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patler
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Beitrag #104639 BeitragErstellt: 18.10.2016 07:48
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Die Milser sind seit Jahren schon an die Landeshauptstadt angeschlossen. Linie 4169 zB. Früher der 8730 des Regio Hall. Anscheinend war die halbherzige 4er-Änderungen bei den Milsern ja eh überhaupt nicht beliebt, was meiner Meinung nach verständlich ist.

Bzgl Linienführung des H: Ja, er mag zwar etwas durch die Gegend pendeln aber so viel Spielraum gibts halt auch nicht um von Hötting wieder runter zu kommen. Das is mal Fakt.
Die Ausdünnung des H find ich auch eine mehr als fragwürdige Aktion; ein Rückschritt in die 60er Jahre?

Ich frag mich immmer: Wo ist da eigentlich die Politik? Wir haben grün in der Stadtregierung und an den hierfür zuständigen Stellen. Sollte jetzt wieder die Mitleidstour von wegen "Einbremsung durch den Rest und die Beamten" kommen, dann ist wohl klar zu sagen: Anstatt sich dann dauernd auf Kompromisse zum Nachteil der Bevölkerung einzulassen wäre es vielleicht sinnvoller darüber nachzudenken den Platz frei zu machen.
 

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manni
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Beitrag #104640 BeitragErstellt: 18.10.2016 09:58
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Den Platz frei machen für was? Für die Kellernazis von den Blauen, die den Tramausbau stoppen, die Parkraumbewirtschaftung abschaffen und auf den Autobahnen wieder 130 km/h einführen wollen?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich weiß eh, dass du dich damit ein hisserl schwer tust, Patrick. Ich weise dich aber gern darauf hin, dass du in der Presseschau auf der Website Aussagen der Vizebürgermeisterin zum Thema findest, die mit der geplanten Tariferhöhung nicht glücklich ist und die Grünen dagegen gestimmt haben, aber, und auch das sollte man begreifen, in einer Demokratie Beschlüsse mehrheitlich gefasst werden. Es funktioniert nun mal so.
 

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Beitrag #104641 BeitragErstellt: 18.10.2016 16:01
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Ich finde das auch mehr als arm. Die Stadt Hall und die IVB haben hier klar versagt! Es wäre problemlos möglich gewesen die absurde Schleife beim Bahnhof zu reparieren. Ich habe hier im Forum (und den Verantwortlichen per E-Mail) auch durchaus vernünftige Vorschläge dazu gemacht. Man wollte nur nicht.

Gut finde ich einzig und alleine, dass wieder jeder 504er nach Ibk verkehrt.
 

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manni
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Beitrag #104643 BeitragErstellt: 18.10.2016 19:58
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Das, was jetzt kommt, ist das Resultat einer Kombination aus lokalpolitischem (Haller) Fail und Fail des VVT unter alter Führung. Soweit mir bekannt, ist diesbezüglich Besserung in Aussicht.
 

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upwards
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Beitrag #104645 BeitragErstellt: 18.10.2016 20:07
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Kellernazis oder Kaufgrüne?
Hall = Tratter- VP , mit dem im Land die Grünen koalieren. Doppelbudgets da wie dort.
Ehrlich heißt Warten bis nach beiden Wahlen, danke.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 18.10.2016 20:08, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #104646 BeitragErstellt: 18.10.2016 20:17
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patler schrieb:
Die Milser sind seit Jahren schon an die Landeshauptstadt angeschlossen. Linie 4169 zB. Früher der 8730 des Regio Hall. Anscheinend war die halbherzige 4er-Änderungen bei den Milsern ja eh überhaupt nicht beliebt, was meiner Meinung nach verständlich ist.


Das ist doch aber nicht gleichwertig, denn einen 15-min-Takt hatte man nur mit 4/504.

patler schrieb:

Bzgl Linienführung des H: Ja, er mag zwar etwas durch die Gegend pendeln aber so viel Spielraum gibts halt auch nicht um von Hötting wieder runter zu kommen. Das is mal Fakt.


Für rauf und runter gibt es jeweils genau zwei Optionen, und das teilen sich die Linien A und H auf. Das ist auch sinnvoll so - jedenfalls weitaus besser, als über die Höttinger Gasse rauf und die Höttinger Auffahrt runter, wie es Linie A vorher gemacht hat.

Der Umweg in Hötting selbst ist eine andere Frage, natürlich hätte man Linie H auch gerade über die Schneeburggasse führen können. Dann wären die Hst. Speckweg und Sonnenstra0e entfallen oder alternativ (durch Umlegung der Linie A) die Hst. Botanikerstraße. Da hätte man durchaus mal drüber nachdenken können. Die Fahrzeitersparnis hätte wohl auch schon ausgereicht, um einen Umlauf rauszunehmen. Aber das wäre wohl zu einfach als Sparmaßnahme gewesen.

Eher fragwürdig und fast ohne Nachfrage ist die Schleife über Hofburg/Tschurtschenthalerstraße So zentrumsnah ist selbst ein 15-min-Takt wenig hilfreich, mit 30-min-Takt wird das zur Witzveranstaltung. Diesen Umweg könnte man mangels Nutzen und Nutzung durchaus in Frage stellen. Wenn man dann wieder an das Problem der Reststrecke in Dreiheiligen denkt, könnte man sogar verknüpfen, indem man die Linie H einfach über Museumstraße - Sillpark - Pradler Brücke - Hst. Bienerstraße zum Wohnheim Saggen führt. Aber im 30-min-Takt hat das keinen Sinn. Da muss man in Anbetracht anstehender Umstrukturierungen auch einfach mal den Bestand halten und weiterführen, statt unqualifiziert drinrumzupfuschen.

patler schrieb:

Die Ausdünnung des H find ich auch eine mehr als fragwürdige Aktion; ein Rückschritt in die 60er Jahre?


So etwa.

klaus schrieb:
Ich finde das auch mehr als arm. Die Stadt Hall und die IVB haben hier klar versagt! Es wäre problemlos möglich gewesen die absurde Schleife beim Bahnhof zu reparieren. Ich habe hier im Forum (und den Verantwortlichen per E-Mail) auch durchaus vernünftige Vorschläge dazu gemacht. Man wollte nur nicht.


Die IVB sind da nicht verantwortlich. Ein solches Rumexperimentieren geht einfach nicht. Man kann ja mal Fehler machen, aber mit Fahrgästen spielt man nicht.

Noch eine Kuriosität: Ich hatte eigentlich erwartet, dass die nicht ganz rechtskonform ausgestattete Haltestelle auf der Südseite des Bozner Platzes verschwinden würde. Die wird immer noch und auch weiterhin von der Linie 505 bei der ersten Fahrt bedient. Bis zur Umstellung von S auf 505 hatte die umgedrehte Schleife einen Sinn, weil der Bus am Hauptbahnhof auf den Einschub zum Technikerhaus übergegangen ist. Den gibt es nicht mehr, der Bus wendet auf die nächste Zwischenfahrtrunde, die es zu Zeiten der Linie S noch nicht gab. Seitdem hat die umgedrehte Schleife keinen Sinn mehr. Es gibt sie aber auch weiterhin.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 18.10.2016 20:19, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #104648 BeitragErstellt: 18.10.2016 20:27
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Mit Verlaub und Empirie, die Schleife des A hatte funktioniert, , der Umweg zum Speckweg über Sadrach war um Größenordnungen kleiner als die Schleusung durch die Riedgasse.
Mit dem Dogma hin=zurück kann dort oben bis zum Ausbau der K.- Innerebnerstr. bis zum Großen Gott, evtl. Sternwartestraße, Siegmund- Epp- Weg, oder Höttinger Gasse mit Gegenverkehr für Öffis nur eine Linie für das Publikum akzeptabel funktionieren. Weil J häufig über die Riedgasse verkehrt, wäre ein H als Hanglinie mit Endpunkt Hötting oder weiter oben im Höttinger Graben eine Verbesserung.
In Hötting/ Sadrach/ Hörtnaglsiedlung müssen endlich Prioritäten her. Eine Hauptlinie, mit einer Ergänzung, welche will ich hier gar nicht festlegen.
Baltes hat jedenfalls die Akzeptanz des A nachhaltig zerstört.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 18.10.2016 20:33, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #104649 BeitragErstellt: 18.10.2016 20:40
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Doch, dieses Dogma ist richtig. Wer je nach Richtung massiv unterschiedliche Wege fährt, verschenkt Kapazität und Akzeptanz. Mit der alten Linie A hatte man z. B. keine Möglichkeit, vom Höttinger Westen zum Höttinger Kirchplatz zu gelangen. Und von der Höttinger Au direkt nach oben konnte man auch nicht. Die Hst. Mariahilfpark wurde auch nur in einer Richtung bedient.

Wenn man die Riedgasse busfrei haben will, dann entbust man auch die Höttinger Gasse. Dann läuft alles auf- und abwärts über Höttinger Auffahrt, auch die Linie J. Wäre das eine Verbesserung? Nicht wirklich.
 

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Beitrag #104650 BeitragErstellt: 18.10.2016 20:53
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Topografie und Stadtsoziologie oben in Hötting funktionieren anders. Mit dem H kommt keiner vom Villenhötting, das der H durchzuckelt, ins Bauernhötting. Dafür gibt es keinen Bedarf. Die MEnschen aus der Hörtnaglisedlung und am Großen Gott die Taktlücke Nutzen*de wollen zum Marktplatz, mit Ausnahme der Volksschüler, der Kindergarten Nähe Brandjochstraße wird vom A aus befüllt.
Wenn, dann müßte der H über komplett die Schneeburggasse nach Hötting fahren.
Schleife oder Hin=zurück, hier oben gibt es keine Standardlösung. Die Auslastung zeigt auch, daß eine Variante immer das Nachsehen mit der Folge geringer Auslastung hat. Natürlich muß beim H reagiert werden. Aber nicht mit Kürzung und gleichbleibendem Takt auf der Hauptlinie (sage ich mal so ) A
Der J soll ja bleiben, die Höttinger Gasse könnte Shared Space für Radel*nde werden, Problem entschärft.
Zu Fuß bin ich exakt gleich schnell vom Kirchplatz unten wie der Bus.
Hinauf vom Hbf hatte der H seinen Zweck erfüllt, auch am Sonntag auf Taktlücke. Das fehlt ab Dez. alles.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 18.10.2016 20:58, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #104652 BeitragErstellt: 18.10.2016 21:29
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upwards schrieb:
Topografie und Stadtsoziologie oben in Hötting funktionieren anders. Mit dem H kommt keiner vom Villenhötting, das der H durchzuckelt, ins Bauernhötting.


Sorry, bei solchen Betrachtungen komme ich an Grenzen. Solche Dinge kann man als Zugezogener nicht wissen. Welches Hötting ist denn der Höttinger Kirchplatz?

upwards schrieb:
Dafür gibt es keinen Bedarf. Die MEnschen aus der Hörtnaglisedlung und am Großen Gott die Taktlücke Nutzen*de wollen zum Marktplatz, mit Ausnahme der Volksschüler, der Kindergarten Nähe Brandjochstraße wird vom A aus befüllt.


Demnach müsste die Linie A bis ganz hinten durchfahren und Linie H in Sadrach enden. Wäre sicher kein Problem.

upwards schrieb:

Wenn, dann müßte der H über komplett die Schneeburggasse nach Hötting fahren.


Diese Linienbegradigung habe ich ja als Option erwähnt. Nur sollte Linie H dann nicht in Hötting enden, dann kann sie auch noch bis ins Zentrum fahren.

upwards schrieb:

Schleife oder Hin=zurück, hier oben gibt es keine Standardlösung. Die Auslastung zeigt auch, daß eine Variante immer das Nachsehen mit der Folge geringer Auslastung hat. Natürlich muß beim H reagiert werden. Aber nicht mit Kürzung und gleichbleibendem Takt auf der Hauptlinie (sage ich mal so ) A
Der J soll ja bleiben, die Höttinger Gasse könnte Shared Space für Radel*nde werden, Problem entschärft.
Zu Fuß bin ich exakt gleich schnell vom Kirchplatz unten wie der Bus.
Hinauf vom Hbf hatte der H seinen Zweck erfüllt, auch am Sonntag auf Taktlücke. Das fehlt ab Dez. alles.


Es geht derzeit nicht anders. Und eigentlich muss man froh sein, dass es überhaupt noch geht. Der Straßenquerschnitt sowohl der Höttinger Gasse (insbesondere ganz unten) als auch stellenweise der Riedgasse erlaubt eigentlich keinen Busverkehr (shared space gleich gar nicht). Der wäre heute sicher nicht mehr zulassungsfähig, das geht alles nur über Bestandsschutz. Ich hatte immer mal die Idee einer Straßenbahn in der Höttinger Gasse, nur bis zum Höttinger Kirchplatz. Das widerspricht zwar allen üblichen Praktiken der Verkehrsplanung, wäre aber die einzige Option, in beiden Richtungen durch die Höttinger Gasse zu fahren. Eine Straßenbahn braucht weniger Platz als ein Bus, weil sie schmaler und spurtreu ist. Nur leider gilt dann kein Bestandsschutz, dann muss man die Höttinger Gasse unten sogar für Fußgänger sperren. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man in der Höttinger Gasse heute noch eine Oberleitung aufhängen dürfte, das könnte der Feuerwehr hinderlich sein. Wenn man das so baut, wäre man wirklich bei einer Höttinger Tangentiallinie, von Allerheiligenhöfe (oder Technik, wenn man die Straßenbahn nach Allerheiligen endlich mal beerdigt) zur Hungerburg.
 

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Beitrag #104653 BeitragErstellt: 18.10.2016 22:14
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Innsbrucker schrieb:

Es geht derzeit nicht anders. Und eigentlich muss man froh sein, dass es überhaupt noch geht. Der Straßenquerschnitt sowohl der Höttinger Gasse (insbesondere ganz unten) als auch stellenweise der Riedgasse erlaubt eigentlich keinen Busverkehr (shared space gleich gar nicht). Der wäre heute sicher nicht mehr zulassungsfähig, das geht alles nur über Bestandsschutz.


Gibt es für diese Behauptung eigentlich einen Beleg?

Natürlich nicht mit Stadtverkehr vergleichbar, und auch nicht diesselbe rechtliche Grundlage, aber kürzlich bin ich im Schweizer Safiental über 25km im Linienbus eine einspurige Straße gefahren, die an Ausbaubreite vielleicht mit der Riedgasse vergleichbar war, aber im Zwei-Richtungs-Betrieb mit massenhaft unübersichtlichen Kurven, und größtenteils am Steilhang. Diverse Manöver im 5cm-Bereich an festen Objekten vorbei inklusive.

In Österreich (das ist aber schon 9 Jahre her) wurde ich schonmal im 50-Sitzplätze-Reisebus im Linienverkehr mindestens 500 Höhenmeter weit über Forstwege wie wir sie zur Arzler Alm haben zu so einer Alm gefahren (Steigung vielleicht weniger, Kurvenradien in den Kehren etwas mehr sodass er grade rumkam, aber sonst vergleichbarer Wegzustand). Wir haben angesichts der Umstände damals mit einem Kleinbus gerechnet, es kam ein Reisebus.

Was ich damit sagen will: Wenn ich mir das was ich im Alpenraum schon gesehen habe an Busverkehr so zusammenrechne, dann scheint es da schon eine deutliche Flexibilität geben, unter der Macht des Faktischen auch auf sehr engen Straßen Busverkehr zuzulassen.

Von demher die Frage, ob das dein persönlicher Analogieschluss von der Situation die du von anderswoher kennst ist, oder ob du da einen Beleg dafür hast. Weil ich habe diese Behauptung bisher ausschließlich von dir, nie von anderen im Forum gelesen.
 

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Beitrag #104655 BeitragErstellt: 18.10.2016 22:47
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Einen expliziten Beleg kann ich nicht liefern. Muss ich auch nicht. Sieh Dir das unterste Ende der Höttinger Gasse mal an. Da ist ein Fußweg, aber da kannst Du nicht stehen, wenn ein Bus durchfährt. Darfst Du aber. Willst Du ernsthaft behaupten, das wäre heute noch zulassungsfähig?

Da steht die Kompatibilität mit anderen Verkehrsteilnehmern im Vordergrund. Bei der Fahrt auf irgendeine Alm nicht. Und im Zweifelsfall hat alles irgendwie Bestandsschutz.

Die Probleme werden dadurch verschärft, dass die Busse immer breiter werden. Inzwischen sind wir bei 2,55 m. Beim Obus in Salzburg haben sie damit schon ernsthafte Probleme bei einer Tordurchfahrt, die nominell nur für 2,50 m erlaubt ist. Die alten Obusse, die das einhalten, kommen ungehindert durch. Die neuen mit 2,55 müssen unvorstellbar langsam durchschleichen. Alternativen werden nicht mehr angeboten, wenn wir bei 2,60 m sind, können sie da dichtmachen.
 

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Beitrag #104659 BeitragErstellt: 19.10.2016 09:18
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manni schrieb:
Den Platz frei machen für was? Für die Kellernazis von den Blauen...


Keiner kanns momentan besser machen da sich in der Politik alle gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben und blockieren. Dass es die Blauen besser könnten hab zwar nicht ich geschrieben sondern du, langsam gehts mir aber wirklich auf die Nerven, dass du mir dauernd irgendwas in den Mund legst! Benimm dich doch bitte endlich wie ein Erwachsener und nicht wie ein Kind im Trotzalter.

Fakt ist: Die aktuellen Auswirkungen der heurigen Fahrplanumstellung sind suboptimal, um das gehts hier. Und es wäre schön wenn wir mal bei dem Thema bleiben könnten Manni!!!
 

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Beitrag #104660 BeitragErstellt: 19.10.2016 09:34
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Innsbrucker schrieb:
Einen expliziten Beleg kann ich nicht liefern. Muss ich auch nicht.


Das ist mir schonmal aufgefallen: Wenn ich hier irgendwas frage oder sonstwie äußere bedeutet das nicht dass ich meine, dass jemand etwas *muss*. Die Antworten auf solche Fragen beeinflussen wie man etwas einschätzt, nicht mehr und nicht weniger.

Zitat:

Sieh Dir das unterste Ende der Höttinger Gasse mal an. Da ist ein Fußweg, aber da kannst Du nicht stehen, wenn ein Bus durchfährt. Darfst Du aber. Willst Du ernsthaft behaupten, das wäre heute noch zulassungsfähig?


Willst du ernsthaft behaupten, jeder Randstein wo sich 20cm ebene Fläche anschliessen wäre ein Fußweg? Solche Konstruktionen gibt es zuhauf, hier halt mit der Besonderheit dass auf beiden Seiten Häuser stehen.

Eine Beschränkung auf 10km/h gibt es zwar nicht, wird von den Bussen aber in der Praxis sowieso eingehalten, d.h. das Risiko schwerer Unfälle ist alleine durch die niedrige Geschwindigkeit schon sehr beschränkt.

Zitat:

Da steht die Kompatibilität mit anderen Verkehrsteilnehmern im Vordergrund. Bei der Fahrt auf irgendeine Alm nicht.


Das im Safiental ist eine öffentliche Straße zu den (kleinen) Ortschaften im Tal, wo der Bus wenn er sich an einem entgegenkommenden PKW vorbeinavigiert in Positionen steht, wo er über den Steilhang abstürzen würde wenn er noch 30 oder 40cm weiter außen stehen würde. Da ist auch Kompatibilität mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Zitat:

Und im Zweifelsfall hat alles irgendwie Bestandsschutz.


Das sowieso. Ich sag auch nicht dass das definitiv genehmigungsfähig wäre, ich bin aber genausowenig vom Gegenteil überzeugt.

Zitat:

Die Probleme werden dadurch verschärft, dass die Busse immer breiter werden.


Da ist die Antwort ganz einfach: Das was da fährt darf einfach nicht breiter werden, das ist dann halt ein Kriterium für die Ausschreibungen die die IVB macht.
 

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Beitrag #104661 BeitragErstellt: 19.10.2016 09:52
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2,55 ist die gesetzlich festgelegte Höchstbreite für Autobusse, breitere Fahrzeuge können nicht zugelassen werden!
 

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Beitrag #104662 BeitragErstellt: 19.10.2016 12:29
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@Ibk-er, Rot ist nicht von mir big grin

In Lindau gibt es noch beengtere Stellen für den Stadtbus.
Mir gefällt auch der Vorschlag eines Schienenwegs entlang der Höttinger G. vergleichbar mit Lissabon.


Dem vorhandenen Bedarf in Hötting, Sadrach, Hörtnaglsiedlung wird mit der Fahrplanreform nicht oder nicht mehr entsprochen, ob H oder A ( Es sollte schon Threads dazu geben... )

Zum R möchte ich fragen, wie voll die Busse im Westen jetzt schon sind oder ob die Auslastung beim Takt mit 10' optimiert wird.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.10.2016 19:38, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #104663 BeitragErstellt: 19.10.2016 12:51
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Der Bedarf für den 7,5 Minuten Takt ist definitiv gegeben, in den Stoßzeiten v.a. am Morgen wird es ohne Einschübe sicher nicht mehr gehen...

Ich frage mich sowieso ob es nicht allgemein sinnvoller wäre nicht nur zwischen Normal/Samstags bzw. Ferien und Abend/Sonn/Feiertags zu unterscheiden, sondern auch für die Stoßzeiten einen dichteren Takt (10min auf den 15min Linien) zu fahren.

Eine weitere Sache die mich stört ist der zukünftige Halbstundentakt der Linien 2 und 5 Abends und Sonn/Feiertags den halte ich eigentlich für eine Zumutung, schon jetzt ist der 15min Takt auf der Linie O eigentlich ein Kandidat für eine Taktverdichtung
 

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Beitrag #104664 BeitragErstellt: 19.10.2016 14:50
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Die Differenzierung zwischen Stoßzeit und entspanntem Kaffeehaus-Vormittag hätte durchaus ihren Sinn - was macht man aber mit den Chauffeuren? Zieht man die alle über den Vormittag auf die Durchmesserlinien? Oder sollte man auch die über den Vormittag ausdünnen?

Wenn man so etwas macht, sollte es sehr gut und differenziert durchdacht sein, sonst ist das Resultat so intelligent wie die Verknüpfung der Linien 1 und 3, die sich zwar lautstark kreuzen, bei denen man aber nicht von der einen in die andere umsteigen kann.

Beim VVT habe ich versucht, über den 30. Oktober hinaus Daten zu finden, die waren aber nicht mehr zugänglich, offenbar.

Was den H im Saggen betrifft, so erstaunt es mich nicht, daß diese Grottenbahn-ÖPNV-Erreichbarkeits-Feigenblattlinie jetzt, wo der Hungerburg-neu-Irrsinn in unserer einer Rinderherde in ihrer Indolenz durchaus vergleichbaren Gesellschaft als Selbstverständlichkeit etabliert ist, de facto wieder gestrichen wird. Warum dafür aber Allerheiligen zum Handkuß kommen soll, sehe ich nicht ein.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

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Fibk
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Beitrag #104665 BeitragErstellt: 19.10.2016 15:19
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Mit Stoßzeiten hätte ich gedacht: 06:30-09:00, 11:30-14:00 und 16:00-19:00 Uhr, was den Fahrdienst betrifft ist das v.a. eine Frage der intelligenten Kursplanung, es spricht schließlich beispielsweise nichts dagegen einen der Verstärker der um 11:30 Uhr einsetzt bis 19:00 Uhr fahren zu lassen und um 14:00 Uhr halt einen Bus der seit Betriebsbeginn oder 06:30 Uhr fährt rauszuziehen.

Außerdem gibt es solche Fälle ja bereits schon im jetzt bei den Linien 501-505.
 

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Beitrag #104666 BeitragErstellt: 19.10.2016 20:08
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Fibk schrieb:
2,55 ist die gesetzlich festgelegte Höchstbreite für Autobusse, breitere Fahrzeuge können nicht zugelassen werden!


Und vor ein paar Jahren waren nur 2,50 m zugelassen und 2,55 wurden nur mit Ausnahmegenehmigung zugelassen.

ice108 schrieb:

Willst du ernsthaft behaupten, jeder Randstein wo sich 20cm ebene Fläche anschliessen wäre ein Fußweg? Solche Konstruktionen gibt es zuhauf, hier halt mit der Besonderheit dass auf beiden Seiten Häuser stehen.


Was soll es denn sonst sein? Es sieht aus wie ein Fußweg, und einen anderen gibt es nicht. Fußwege werden nicht gesondert kenntlichgemacht, somit wäre der Durchgang für Fußgänger explizit zu verbieten, wenn es kein Fußweg sein soll.

ice108 schrieb:

Eine Beschränkung auf 10km/h gibt es zwar nicht, wird von den Bussen aber in der Praxis sowieso eingehalten, d.h. das Risiko schwerer Unfälle ist alleine durch die niedrige Geschwindigkeit schon sehr beschränkt.


Nein. Die Busse fahren durchaus schneller, um mit etwas Schwung die nachfolgende Steigung besser zu nehmen. Und auch 10 km/h reichen aus, um einen Fußgänger plattzufahren.

ice108 schrieb:

Da ist die Antwort ganz einfach: Das was da fährt darf einfach nicht breiter werden, das ist dann halt ein Kriterium für die Ausschreibungen die die IVB macht.


Das funktioniert nicht. Busse sind keine Maßanfertigungen wie Straßenbahnen, sondern werden von der Stange gekauft. Man kriegt den bis vor einigen Jahren allein legalen Standard von 2,50 m nicht mal mehr. Auch nicht als Obus, denn wenn es das noch gäbe, würde Salzburg keine 2,55 m breiten Obusse kaufen müssen.


upwards schrieb:

Dem vorhandenen Bedarf in Hötting, Sadrach, Hörtnaglsiedlung wird mit der Fahrplanreform nicht oder nicht mehr entsprochen, ob H oder A ( Es sollte schon Threads dazu geben... )


Da entsteht eine empfindliche Lücke. Und die verstärkt das Problem mit der Linie H nur noch. Da wären wir mal wieder beim Matthäus-Prinzip: Etliche Leute haben in gewissem Rahmen die Auswahl, welche der beiden Linien sie nehmen. Stadtauswärts erfordert das aber eine Entscheidung, welche Haltestelle man aufsucht, stadteinwärts teilweise auch. Nun, da wird wohl die häufiger verkehrende Linie bevorzugt werden. Man wartet schlimmstenfalls 15 min, das akzeptiert man noch. 30 min wartet niemand freiwillig. Und irgendwann sind die Busse der Linie H trotz halbierter Frequenz noch schlechter ausgelastet als heute. Und bei den östlichen Teilästen gibt es teilweise auch Alternativen.[/quote]

Fibk schrieb:
Der Bedarf für den 7,5 Minuten Takt ist definitiv gegeben, in den Stoßzeiten v.a. am Morgen wird es ohne Einschübe sicher nicht mehr gehen...


Dann kommt der erwähnte erst vor wenigen Monaten eingestellte Einschub zum Technikerhaus vielleicht wieder ... Ich glaube auch, dass da Einschübe nötig werden.

Ich frage mich sowieso ob es nicht allgemein sinnvoller wäre nicht nur zwischen Normal/Samstags bzw. Ferien und Abend/Sonn/Feiertags zu unterscheiden, sondern auch für die Stoßzeiten einen dichteren Takt (10min auf den 15min Linien) zu fahren.

Die meisten der 15-min-Takt-Linien brauchen diese Verdichtung nicht (und nein, die Linie J brauchte sie auch nicht). Man könnte aber bei den öfter verkehrenden Linien flexibler sein, auch die Linie O braucht vormittags sicher keinen 5-min-Takt. Leider hängen da aber Außenabschnitte dran, bei denen das zum Problem wird (bei Linie R ja auch).

Aber z. B. bei Linie J hätte man die Verdichtung (wenn man sie denn unbedingt haben will) auf morgens und nachmittags beschränken können.

Fibk schrieb:

Eine weitere Sache die mich stört ist der zukünftige Halbstundentakt der Linien 2 und 5 Abends und Sonn/Feiertags den halte ich eigentlich für eine Zumutung, schon jetzt ist der 15min Takt auf der Linie O eigentlich ein Kandidat für eine Taktverdichtung


Der Takt gilt aber je Linie, d. h. auf dem gemeinsamen Abschnitt bleibt ein 15-min-Takt. Allerdings sind in der Innenstadt die Haltestellen getrennt. Das wird ganz klar eine Verschlechterung, aber der dabei benachteiligte Abschnitt in mit Luis-Zuegg-Str. und Lahntalweg wird tagsüber im Endausbau ja auch auf 15-min-Takt ausgedünnt, wo heute noch doppelt so oft gefahren wird.

sLAnZk schrieb:
Die Differenzierung zwischen Stoßzeit und entspanntem Kaffeehaus-Vormittag hätte durchaus ihren Sinn - was macht man aber mit den Chauffeuren? Zieht man die alle über den Vormittag auf die Durchmesserlinien? Oder sollte man auch die über den Vormittag ausdünnen?


Das ist grundsätzlich kein Problem, das ist seit Jahrzehnten etablierte Praxis bei Verkehrsunternehmen. Es erfordert allenfalls mehr Ablösungen. So haben z. B. beim Ende der Früh-HVZ (in Innsbruck wohl erst um 9:00) die ersten Fahrer schon den halben Arbeitstag rum und müssen Pause machen. Das wäre noch ausgeprägter, wenn man den Betrieb zu einer vernünftigen Zeit anfangen würde und nicht nur auf Beamten-Berufsverkehr fixiert wäre. Schlimmstenfalls kommen geteilte Dienste hinzu.

sLAnZk schrieb:

Wenn man so etwas macht, sollte es sehr gut und differenziert durchdacht sein, sonst ist das Resultat so intelligent wie die Verknüpfung der Linien 1 und 3, die sich zwar lautstark kreuzen, bei denen man aber nicht von der einen in die andere umsteigen kann.


Ich würde die 15-min-Takt-Linien nicht anrühren, eher die Linien O und R. Und natürlich kann man da mit Dilettantismus Schaden anrichten. Da hat man in Innsbruck keine Skrupel, siehe Linie H.

Fibk schrieb:
Mit Stoßzeiten hätte ich gedacht: 06:30-09:00, 11:30-14:00 und 16:00-19:00 Uhr, was den Fahrdienst betrifft ist das v.a. eine Frage der intelligenten Kursplanung, es spricht schließlich beispielsweise nichts dagegen einen der Verstärker der um 11:30 Uhr einsetzt bis 19:00 Uhr fahren zu lassen und um 14:00 Uhr halt einen Bus der seit Betriebsbeginn oder 06:30 Uhr fährt rauszuziehen.

Außerdem gibt es solche Fälle ja bereits schon im jetzt bei den Linien 501-505.


Über die Mittagsspitze wundere ich mich in Innsbruck immer wieder. Das gibt es anderswo eher selten, dass zwischen Schülerverkehr und Nachmittags-HVZ noch mal ausgedünnt wird. Eigentlich deckt man den Schülerverkehr auch besser mit gezielten Einschubfahrten ab, pauschale Verdichtungen helfen da eher wenig.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 19.10.2016 20:11, insgesamt einmal bearbeitet

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