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Thema: Unterschiede zwischen Mo-Fr bzw. Samstagsfahrplan  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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ice108
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Beitrag #96676 BeitragErstellt: 28.06.2014 17:38
Unterschiede zwischen Mo-Fr bzw. Samstagsfahrplan
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Da verabredet man sich an der Haltestelle Bergisel mit jemandem, kommt selber mit dem Fahrrad, und wundert sich anschliessend:

Besagter Person war am anderen Ende der Linie 1 die Straßenbahn davongefahren, und der Grund dafür war dann auch schnell rauszufinden: Der 10-Minuten-Takt der Linie 1 fährt ja am Samstag anders als Montag-Freitag.

Montag-Freitag z.B.:
Bergisel 12:06
Mühlauer Brücke 12:28
Mühlauer Brücke 12:30
Bergisel 12:50 [wendet die dann auf 12:56 oder 13:06?]

Samstag aber:
Bergisel 12:06
Mühlauer Brücke 12:26
Mühlauer Brücke 12:28
Bergisel 12:45 [wendet auf 12:56, und das ist auch bitter nötig, weil die Kurse die ich heute vormittag gesehen habe jeweils mit deutlicher Verspätung am Bergisel ankamen, es war garnicht daran zu denken zwei Kurse auf einmal am Bergisel zu sehen...]

Eine einzige Frage hab ich dazu: Warum in aller Welt diese Abweichung?

Wie man an meinem Beispiel sieht: Man verwirrt die Fahrgäste (derjenige benützt die 1er als Pendler, also den Mo-Fr Fahrplan kennt er durchaus, dass der Fahrplan Sa anders ist und in der Nähe der Mühlauer Brücke dann halt mit den 2 Minuten Abweichung eher losfährt die es braucht damit man die Bahn knapp versäumt haben wir dann allerdings erst mit meiner Hilfe aufgeklärt).

... und auf der anderen Seite, selbst wenn man Sa so fahren würde wie Mo-Fr blieben da noch 6 Minuten Wendezeit, also ich sehe nichtmal wo die IVB dadurch was einsparen könnten.

edit Steph: Titel angepasst
 

Zuletzt bearbeitet von Steph: 30.06.2014 10:02, insgesamt einmal bearbeitet

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Linie O
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Beitrag #96677 BeitragErstellt: 28.06.2014 17:53
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Ganz einfach:
Montag-Freitag: 6 Wagenläufe mit 60 Min Umlaufzeit
Samstag: 5 Wagenläufe mit 50 Min Umlaufzeit

Nachdem am Bergisel die komplette Infrastruktur für das Fahrpersonal vorhanden ist, macht es Sinn dort eine längere Stehzeit einzuhalten.
Durch die Haltestellen im Saggen, die nur in eine Richtung bedient werden, ist eine Wendezeit von länger als 2 Minuten für die Fahrgäste in Ri. Innenstadt auch nicht angenehm.
 

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 28.06.2014 18:01, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #96678 BeitragErstellt: 29.06.2014 07:10
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Naja, ich bin schon der Meinung dass man wann immer möglich auch einen sauberen Taktfahrplan anbieten sollte.

Ob das jetzt 5 oder 6 Wagenumläufe sind merk ich als Fahrgast nicht, das beeinflusst erstmal nur die Wendezeit, aber die Regelmäßigkeit bei 10-Minuten-Takt immer zur selben Minute zu fahren, das ist ja etwas was man den Leuten beibringen will, und das ohne Not am Samstag wieder über Bord werfen, naja...

Meine Meinung dazu: Die sollen die Linie jetzt endlich mit verbesserten Ampelschaltungen etc. auf die wir wohl lange genug warten jetzt beschleunigen soweit möglich, und solche Fahrplanabweichungen einfach lassen.
 

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Bazora61
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Beitrag #96679 BeitragErstellt: 29.06.2014 08:19
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Ähnlich ist ja auch die Lage bei den Linien C, M und F. Bei allen dreien gibt es ja einen deutlich abweichender Samstagsfahrplan auch ohne geänderte Anzahl von Fahrzeugen oder Umlaufzeit.

60 min Umlaufzeit auf der Linie 1 und ebefalls auf der Linie 6. Da würde sich doch was anbieten big grin
 

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Hager
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Beitrag #96680 BeitragErstellt: 29.06.2014 09:26
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Die Verkürzung der Linie 6 passierte beim Umbau der Linie 1 in der Andreas Hofer Straße. Ich weiß nicht, ob es an fehlenden 6er tauglichen Fahrzeuge liegt, aber die Durchbindung auf der gesamten Linie 1 wäre höchst sinnvoll. Bei 60 Minuten Umläufen bräuchte es wohl nur drei bergtaugliche Garnituren (eine Reserve). Es gab auch einmal ein Zeit, als jede fünfte 1er nach Igls fuhr. Damals war dies aber ein Kapazitätsproblem, weil nicht genügend Bielfelder Achtachser zur Verfügung standen.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Innsbrucker
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Beitrag #96681 BeitragErstellt: 29.06.2014 09:37
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ice108 schrieb:
Naja, ich bin schon der Meinung dass man wann immer möglich auch einen sauberen Taktfahrplan anbieten sollte.

Ob das jetzt 5 oder 6 Wagenumläufe sind merk ich als Fahrgast nicht, das beeinflusst erstmal nur die Wendezeit, aber die Regelmäßigkeit bei 10-Minuten-Takt immer zur selben Minute zu fahren, das ist ja etwas was man den Leuten beibringen will, und das ohne Not am Samstag wieder über Bord werfen, naja...

Meine Meinung dazu: Die sollen die Linie jetzt endlich mit verbesserten Ampelschaltungen etc. auf die wir wohl lange genug warten jetzt beschleunigen soweit möglich, und solche Fahrplanabweichungen einfach lassen.


Das ändert alles nichts daran, dass die Fahrzeiten nicht täglich und ganztägig identisch. Bei einem perkfekt bevorrangten ÖPNV sollte der Unterschied geringer sein, es wird aber immer einer sein, weil z. B. aufgrund geringerer Nachfrage an mehr Haltestellen durchgefahren werden kann.

Da das auf die Betriebskosten durchschlägt, kann man es nicht ignorieren. Allein zur Taktgleichkeit am Samstag zusätzliche Umläufe zu fahren, wäre nicht vertretbar.

Auf der Linie 1 ist das offensichtlich durch die Abschaffung des 7,5-min-Takts entstanden. Die Erwartungshaltung des einheitlichen Fahrplans wird wohl dadurch entstanden sein, dass die Buslinien, die Mo - Sa einen einheitlichen 15-min-Takt tagsüber hatten, bis zum letzten Fahrplanwechsel auch die gleichen Fahrzeiten hatten.

Bazora61 schrieb:
Ähnlich ist ja auch die Lage bei den Linien C, M und F. Bei allen dreien gibt es ja einen deutlich abweichender Samstagsfahrplan auch ohne geänderte Anzahl von Fahrzeugen oder Umlaufzeit.


Doch. Bis zum letzten Fahrplanwechsel waren die Zeiten auch gleich. Dann hat man sich endlich entschlossen, der Linie F mo - fr einen zusätzlichen Umlauf zuzuteilen. Das war aufgrund der ständigen verschleppten Verspätungen insbesondere am Nachmittag auch dringend nötig. Dafür hat man die Fahrzeiten angepasst, und das schlägt natürlich auf die Linien C und M durch, da die auf Taktlücke zur F fahren. Jetzt haben wir die seltsame Situation, dass einige Linien mo - fr verlängerte Fahrzeiten haben und andere (z. B. die Linie H) nicht. Die Alternative wäre gewesen, den zusätzlichen Umlauf der Linie F ausschließlich als Wendezeitausgleich am Baggersee vorzusehen und dann u. U. auch auf die HVZ zu beschränken. Da die Linie F dort aber auch stadteinwärts behindert wird, hätte man das Problem damit teilweise zum Flughafen verlagert.

Bazora61 schrieb:

60 min Umlaufzeit auf der Linie 1 und ebefalls auf der Linie 6. Da würde sich doch was anbieten big grin


Nicht wirklich. Es ist im Prinzip egal, ob Du eine gleiche Umlaufzeit auf beiden Umläufen hast. Nur die Takte müssen kompatibel sein. Bei einheitlicher Umlaufzeit kannst Du lediglich leichter sicherstellen, dass immer die selben Umläufe auf Linie 6 übergehen. Das ist unter derzeitigen Bedingungen aber völlig egal, weil der Wagenpark einheitlich ist. Wenn Du tatsächlich so verknüpfen willst, bekommst Du Probleme mit der Verteilung der Wendezeiten - wie es ja auch schon der Fall war. Der Grund dafür ist, dass die Wendezeit an der Mühlauer Brücke möglichst kurz gehalten werden soll, damit die Hst. Haydnplatz auch stadteinwärts genutzt werden kann.

Und es bleibt auch das Problem, dass am Bergisel die Linie 6 stadteinwärts die Haltestelle der Linie 1 nicht anfahren kann. Da steht dann immer eine Bahn in der Schleife, und die nächste Bahn kommt vielleicht trotzdem von Igls. Da müsste man erst mal eine einheitliche Haltestelle stadteinwärts schaffen. Und eigentlich muss man dafür den Abschnitt Bergisel - Bretterkeller zweigleisig ausbauen, um dort kreuzen zu können. Erst dann kriegt man einen passenden Fahrplan - allerdings mit recht kurzer Wendezeit für die Linie 1 am Bergisel.
 

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ice108
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Beitrag #96682 BeitragErstellt: 29.06.2014 11:26
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Innsbrucker schrieb:

Das ändert alles nichts daran, dass die Fahrzeiten nicht täglich und ganztägig identisch. Bei einem perkfekt bevorrangten ÖPNV sollte der Unterschied geringer sein, es wird aber immer einer sein, weil z. B. aufgrund geringerer Nachfrage an mehr Haltestellen durchgefahren werden kann.


Also naja, derzeit (ohne perfekte Bevorrangung) reden wir über 2 Minuten pro Richtung. Wieviel ist das mit perfekter Bevorrangung? Eine Minute? Da kannst du gleich anfangen, am Ende des Schülerverkehrs den Takt zu ändern, überspitzt gesagt.

Und welche der Haltestellen der 1er ist tatsächlich so ab vom Schuss dass es wahrscheinlich ist dass am Samstag kein Fahrgastwechsel stattfindet?

Zitat:

Da das auf die Betriebskosten durchschlägt, kann man es nicht ignorieren. Allein zur Taktgleichkeit am Samstag zusätzliche Umläufe zu fahren, wäre nicht vertretbar.


Derzeit haben wir werktags eine planmäßige 16-Minuten-Wende in Bergisel. Ob das jetzt mehr durch Pausenzeiten fürs Personal motiviert ist, oder durch chronische Verspätungen die eine 6-Minuten-Wende zu unsicher machen kann ich nicht beurteilen.

Jedenfalls, vom Fahrplan her würde eine 6-Minuten-Wende Samstags funktionieren.

Zitat:

Auf der Linie 1 ist das offensichtlich durch die Abschaffung des 7,5-min-Takts entstanden. Die Erwartungshaltung des einheitlichen Fahrplans wird wohl dadurch entstanden sein, dass die Buslinien, die Mo - Sa einen einheitlichen 15-min-Takt tagsüber hatten, bis zum letzten Fahrplanwechsel auch die gleichen Fahrzeiten hatten.


Die entsteht eher dadurch dass sich feste Abfahrtsminuten nunmal nicht ohne Grund als Konzept durchgesetzt haben.

Es geht ja noch weiter: Im Idealfall sollte so eine Linie ja so fahren dass sie möglichst viele Anschlüsse möglichst gut bedienen kann. Wir wissen alle dass bei dem Thema noch einiges im Argen liegt, aber plan mal einen Taktfahrplan der tatsächlich auf gute Anschlüsse Rücksicht nimmt wenn am Samstag zwar die Takte gleich sind, aber die Fahrzeiten wieder ein bißchen anders.

Da gehts ja auch um so Fragen wie, steigt man für ein Ziel von Westen kommend besser am Westbahnhof um oder am Hbf, je mehr die Leute solche Fragen intuitiv richtig entscheiden (und dann nicht im schlimmsten Fall 9.5 Minuten an der Haltestelle stehen) desto mehr haben sie das Gefühl dass man mit dem ÖPNV auch zügig vorankommt.

Oder, was mach ich wenn ich nach Zirl will? Mo-Fr: A,1er,S-Bahn. Sa: A,R,S-Bahn.

Kurz: Da stören solche Besonderheiten einfach nur.

Zitat:

Doch. Bis zum letzten Fahrplanwechsel waren die Zeiten auch gleich. Dann hat man sich endlich entschlossen, der Linie F mo - fr einen zusätzlichen Umlauf zuzuteilen. Das war aufgrund der ständigen verschleppten Verspätungen insbesondere am Nachmittag auch dringend nötig. Dafür hat man die Fahrzeiten angepasst, und das schlägt natürlich auf die Linien C und M durch, da die auf Taktlücke zur F fahren.


Also kurz, man hat die werktäglichen Behinderungen durch den MIV in den Fahrplan aufgenommen.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #96685 BeitragErstellt: 29.06.2014 14:21
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ice108 schrieb:

Also naja, derzeit (ohne perfekte Bevorrangung) reden wir über 2 Minuten pro Richtung. Wieviel ist das mit perfekter Bevorrangung? Eine Minute? Da kannst du gleich anfangen, am Ende des Schülerverkehrs den Takt zu ändern, überspitzt gesagt.


Es ist ein Kompromiss. Es wäre aber nicht vertretbar, mo - fr ständig dem Fahrplan hinterherzuhängen, die Leute wollen ja u. U. Übergangszeiten am Westbahnhof kalkulieren können. Andererseits kann gerade die Linie 1 auf einem längeren Abschnitt bei Verfrühung die planmäßige Zeit nicht abwarten, entweder wegen Behinderung anderer Linien (Museumstraße bis Bürgerstraße) oder des restlichen Straßenverkehrs (Andreas-Hofer-Straße).

ice108 schrieb:

Und welche der Haltestellen der 1er ist tatsächlich so ab vom Schuss dass es wahrscheinlich ist dass am Samstag kein Fahrgastwechsel stattfindet?


Auf jeden Fall die Hst. an der Messe. Allerdings wird da auch mo - fr überwiegend durchgefahren. Die Hst. könnte man aufheben, ohne dass es irgendjemanden jucken würde. Aber auch die anderen Haltestellen des Nordastes werden längst nicht immer bedient.

ice108 schrieb:

Derzeit haben wir werktags eine planmäßige 16-Minuten-Wende in Bergisel. Ob das jetzt mehr durch Pausenzeiten fürs Personal motiviert ist, oder durch chronische Verspätungen die eine 6-Minuten-Wende zu unsicher machen kann ich nicht beurteilen.


Es handelt sich keinesfalls um anrechenbare Pausenzeiten. Insofern handelt es sich um einen Verspätungsausgleich + Pinkelpause. Das wäre bei 6 min wohl nicht mehr zuverlässig gegeben.

Jedenfalls, vom Fahrplan her würde eine 6-Minuten-Wende Samstags funktionieren.

ice108 schrieb:

Die entsteht eher dadurch dass sich feste Abfahrtsminuten nunmal nicht ohne Grund als Konzept durchgesetzt haben.


Wenn die Fahrtdauer unterschiedlich ist, bekommst Du zwangsläufig Unterschiede rein.

ice108 schrieb:

Es geht ja noch weiter: Im Idealfall sollte so eine Linie ja so fahren dass sie möglichst viele Anschlüsse möglichst gut bedienen kann. Wir wissen alle dass bei dem Thema noch einiges im Argen liegt, aber plan mal einen Taktfahrplan der tatsächlich auf gute Anschlüsse Rücksicht nimmt wenn am Samstag zwar die Takte gleich sind, aber die Fahrzeiten wieder ein bißchen anders.


Ich würde mal behaupten, dass mo - sa im Tagesverkehr niemand auch nur einen Gedanken an Anschlüsse verschwendet. Es geht eigentlich auch kaum. Wohl aber muss auf Taktlücken Rücksicht genommen werden.

ice108 schrieb:

Da gehts ja auch um so Fragen wie, steigt man für ein Ziel von Westen kommend besser am Westbahnhof um oder am Hbf, je mehr die Leute solche Fragen intuitiv richtig entscheiden (und dann nicht im schlimmsten Fall 9.5 Minuten an der Haltestelle stehen) desto mehr haben sie das Gefühl dass man mit dem ÖPNV auch zügig vorankommt.

Oder, was mach ich wenn ich nach Zirl will? Mo-Fr: A,1er,S-Bahn. Sa: A,R,S-Bahn.


Kann passieren, ja.

ice108 schrieb:

Kurz: Da stören solche Besonderheiten einfach nur.


Sollen die IVB jetzt am Samstag unnütze Umläufe einsetzen?

ice108 schrieb:

Also kurz, man hat die werktäglichen Behinderungen durch den MIV in den Fahrplan aufgenommen.


Nein, einen Teil davon. Was soll man denn sonst machen? Man kann doch nicht so tun, als gäbe es sie nicht.
 

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lech
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Beitrag #96689 BeitragErstellt: 29.06.2014 16:25
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Innsbrucker schrieb:
Ich würde mal behaupten, dass mo - sa im Tagesverkehr niemand auch nur einen Gedanken an Anschlüsse verschwendet.

Das ist ein Problem zwinkern
Für mich sind Anschlüsse das einzige was mich interessiert während ich IVB benutze.
Auch andere Fahrgäste und sogar meine Mutter (die lebt frei von jedweder IT) beschäftigen sich vor und während praktisch jeder Fahrt damit.

Wobei die Anti-Vertaktung der S-Bahnen mit IVB und Fernzügen zugegeben noch ärger ist als die IVB-internen Dummheiten wie z.B. der T der Rumer Hof und Mühlauerbrücke oft A/D/E bzw. 4er vor der Nase davonfährt.

Innsbrucker schrieb:

ice108 schrieb:

Oder, was mach ich wenn ich nach Zirl will? Mo-Fr: A,1er,S-Bahn. Sa: A,R,S-Bahn.

Kann passieren, ja.
ice108 schrieb:

Kurz: Da stören solche Besonderheiten einfach nur.

Sollen die IVB jetzt am Samstag unnütze Umläufe einsetzen?

Es kostet doch am Sa. keine zusätzlichen Umäufe bei gleichem Takt wie Mo.-Fr. auf künstliche Verschiebung der Abfahrtsminuten zu verzichten!?
 

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ice108
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Beitrag #96690 BeitragErstellt: 29.06.2014 16:36
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Zitat:

ice108 schrieb:

Die entsteht eher dadurch dass sich feste Abfahrtsminuten nunmal nicht ohne Grund als Konzept durchgesetzt haben.


Wenn die Fahrtdauer unterschiedlich ist, bekommst Du zwangsläufig Unterschiede rein.


Einen nicht geringen Anteil an unterschiedlicher Fahrtdauer kann die Stadt aber eliminieren - durch Ampelregelungen und Eigentrassen. Und ja, den Rest sollte man meiner Meinung nach bei identischem Takt ignorieren.

Zitat:

ice108 schrieb:

Es geht ja noch weiter: Im Idealfall sollte so eine Linie ja so fahren dass sie möglichst viele Anschlüsse möglichst gut bedienen kann. Wir wissen alle dass bei dem Thema noch einiges im Argen liegt, aber plan mal einen Taktfahrplan der tatsächlich auf gute Anschlüsse Rücksicht nimmt wenn am Samstag zwar die Takte gleich sind, aber die Fahrzeiten wieder ein bißchen anders.


Ich würde mal behaupten, dass mo - sa im Tagesverkehr niemand auch nur einen Gedanken an Anschlüsse verschwendet. Es geht eigentlich auch kaum.


Natürlich geht das. Beispiel aus dem letzten Fahrplan: Ich wußte genau, von den 6 Fahrten der 1er pro Stunde sind die um :21 und :51 deutlich am besten geeignet für den Umstieg auf A oder wahlweise H den ich brauchte, weil normalerweise der A knapp hinter der 1er am Landesmuseum ankam; Resultat: Ca. 20 Minuten Fahrzeit statt 25 bis 30 Minuten.

(heute geht das nicht mehr so gut, weil sich die Fahrzeit des A etwas verschoben hat).

Natürlich kannst du nicht überall gleichzeitig einen perfekten Anschluss haben, aber ich denke das System dahin kriegen dass möglichst viele Leute möglichst schnell weiter kommen ist schon schwer genug. Und natürlich merken sich das die Leute, wo sie länger gestanden sind, und wo es normalerweise sofort weiter geht.

Zitat:

ice108 schrieb:

Kurz: Da stören solche Besonderheiten einfach nur.


Sollen die IVB jetzt am Samstag unnütze Umläufe einsetzen?


Der F hat jetzt Mo-Fr 90 Minuten Umlauf bei 60 Minuten reiner Fahrzeit, Sa 75 Minuten Umlauf bei 56 Minuten reiner Fahrzeit, So 90 Minuten Umlauf bei 51 Minuten reiner Fahrzeit.

Genauer:
Mo-Fr: Baggersee :00 auf Flughafen :30, Flughafen :45 auf Baggersee :15, dann auf Baggersee :30.
Sa: Baggersee :05 auf Flughafen :33, Flughafen :45 auf Baggersee :13, dann auf Baggersee :20.
So: Baggersee :13 auf Flughafen :38, Flughafen :00 auf Baggersee :26, dann auf Baggersee :43.

Zuerst fällt mir da auf dass man den Mo-Fr-Fahrplan nicht auf einen 75-Minuten-Umlauf anwenden könnte selbst wenn alles pünktlich wäre, weil man halt jeweils in genau dem Moment zurückfährt wo was ankommt. Mir kommt vor, hauptsächlich deswegen spart der Samstagsfahrplan tatsächlich was.

So hat man halt drei verschiedene Fahrpläne im Laufe der Woche. Schön ist das auch nicht, das erschwert nämlich dass die Leute das ganze so nützen wie sie ihr Auto nützen würden (losfahren ohne lange zu planen weil man sich eh auskennt).

Also ja: Ich denke nicht dass man an der Ecke zu rigoros sein sollte; Einsparungen durch allgemeine Beschleunigungen die die Stadt machen könnte dürften eh eine deutlich höhere Größenordnung erreichen können. (im Optimalfall: 1 Umlauf an jedem Tag von Mo-Fr vs. 1 Umlauf am Samstag über den wir gerade diskutieren).

Zitat:

Nein, einen Teil davon. Was soll man denn sonst machen? Man kann doch nicht so tun, als gäbe es sie nicht.


Kurzfristig ist das schon das richtige. Langfristig würde ich eher von der Stadt erwarten dafür zu sorgen diese Linie schneller zu machen. Dann wäre man vielleicht wieder ein paar Minuten unter den 60 von oben, und könnte sich vielleicht dazu entschliessen das ganze wieder zu vereinheitlichen.
 

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Beitrag #96691 BeitragErstellt: 29.06.2014 17:07
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lech schrieb:

Für mich sind Anschlüsse das einzige was mich interessiert während ich IVB benutze.
Auch andere Fahrgäste und sogar meine Mutter (die lebt frei von jedweder IT) beschäftigen sich vor und während praktisch jeder Fahrt damit.

Wobei die Anti-Vertaktung der S-Bahnen mit IVB und Fernzügen zugegeben noch ärger ist als die IVB-internen Dummheiten wie z.B. der T der Rumer Hof und Mühlauerbrücke oft A/D/E bzw. 4er vor der Nase davonfährt.


Die Linie als 30-min-Takt-Linie hat da einen anderen Maßstab. Aber am Rumer Hof hat man einen passenden Anschluss von der 4, an der Mühlauer Brücke kann es zwangsläufig nicht mit allen passen. Zudem ist man da nicht mehr frei in der Fahrplanlage, weil man ja auch Taktlücke zur Rumerhof-T fahren muss.

Innsbrucker schrieb:

Es kostet doch am Sa. keine zusätzlichen Umäufe bei gleichem Takt wie Mo.-Fr. auf künstliche Verschiebung der Abfahrtsminuten zu verzichten!?


Doch. Jedenfalls, wenn ich den Bedarf am Samstag als Referenz nehme.

ice108 schrieb:

Einen nicht geringen Anteil an unterschiedlicher Fahrtdauer kann die Stadt aber eliminieren - durch Ampelregelungen und Eigentrassen. Und ja, den Rest sollte man meiner Meinung nach bei identischem Takt ignorieren.


Tja, daran sollten Stadt und IVB schon aus ganz anderen Gründen ein lebhaftes Interesse haben. Man sieht ja, was tatsächlich dabei rauskommt.

ice108 schrieb:

Natürlich geht das. Beispiel aus dem letzten Fahrplan: Ich wußte genau, von den 6 Fahrten der 1er pro Stunde sind die um :21 und :51 deutlich am besten geeignet für den Umstieg auf A oder wahlweise H den ich brauchte, weil normalerweise der A knapp hinter der 1er am Landesmuseum ankam; Resultat: Ca. 20 Minuten Fahrzeit statt 25 bis 30 Minuten.


Ich meinte weniger die Fahrgäste, sondern mehr die IVB.

ice108 schrieb:

(heute geht das nicht mehr so gut, weil sich die Fahrzeit des A etwas verschoben hat).


Es gibt da eben immer auch das Problem, dass Anschlüsse unkalkulierbar werden können. Das scheint ein solches Beispiel zu sein.

ice108 schrieb:

Natürlich kannst du nicht überall gleichzeitig einen perfekten Anschluss haben, aber ich denke das System dahin kriegen dass möglichst viele Leute möglichst schnell weiter kommen ist schon schwer genug. Und natürlich merken sich das die Leute, wo sie länger gestanden sind, und wo es normalerweise sofort weiter geht.


Dann denk mal an die armen Leute, die die Linien J, O oder R benutzen und sowieso samstags andere Fahrpläne als samstags vorfinden. Gar nicht zu reden von den Nutzern der Linie E, die mo - fr immer noch daran denken müssen, ob gerade Ferien sein könnten, weil sie sonst schlimmstenfalls 22,5 min doof rumstehen.

ice108 schrieb:

Der F hat jetzt Mo-Fr 90 Minuten Umlauf bei 60 Minuten reiner Fahrzeit, Sa 75 Minuten Umlauf bei 56 Minuten reiner Fahrzeit, So 90 Minuten Umlauf bei 51 Minuten reiner Fahrzeit.

Genauer:
Mo-Fr: Baggersee :00 auf Flughafen :30, Flughafen :45 auf Baggersee :15, dann auf Baggersee :30.
Sa: Baggersee :05 auf Flughafen :33, Flughafen :45 auf Baggersee :13, dann auf Baggersee :20.
So: Baggersee :13 auf Flughafen :38, Flughafen :00 auf Baggersee :26, dann auf Baggersee :43.

Zuerst fällt mir da auf dass man den Mo-Fr-Fahrplan nicht auf einen 75-Minuten-Umlauf anwenden könnte selbst wenn alles pünktlich wäre, weil man halt jeweils in genau dem Moment zurückfährt wo was ankommt. Mir kommt vor, hauptsächlich deswegen spart der Samstagsfahrplan tatsächlich was.


Es ist eben andersrum: Die Fahrzeiten wurden der geänderten Umlaufzeit angepasst, um die Wendezeit gleichmäßiger zu verteilen. Das hätte man nicht unbedingt machen müssen, man hätte auch die zusätzlichen 15 min komplett dem Baggersee zuteilen können. Es hätte den Vorteil gehabt, dass man den Zusatzkurs während des verkehrsschwachen Vormittags hätte einsparen können.

ice108 schrieb:

Kurzfristig ist das schon das richtige. Langfristig würde ich eher von der Stadt erwarten dafür zu sorgen diese Linie schneller zu machen. Dann wäre man vielleicht wieder ein paar Minuten unter den 60 von oben, und könnte sich vielleicht dazu entschliessen das ganze wieder zu vereinheitlichen.
So hat man halt drei verschiedene Fahrpläne im Laufe der Woche. Schön ist das auch nicht, das erschwert nämlich dass die Leute das ganze so nützen wie sie ihr Auto nützen würden (losfahren ohne lange zu planen weil man sich eh auskennt).

Also ja: Ich denke nicht dass man an der Ecke zu rigoros sein sollte; Einsparungen durch allgemeine Beschleunigungen die die Stadt machen könnte dürften eh eine deutlich höhere Größenordnung erreichen können. (im Optimalfall: 1 Umlauf an jedem Tag von Mo-Fr vs. 1 Umlauf am Samstag über den wir gerade diskutieren).


Das ist ja alles ganz nett, da tut sich aber fast nix. Und was willst Du machen, wenn die Straßen im Verlauf der Linie F den Verkehr nicht verkraften?
 

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Beitrag #96692 BeitragErstellt: 29.06.2014 17:18
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Innsbrucker schrieb:
lech schrieb:
Es kostet doch am Sa. keine zusätzlichen Umäufe bei gleichem Takt wie Mo.-Fr. auf künstliche Verschiebung der Abfahrtsminuten zu verzichten!?

Doch. Jedenfalls, wenn ich den Bedarf am Samstag als Referenz nehme.


Die 1er fährt Mo.-Fr. ab Mühlauer Brücke immer um :00, :10 usw., Sa. um :08, :18 usw.
In die Gegenrichtung Mo.-Sa. um :06, :16, usw.

Wenn sie Sa. 2 Minuten länger bei der Mühlauer Brücke wartet würde sich am die Pinkelpause nicht mehr ausgehen weil's dann nur mehr 4 statt 6 Minuten Puffer sind?

Wie heisst's beim Paras, "Schneller Schiffen" zwinkern
 

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Innsbrucker
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Beitrag #96693 BeitragErstellt: 29.06.2014 17:30
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lech schrieb:

Die 1er fährt Mo.-Fr. ab Mühlauer Brücke immer um :00, :10 usw., Sa. um :08, :18 usw.
In die Gegenrichtung Mo.-Sa. um :06, :16, usw.

Wenn sie Sa. 2 Minuten länger bei der Mühlauer Brücke wartet würde sich am die Pinkelpause nicht mehr ausgehen weil's dann nur mehr 4 statt 6 Minuten Puffer sind?

Wie heisst's beim Paras, "Schneller Schiffen" zwinkern


Du darfst dabei nicht immer nur an die Endhaltestellen denken. Selbst wenn Du an der Mühlauer Brücke mo - sa zur gleichen Zeit abfährst, hast Du aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeiten später Verschiebungen. Und die sind eigentlich noch gemeiner, weil man sie im Fahrplan kaum sieht. Zudem müssten dann die Fahrgäste vom Haydnplatz 2 Minuten länger an der Mühlauer Brücke warten. Das führt dann irgendwann dazu, dass die Haltestelle Haydnplatz zum Einstieg stadteinwärts unbrauchbar wird.

4 min wären wohl das Minimum für eine Wendezeit und noch kein KO-Kriterium.
 

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ice108
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Beitrag #96695 BeitragErstellt: 29.06.2014 18:35
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Zitat:

Das ist ja alles ganz nett, da tut sich aber fast nix.


Da geb ich dir recht dass sich da fast nix tut bisher, aber das als Grundlage für eine Diskussion zu nehmen wär dann auch wieder nicht gerade zielführend...

Zitat:

Und was willst Du machen, wenn die Straßen im Verlauf der Linie F den Verkehr nicht verkraften?


Wenn ich mir überlege wo der F so rumfährt dann komme ich eigentlich auf einige eher lokal begrenzte Staupunkte wo die Zeit vermutlich liegenbleibt: Das Eck Hbf-Sillpark wird Zeit fressen, und der Stau bei der Andechsstraße ist manchmal auch nicht von schlechten Eltern. Westlich der Höttinger Auffahrt, entlang der Anichstraße, vom Leipziger Platz bis zur Andechsstraße und in Richtung Baggersee dürfte es wohl deutlich ruhiger zugehen.

Also, vermutlich reden wir am Ende doch über ein paar relativ eng begrenzte Problemstellen die man in den Griff kriegen muss. Zuzüglich Ampeloptimierung.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #96696 BeitragErstellt: 29.06.2014 18:52
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ice108 schrieb:

Wenn ich mir überlege wo der F so rumfährt dann komme ich eigentlich auf einige eher lokal begrenzte Staupunkte wo die Zeit vermutlich liegenbleibt: Das Eck Hbf-Sillpark wird Zeit fressen, und der Stau bei der Andechsstraße ist manchmal auch nicht von schlechten Eltern. Westlich der Höttinger Auffahrt, entlang der Anichstraße, vom Leipziger Platz bis zur Andechsstraße


Stimmt im Prinzip, betrifft aber eigentlich mehr oder weniger alle Linien.

ice108 schrieb:

und in Richtung Baggersee dürfte es wohl deutlich ruhiger zugehen.


Leider nein, genau dort liegt ein entscheidendes Problem. Nicht immer, und ich weiß auch nicht, wovon es abhängt, aber da kann man die Zeit viertelstundenweise verplempern. Das Problem ist der Grabenweg, insbesondere der Kreisverkehr Grabenweg/Griesauweg.
 

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ice108
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Beitrag #96697 BeitragErstellt: 29.06.2014 19:51
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Innsbrucker schrieb:

ice108 schrieb:

und in Richtung Baggersee dürfte es wohl deutlich ruhiger zugehen.


Leider nein, genau dort liegt ein entscheidendes Problem. Nicht immer, und ich weiß auch nicht, wovon es abhängt, aber da kann man die Zeit viertelstundenweise verplempern. Das Problem ist der Grabenweg, insbesondere der Kreisverkehr Grabenweg/Griesauweg.



Das müsste man sich wohl im Detail anschauen, am Ende läuft es wahrscheinlich darauf hinaus dass dieses System nicht ampelgeregelter Kreisverkehre dem Verkehr nicht gewachsen ist.

Nur ins Blaue geraten könnte ich mir beispielsweise vorstellen dass die Autokolonnen die vom DEZ her kommen und auf den Südring wollen jeglichen Verkehr der vom Griesauweg aus Richtung Nord kommt abwürgen, wodurch dann auch der nächste Kreisverkehr zugestaut würde - nur mal aufgrund des Luftbilds geraten...
 

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 29.06.2014 19:56, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #96698 BeitragErstellt: 29.06.2014 19:58
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Meiner Erfahrung nach ist der Kreisverkehr keinesfalls das Problem, zumindest nicht dieser Kreisverkehr am Grabenweg. Vielmehr ist das Problem bei der Abzweigung in den Grabenweg von der Andechsstraße kommend. Wobei in die Gegenrichtung das selbe gilt. Dort können gut und gerne 2 Minuten flöten gehen. Das passiert schon wenn man in der ersten Grünphase nicht durchkommt und das ist leider nicht selten.
 

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Steph
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Beitrag #96701 BeitragErstellt: 30.06.2014 08:48
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Bitte beim Thema (on-topic) bleiben oder neuen Thread aufmachen! (Code 5)


Es geht hier hauptsächlich um die Straßenbahnlinie 1 (siehe Titel) - und nicht um die Buslinie F oder eine evtl. Eingliederung der L6. Dazu gibt es teilweise schon eigene Diskussionen. Bitte schweift nicht allzu sehr vom Hauptthema ab - bei Bedarf, können wir die Diskussion gerne verschieben.
Danke!
 

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lech
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Beitrag #96702 BeitragErstellt: 30.06.2014 09:53
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grübel

Jetzt geht's halt um Samstags-Unterschiede generell ...
 

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Verschoben: 30.06.2014 10:01 Uhr von Steph
Von Tram / Stadtbahn nach IVB / VVT allgemeine Diskussion
Steph
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Beitrag #96703 BeitragErstellt: 30.06.2014 10:03
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Ist wie gesagt an sich kein Problem - mir ist die Themenentwicklung nur als Leser ausgefallen und ich habe darauf hingewiesen.
Thema ist verschoben - Sache erledigt. lachen
 

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