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Thema: der ärgerliche Unfug des Verzichts auf Umsteigeknoten, wo sie sich anbieten  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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thmmax
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Beitrag #100223 BeitragErstellt: 12.06.2015 16:10
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Der Anschluss zwischen D und A klappt auch nie. Richtung Innsbruck fährt der A in Arzl Ost um 58 und 13, der D um 02 und 17. Das könnte man leicht durch eine minimale Änderung der Abfahrtszeit am Sanatorium ändern.

Umgekehrt ist es wirklich eine Farce, Rum Murstraße kommt der A um 27 und 57 an, der D fährt um 26 und 56 ab. Ich erlebe beinahe jeden Tag, dass der D in der Haltestellenbucht steht und der A einfährt. Natürlich kann nicht ein paar Sekunden gewartet werden und so darf man dem D nachwinken und 15 Minuten warten (eventuell würde es in diesem Fall reichen, die Fahrer ein bisschen für die Anschlüsse zu sensibilisieren! Gleiches gilt übrigens für die Relation A/T an der Mühlauer Brücke, wo der A meistens an der Ampel steht und der T davonbraust).

Das betrifft übrigens viele, die von den Dörfern Richtung SoWi/Innenstadt müssen!
 

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Fibk
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Beitrag #100224 BeitragErstellt: 12.06.2015 21:03
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thmmax schrieb:
Gleiches gilt übrigens für die Relation A/T an der Mühlauer Brücke, wo der A meistens an der Ampel steht und der T davonbraust).


Sollte eigentlich nicht mehr passieren, es gibt nämlich einen Dienstauftrag, dass der Anschluß vom A abzuwarten ist ...
 

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manni
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Beitrag #100225 BeitragErstellt: 13.06.2015 00:48
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Passiert trotzdem noch ab und zu, ich habe diese Anschlusssicherung nämlich letztes Jahr angeregt und benutze den Anschluss seit seiner Einführung auch fast täglich.
Wenn's passiert und der A nicht mehr als 2 Minuten verspätet ist, rufe ich immer sofort auf 5307-0 an. Es geht einfach nicht, dass FahrerInnen aus Ignoranz Anschlüsse platzen lassen; wenn der platzt, brauche ich satte 20 Minuten länger ins Büro.
 

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ice108
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Beitrag #100226 BeitragErstellt: 13.06.2015 07:11
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Warum wird das dann eigentlich nicht im Fahrplan veröffentlicht?

Als gelernter Fahrgast ist man es gewöhnt, 1-Minuten-Anschlüssen erstmal aus Prinzip zu misstrauen.

Und das gilt insbesondere für das was die Fahrplanauskunft ausspuckt, die schlägt nämlich auch Null- oder Ein-Minuten-Umstiege vor, die definitiv kein gesicherter Anschluss sind. Beispiel: Jetzt (8:00 Uhr) vom Großen Gott nach Patsch. Die IVB schlägt vor, um 8:10 in der Maria-Theresien-Straße aus dem A auszusteigen, und in derselben Minute in den J einzusteigen. Das ist Roulette-Spiel, aber kein gesicherter Anschluss.

Wenn es im konkreten Fall dann doch eine Dienstanweisung gibt den Anschluss herzustellen, würde ich als Fahrgast das eigentlich schon sehr gerne wissen. Die Fahrplanauskunft könnte zum Beispiel sowas wie "gesicherter Anschluss bis x Minuten Verspätung" als Vermerk dazuschreiben.

Das würde dann auch dazu führen, dass wenn Busfahrer das mißachten nicht nur Manni mit all seinen Kontakten in der IVB-Leitung hängt, sondern auch die Durchschnittsfahrgäste.
 

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Fibk
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Beitrag #100227 BeitragErstellt: 13.06.2015 14:56
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Die Dienstanweisung lautet, dass eine Minute auf den A zu warten ist, also wenn dieser nicht mehr als 2 Minuten Verspätung hat sollte der Anschluss klappen. Wenn der A mehr Verspätung hat funke ich meistens die FDL an und frage ob ich noch warten soll, was in den meisten Fällen bejaht wird.

Es gibt im übrigen auch einige Beschwerden, dass der T dauernd zu spät abfährt und da ja "eh niemand umsteigt", deshalb ist das Ganze ein sehr heikles Thema, die einen wollen unbedingt den Anschluss garantiert haben, die anderen eine pünktliche Abfahrt. Wobei zu sagen ist, dass gerade der T von der Mühlauer Brücke bei ruhiger Verkehrslage eine sehr großzügige Fahrzeit, wie es sie kaum sonst in Innsbruck gibt, hat. Selbst bei Abfahrt mit -3 bin ich schon pünktlich beim DEZ gewesen.
 

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manni
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Beitrag #100237 BeitragErstellt: 15.06.2015 13:26
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Genau - die Fahrzeit ist etwas zu großzügig berechnet. Deswegen ist mir auch nicht klar, weshalb der Fahrplan nicht z.B. um eine Minute verkürzt wurde.

Hier mangelt es auch immer noch an der Zusammenarbeit mit dem städtischen Verkehrsmanagement, denn das Problem ließe sich auch dadurch lösen, dass der öV am Knoten Mühlauerbrücke (auf beiden Brückenseiten) endlich an den Signalen bevorzugt wird. Die von Mühlau-Nord herunterkommenden Busse stehen meistens zuerst an der Ampel beim DeCentral und dann, weil die Ampeln in Sequenz geschalten sind (ja, das Relikt "Grüne Welle für den mIV" gibt's in Innsbruck immer noch) jedes Mal bei jener bei der ehemaligen HBB-Station. An dieser Ampel geht genau die Zeit verloren, die der T auf den Anschluss warten muss. Bevor es die Anschlusssicherung gab, ist es mir oft passiert, dass ich im A aussteigbereit vorne stand, während dieser an der Ampel wartete, und der T uns vor der Nase davon fuhr.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 15.06.2015 13:26, insgesamt einmal bearbeitet

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Bazora61
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Beitrag #100240 BeitragErstellt: 15.06.2015 20:44
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manni schrieb:
(ja, das Relikt "Grüne Welle für den mIV" gibt's in Innsbruck immer noch).


So leid es mir tut dir da mitteilen zu müssen, ich denke, dass quasi ganz Innsbruck (mit der Ausnahme der VLSA Museumsstraße/Meinhardstraße/Sillgasse) nach wie vor "koordiniert" wird. Von einem Relikt kann in meinen Augen deshalb auch gar keine Rede sein, denn es ist omipräsent und alles andere als im Sterben.
 

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Aus
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Beitrag #100256 BeitragErstellt: 20.06.2015 10:42
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manni schrieb:
Passiert trotzdem noch ab und zu, ich habe diese Anschlusssicherung nämlich letztes Jahr angeregt und benutze den Anschluss seit seiner Einführung auch fast täglich.
Wenn's passiert und der A nicht mehr als 2 Minuten verspätet ist, rufe ich immer sofort auf 5307-0 an. Es geht einfach nicht, dass FahrerInnen aus Ignoranz Anschlüsse platzen lassen; wenn der platzt, brauche ich satte 20 Minuten länger ins Büro.


In Vorarlberg prangt im Landbus Unterland überall eine große Aufschrift "Umsteiger bitte beim Fahrer melden". Die Fahrer funken dann selbst die entsprechende Linie an und das klappt meist ohne Probleme. Beim Landbus Oberland gibt es ja sogar ein elektronisches Anschlußsicherungssystem.

Weshalb ist zumindest erstere Variante nicht auch in Innsbruck möglich?
 

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anxi
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Beitrag #100281 BeitragErstellt: 24.06.2015 07:35
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Sarkastische Anmerkung:
Die Diskussion bei der Freiburgerbrücke entfällt. Durch den genialen Plan, die gesamte Breite des GEHsteiges für Radfahrer vorzubehalten, müsste jeder, der diese Station vom Norden aus benützen möchte, ein Fahrrad mit sich führen müsste.
Sarkasm-end

Im Ernst: Wem fallen denn solch abenteuerliche Idiotien ein? In Ibk wird wohl der Fußgänger zum Ar*** der Verkehrskonzepte degradiert.
 

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lech
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Beitrag #100282 BeitragErstellt: 24.06.2015 08:56
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Also von Süden ist das beidseitig als gemischter Geh- und Radweg gekennzeichnet.
Eine Seite (die breitere) hätte genügt.
Wobei ab der Sperre der Karwendelbrücke in ein paar Tagen wird die Freiburgerbrücke auch für Geh- und Rad-Verkehr zur Hauptverkehrsader in der Gegend.
 

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manni
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Beitrag #100285 BeitragErstellt: 24.06.2015 10:04
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Ich sehe da keine abenteuerliche Idiotie, sondern eine schon seit dem Bau dieser Brücke fällige Maßnahme zum Schutz der Radfahrenden. Einzige Alternative zu zumindest abschnittsweisen Radwegen und -streifen entlang des Südrings wäre dessen Rückbau und Tempo 30, so weit sind wir in Innsbruck aber leider noch nicht (anderswo ist man das schon)...
 

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anxi
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Beitrag #100288 BeitragErstellt: 24.06.2015 13:13
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Blödsinn... ein kombinierter Rad-/Fußweg (siehe Unibrücke) hätte es hier vollkommen getan
 

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lech
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Beitrag #100290 BeitragErstellt: 24.06.2015 13:56
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Ein reiner Radweg (breiterer) und ein reiner Gehweg (schmälerer) könnte funktionieren.
Ein kombinierter, weiß nicht, da ist manchmal zu viel Traffic.
Wobei die Fussgänger wohl zu über 90% auf der Westseite sein werden.
Meldet sich wer freiwillig während der Karwendelbrücken-Sperre Zählungen zu machen?
 

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manni
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Beitrag #100563 BeitragErstellt: 30.07.2015 00:24
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bennyfrischmann und ich haben sämtliche genannten Umsteigepunkte jetzt mal in einer Karte zusammengefasst:


Leider haben sich bei der Umwandlung in eine Grafik zwei Fehler eingeschlichen, bei folgenden Punkten fehlt die Beschriftung:

  • Anichstraße/Bürgerstraße: 1 <> 3, F, R; nicht alle Linien halten, alle Linien sollten in alle Richtungen halten
  • Bozner Platz/Brixner Straße: DE, DE, E, LK, S, ST <> 4, H, M, R; Hst Bozner Platz nach Osten an die Kreuzung rücken, Hst Brixner Str Ri. Norden einrichten




Hier sind die Koordinaten mit Beschriftung im KML-Format (können z.B. in Google Earth importiert und dort angesehen werden) : changenodesmap_v1.kml

Weggelassen haben wir Umsteigeknoten, die ohnehin bereits in Arbeit oder geplant sind, z.B. im Zuge des Tram-Ausbaus, dafür sind einige in den Vororten dazugekommen.

Bitte um Anmerkungen und Ergänzungen, ich würde das gern bald weitergeben.
     

    Zuletzt bearbeitet von manni: 30.07.2015 00:35, insgesamt einmal bearbeitet

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    Beitrag #100579 BeitragErstellt: 01.08.2015 11:48
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    Da ich die Auflistung weiter vorn gemacht hatte (bevor die Diskussion abgeschweift ist), fühle ich mich da jetzt angesprochen. Ich hatte eigentlich noch eine finale Bewertung der Priorität auf Basis der bereits genannten Parameter vornehmen wollen, vielleicht ist das jetzt überflüssig. Ich habe das jetzt auch nicht komplett abgeglichen, sondern kommentiere nur ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:

    Haltestelle Klinik/Universität: Das entscheidende Problem ist das Fehlen der Haltestellen für die Linie C und M. Demgegenüber ist das grundsätzliche Problem der relativ großen Entfernungen ganz klar nachrangig, und es lenkt ab, hier ein noch größeres und faktisch kaum lösbares Problem draus zu machen. Ich habe der bisherigen Diskussion auch nicht entnehmen können, dass eine Lösung konkret vorgesehen wäre. Es gibt Vorschläge, die sehr wohl mit geringem Aufwand realisierbar sind, aber das heißt in Innsbruck leider noch lange nicht, dass davon auch was realisiert wird. Solange die IVB versuchen, die Kritiker für dumm zu verkaufen, indem es heißt, dass die Haltestelle nicht bedient wird, weil sie nicht konzessioniert wird (was eine absolute Nullaussage ist), kann ich nicht erkennen, dass eine Lösung wirklich in Arbeit wäre. Die Lage der Haltestelle in der Anichstraße ist ungünstig, sie kann aber nicht direkt vor die Kreuzung verlegt werden. Das Anordnen von Haltestellen an einer Kreuzung einheitlich vor oder hinter die Kreuzung ist aber eigentlich Standard und akzeptiert. Und dieses Problem ist, wie bereits gesagt, ganz klar nachrangig.

    Brixner Straße/Bozner Platz: Das hatte ich absichtlich nicht aufgenommen, und es war ja auch sonst nicht diskutiert worden. Das ist kein verpasster Knotenpunkt, da liegen Haltestellen, von denen die eine praktisch überflüssig ist und die andere nur im Rahmen von großen Schleifenfahrten bedient wird. Einer der wichtigsten Knotenpunkte Innsbrucks, nämlich Landesmuseum/Meinhardstraße, liegt kaum mehr als 100 m entfernt. Es wäre völlig überzogen, in solch kurzem Abstand ein weiteres Knötchen einzurichten, das aufgrund der Schleifenfahrten eh nur richtungsspezifisch funktioniert. Der Haltestellenabstand Landesmuseum - Hauptbahnhof liegt in völlig normaler Größenordnung. Der Abstand Landesmuseum - Brixner Straße ist weit unterhalb der üblichen Größenordnung, der Abstand Meinhardtstraße - Brixner Straße nur noch lächerlich. Die Haltestelle Bozner Platz ist an der derzeitigen Position gut aufgehoben und erfüllt dort ihren Zweck perfekt. Eine Verschiebung wäre nur nachteilig. Die Zukunft der dort haltenden Linien ist allerdings fraglich. Die wenigen Fahrten der Linie LK in die Innenstadt werden ja wohl spätestens mit durchgehender Inbetriebnahme der Linie 2 entfallen, die Linie S wird mit Verlängerung der 4/5 nach Hall überflüssig. Bleiben noch D, E und ST. Grundsätzlich wäre eine Bereinigung der Verläufe anzustreben, entweder in beiden Richtungen über Bozner Platz (das geht, die Haltestelle ist eh schon da, sie wird halt nur einmal am Tag bedient) oder gar nicht mehr über Bozner Platz. Die Führung anderer Linien über Meraner Straße (insbesondere A und J) hatte ich schon mal befürwortet, dann hätte man auch Haltestellen in beiden Richtungen. Die Verlegung der Haltestelle in der heute kaum benutzten Richtung wäre aber noch problematischer. Daher: Bitte komplett streichen, das verwässert das ganze Anliegen nur.

    Marktplatz: Warum wurde der nicht übernommen?

    Leipziger Platz: Die genannten Linien sind irreführend. Um Postbusse hatte ich mich eh nicht gekümmert, es geht aber vor allem um die dort nicht haltende Linie J. Man muss die gar nicht über Hörmannstraße umleiten, die Haltestellen können problemarm in der Hunoldstraße eingerichtet werden. Der dann nötige Fußweg liegt in zumutbarer Größenordnung. Zudem ist die Hörmannstraße Einbahnstraße.

    Rumer Hof: Das Problem wird sich voraussichtlich durch den Bau der neuen Haltestelle erledigen, ist aber trotzdem aktuell, zudem es erst in jüngerer Zeit mutwillig geschaffen wurde. Abhilfe ist ohne großen Aufwand machbar, selbst mitten in der Fahrplanperiode (wurde im entsprechenden Thread alles geklärt), es gibt keinen vernünftigen Grund, am derzeitigen Irrsinn festzuhalten.

    Grenobler Brücke: Da war ich irrtümlich davon ausgegangen, dass sich das Problem mit dem Straßenbahnbau erledigen würde. Kurzfristig wird es das nicht. Die Linie 2 folgt der Linie O, und Linie 4 wird vorerst unverändert bestehen bleiben. Mit Verlängerung der Bahn nach Hall stellt sich die Frage nach der Zukunft des Reststücks der Linie 4, die dann ihre Funktion als Vorortlinie komplett verlieren wird und das möglicherweise auch zerlegt werden könnte. Allerdings sehe ich auch keine Option für mögliche Abhilfe, man kann ja nicht an der hochgelegten Fahrbahn eine Haltestelle einrichten.
     

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    Beitrag #100713 BeitragErstellt: 17.08.2015 18:57
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    Mein heutiger Versuch, vom DEZ nach Absam zu kommen: Kurz nach 15 Uhr, S knapp verpasst, also den T Richtung Rumer Hof genommen. T hat einige Minuten Verspätung (wie fast immer), Ankunft ziemlich genau 15:30 Kaplanstraße. Aus dem Bus raus und zur Haltestelle Rumer Hof. Beim Gehen darf man dem 4er Richtung Hall nachwinken, ebenso der S-Bahn. 15 Minuten Wartezeit auf den nächsten 4er (zu dieser Zeit gibt es auch keine Postbus-Verbindung). Kurz vor 16 Uhr in Hall - zur Schulzeit könnte man jetzt versuchen, vom Unteren Stadtplatz zum Patergraben zu laufen und vielleicht den D erwischen. Da es in den Ferien keinen Einschub gibt, mit dem 4er die Runde fahren, inklusive Standzeit in Mils. Ankunft 16:07 am Kurhaus. 10 Minuten Wartezeit auf den D (der auch Verspätung hat) Ankunft in Absam: 16:25. Also 1 1/2 Stunden für eine Strecke, die ich mit dem Auto in 10 Minuten zurücklege...
     

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    Beitrag #100714 BeitragErstellt: 17.08.2015 20:21
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    Rum ist da aber der völlig falsche Umsteigepunkt.
    T -> Mühlauerbrücke -> D/E.
    C -> Marktplatz -> D/E
    R -> Hbf -> D/E
    T -> O-Dorf -> O -> Hochhaus Schützenstr. -> E

    Allerdings war heute durch angesagten Regentag sehr viel MIV in der Stadt mit entsprechenden Staus.
     

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    Beitrag #100715 BeitragErstellt: 17.08.2015 20:31
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    Findest du wirklich, @lech? Ich muss wieder in die Stadt fahren, um eigentlich in die andere Richtung zu kommen? Ich finde, dass die Relation DEZ/Dörfer völlig unterschätzt wird! Früher war das Umsteigen am Rumer Hof zumindest noch leichter, aber jetzt, mit der idiotischen Lösung in der Kaplanstraße...
     

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    Beitrag #100716 BeitragErstellt: 17.08.2015 20:41
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    Die IVB-Fahrplanabfrage haut lauter solcher Verbindungen ausgespuckt, zwischen 38 Minuten (T/Mühlauer Br./Spaziergang über selbige/D) und knnap unter 1h, und keine einzige über Rumer Hof.

    2x Umsteigeverlust und 4er-Schleife kosten einfach zu viel Zeit.

    Wobei kaum eine Fahrplan-Software das die-Runde-Fahren über Mils überhaupt in Betracht ziehen wird.
     

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    Beitrag #101248 BeitragErstellt: 25.09.2015 01:27
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    Auf der Grafik fehlt Kaplanstraße/Rumer Hof sehr prominent.

    @Innsbrucker: Ich sehe weiterhin nicht, wie auch im anderen Thema angegeben, was die Linie S überflüssig macht, da sie am gesamten Weg ziemlich gut anbindet:

    - Aus Altwilten/Wilten-Süd: Fahrzeiten 1 > 4/5 sind unzumutbar, und der Umstieg ist faktisch nicht brauchbar möglich. Außerdem wird die 4/5 erst in geraumer Zeit nach Hall verlängert. S-Bahn könnte bei brauchbarer Vertaktung und Verkleinerung des bisherigen Fußweges Bhf. > Hst. Abhilfe schaffen.

    - Aus Südpradl: Beispiel hier und hier verlängern sich derzeit die Fahrzeiten um das dreifache.

    - Relation Hall > DEZ und retour: Wird unterschätzt, die Alternativen werden hier nach dem Bau der Tram 4/5 ausschließlich sein: T bis Mühlauer Brücke, dann D über die Dörferinie (halbstündlich), T bis Schützenstr > dann 4/5, 4130 über Ampass (alle zwei Stunden), C über Umkehrschleife bis Sillpark > 4123/5 (8325 fährt beim DEZ, aber erst wieder in Wattens von der Autobahn).
     

    Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 25.09.2015 01:28, insgesamt 2 mal bearbeitet

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