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lech
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Beitrag #102333 BeitragErstellt: 19.12.2015 14:02
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Ihr ÖBB-Hasser könnt einem die Öffi-Benutzung wirklich verleiden! ;-(
Als nächstes verbieten wir Züge die in Tirol außerhalb Innsbrucks halten und den Verbundraum verlassen?

Und wollt Ihr ernsthaft behaupten dass die S-Bahn in Tirol derzeit nicht von der ÖBB gefahren wird?

Jeder Anbieter könnte einen Haustarif anbieten (unternehmerische Freiheit!), das wird sich die ÖBB auch bei Ausschreibungsteilnahme nicht verbieten lassen.

Und auch die IVB hat einen durchaus diskriminierenden Haustarif: Topticket

100% faire Kostenaufteilung/Tarife gibts im übrigen nirgends.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 19.12.2015 14:15, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #102336 BeitragErstellt: 19.12.2015 14:22
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lech schrieb:

Jeder Anbieter könnte einen Haustarif anbieten (unternehmerische Freiheit!), das wird sich die ÖBB auch bei Ausschreibungsteilnahme nicht verbieten lassen.


Auf den Rest Deiner Äußerungen gehe ich mangels Sachlichkeit nicht ein. Aber hier liegst Du ganz klar falsch. Es liegt ein Vertragsverhältnis mit dem Verkehrsverbund vor, was üblicherweise zwangsweise zur Subventionierung durch einen ÖPNV-Aufgabenträger gehört. Und in diesem Vertrag wird geregelt, ob der Verbundtarif exklusiv gilt bzw. welche Ausnahmen gelten. Diese Restriktionen gelten dann für das Verkehrsunternehmen. Wem das nicht passt, der muss aus dem Verkehrsverbund ausscheiden und damit im Nahverkehr auf Bestellerentgelte verzíchten.
 

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Beitrag #102343 BeitragErstellt: 19.12.2015 18:22
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EDIT: Doppel-Post, hab wohl irgendwie falsch geklickt...
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 19.12.2015 20:01, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #102344 BeitragErstellt: 19.12.2015 18:23
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ice108 schrieb:
Innsbrucker schrieb:

Das Südtiroler Modell geht genau in die andere Richtung, weg von der Flatrate zur exakten nutzungsbezogenen Abrechnung. Die Flatrate für den ÖPNV ist aber politisch gewollt und auch richtig - eben weil man Mobilität als Gesamtpaket kaufen soll und keine einzelnen Fahrten.


Und warum soll man das?

Historisch ist es sicherlich zu einem nicht geringen Teil daher gekommen, dass man Einzelfahrten noch garnicht so lange effizient abrechnen kann. Dieses System hätte man vor sagen wir 20 Jahren rein technisch garnicht umsetzen können.

Ich sehe eher, dass dieses als Gesamtpaket kaufen erstens zu Einstiegshürden führt, und zweitens auch wiederkehrende Relationen drastisch gegenüber Gelegenheitsfahrten bevorzugt. Man kauft sich irgendwelche Zonen in denen man dauernd unterwegs ist (falls vorhanden), und alles andere ist tendenziell teuer.

So kriegt man vielleicht die Pendelwege halbwegs in den Griff, aber Freizeitfahrten im ÖPNV? In Nordtirol nicht eben das was breite Bevölkerungsschichten machen, die Parkplätze z.B. an Berg/Skitoureneinstiegen signalisieren klar was Sache ist.

Oder die Bahncard 50, auch so ein im Paket kaufen: Es ist mir nicht möglich, Freunde die selten Bahnfahren sinnvoll bei einer Bahnfahrt mitzunehmen, weil die eben immer sofort die Einstiegshürde haben, oder wahlweise das sich (lange) vorher festlegen. Kann man beides gewöhnlich Autofahrern nicht verkaufen.

Am Ende ist sowieso Ist-Zustand dass die meisten Leute ein Auto daheimstehen haben. Das Paket ist also vorhanden. Sich da noch ein überschaubar großes Paket namens z.B. Jahreskarte Innsbruck dazunehmen geht vielleicht noch, aber noch größere und notwendigerweise teurere Netzkarten für Gelegenheitsfahrten dazunehmen, also ich glaube da ist der Personenkreis einfach endlich dem man das verkaufen kann. Und das Auto abschaffen - dazu muss der ÖPNV wirklich überzeugen, aber damit er die Chance hat muss er erstmal wirklich umfänglich benutzt werden.

Abgesehen davon: Letztendlich zählt was Fahrgäste gewinnt, und ich hätte noch nicht gehört das Südtirol hier Probleme hätte.

Wenn dann sehe ich ein potentielles Problem mit genauer Abrechnung in der Handhabbarkeit, aber da ist mein Eindruck von der realen Umsetzung eigentlich ein ziemlich positiver.

Zitat:

In Südtirol konkurriert das Kilometerabrechnungsmodell ja auch noch mit den Zeitkarten, und da muss man schon genau hinsehen.


Ernst gemeinte Frage: Tut es das? Ich sehe in dem Angebot auf der Website nämlich keine Zeitkarte im klassischen Sinn. Da gibt es eine Mobilcard für bis zu 7 Tagen, das ist wohl eher eine Tourismusgeschichte damit man die Leute die sich wegen ein paar Tagen Urlaub nicht registrieren wollen irgendwie abholen kann. Mit längerem Gültigkeitszeitraum seh ich da nichts, auch wenn die Einleitung unter http://www.sii.bz.it/de/unsere-tarife anderes suggeriert, ich vermute aber fast das bezieht sich nur auf die Mobilcard.

Unter http://www.sii.bz.it/de/tickets sehe ich jedenfalls nichts.

Zitat:

Man zahlt nämlich beim Kilometertarif all die schönen Strafkilometer in den Bergen mit, sogar auf der Flachstrecke der Rittnerbahn sind Strafkilometer drin.


Ich hab das jetzt nicht im Detail nachrecherchiert, aber solange die Kilometer etwas mit dem realen Aufwand zu tun haben, ist es doch nur eine Finanzierung durch die Nutzer. Und eine Schmalspurbahn im dünn besiedelten Gebiet auf 1000m Höhe ist sicherlich Aufwand.

Zitat:

Es gibt andere Dinge, die man in Südtirol abgucken kann, dieser Tarif gehört nicht dazu.


Da bin ich eben anderer Meinung.
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 19.12.2015 18:26, insgesamt 2 mal bearbeitet

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lech
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Beitrag #102345 BeitragErstellt: 19.12.2015 19:05
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Innsbrucker schrieb:
lech schrieb:

Jeder Anbieter könnte einen Haustarif anbieten (unternehmerische Freiheit!), das wird sich die ÖBB auch bei Ausschreibungsteilnahme nicht verbieten lassen.

Aber hier liegst Du ganz klar falsch. Es liegt ein Vertragsverhältnis mit dem Verkehrsverbund vor, was üblicherweise zwangsweise zur Subventionierung durch einen ÖPNV-Aufgabenträger gehört. Und in diesem Vertrag wird geregelt, ob der Verbundtarif exklusiv gilt bzw. welche Ausnahmen gelten. Diese Restriktionen gelten dann für das Verkehrsunternehmen. Wem das nicht passt, der muss aus dem Verkehrsverbund ausscheiden und damit im Nahverkehr auf Bestellerentgelte verzíchten.

Angenommen die S-Bahn wird ausgeschrieben.
Jedes VU das sich bewirbt wird in das Angebot ein Recht auf alternative Haustarife reinschreiben, sowohl für Kurzstrecken- als auch Fernstrecken-Kunden.
Den Verantwortlichen der das erfolgreich rausklamiert möchte ich sehen, und ebenso den Politiker der das zulässt ...

Noch ein kurzer - völlig hypothetischer - Blick auf potentielle S-Bahn-Bewerber neben den ÖBB:

Westbahn: Würde sicher eigene Tickets zwischen S-Bahn-Halten und Fernverkehrshalten anbieten, sowie die Verwendung der eigenen Kilometerbank auch für Kurzstrecken, und die üblichen Ermäßigungen.

Meridian: Würde sicher Tickets zwischen Tiroler und Bayrischen Halten anbieten, vielleicht sogar Bahncard- und Vorteils-Card Grenzüberschreitend akzeptieren. Siehe dazu was die in Bayern alles akzeptieren: http://www.der-meridian.de/fahrkarten/gueltige-tickets

Auch jedes andere S-Bahn-fahrende VU wird sich vernünftigerweise mit den Fernverkehrs-Anbietern in einer Art und Weise arrangieren - und sich auch das nicht verbieten lassen.

Oder anders gesagt, die Akzeptanz von Verbund-Tickets wird natürlich vorgeschrieben, aber ich kann mir nicht vorstellen dass das als absoluter Mindest-Preis erzwungen wird.

Bei Euch müsste wohl auch das ÖBB-Personal (Lokführer, Schaffner, Reinigungspersonal, Techniker, ...) ein VVT-Ticket kaufen ...
 

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Beitrag #102347 BeitragErstellt: 19.12.2015 19:27
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Ich möchte den Wettbewerbsfetischisten noch den Hintergrund der heutigen Vorteilscard in Erinnerung bringen!

Nach wikipidedia
Zitat:
Vorläufer der Vorteilscard war der in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre umbenannte Halbpreis-Paß. 1992 kostete die dafür erforderliche Jahresberechtigungsmarke 1.080 Schilling (78,49 Euro) (für Senioren und Seniorinnen um 220 Schilling (15,99 Euro)) und berechtigte zum Kauf von sogenannten „Umwelttickets“ um die Hälfte des regulären Fahrpreises, unabhängig von der Bezugsart.


Irgendein Bundesministerium verfolgt damals eine umweltpolitische Maßnahme, welche mangels Durchgriff wegen Föderalismus und so nur auf die ÖBB beschränkt war. Allen Ernstes ist einigen der Föderalismus noch zu wenig. Neunmal Unsinn in Kammern und Gebietskörperschaften und Felipes...

Mangels Alternative hat die VC daher weiterhin ihre Berechtigung.
Oder nicht lange diskutieren und bald das 365-€- Ticket realisieren (kommt in Tirol eh vor Ende der Leg.periode! )
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.12.2015 19:32, insgesamt 6 mal bearbeitet

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Beitrag #102348 BeitragErstellt: 19.12.2015 19:33
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... also genau genommen ist mir neunmal Felipe erheblich lieber als einmal Strache, aber lassen wir das ...
 

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Beitrag #102350 BeitragErstellt: 19.12.2015 20:11
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lech schrieb:

Angenommen die S-Bahn wird ausgeschrieben.
Jedes VU das sich bewirbt wird in das Angebot ein Recht auf alternative Haustarife reinschreiben, sowohl für Kurzstrecken- als auch Fernstrecken-Kunden.


Falsch. Kein Bewerber kann das was reinschreiben, die Rahmenbedingungen werden vorher vom Auftraggeber festgesetzt. Der VVT muss ja auch sicherstellen, dass er die Einnahmen aus dem Betrieb bekommt, ansonsten würde jegliche Kalkulation zusammenbrechen.

lech schrieb:

Den Verantwortlichen der das erfolgreich rausklamiert möchte ich sehen, und ebenso den Politiker der das zulässt ...


Den Bewerber, der solche Sonderregeln reinschreibt, möchte ich mal sehen. Und erst recht den, der mit so was durchkommt. Vergiss es einfach, Deine Vorstellungen sind völlig realitätsfremd.

lech schrieb:

Bei Euch müsste wohl auch das ÖBB-Personal (Lokführer, Schaffner, Reinigungspersonal, Techniker, ...) ein VVT-Ticket kaufen ...


Im Dienst oder privat? Im Dienst: Nur, wenn es keine ÖBB-Züge sind. Privat: Freifahrtberechtigungen beschränken sich gewöhnlich auf das eigene Unternehmen. In Deutschland haben die immer kleiner werden Anwendungsbereiche für Freifahrten für DB-Mitarbeiter auch schon zu deutlichem Unmut geführt. Das ist aber ein Randproblem. Mit Verkehrsverbünden gab es bisher keine Probleme.
 

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Beitrag #102351 BeitragErstellt: 19.12.2015 20:20
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Ich kann mich nur wiederholen, die VC ist eine vom Bund gewünschte umweltpolitische Maßnahme und wurde seinerzeit mit den ÖBB umgesetzt. Das Land Tirol wird das akzeptieren müssen.
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #102353 BeitragErstellt: 19.12.2015 20:38
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Innsbrucker schrieb:

Den Bewerber, der solche Sonderregeln reinschreibt, möchte ich mal sehen. Und erst recht den, der mit so was durchkommt. Vergiss es einfach, Deine Vorstellungen sind völlig realitätsfremd.

Du meinst wohl REAL?

IN DER ÖBB-S-BAHN FAHR ICH AKTUELL MIT ÖBB-TICKET BILLIGER ALS MIT VVT-TICKET, AUCH OHNE VORTEILSCARD.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 19.12.2015 20:49, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #102354 BeitragErstellt: 19.12.2015 20:39
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Innsbrucker schrieb:

lech schrieb:

Bei Euch müsste wohl auch das ÖBB-Personal (Lokführer, Schaffner, Reinigungspersonal, Techniker, ...) ein VVT-Ticket kaufen ...

Im Dienst oder privat?

Am Steuer!
 

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Beitrag #102355 BeitragErstellt: 19.12.2015 21:11
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upwards schrieb:
Ich kann mich nur wiederholen, die VC ist eine vom Bund gewünschte umweltpolitische Maßnahme und wurde seinerzeit mit den ÖBB umgesetzt. Das Land Tirol wird das akzeptieren müssen.


Ob sie das müssen, ist mal noch die Frage. Derzeit tun sie es. Langfristigen Bestandsschutz würde ich daraus nicht ableiten wollen.

Zahlt der Bund den ÖBB eigentlich einen Ausgleich für die VC?

lech schrieb:

Du meinst wohl REAL?

IN DER ÖBB-S-BAHN FAHR ICH AKTUELL MIT ÖBB-TICKET BILLIGER ALS MIT VVT-TICKET, AUCH OHNE VORTEILSCARD.


Ich bin es langsam leid, mich von Dir derart anpampen zu lassen. Dein Benehmen hier ist einfach nur unter aller Sau, dazu gehört auch das infantile Negativbewerten von Beiträgen mit anderen Meinungen.

Du hast absolut keine Ahnung davon, unter welchen Umständen Ausschreibungen stattfinden und bastelst Dir irgendwas zurecht, was fernab der Realität liegt.

Ja, ich habe verstanden, dass der VVT-Tarif teilweise noch über dem ÖBB-Tarif liegt. Kann ich was dafür? Musst Du deswegen derart ausfallend werden? Das ist faktenseitig alles längst geklärt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Du hier derart ausrastest. Du hast Deine VC-Ermäßigung, und es scheint derzeit auch keine Bestrebungen zu geben, sie abzuschaffen. Langfristigen Bestandsschutz würde ich nicht annehmen wollen.

lech schrieb:

Am Steuer!


Und warum stellst Du dann so blöde Fragen? Was soll das? Reiß Dich mal zusammen.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 19.12.2015 21:12, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #102356 BeitragErstellt: 19.12.2015 21:23
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Innsbrucker schrieb:
lech schrieb:

Du meinst wohl REAL?
IN DER ÖBB-S-BAHN FAHR ICH AKTUELL MIT ÖBB-TICKET BILLIGER ALS MIT VVT-TICKET, AUCH OHNE VORTEILSCARD.

Ich bin es langsam leid, mich von Dir derart anpampen zu lassen.

???

Was haben die Feststellung und Verteidigung einer Tatsache und die Vermutung dass es das so bleibt mit "anpampen" zu tun?

Und ich bin nicht der einzige der Deine Versuche der ÖBB das Recht zum Haustarif abzusprechen negativ bewertet.

Innsbrucker schrieb:
Ja, ich habe verstanden, dass der VVT-Tarif teilweise noch über dem ÖBB-Tarif liegt. Kann ich was dafür?


Du behauptest dauernd das sei unmöglich.

Innsbrucker schrieb:

Musst Du deswegen derart ausfallend werden?


Wo bin ich das? Noch lange nicht. Wenn greife ich irgendwann eher zum Aussperren.

Innsbrucker schrieb:

warum Du hier derart ausrastest.

Wo denn?
Und wenn ich der Lüge bezichtigt werde und man mir meinen VC-Tarif wegnehmen will werde ich halt langsam zornig.

Als Unternehmer habe ich auch schon diverse Ausschreibungen miterlebt, und sowohl als Unternehmer als auch als ÖBB-Zulieferer fühle ich mir auf den Schlips getreten wenn man der ÖBB das Recht und die Unternehmerische Freiheit zum Anbieten eines Haustarifes abspricht.

Innsbrucker schrieb:
lech schrieb:

Am Steuer!

Und warum stellst Du dann so blöde Fragen?

Weil Deine Argumentation darauf hinausläuft.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 19.12.2015 21:23, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #102357 BeitragErstellt: 19.12.2015 21:33
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Es bleiben noch acht andere Bunndesländer, die die VC akzeptieren.Die Kompetenz des Bundes steht noch über jene der Länder.
Der Bund ist Eigentümer, ob Ausgleichszahlung interessiert mehr die verlustschreibende Westbahn, die Fahrten auf der Westbahnstrecke zum Preis der Vorteilscard verkauft.
Im übrigen wurden erst wieder neue Klimaziele festgeschrieben, hinsichtlich wäre eine VC eine anrechenbare Maßnahme. CO-2 Strafen zahlt- wer? Eh wieder nur die Republik. lieber dann die Möglichkeit einer VC.

So auch in Italien (nicht Südtirol ): dort kosten die Bahnkilometer soviel wie bei uns mit VC. Das Angebot um Mailand z.B. ist deshalb nicht schlechter als in Nordtirol.
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #102358 BeitragErstellt: 19.12.2015 21:35
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ice108 schrieb:

Und warum soll man das?


Ich gehe davon aus, dass es politisch gewollt ist, weil es dazu anregt, auch für Freizeitfahrten den ÖPNV zu nehmen. Der ist dann nämlich schon bezahlt und kostet gar nichts mehr - im Gegensatz zum Auto. Diesen Anreiz bietet nur die Flatrate. Das funktioniert so aber nur in Stadtverkehren oder hochgradig verbilligten Gesamtnetzen (also z. B. möglicherweise Tirol), bei denen das Gesamtnetz nur noch einen kleinen Aufpreis zur Berufsverkehrsstrecke kostet. Ansonsten kann man mit einer Jahreskarte z. B. von Jenbach nach Schwaz in der Freizeit auch nicht so viel rausholen.

ice108 schrieb:

Historisch ist es sicherlich zu einem nicht geringen Teil daher gekommen, dass man Einzelfahrten noch garnicht so lange effizient abrechnen kann. Dieses System hätte man vor sagen wir 20 Jahren rein technisch garnicht umsetzen können.


Ich glaube, da liegst Du falsch. Die Präzision der Abrechnung hat man jetzt, aber früher wurde oft sehr viel kleinteiliger abgerechnet, mit Teilstrecken zur entfernungsabhängigen Abrechnung im Stadtverkehr und Wochenkarten, die eben keine Flatrate waren, sondern wo man gerade mal eine Hin-und Rückfahrt je Arbeitstag nutzen konnte. Das ist jetzt nicht auf Innsbruck bezogen, weil ich da die Details nicht kenne, aber solche Einschränkungen waren weit verbreitet. Teilweise musste man davon abkommen, weil das ohne Schaffner nicht mehr realisierbar wäre, großenteils ist es aber auch die Wandlung des Fahrgasts vom Bittsteller beim Verkehrsunternehmen zum Kunden. Jedenfalls ist das "alles drin" ein eher neuerer Trend. Das Südtiroler Konzept dagegen findet kaum Nachahmer.

ice108 schrieb:

Ich sehe eher, dass dieses als Gesamtpaket kaufen erstens zu Einstiegshürden führt, und zweitens auch wiederkehrende Relationen drastisch gegenüber Gelegenheitsfahrten bevorzugt. Man kauft sich irgendwelche Zonen in denen man dauernd unterwegs ist (falls vorhanden), und alles andere ist tendenziell teuer.


Die Einstiegshürde hast Du bei elektronischen Systemen wie dem Südtiroler. Ganz gewaltig. Das ist nichts für einen Erstkunden. Für die Einstiegshürde kommt es darauf an, dass der Fahrschein zum einmaligen Direktgebrauch zugänglich und preislich akzeptabel sind. Das sehe ich derzeit weder in Tirol noch in Südtirol als gegeben.

Zu letzterem siehe oben, da hat die Flatrate einen Vorteil, wenn der Geltungsbereich passt. Wenn nicht, steht sie schlechter da.

ice108 schrieb:

So kriegt man vielleicht die Pendelwege halbwegs in den Griff, aber Freizeitfahrten im ÖPNV? In Nordtirol nicht eben das was breite Bevölkerungsschichten machen, die Parkplätze z.B. an Berg/Skitoureneinstiegen signalisieren klar was Sache ist.


Da hilft ein günstiges Tirol-Ticket, weil dann das Problem mit dem Geltungsbereich entfällt. Solange man aber gar nichts macht, weil 365 Euro nicht realisierbar sind, und man deswegen bei etwa 2000 Euro hängenbleibt (das typische Tiroler Ganz-oder-gar-nicht, das regelmäßig zu "gar nicht" führt), wird das auch nichts.

ice108 schrieb:

Abgesehen davon: Letztendlich zählt was Fahrgäste gewinnt, und ich hätte noch nicht gehört das Südtirol hier Probleme hätte.


Hat der Tarif Fahrgäste gewonnen? Oder doch eher das Angebot?

ice108 schrieb:

Ernst gemeinte Frage: Tut es das? Ich sehe in dem Angebot auf der Website nämlich keine Zeitkarte im klassischen Sinn. Da gibt es eine Mobilcard für bis zu 7 Tagen, das ist wohl eher eine Tourismusgeschichte damit man die Leute die sich wegen ein paar Tagen Urlaub nicht registrieren wollen irgendwie abholen kann. Mit längerem Gültigkeitszeitraum seh ich da nichts, auch wenn die Einleitung unter http://www.sii.bz.it/de/unsere-tarife anderes suggeriert, ich vermute aber fast das bezieht sich nur auf die Mobilcard.


Ich hatte das so verstanden, sehe mich aber außerstande, auf der Seite des Südtiroler Verkehrsverbunds brauchbare Informationen zu finden.

ice108 schrieb:

Ich hab das jetzt nicht im Detail nachrecherchiert, aber solange die Kilometer etwas mit dem realen Aufwand zu tun haben, ist es doch nur eine Finanzierung durch die Nutzer. Und eine Schmalspurbahn im dünn besiedelten Gebiet auf 1000m Höhe ist sicherlich Aufwand.


Nö, die übertreiben das ganz gewaltig. Da ist ein kimometerbasierter Tarif gegenüber einem Flächentarif klar benachteiligend, und das ist in Südtirol Realität.
 

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Beitrag #102359 BeitragErstellt: 19.12.2015 21:45
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lech schrieb:
Und ich bin nicht der einzige der Deine Versuche der ÖBB das Recht zum Haustarif abzusprechen negativ bewertet.


Und wo ist das vertraglich abgesichert? Und wo ist sichergestellt, dass dieses vermeintliche Recht eine Ausschreibung überlebt?

lech schrieb:
Und
Du behauptest dauernd das sei unmöglich.


Wo denn? Hier wurden Preisbeispiele genannt, die ich als Fakten akzeptiert habe. Ansonsten wärst Du da mal in der Bringschuld, wenn Du die Unterstellung aufrechterhalten willst.

lech schrieb:

Und wenn ich der Lüge bezichtigt werde


Wo denn?

lech schrieb:

und man mir meinen VC-Tarif wegnehmen will werde ich halt langsam zornig.


Das will ich doch gar nicht. Ich stelle nur fest, dass die VC-Anerkennung geänderte vertragliche Bedingungen nicht unbedingt überleben muss.

lech schrieb:

Als Unternehmer habe ich auch schon diverse Ausschreibungen miterlebt, und sowohl als Unternehmer als auch als ÖBB-Zulieferer fühle ich mir auf den Schlips getreten wenn man der ÖBB das Recht und die Unternehmerische Freiheit zum Anbieten eines Haustarifes abspricht.


Im Verkehrsverbund gibt man auf vertraglicher Basis typischerweise gewisse Freiheiten auf. Das ist völlig normal.
 

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Beitrag #102360 BeitragErstellt: 19.12.2015 22:39
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Für mich ist der entscheidende Faktor hier die Ungleichbehandlung der Kunden und das Schaffen einer Konkurrenzsituation zwischen VU im Verbund. Alle Kunden sollten für die gleiche Leistung den gleichen Tarif zahlen. Auf diese Weise kommen aber ÖBB-Bahnnutzer in den Genuss günstigerer Tarife, die dann vom Verbund wieder zu Lasten aller ausgeglichen werden müssen und den Verbund und andere VUs torpedieren. Wenn man um (Hausnummer) 1 Euro ein ÖBB-Einzelticket für eine S-Bahn-Fahrt von Hötting zur Messe bekäme, wäre das eine Konkurrenz zur IVB-Tram anstatt einer Ergänzung und würde die Bemühungen von IVB und VVT, Zeitkarten zu verkaufen, direkt untergraben. Offenbar findet das auf verschiedenen Relationen jetzt schon so statt. Wofür haben wir dann einen Verbund?
Abgesehen davon ist es nicht kundenfreundlich und wird dem Verbund angelastet, wenn bei einem Betreiberwechsel nach einer Ausschreibung solche Ermäßigungen wegfallen - obwohl der Verbund gar nichts dafür kann.

Falls die Vorteilscard subventioniert wird (was ich nicht weiß) : der Bund kann und soll den öV stützen, aber bitte gleichermaßen jeden öV und nicht über einen Sondertarif einen bestimmten VUs, der nur dort gilt.

Also: nichts gegen niedrige Tarife, im Gegenteil, aber bitte nicht auf diese Weise, sondern so, dass alle was davon haben. Die ÖBB fahren im Auftrag des VVT, und der hat im Regionalverkehr außerhalb Innsbrucks die Tarifhoheit, und innerhalb Innsbrucks haben die IVB die Tarifhoheit.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 19.12.2015 22:48, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #102362 BeitragErstellt: 19.12.2015 22:47
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Die ganze ÖBB wird subventioniert, und dass das nicht ganz fair ist gebe ich eh zu.

Mir wäre auch lieber VVT-Tickets wären so billig wie ÖBB-Tickets oder gar ÖBB-VC-Tickets (von mir aus z.B. für Besitzer einer beliebigen Öffi-Zeitkarte?), aber derzeit "genieße" ich zugegebenermassen jede solche Fahrt zwinkern
 

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Beitrag #102363 BeitragErstellt: 19.12.2015 23:09
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Kein Kunde wird diskriminiert, der Zugang zur VC ist für alle zu den gleichen Bedingungen möglich.
Diskriminierung sehe ich beim VVT. Seniorenticket nur für Tiroler, Familien nur für wir Tiroler.
Wettbewerb ist doch nur super für die "Verbraucher" ?
Ernsthaft, die VC ist/ war auch eine umweltpolitisches Vorhaben, das sich im VVT leider nirgends abbildet. An anderer Stelle haben wir diskutiert, daß niemand die Absicht hat, eine S- Bahn zu errichten (anstatt der Regio- Tram ). Was soll da konkurrenzieren, sind doch verschiedene Kategorien.
Bitte auch das Fernverkehr- Ticket von Wien durchkilometrieren bis Sölden.
Oder 365- €- Ticket schon 2016, sonst halt spätestens 2018. Alles andere hat mit Solidarität nichts zu tun und ist nur Abkassieren zulasten der Öffi- Benutzenden.

Und wie die Tarifhoheit im hiesigen Verbund funktioniert, dafür liefert gerade Innsbruck kein Beispiel.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.12.2015 23:11, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Beitrag #102374 BeitragErstellt: 20.12.2015 13:21
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Ich kann hier Leute wie Manni nicht ernstnehmen, für die Innsbrucker der Nabel der Welt ist und für die folglich auch das Verkehrssystem usw. nur auf deren ureigenste Bedürfnisse ausgerichtet werden soll. Manni kritisiert zwar immer Rechtsaußen, ist denen aber im Geiste sehr nahe: Die einzige Lösung heißt immer nur verbieten, zwingen usw. Auf die echten Bedürfnisse von Menschen die auf den ÖPNV angewiesen sind wird nicht eingegangen.

In der realen Welt haben wir einen Verbund der für sehr viele Fahrgäste zu teuer und unattraktiv ist. Zum Glück gibt es noch die ÖBB, die einfach oft günstiger kommen und damit überhaupt erst Leute auf den ÖPNV bringen. Diese Leute würden sonst einfach nicht damit fahren!

Ich bin selbst ein halbes Jahr mit der S-Bahn von Hall nach Innsbruck gependelt, weil ich mir damit viel Geld gespart habe und ich in Innsbruck auch mit einem VVT Ticket wieder ein Anschlussticket gebraucht hätte bzw. laufen musste. Da bin ich dann gleich Zuggefahren und gelaufen - günstiger.

Eine Arbeitskollegin von mir wohnt auch in Hall und fährt normalerweise per Auto zur Arbeit. Mittlerweile lässt sie es manchmal stehen und fährt mit der S-Bahn. Den Bus findet sie zu teuer, eine Zeitkarte möchte sie nicht, da sie ja sowieso das Auto hat. Wäre es besser sie würde nie Zug fahren? Einige hier denken so. Da kommen dann die autoritären Charaktere zum Vorschein...
 

Zuletzt bearbeitet von Aus: 20.12.2015 13:21, insgesamt einmal bearbeitet

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