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Thema: Neue Ausweiche Nockhofweg der Linie STB  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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muenchner
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Beitrag #101869 BeitragErstellt: 24.11.2015 20:24
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Meine Frage von Sonntag war lediglich eine Art "Wiedervorlage" aufgrund dieses Absatzes im oben verlinkten News-Artikel:

"Die neue Ausweiche wird eine Verdichtung der Taktfrequenz zwischen Kreith und Hauptbahnhof auf 15 Minuten zu Stoßzeiten ermöglichen. Ob es bereits mit dem nächsten Fahrplanwechsel solche Taktverdichtungen geben wird, ist noch nicht bekannt."

Damals hatte ich ja bereits darauf aufmerksam gemacht, dass ohne eine Ausweiche Natters ein 15-Min.-Takt nicht möglich ist, aber vielleicht hätte ich ja irgendwas übersehen, oder man wollte einen alternierenden Takt auf die Beine stellen, der dann "durchschnittlich" ein 15-Min.-Takt wäre.
 


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manni
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Beitrag #101871 BeitragErstellt: 25.11.2015 00:13
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Ach so - OK, nein, vorgesehen ist ein versetzter Einschubkurs, der zusammen mit den beiden Kurszügen davor und danach bei diesen drei Zügen einen Takt von ca. 15 Minuten ergibt. Ähnlich wie der Morgenverstärker, der die Linie W kurz auf 15 Minuten verdichtet.
 

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muenchner
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Beitrag #101882 BeitragErstellt: 25.11.2015 23:19
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Wenn ein "Entlastungszug" morgens 7 Minuten vor einem Plankurs ab Nockhofweg Richtung Innsbruck fährt, dann würde es sich tatsächlich haarscharf ausgehen mit Kreuzung in Sonnenburgerhof. Wäre dann halt ein 23-7-Min.-"Takt".
 


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thmmax
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Beitrag #102764 BeitragErstellt: 08.02.2016 17:38
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Seit dem Umbau heute das erste Mal die neue Station Nockhofweg benutzt; zwei Sachen:
1) Die Station ist zwar mit Kameras und Smartinfo ausgerüstet, für einen Automaten hat es aber wohl nicht mehr gereicht? Das wäre doch einfach gewesen, so etwas beim Umbau zu berücksichtigen! Von der Mutterbergalm gibt es genügend Leute, die ein Ticket brauchen...
2) Damit auch schon zur zweiten Sache: wieso geht man nicht endlich mal eine komfortable Verbindung zwischen Station und Talstation an? Habe heute genügend Leute gesehen, die mit voller Skiausrüstung die (sehr) steile Straße runtergestolpert sind, mit Kind&Kegel echt kein Spaß...

Edit: meinte natürlich die Muttereralm, mein Fehler...
 

Zuletzt bearbeitet von thmmax: 09.02.2016 10:00, insgesamt einmal bearbeitet

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Fibk
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Beitrag #102770 BeitragErstellt: 09.02.2016 01:11
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thmmax schrieb:
Von der Mutterbergalm gibt es genügend Leute, die ein Ticket brauchen...


Ähem, nur zur Info: Die "Mutterbergalm" befindet sich im Bereich der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen, davon ist die STB und vor allem die Station Nockhofweg weit entfernt ...
 

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manni
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Beitrag #102771 BeitragErstellt: 09.02.2016 01:21
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Ich hab' schon die Minuten gezählt bis jemand das schreibt big grin

Zur Sache: neue Automaten gibt's derzeit auf der STB keine, weil das neue Automatenmodell des VVT noch nicht fertig ist.
Ich glaube wir sind uns alle einig, dass die riesigen alten Ticketautomaten mit den unresponsiven und bei Sonneneinstrahlung nicht ablesbaren Touchscreens niemand mehr haben will.
 

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ice108
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Beitrag #102772 BeitragErstellt: 09.02.2016 08:29
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Ich weiß nicht was sich die IVB als neues Automatenmodell ausdenkt, aber die alten, großen sind mir jedenfalls tausendmal lieber als diese Parkscheinautomaten-Säulenverschnitte, die nichts können und wo die Frage ob sie responsiv sind von der persönlichen Fingerkraft beim Drücken dieser Knöpfe abhängt.

Langsam sind sie allerdings, das stimmt.

Abgesehen davon denke ich dass die STB eigentlich prädestiniert für Automaten in den Triebwägen wäre, so viele periphäre Haltestellen die man nie mit Automateninfrastruktur ausstatten wird wie es da gibt.
 

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manni
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Beitrag #102777 BeitragErstellt: 09.02.2016 21:17
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Nicht die IVB, der VVT ist für diese Automaten zuständig. Die IVB werden wohl bei ihren mäßig ausgestatteten Only-Kernzone-Automaten aus lokaler Produktion bleiben.
 

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thmmax
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Beitrag #102784 BeitragErstellt: 10.02.2016 17:59
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Zum Thema Anbindung an die Mutterer Alm habe ich heute zufällig im Gutachten der grischconsulta eine interessante Idee gefunden, hat man so etwas jemals tatsächlich angedacht?
 

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manni
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Beitrag #102785 BeitragErstellt: 10.02.2016 18:18
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Ja, wir haben auch irgendwo im Forum eine kurze Diskussion darüber.
Noch wäre das machbar, sofern eine Sanierung des Tunnels wirtschaftlich vertretbar ist. Die Endstation und die Talstation der Aufstiegshilfe müssten wohl im Bereich des ostseitigen Tunnelportals Platz finden.

Aber mit was für einem Taktfahrplan und welchen Fahrzeugen würde man so eine Stichstrecke vernünftig betreiben können, zumal die Züge dieser "Expresslinie" mit Kurszügen der STB kreuzen und vielleicht sogar welche überholen müssten?
 

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Beitrag #102786 BeitragErstellt: 10.02.2016 18:30
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Habe mir das gerade nochmal auf der Karte angesehen, im Prinzip würde ein kürzerer unterirdischer Gang und ein normaler, 'größerer' Aufzug eigentlich genügen...
 

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sLAnZk
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Beitrag #102789 BeitragErstellt: 10.02.2016 18:59
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Wenn ich mir überlege, wie enorm steil das Gelände dort am Südportal des Mutterer Tunnels ist, dann erschiene mir eine Art Zauberteppich temporär im Winter über die Wiese hinauf zur Talstation deutlich attraktiver.

Den erst vor wenigen Jahren sanierten Tunnel zu erhalten gefiele mir auch sehr gut, allerdings.
Man könnte Schizüge führen, die auf der alten Strecke beim Südportal halten und dann weiterfahren und in Raitis wieder einfädeln. Eventuell im Rahmen einer Verdichtung bis Feldeler, jeweils zu den Stoßzeiten des Schibetriebs, anbinden könnte man das mit einem kurzen, eventuell gebraucht erworbenen Sessellift, der recht steil mit Fundamenten in einem sehr nassen Hang verliefe. Wirkt auf der Karte recht logisch, das so zu machen, in der Realität schaut es leider nicht so gut aus.

Finanziell darstellen kann man das alles aber sicher nicht, auch scheint mir die Frage unbeantwortet, wie man die Hochspannungsleitung der Bahn unterquert - daran ist ja damals die Talstation am Nockhofweg unten auch gescheitert, wenn ich mich recht erinnere.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Beitrag #102791 BeitragErstellt: 10.02.2016 19:07
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Soweit mir bekannt, ist das Problem dort das stark wasserdurchsetzte Gestein, weswegen der Tunnel ja im Lauf der Jahrzehnte mermals saniert werden musste und was auch einer der Gründe für die Streckenbegradigung per neuer Brücke ist. Das könnte auch bei einer unterirdischen Anbindung mittels Schrägaufzug o.Ä. eine größere Rolle spielen. Aber ein betonverschalter Rad-/Fußtunnel mit kleinerem Querschnitt (Wasser und bröckelndes Gestein bleiben dann im Zwischenraum) im Anschluss an eine Endstation vor dem Westportal könnte doch machbar sein.
 

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Beitrag #102793 BeitragErstellt: 10.02.2016 19:20
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Ein solcher Rad- und Fußtunnel wäre natürlich sehr attraktiv - aber ohne die Erhaltung des Tunnels an sich wird der auch nicht wirklich sicher sein - und wohin soll er die Leute bringen? Spazierweg-Abkürzung in den Mühlbachgraben?
 

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Beitrag #102796 BeitragErstellt: 10.02.2016 19:50
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@sLAnZk: die denkmalgeschützte Brücke bleibt ja als Rad- und Fußweg erhalten und die Nutzung des Tunnels als Rad- und Fußweg ist ohnehin als Alternative zum Zuschütten angedacht.
 

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Beitrag #102797 BeitragErstellt: 10.02.2016 19:58
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manni schrieb:

Aber mit was für einem Taktfahrplan und welchen Fahrzeugen würde man so eine Stichstrecke vernünftig betreiben können, zumal die Züge dieser "Expresslinie" mit Kurszügen der STB kreuzen und vielleicht sogar welche überholen müssten?


Gar nicht. Ich neige vielleicht etwas zu heftig zum Realismus, aber den Vorschlag dieses "Gutachtens" halte ich für Unfug. Es gibt einige Dinge, die dagegen sprechen:

1. Eingleisige Strecken mit der bereits vorhandenen Verkehrsdichte verkraften keine Züge mit unterschiedlichen Fahrzeiten. Ich kenne jetzt kein österreichisches Beispiel, in Deutschland gibt es einzelne eingleisige Strecken, auf denen Regionalexpress und Regionalbahn jeweils alle 2 h fahren, was sich angenähert zu einem Stundentakt ergänzt. Exakt passen kann es nicht wegen der unterschiedlichen Fahrzeiten. Das dürfte das äußerste sein, was man an unterschiedlichen Fahrzeiten auf einer eingleisigen Strecke unterbringen kann, denn die Kreuzungspunkte der schnelleren und der langsameren Züge jeweils untereinander liegen an unterschiedlichen Stellen. Nur die Kreuzungspunkte der schnelleren mit den langsameren Zügen sind fest.

2. Bisher sind noch nicht mal Zwischenzüge unterzubringen, weil in Natters eine Ausweiche fehlt.

3. Das reale Verkehrsaufkommen der Linie STB ist insgesamt nicht so umwerfend groß und liegt in aller Regel deutlich unterhalb der Kapazität. Auch die immer wieder mal erwähnte Verdichtung bis Mutters (weiter oben in diesem Thread), und zwar als wirkliche durchgehende Verstärkung wäre in erster Linie Angebotspolitik. Die derzeitige Nachfrage erfordert das nicht. Für Verstärkungszüge besteht kein unmittelbarer Anlass, erst recht nicht zu den Zeiten des Ausflugsverkehrs.

4. Die Fahrgäste der Linie STB müssen mit nicht allzu attraktiven Fahrzeiten leben. In Mutters selbst besteht keine Konkurrenz, aber z. B. Natters hat auch noch Busverkehr mit deutlich kürzeren Fahrzeiten (und noch dazu Haltestellen im Ort statt am Ortsrand). Die Fahrgäste akzeptieren das aus verschiedenen Gründen; diejenigen, die es nicht akzeptieren, sieht man ja nicht (bzw. sieht man sie auf der Straße). Jedenfalls wäre es unter diesen Umständen eine Provokation, beschleunigten Ausflugsverkehr zu fahren, von dem die arbeitstäglichen Stammfahrgäste wenig bis gar nichts haben. Für die Verdichtung gilt das gleiche: Seit Jahren ist niemand bereit, die immer wieder mal hochgeholte Taktverdichtung bis Mutters zu finanzieren (bzw. erst mal hinsichtlich der Infrastruktur möglich zu machen), aber für ein paar Skitouristen aus der Großstadt geht es dann plötzlich?
 

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Beitrag #102800 BeitragErstellt: 10.02.2016 20:16
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Bequemer erreichbar ist die Muttereralm per Bus mit halbstündlichem kurzen Umstieg am Dorfplatz Götzens. Die Zukunft des Schilaufs ist noch einmal eine andere.

Schweizer lieben halt Bähnlis. lachen
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #102804 BeitragErstellt: 11.02.2016 06:45
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Innsbrucker schrieb:

4. Die Fahrgäste der Linie STB müssen mit nicht allzu attraktiven Fahrzeiten leben. In Mutters selbst besteht keine Konkurrenz, aber z. B. Natters hat auch noch Busverkehr mit deutlich kürzeren Fahrzeiten (und noch dazu Haltestellen im Ort statt am Ortsrand). Die Fahrgäste akzeptieren das aus verschiedenen Gründen; diejenigen, die es nicht akzeptieren, sieht man ja nicht (bzw. sieht man sie auf der Straße). Jedenfalls wäre es unter diesen Umständen eine Provokation, beschleunigten Ausflugsverkehr zu fahren, von dem die arbeitstäglichen Stammfahrgäste wenig bis gar nichts haben. Für die Verdichtung gilt das gleiche: Seit Jahren ist niemand bereit, die immer wieder mal hochgeholte Taktverdichtung bis Mutters zu finanzieren (bzw. erst mal hinsichtlich der Infrastruktur möglich zu machen), aber für ein paar Skitouristen aus der Großstadt geht es dann plötzlich?


Aber es spräche nichts gegen "Expresszüge", die beispielsweise gewisse Haltestellen auslassen und außerhalb des Pendlerverkehrs ihren "Vorsprung" durch diesen Umweg wieder in die normale Taktlage zuruckfallen.
 

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Beitrag #102813 BeitragErstellt: 11.02.2016 20:07
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Das kann ich so nicht nachvollziehen.

1. Zunächst mal muss klar sein, ob "Expresszüge" zusätzlich fahren sollen, oder ob bei regulären Fahrten Halte rausgenommen werden. Warum zusätzliche Züge mit verkürzter Fahrzeit kaum möglich sind, habe ich oben erklärt. Wenn bei Fahrten des Halbstundentakts teilweise Halte gestrichen werden, ist das eine Angebotsverschlechterung.

2. Was ist mit Umweg gemeint? Vorgeschlagen ist ein Seitenast, die im wesentlichen aus dem Rest der zu ersetzenden Abschnitts zu bilden wäre, wenn die neue Brück da ist. Willst Du den Abzweig als Stichstrecke mit Fahrten nach Kreith/Fulpmes bedienen. Falls hier ein Missverständnis vorliegt: Die derzeitige Brücke steht nicht zur Verfügung, die wird definitiv außer Betrieb genommen. Man baut die neue Brücke nicht aus Jux und Dollerei daneben, sondern weil die derzeitige Brücke sanierungsbedürftig ist.

3. Egal was mit Umweg gemeint ist: Reguläre Halte auszulassen, damit die Bahnen stattdessen irgendwelche Skitouristen befördern kann, halte ich für groben Unfug. Da wären wir wieder ganz genau bei der genannten Provokation der Stammkunden.
 

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Beitrag #102819 BeitragErstellt: 11.02.2016 21:04
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Hölltal, Natters, Mutters, wollen auch Leute zum Schifahren. Bei grischconsulta naachfragen hülfe. Jemand hat eine Studie beauftragt für bestimmte Zwecke...

Übrigens wird die Feistritztalbahn nach Birkfeld gerettet. Die Strecke hat einige Kunstbauten. Der Nockhof läßt sich jederzeit mit Förderband oder Bügellift anschließen. Prioritär finde ich daher die L6.

http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/weiz/peak_weiz/4923454/Landesregierung_Land-verkauft-Feistritztalbahn-und-unterstutzt
 

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