaupt nichts gegen eine Direktverbindung Wilten - Hauptbahnhof (allerdings bevorzugt über Leopoldstraße wegen des Erschließungswerts). Ich sehe allerdings schon das Problem, dass diese Strecke dann auch einen Stadtverkehrstakt (bei der Straßenbahn sollte das langfristig wieder ein 7,5-min-Takt sein) bekommen. Für 16 Züge je Stunde zwischen Wilten und Innenstadt auf beiden Strecken zusammen reicht das Verkehrsaufkommen aber nicht und wird auch nie reichen. Man würde also immer damit leben müssen, dass da ein Überangebot erzeugt wird.

Für Stadionverkehre wäre die Strecke aber sehr sinnvoll.

Es gibt da auch noch einen anderen Aspekt. Und da bin ich wieder bei Axams. Die Strecke sollte wie beschrieben über den Innrain in die Stadt geführt werden. Der Innrain rechtfertigt das auch durch die lokale Nachfrage (zudem kann der Innrain dringend eine städtebauliche Aufwertung gebrauchen, das sieht dort stellenweise ziemlich übel aus). Und wie geht es in der Stadt weiter? Natürlich über Marktplatz und Museumstraße. Anders geht es nicht, der Abzweig in die Anichstraße ist aus Platzgründen nicht möglich. Nun sollte die Linie aber auch zum Hauptbahnhof geführt werden, dorthin fährt ja schließlich heute der Postbus. Positiv daran: Die Verbindung Hauptbahnhof - nördliche Innenstadt würde gestärkt. Derzeit ist man da auf die Linie M alle 15 min angewiesen, obwohl durchgehend Straßenbahnstrecke vorhanden ist. Problem: Wohin mit der Linie am Hauptbahnhof? Man bräuchte dort eine Kehranlage, wohl im Busbahnhof. Oder aber man baut eben weiter bis Wilten. Wird daraus dann eine durchgehende Linie Fulpmes - Axams? Nein. Die hätte ja auch keinen Sinn, weil man dafür doch besser eine Direktverbindung Mutters - Götzens nutzen würde. Aber man hätte ja nach Wilten eine Stadtlinie alle 15 min. Und andersrum müsste man im Innrain auf städtischen Takt verdichten. Somit würden sich die Linien Fulpmes/Kreith/Mutters (stadtnah alle 15 min) weiter zum Hafen und andererseits Stubaitalbahnhof - Axams überlagern. Ja, ich weiß, Axams braucht bei einem 15-min-Takt Einschübe.
 

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upwards
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Beitrag #105462 BeitragErstellt: 13.12.2016 13:32
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Realistisch böte Olympia eine Chance zur vernünftigen Anbindung des Hauptbahnhof,
ob Direktführung, Straßenbahntunnel...
Und mit dem Trick der Verlängerung zum Flughafen den Ausbau der Linie 3.
Schließlich würde für Innsbruck/ Seefeld/ St. Anton EIN zentraler Hub benötigt.

So oder anders, für die Ausrichtung von Spielen taugen Überlegungen zum Mittelgebirge rein gar nichts.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 13.12.2016 13:33, insgesamt einmal bearbeitet

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Admiral
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Beitrag #105465 BeitragErstellt: 13.12.2016 21:47
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eine interessante überlegung wäre einfach > wo bauen wir denn das neue O-Dorf hin, das wäre mal eine der grundlegensten fragen... das wird nicht mehr innsbruck sein, da kein platz.. und nach dem kann man so mal die erste linie ziehen, die auch für danach gültigkeit haben kann..
 

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Beitrag #105466 BeitragErstellt: 13.12.2016 23:49
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Es gibt noch Platz. Zum Beispiel beim Klosteranger, in Amras, in Saggen, Frachtenbahnhof,... Verdichtung von Gebieten mit geringer Bebauungsdichte geschieht ohnedies laufend.
Effizienter wäre meiner Meinung nach Eingemeindungen, oder - realistischer - so eine Art Gemeindeverbund mit Regierung oder das Modell einer Metropolitanstadt italienischen Vorbilds.
 

Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 14.12.2016 00:03, insgesamt einmal bearbeitet

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kayjay
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Beitrag #105467 BeitragErstellt: 14.12.2016 08:56
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Admiral schrieb:
eine interessante überlegung wäre einfach > wo bauen wir denn das neue O-Dorf hin, das wäre mal eine der grundlegensten fragen... das wird nicht mehr innsbruck sein, da kein platz.. und nach dem kann man so mal die erste linie ziehen, die auch für danach gültigkeit haben kann..

Lobach West 2 würde sich dafür anbieten, das wird zur Zeit entwickelt, und wird sicher nicht vor 2026 fertig sein.
 

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Beitrag #105468 BeitragErstellt: 14.12.2016 19:12
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IBKBus schrieb:
Es gibt noch Platz. Zum Beispiel beim Klosteranger, in Amras, in Saggen, Frachtenbahnhof,... Verdichtung von Gebieten mit geringer Bebauungsdichte geschieht ohnedies laufend.
Effizienter wäre meiner Meinung nach Eingemeindungen, oder - realistischer - so eine Art Gemeindeverbund mit Regierung oder das Modell einer Metropolitanstadt italienischen Vorbilds.


Eigentlich müsste man erst mal wissen, wie viel Platz überhaupt gebraucht wird. Das sollte eigentlich ganz gut abzuschätzen sein - nur leider nicht für Laien. Innerhalb der bestehenden Bebauung gibt es fast nur noch kleinere Restflächen, mit denen für diesen Zweck wahrscheinlich nichts zu reißen sein wird. Verdichtung bestehender Siedlungen hilft hier ebenso wenig. Es gibt nur noch wenige tatsächlich bebaubare Flächen ausreichender Größe im Stadtgebiet. Bliebe die Frage, ob auch Flächen außerhalb der Stadt in Erwägung gezogen werden könnten. Ich wäre dann wieder bei meinem Lieblingsvorschlag der Bebauung der gesamten Fläche zwischen Igls und Lans - nur liegt das größtenteils auf Gebiet der Gemeinde Lans.

Noch zum Vorschlag eines Tunnels am Bahnhof: Das ist schon jetzt zeitlich nicht mehr machbar. Zudem ist ziemlich klar absehbar, dass die Kosten für den erreichbaren Nutzen viel zu hoch wären. Innsbruck ist eben nicht Graz oder Linz, und das hat an dieser Stelle ausnahmsweise mal nichts mit der Größe der Stadt zu tun, sondern mit der Netzstruktur.
 

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manni
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Beitrag #105469 BeitragErstellt: 15.12.2016 01:02
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Mögliche Gebiete für neue Quartiere wurden gerade erst erhoben und fließen in die Fortschreibung des ÖROKO ein. Ein "O-Dorf 4" würde außerdem nicht mehr so viel Platz benötigen werden wie das O-Dorf 2.

Eingemeindungen bzw. eine Gebietsreform sind mE auf lange Sicht unvermeidlich, wenn die Stadt weiter wächst wie prognostiziert.
 

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Beitrag #105471 BeitragErstellt: 15.12.2016 03:41
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Was spricht gegen eine zumindest teilweise Errichtung zwischen Olympiastraße bzw. Wiesengasse und Paschbergweg? Eine zweite Eishalle auch noch dazu und man hat ein paar Athletenwohnungen und eine zentrale Wettkampfstätte in unmittelbarer Nähe zueinander? Verfügbarer Platz sogar mehr als beim O-Dorf 2 verbaut ist?

Alternativen wären noch zwischen Autobahn-Ausfahrt Ibk-Ost und Klärwerk. Für eine zusätzliche Sportstätte böte sich noch das Feld am 'jungen Grabenweg' westlich vom Greifcenter an, welches noch unverbaut ist.

Dritte Alternative wäre Neu-Rum südlich der Steinbockallee. Wäre etwas an Kontinuität, und zumindest nicht besonders weit ab vom Schuß.

Anbindung durch Tram?
- Mit der Wiesengasse kriegt man evtl. eine Verlängerung der L1 über Bretterkeller hinaus argumentiert. Anbindung an das Skigebiet am Patscherkofel (zumindest einige Skientscheidungen) wäre existent und zwar sowohl über L6 als auch den J.
- Alternativ kann man sogar eine "Südringtram" argumentieren welche eben in diesem Bereich "hintenrum" fährt und damit die Problematik mit dem bescheuerten Unterführungstunnel elegant umschifft.
- Bei IBK-Ost/Rossau könnte man endlich eine Verlängerung bis zu und übers DEZ hinaus argumentieren.
- In Neu-Rum könnte man endlich die eigentlich notwendige Verlängerung der L2 bis über die Stadtgrenze hinaus bezwecken.
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 15.12.2016 03:42, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #105472 BeitragErstellt: 15.12.2016 07:58
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Gegen die Wiesengasse spricht die dort am Talgrund liegende Autobahn; die müsste man dann gleich weiter einhausen, am bestern durchgehend von der bisherigen Einhausung bis zum Bergisel-Tunnel; dann ginge das und würde alle Felder/Wiesen in der Gegend bebaubar machen, warum nicht.
 

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Beitrag #105474 BeitragErstellt: 15.12.2016 08:37
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Die Idee, den Raum zwischen Lansersee und Lans zu verbauen, halte ich für raumplanerisch abwegig. Im überregionalen Raumordnungsprogramm wie im RK Lans ist diese Fläche als landwirtschaftliche Vorrangfläche ausgewiesen.
Was olympische Spiele betrifft, hängt viel auch von den Standorten der Bewerbe ab. Gegenüber 1964 und 1976 hat Tirol nunmehr ganz andere Optionen auf Grund der Verlagerung der großen Schigebiete weg vom Raum Innsbruck. Wird denn überhaupt ein zentrales olympisches Dorf benötigt?
Aufwendige Verkehrsinfrastrukturen nur für die Spiele zu schaffen, ist zum Fenster hinaus geworfenes Geld. Vorrang muss der dauernde Nutzen haben, d.h. auf Basis eines Raumordnungsprogramms des gesamten Zentralraums. Dafür wäre die Landesregierung zuständig, die auf Basis ihrer Kompetenz in der überörtlichen Raumplanung (§§ 1 ff TROG 2016) zu handeln hätte. Noch nie wurde allerdings von der Möglichkeit der Trassenfreihaltung für überörtliche Verkehrswege (jetzt: § 7 Abs. 2 lit. d TROG 2016) Gebrauch gemacht. Sie ist jetzt auch auf 10 Jahre befristet. Nicht einmal für die Verlängerung der "Regionalbahn" nach Hall hat man irgend eine Trassenreservierung vorgesehen.
Allerdings sind im Lichte einer Olympiade Dinge mitunter möglich, die sonst politisch nicht machbar wären. Das kann aber auch in die verkehrte Richtung gehen.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Beitrag #105475 BeitragErstellt: 15.12.2016 10:09
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In IBK wäre genug unverbautes (Grün)-Land; dieses befindet sich leider zu 99 % in Kirchenbesitz und wird wohl sehr schwer verfügbar. Ich denke beispielsweise an die Klosteranger, die Restflächen beim Tivoli oder die Felder zwischen Inn, Viaduktbögen und dem Sanatorium Kettenbrücke.
 

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Beitrag #105484 BeitragErstellt: 15.12.2016 20:44
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die olympiade macht garnix möglich, des heißt olympische spiele, zefix..
der vorteil von einem zentralem odorf ist natürlich, dass man danach einen ganzen stadtteil wieder hat den man schön erschließen kann mit hoher leistung und nicht lauter kleine kolonien die man eigentlich mit einem zwergbus auch anbinden könnte..
 

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Beitrag #105486 BeitragErstellt: 15.12.2016 21:14
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Taliesin schrieb:

Dritte Alternative wäre Neu-Rum südlich der Steinbockallee. Wäre etwas an Kontinuität, und zumindest nicht besonders weit ab vom Schuß.


Hätte auch den Vorteil, dass man einen bestehenden Stadtteil erweitert und man nicht alle Infrastruktur neu bauen muss.

Taliesin schrieb:

- In Neu-Rum könnte man endlich die eigentlich notwendige Verlängerung der L2 bis über die Stadtgrenze hinaus bezwecken.


Kann man machen. Noch besser wäre aber die von mir schon mal vorgeschlagene Führung der Linen 4 und 5 über Baggersee und dann der Linie F folgend in die Stadt. Vom Hallenbad O-Dorf aus ist diese Strecke eindeutig kürzer als über Reichenau. Das schließt aber eine Verlängerung der Linie 2 nicht aus.

Hager schrieb:
Die Idee, den Raum zwischen Lansersee und Lans zu verbauen, halte ich für raumplanerisch abwegig. Im überregionalen Raumordnungsprogramm wie im RK Lans ist diese Fläche als landwirtschaftliche Vorrangfläche ausgewiesen.


Dahinter steht eine politische Entscheidung, und die kann man ändern.

Hager schrieb:

Aufwendige Verkehrsinfrastrukturen nur für die Spiele zu schaffen, ist zum Fenster hinaus geworfenes Geld. Vorrang muss der dauernde Nutzen haben, d.h. auf Basis eines Raumordnungsprogramms des gesamten Zentralraums.


Soweit ist das wohl klarer Konsens. Wir sind hier ja nicht in Russland.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 15.12.2016 21:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #105489 BeitragErstellt: 15.12.2016 21:43
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Wir, in einer gelenkten Demokratie...

Sotchi hat Schnee, Doppelmayr- Bahnen, tolle Anbindung, für die Russen machen unsere depperten Sanktionen jetzt Sinn.

Die WMs in St. ANton und Hochfilzen kamen gut ohne "Dörfer" aus, wie @hager andeutet. Iich möchte Städtebau lieber nicht vom Aspekt der Meterspur ausgehend überlegen, weil der falsche Ansatz
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 15.12.2016 21:54, insgesamt 5 mal bearbeitet

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