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Thema: Verkehrsanbindung Stubaital  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Stuboy
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Beitrag #100843 BeitragErstellt: 01.09.2015 23:39
Verkehrsanbindung Stubaital
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Das was ich euch hier zeige ist keine S-Bahn sondern eine Straßenbahn

Ich habe mir folgendes überlegt: Eine Tram, die vom Marktplatz über den Sillpark, an der Ostseite des HBF und des Frachtenbahnhofs ins Stubaital fährt. Darunter würde ich mir eine Linienführung vom Frachtenbahnhof zur einer S-Bahn Staion am Bergisel vorstellen, danach geht es weiter in die Sillschlucht, wo sie die Steigung überwinden kann. Zwei Brücken über das Ahrental bringen die Tram zur Europabrücke, wo sie eine Spur in Anspruch nimmt (wenn das möglich ist). Von dort aus, führt sie über Schönberg, Mieders, Fulpmes, Neustift und dem Gletscher nach Sölden. Von dort könnte man sie natürlich bis Imst verlängern:


Natürlich habe ich mir auch ein Nachtnetz überlegt:


Noch eine kleine Anmerkung für den Abschluss. Den Tunnel zwischen dem Stubaier Gletscher und Sölden konnte ich nicht kürzer als 12km hinkriegen. Dafür könnte man ihn durchgehen mit 110km/h durchfahren. Die Fahrt vom Gletscher zur Standseilbahn in Sölden daurt ca. 6-7 Minuten.

Edit manni: Threadtitel
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 01.09.2015 23:51, insgesamt einmal bearbeitet

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Gesplittet: 01.09.2015 23:49 Uhr von manni
Von Beitrag Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn aus dem Forum Tram / Stadtbahn
manni
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Beitrag #100848 BeitragErstellt: 02.09.2015 10:20
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ich finde die Idee aus heutiger Sicht zwar utopisch, aber auch sehr gut, weil's etwas vollkommen Neues und sehr in die Zukunft gerichtet ist. Was mir daran besonders gefällt:

- Tram-Erschließung des langfristig entstehenden neuen Viertels am Frachtenbahnhof

- sinnvolle Mitnutzung eines bereits vorhandenen Verkehrsweges, dessen Bedeutung und Nutzung abnehmen wird (Brennerautobahn mit der Europabrücke)

- kompletter Ersatz einer gut ausgelasteten Regionalbuslinie

- großes Verkehrsentlastungspotenzial (Berufspendler und Touristen aus dem Stubaital)

- sinnvolle Verknüpfung mit der ebenso auszubauenden Stubaitalbahn

- Schaffung einer neuen Verbindung in ein sehr tourismusintensives Gebiet (Ötztal), worin ich auch großes Verkehrsentlastungspotenzial sehe, auch weil das dann die schnellste Verbindung wäre

- direkte Erschließung der Innenstadt und der Ortskerne nach dem Stadtregionalbahnprinzip

Man könnte eventuell noch darüber nachdenken, die Linie zum Flughafen zu verlängern, damit hätten Touristen mit Destination Stubai- oder Ötztal eine direkte Bahnverbindung an ihr Ziel.

Fraglich ist, ob die Steigungen eine vmax von 110 km/h außerhalb der Ortschaften wirklich zulassen würden. Entsprechend trassiert und mit den passenden Fahrzeugen sollte das aber schon möglich sein, denke ich.
 

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Beitrag #100855 BeitragErstellt: 02.09.2015 14:57
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Ja, nice.
Aber muss man wirklich zur Europabrücke rauf?
Reicht nicht eine kleinere neue weiter herunten, unter Mitbenutzung der ersten km Brennerbahn?
Wobei man dann fast schon wieder bei einer Normalspur-S-Bahn ist (OK, eine Meterspur-Bim ist vermutlich billiger zu bauen, insbesondere der Durchstich in's Ötztal).
 

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manni
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Beitrag #100856 BeitragErstellt: 02.09.2015 15:09
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Es geht ja auch um die Anbindung von Schönberg. Mit einer Brücke auf Höhe der Brennerbahn wäre das wohl nur mit einem Spiralkehrtunnel zu schaffen. lachen
 

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lech
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Beitrag #100857 BeitragErstellt: 02.09.2015 15:21
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Mieders liegt allerdings ziemlich niedriger, bzw. Schönberg hoch im Vergleich zum Stubaital-Talboden.

Den Bhf. Schönberg könnte man mit einem Lift an den Ort anbinden, erst bei Mieders sollte man halbwegs auf Ortshöhe sein. Oder sogar noch weiter hinten.

Damit könnte man sich vielleicht einiges an auf/ab ("Achterbahn-Trasse") sparen.

Andererseits, ein Bim über die Europa-Brücke wäre eine Touristenattraktion zwinkern
 

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Stuboy
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Beitrag #100865 BeitragErstellt: 02.09.2015 19:27
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Zwischen Mieders und Schönberg liegen ca. 55m Unterschied auf einer Länge von ca. 2 Kilometern. Man hätte also eine durchschnittliche Steigung von nicht mal 3%. Außerdem sollte man diese Dörfer auf keinen Fall nicht anbinden. Sie haben fast einen gleichen Pendlerverkehr wie Neustift. In Neustift ist der Gletscher mit 266 Mitarbeitern einer der wichtigsten Arbeitgeber im Tal.

Ich möchte zwar nicht ins Detail gehen, aber Scjönberg, Mieders und Telfes sind nicht im Stubaier Talboden sondern auf einer Talschulter (Fortsetzung des Mittelgebirges) lol
 

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sLAnZk
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Beitrag #100871 BeitragErstellt: 03.09.2015 10:55
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Die Idee mit Sölden finde ich auch super, auch wenn ich mich frage, ob man für den Preis des Tunnels nicht eine erstklassige Meterspurverbindung von Ötztal herauf bauen könnte...

Alternativ zu dem vorgestellten Konzept könnte man auch die Verbindung zum Stubaier Gletscher hinein ohne Gleisverbindung nach Innsbruck errichten - mit Umsteigen in Patsch. Das hätte den Vorteil, zwei hochrangige Verkehrsträger, Brennerbahn und Autobahn anzubinden, und hinreichend Kapazität zu bieten, um das Stubai autofrei zu machen. Und für den Preis der Strecke Innsbruck-Schönberg kann man sich auch einiges kaufen.

Das hätte auch den logistischen Vorteil, zu wartende oder neue Fahrzeuge über die bestehende Stubaier Strecke nach Fulpmes bringen zu können - vorausgesetzt, man verbindet die beiden Strecken in geeigneter Weise (etwa über die Talstation der Schlick)
 

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Hager
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Beitrag #100886 BeitragErstellt: 03.09.2015 16:41
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Die Idee ist für mich eine Utopie. Neben der ÖBB kann in der Sillschlucht rechtsufrig aus Platzmangel nichts trassiert werden, man müsste abschnittsweise Tunnels bauen, ohne die bestehende Bahn zu beeinträchtigen. Zudem sind die Hänge sehr instabil. Auf der Europabrücke kann aus mehreren zwingenden Gründen keine Straßenbahn errichtet werden.
Es gab einmal ein Idee einer Abzweigung im Bereich Stefansbrücke für eine S-Bahnlinie. Damit wäre Schönberg nicht erschließbar, Mieders eventuell. Auf die massiven geologischen bzw. geotechnischen Probleme in der Sillschlucht im untersten Stubaital möchte ich nur hinweisen. Wie man den Anstieg zum Mutterberg ohne Kehrtunnels schaffen will, ist mir unverständlich. Daran würde sich ein mind. 15km langer Tunnel anschließen.
In den nächsten 30 Jahren wohl kein Thema.
Dringender wäre der Ausbau der illertalbahn (Elektrifizierung, Beschleunigung) und deren Verlängerung zum Penken nach Südtiroler Vorbild (Pustertalbahn).
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Stuboy
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Beitrag #100889 BeitragErstellt: 03.09.2015 18:23
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sLAnZk schrieb:
Die Idee mit Sölden finde ich auch super, auch wenn ich mich frage, ob man für den Preis des Tunnels nicht eine erstklassige Meterspurverbindung von Ötztal herauf bauen könnte...

Alternativ zu dem vorgestellten Konzept könnte man auch die Verbindung zum Stubaier Gletscher hinein ohne Gleisverbindung nach Innsbruck errichten - mit Umsteigen in Patsch. Das hätte den Vorteil, zwei hochrangige Verkehrsträger, Brennerbahn und Autobahn anzubinden, und hinreichend Kapazität zu bieten, um das Stubai autofrei zu machen. Und für den Preis der Strecke Innsbruck-Schönberg kann man sich auch einiges kaufen.

Das hätte auch den logistischen Vorteil, zu wartende oder neue Fahrzeuge über die bestehende Stubaier Strecke nach Fulpmes bringen zu können - vorausgesetzt, man verbindet die beiden Strecken in geeigneter Weise (etwa über die Talstation der Schlick)


Ich habe doch von einer Weiterführung nach Imst gesprochen. Das wäre sehr sinnvoll, ganz klar. Allerdings geht es um eine schnelle Verbindung von Sölden nach Innsbruck und die Verbindung von 2 Skigebieten.

Wie will man von Schönberg nach Patsch kommen? Oder zum Bahnhof Patsch?
Wenn man das Stubaital autofrei machen will, dann sollte es eine umsteigefreie und vor allem schnelle Verbindung nach Innsbruck geben.

Talstation Schlick? Wie will man da rauf kommen, ohne wichtige Gebiete nicht anzubinden? Und vor allem wie kommt man nach Mieders? Da wäre eine Seilbahn zur Schlick doch um einiges besser.
 

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sLAnZk
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Beitrag #100890 BeitragErstellt: 03.09.2015 19:41
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Den Bahnhof Patsch müßte man mit einer Seilbahn mit Schönberg verbinden - Mir ist klar, daß das wieder mit Zeitverlust einhergeht, zweimal Umsteigen addiert sich bald zu einer Viertelstunde plus fünf Minuten Fahrt sind 20. Die Führung über die Europabrücke wäre zwar auch interessant (vielleicht im Mischverkehr, als Hinweis darauf, was den Fahrgast dann in Innsbruck erwartet), aber in Verbindung mit der recht bedeutenden Steigung von Innsbruck geht dabei wohl auch mehr Zeit drauf, als erwünscht sein kann.

Für weitere Gleise (Verstärkerzüge für Schichtwechsel, Saisonshöhepunkte usf.) ist in Patsch genug Platz, vielleicht wird mit steigender Frequenz die Station auch für eine weitere Erschließung nach Patsch hinauf hinreichend attraktiv.

Die Idee mit der Talstation Schlick beruht auf der Überlegung, die klassische Stubaier mit dieser neuen Strecke zu verbinden - und das scheint mir vom Bahnhof Fulpmes aus illusorisch: wie kommt man von dort aus auf die andere Talseite? Es sei denn, die Strecke schafft das Eck von der Riehl- in die Medrazerstraße. Da kenn ich mich nicht genug aus. Wenn das natürlich geht, dann ist es eventuell besser, die Schlick-Talstation zu verlegen.

Die Schigebiete mit einem Tunnel zu verbinden ist meines Erachtens nicht zu rechtfertigen, denn es müßte die öffentliche Hand bezahlen. Auch wenn dadurch der größten Gemeinde Österreichs endlich ein direkter Anschluß nach Innsbruck zur Verfügung stünde, für Pendler, die den Tourismus leid sind, so stelle ich doch in Abrede, daß das den enormen Aufwand eines Tunnels rechtfertigen kann. Bringt zwar mehr als der BBT, aber das will bekanntlich nicht viel heißen.
 

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Beitrag #100893 BeitragErstellt: 03.09.2015 20:07
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Hager schrieb:
Auf der Europabrücke kann aus mehreren zwingenden Gründen keine Straßenbahn errichtet werden.


Ich dachte mir schon dass das schwierig sein könnte. Die Statik der Brücke wird nicht dafür ausgelegt sein, der Seitenwind würde bei langen Triebwagen mit großer Angriffsfläche vielleicht Windschutz nötig machen, das Achsgewicht ist höher als bei LKW, etc.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Probleme nicht bewältigbar wären. Die Frage ist, wie hoch der Kostenaufwand wäre. Dass wir hier über sehr Utopisches diskutieren, ist ganz klar.
 

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Beitrag #100894 BeitragErstellt: 03.09.2015 20:13
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sLAnZk schrieb:
Den Bahnhof Patsch müßte man mit einer Seilbahn mit Schönberg verbinden - Mir ist klar, daß das wieder mit Zeitverlust einhergeht, zweimal Umsteigen addiert sich bald zu einer Viertelstunde plus fünf Minuten Fahrt sind 20. Die Führung über die Europabrücke wäre zwar auch interessant (vielleicht im Mischverkehr, als Hinweis darauf, was den Fahrgast dann in Innsbruck erwartet), aber in Verbindung mit der recht bedeutenden Steigung von Innsbruck geht dabei wohl auch mehr Zeit drauf, als erwünscht sein kann.


Bei diesem Zeitverlust kann man gleich den Bus behalten.
Die Steigung nach Innsbruck wäre sicher irgendwie möglich. Man könnte probieren auf der Westseite der A13 zu trassieren um zur Brennerbahn zu gelangen. Eventuell könnte man durch den Tunnel ein Dreischienengleis verlegen... Das wäre dann nicht so umständlich. Ich seh mir mal das Gefäle genauer an.


Die Schlick ist dafür eindeutig zu umständlich. Man sollte wirklich versuchen durch Fulpmes zu einem Knotenpunkt zu gelangen, wo die beiden Linien UND die Seilbahn zum Kreuzjoch, miteinander verbunden sind. Durch Fulpmes müsste man vielleicht sowieso einen Tunnel bauen um die engen Radien der Waldrasterstraße zu überwinden. Der Tunnel könnte dann von 3 Seiten befahrbar sein (Neustift, Telfes und Mieders)

Der Tunnel könnte und sollte von den Skigebieten mitfinanziert werden. Eventuell mit einem 50% Anteil. Die Restkosten werden Jahr für Jahr zurückgezahlt. Außerdem könnten nätürlich die Tourismusverbände einen Teil übernehmen.
 

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Beitrag #100901 BeitragErstellt: 03.09.2015 21:41
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Stuboy schrieb:
Die Steigung nach Innsbruck wäre sicher irgendwie möglich. Man könnte probieren auf der Westseite der A13 zu trassieren um zur Brennerbahn zu gelangen. Eventuell könnte man durch den Tunnel ein Dreischienengleis verlegen... Das wäre dann nicht so umständlich. Ich seh mir mal das Gefälle genauer an.


Auf der Westseite, dort wo das Material vom BBT abgelagert wird, gäbe es eine maximale Steigung von 6%.
Die Einmündung in die Brennerbahn wäre im Norden der Umfahrung Innsbruck. Von dort aus müsste man ein Dreischienengleis verlegen. Das heißt man bräuchte auch Zweisystemfahrzeuge.
 

Zuletzt bearbeitet von Stuboy: 03.09.2015 21:48, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #100905 BeitragErstellt: 03.09.2015 22:45
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Ich halte den ganzen Spaß nicht nur für utopisch sondern auch für nicht zu rechtfertigen, die Anbindung von Mieders und Schönberg würde zu viel kosten für das was sie brächte. Bei den anzusetzenden Kosten ist das “eine Million pro Einwohner“.

Man wird für diese zwei Orte nicht um den Bus herumkommen. Man könnte diesen wiederum spätestens in Telfes oder Fulpmes enden lassen, davor evtl. durch Feinverteilung in diesen Orten gegenüber der Bahn entschleunigen.

Ein komplett autofreies Stubaital ist übrigens illusorisch. Man müßte in der Praxis wohl Anrainern eine Ausnahmeplakette ausstellen, was wohl wiederum den Auswärtigen ein passieren zumindest unter empfindlicher Maut erlauben müsste, womit wir wieder beim Ausgang sind (nach 700km Fahrt sind einem 20 Euro egal, bei der Attraktivierung des öV.

Die Verlängerung der Bahn bis zum Gletscher ist dafür überfällig und notwendig.

Ich überlege mir etwas...
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 03.09.2015 22:46, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #100908 BeitragErstellt: 03.09.2015 23:46
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Es geht ja hauptsächlich um Neustift, Fulpmes, Sölden und den Gletscher. blush Das Stubaital hat jährlich über 1.700.000 Nächtigungen, Sölden hat 2.380.447 also ich glaube, dass sich vor allem die hinteren Teile des Stubaitals und Sölden sich sehr rentieren. Und warum nicht Mieders und Schönberg anschließen?
 

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Beitrag #100919 BeitragErstellt: 04.09.2015 09:38
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Zwei-System-Trams wären aber wohl zu schwer für die innerstädtische Verwendung
 

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manni
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Beitrag #100926 BeitragErstellt: 04.09.2015 12:57
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Weshalb sollten Zweisystemtrams zu schwer für innerstädtische Verwendung sein? In einigen Städten fahren Zweisystemwagen durch die Innenstädte. Ein Karlsruher ET 2010 wiegt leer 62,5t, unsere neuen Triebwagen werden 60t wiegen.
 

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Beitrag #100936 BeitragErstellt: 04.09.2015 20:53
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Also Taliesin, wenn es in Tirol ein Tal gibt, das es ähnlich machen könnte wie Wengen, dann ist es das Stubai. Sofern man die Bahn wirklich weiterzieht zum Gletscher und Schönberg entsprechend erschließt.

Man könnte es dann so machen, daß man den Bus von Innsbruck bis Fulpmes führt, während man den MIV in Schönberg umsteigen läßt. Der Radau von der Talstraße ist namentlich am Wochenende auch nicht mehr egal.

Und einen Kehrtunnel, um zum Gletscher Höhe zu gewinnen: warum denn nicht?

Was mich nicht überzeugt, ist die Gefällestrecke zur Brennerbahn. Eine zweite Tramverbindung in die Stadt ist wirklich überflüssig, auch wenn sie technisch vielleicht machbar erscheinen mag. Es sind sowohl die Geschwindigkeit als auch der Aufwand, die für eine Anbindung am Bahnhof Patsch sprechen.
 

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Beitrag #100939 BeitragErstellt: 05.09.2015 07:24
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manni schrieb:
Weshalb sollten Zweisystemtrams zu schwer für innerstädtische Verwendung sein? In einigen Städten fahren Zweisystemwagen durch die Innenstädte. Ein Karlsruher ET 2010 wiegt leer 62,5t, unsere neuen Triebwagen werden 60t wiegen.


Weil die Eisenbahn mit 15kV fährt und es somit einen Transformator braucht. Wiegt ohne Schaltanlage wohl 4-5t
 

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Beitrag #100940 BeitragErstellt: 05.09.2015 08:36
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Ich finde die Diskussionen doch amüsant. Da wird erbittert gegen den Flughafen gewettert, wie schlecht der ist, aber die Erschliessung des Gletscherskigebietes mit der Tram scheint das Beste zu sein. Wo bleibt der Aufschrei des Grünen bzgl. Gletscherschutz, Wasser- und Stromverbrauch, Massentourismus,....

Und jetzt kommt mein Generalverkehrsplan:
Verlängerung der Pinzgaubahn ins Zillertal --> Tunnel
Verlängerung der Zillertalbahn nach Hintertux und Steinach --> Tunnel
(Wann kommt eigentlich der Seilbahnzubringer aus dem Wipptal auf den Hintertuxer Gletscher?)
Verlängerung der Stubaitalbahn ins Ötztal --> Tunnel
Verlängerung Rhätische Bahn nach Österreich und Zusammenschluss mit der Vinschgaubahn

Für Innsbruck nach dem Murks: Ubahn mit 4 Haltestellen O-Dorf - Bahnhof - Klinik/Uni - Technik
 

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