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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95063 Erstellt: 11.02.2014 01:51
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@Fabi: ich kann mich gut an eine Zeit erinnern, in der die TT wirklich nicht unabhängig war. Heute ist sie das an sich schon. Es passiert nur gelegentlich, dass manche, die dort schreiben, Reportagen inhaltlich ein bisschen mit Kolumnen verwechseln. Nach vielen Jahren Pressearbeit habe ich aber eigentlich keinen Zweifel an der grundsätzlichen Objektivität der TT.
In der Causa PHS kann man der TT nicht vorwerfen, Stimmung in eine bestimmte Richtung gemacht zu haben, weder dafür noch dagegen. Im Gegensatz etwa zum Stadtblatt und teilweise auch der Krone.
Beim Thema Straßenbahnausbau entsteht vielleicht manchmal der Eindruck, weil die Recherchen aufgrund der vielen komplexen Zusammenhänge und der immer noch relativ schlechten Öffentlichkeitsarbeit von Stadt und IVB (Information wird nur häppchenweise preisgegeben) nicht einfach sind. Wenn man nur das halbe Bild hat, kann man auch nur über das halbe Bild berichten und muss daraus Schlüsse ziehen, die dann eben falsch sind.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95116 Erstellt: 13.02.2014 14:52
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Die ÖVP-Umfrage hat 55%ige Zustimmung zur Tramanbindung ergeben. Damit hat der Ast wieder die Mehrheit und das Thema ist endgültig erledigt. Die Kosten für die Verzögerung möge man jetzt bitte direkt aus der Parteikasse der SPÖ nehmen.
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Verschoben: 13.02.2014 14:53 Uhr von manni Von Fahrdienstleitung nach Tram / Stadtbahn |
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #95119 Erstellt: 13.02.2014 17:07
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Oder jener der ÖVP, oder des Bezirksblattes. Ich in ebenso dafür, Verantwortlichkeiten zu benennen, die liegen halt bei der Ibker Jamaica- Koalition im Gesamten. Oder wolltest Du lieber Neuwahlen? Die Verzögerung war immerhin bezahlte Gratiswerbung für den FX
Der Ibker Sozialdemokratie gebürt das politische Debakel, zurecht, der Rest des politischen Spetrums hat auch nicht gerade geglänzt. Leadership? Meinetwegen ist noch der von ihr bestellte GF der IVB Schuld, wenn das so wichtig wäre.
Wenn schon keine Regionalbahn, haben wir wenigstens bald eine brauchbare Straßenbahnlinie.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 13.02.2014 17:13, insgesamt 3 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95120 Erstellt: 13.02.2014 17:16
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upwards: was hat das mit der "Regionalbahn" zu tun?
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #95122 Erstellt: 13.02.2014 17:38
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Weil durch die PHS die Straßenbahnachse endgültig fixiert scheint. Die Trassen- mitbenützende "Regionalbahn" leider noch nicht so ganz glaubhaft.
Ich sehe die Angelegenheit als dringend nötigen Lernprozess für den Ost- Ast, und gewissermaßen als Bestätigung Deiner hartnäckigen Arbeit (Auch wenn wir in manchen Begrifflichkeiten und Meinung divergiern, möchte ich das hier zum Ausdruck bringen ).
Btw finde ich es gut, daß nun Straßen- und Regionalbahn unterschiedlich ins Bewußtsein der Stake- Holder rutschen.
Rot Neues Grün.
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kurt User verstorben
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Beitrag #103710 Erstellt: 19.06.2016 18:15
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"Endgültig" aber hoffentlich nur hinsichtlich der ersten Ausbaustufe für den Betrieb der Linie 3. Mehr können sie derzeit nicht zum Bau veranlassen.
Im übrigen scheinen die IVB aber auch von den Doppeltraktionen zumindest teilweise abzurücken. Der Betriebsplan für den Vollbetrieb der Linie 2 sieht bekanntlich keinen kompletten Betrieb mit Doppeltraktionen mehr vor.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #103714 Erstellt: 19.06.2016 20:29
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DT wird lt. neuem Betriebkonzept nur auf der "Tal"strecke gefahren.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #103716 Erstellt: 19.06.2016 21:12
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Dazu ein paar Fragen:
1. Gibt es ein veröffentlichtes Betriebskonzept?
2. Wie sieht es mit der zukünftigen Umlaufzeit aus? 1h 30min? 1h 37,5min? 1h 45min?
3. Was macht es für einen Sinn nur auf der "Talstrecke" in Doppeltraktion zu fahren?
Wenn man nicht wieder in die Störungsanfälligkeit der Linie O vor März 2015 zurückfallen will, wird 1h 37,5 min die Wahl sein. Das verträgt sich aber nicht mit jeder zweite Zug DT und würde einen Umlauf mehr benötigen. Weiters entbehrt sich jeder zweite Zug in DT jeder sinnvollen Grundlage (mit Ausnahme eben der Endhaltestelle Peerhofsiedlung), da jetzt die Linie O und zukünftig hald die Linie 2 keinen fahrplanabhängigen Fahrgastzustrom aufweist. Das bedeutet in der Konsequenz, dass jeder zweite Zug überfüllt ist, Zeit verliert bis die DT auf diesen auffährt.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #103718 Erstellt: 19.06.2016 21:54
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Bazora61 schrieb: |
1. Gibt es ein veröffentlichtes Betriebskonzept? |
Ja.
Bazora61 schrieb: |
2. Wie sieht es mit der zukünftigen Umlaufzeit aus? 1h 30min? 1h 37,5min? 1h 45min? |
Kann ich daraus nicht entnehmen.
Bazora61 schrieb: |
3. Was macht es für einen Sinn nur auf der "Talstrecke" in Doppeltraktion zu fahren? |
Ich wüsste mal ganz gern, was mit "Talstrecke" gemeint ist. Das ist so dem Betriebskonzept übrigens auch nicht zu entnehmen. Außerdem ist die Linie 2 nach Technik West eh nur eine Verirrung, die hoffentlich ganz schnell ein Ende findet.
Die einzige bisher verfügbare Aussage ist, dass Linie 2 teilweise mit Doppeltraktionen fahren wird, wobei allerdings auch Einschübe erwähnt werden, die eh keinen Sinn machen. Jedenfalls ist dem Konzept nicht zu entnehmen, dass die Peerhofsiedlung generell nicht mit Doppeltraktionen betrieben werden soll.
Bazora61 schrieb: |
Wenn man nicht wieder in die Störungsanfälligkeit der Linie O vor März 2015 zurückfallen will, wird 1h 37,5 min die Wahl sein. Das verträgt sich aber nicht mit jeder zweite Zug DT und würde einen Umlauf mehr benötigen. Weiters entbehrt sich jeder zweite Zug in DT jeder sinnvollen Grundlage (mit Ausnahme eben der Endhaltestelle Peerhofsiedlung), da jetzt die Linie O und zukünftig hald die Linie 2 keinen fahrplanabhängigen Fahrgastzustrom aufweist. Das bedeutet in der Konsequenz, dass jeder zweite Zug überfüllt ist, Zeit verliert bis die DT auf diesen auffährt. |
Man geht wohl eher davon aus, dass die Doppeltraktionen den gröten Teil des Tages gar nicht gebraucht werden. Das ist auch durchaus naheliegend, und auch in Spitzenzeiten sind nicht alle Umläufe von der Nachfragespitze betroffen. Das kann man mit rein bedarfsorientierter Verteilung der Zusatzwagen erledigen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #103720 Erstellt: 19.06.2016 22:46
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Ob die Doppeltraktionen auch außerhalb der Verkehrsspitzen benötigt werden oder nicht, weiß noch niemand, und das lässt sich auch nicht seriös prognostizieren. Der Schienenbonus könnte nur 20% betragen, aber es ist genauso gut möglich, dass die Fahrgastzahl sich verdoppelt. Das werden wir erst wissen, wenn die Linie 2 schon eine Weile in Betrieb ist und bei der Linie 5 erst, wenn auch die beiden Außenäste auf Bahnbetrieb umgestellt sind und die Fahrgäste die neuen Möglichkeiten erkennen und annehmen.
Im Endbahnhof Peerhofsiedlung werden bei Bedarf eines oder beide Gleise verlängert, der Platz dafür ist vorhanden, der Wendeplatz für den mIV wird dann zum Beginn der Steigung verlegt. Es besitzen ja auch alle anderen Bahnsteige auf diesem Streckenast die notwendige Länge für Doppeltraktionen.
Zum Betriebskonzept gibt es einen Artikel auf der Website und auch einen Artikel in einer später erschienen Ausgabe des "Tram- und Regionalbahnmagazins".
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thmmax FahrbetriebsleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #103724 Erstellt: 20.06.2016 09:56
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Ich erinnere daran, dass das in der Peerhofsiedlung aufgrund der Aufhetzung der Tramgegner durch SPÖ, Federspiel und ÖVP eine politische Notwendigkeit war. Hätte man den Wendebahnhof nicht umgeplant, hätte es keine Mehrheit für den Baubeschluss des Streckenastes PHS gegegeben. Es blieb gar nichts anderes übrig. Das ist nun mal so in einer Demokratie, auch wenn ich persönlich das natürlich höchst unnötig finde, weil die nachträgliche Verlängerung Extrakosten erzeugen wird.
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #103725 Erstellt: 20.06.2016 11:07 ... ich hätte die Peerhofler laufen lassen ..... |
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... nun ja, ich hätte die Strecke gleich Richtung Allerheiligen mit Verknüpfung zur S-Bahn gebaut und die Peerhofler laufen lassen. Wer so einen Terz abzieht, braucht auch keine Straßenbahn. Für mich die falsche Entscheidung, nur den Peerhofast zu bauen. Gruß aus Freiburg. Wolfgang Wehrle
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #103726 Erstellt: 20.06.2016 11:35
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Sicher sind nicht alle Peerhöfler gegen die Straßenbahn und in der Peerhofsiedlung wohnen auch mehr Menschen als in Allerheiligen, trotdem könnte es sein dass nach dem Erfolg der Straßenbahn in die Peerhofsiedlung später ein Ast nach Allereiligen gebaut wird .
In Karsruhe waren ja auch nach dem Erfolg der ersten Strecken der Verkehrsbetrieb und die Politiker die getriebenen weil jede Gemeinde an dieser Erfolgsgeschichte teilhaben wollte .
LG Zillerkrokodil
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #103727 Erstellt: 20.06.2016 16:20 Re: ... ich hätte die Peerhofler laufen lassen ..... |
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wwehrle schrieb: |
... nun ja, ich hätte die Strecke gleich Richtung Allerheiligen mit Verknüpfung zur S-Bahn gebaut und die Peerhofler laufen lassen. Wer so einen Terz abzieht, braucht auch keine Straßenbahn. Für mich die falsche Entscheidung, nur den Peerhofast zu bauen. Gruß aus Freiburg. Wolfgang Wehrle |
In der Peerhofsiedlung hat damals eine laute Minderheit protestiert, angestachelt von Politikern, die Stimmen rekrutieren wollten und die schon seit Beginn des Tram-Ausbaus immer wieder querschießen. Ich bin sehr froh, dass das ausdiskutiert wurde, man einen Kompromiss fand und dass diese Leute sich nicht durchgesetzt haben und der Großteil der Menschen in dieser Siedlung die geplante und gewünschte Tramanbindung bekommt. Die ~50K€ Extrakosten für die nachträgliche Verlängerung des Endbahnhofs sind wohl der Preis, den wir für eine funktionierende Demokratie zahlen - colche Situationen werden wir in Zukunft vielleicht noch öfter meistern müssen.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #103729 Erstellt: 20.06.2016 17:58
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... interessant, daß sich die Peerhofsiedlung zum Aufstacheln in beide Richtungen eignet - zuerst für den eigenen Ast, dann wieder irgendwie dagegen, dann wieder doch dafür... interessant auch, zu sehen, daß bestimmte politische Gruppierungen beide Male gestachelt haben.
Wenn Doppeltraktionen schon früher enden, wird es eben so sein wie bisher schon, daß die Peerhof-Leute einfach bis dorthin fahren, wo man sie hinchauffiert und dann zu Fuß gehen (zumal die Entfernung so und anders minimal erscheint).
Ich sehe das auch eher entspannt, die Tram wird daran ebensowenig scheitern wie am Abgehen von der Endhaltestelle Allerheiligen.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Ingenieur FahrdienstleiterIn
Alter: 64
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Beitrag #103730 Erstellt: 20.06.2016 18:52 Re: ... ich hätte die Peerhofler laufen lassen ..... |
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manni schrieb: |
Die ~50K€ Extrakosten für die nachträgliche Verlängerung des Endbahnhofs sind wohl der Preis ... |
Manni, mit Verlaub, aber Du glaubst wohl hoffentlich nicht selbst an die von Dir genannte Summe. Wenn wir davon ausgehen, daß 1 Kilometer (2-gleisiger) Neubaustrecke im bestehenden Straßenraum geschätzt 12 Mio € kostet, dann kosten ca. 40m Verlängerung (2-gleisig) linear hochgerechnet etwa 0,5 Mio €, also das 10-fache der von Dir genannten Summe, mit Kleinmengenzuschlag (Neuplanung, Einreichung, Genehmigung, neue Baustelleneinrichtung etc.) eher noch mehr.
Für 50 k€ rührt im Schienenverkehrs-Bausektor niemand auch nur den kleinen Finger ...
Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 20.06.2016 18:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
Alter: 57
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Beitrag #103731 Erstellt: 20.06.2016 19:01
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Die 50 TEUR sind nicht der Preis für die Verlängerung der Haltestelle, sondern der Mehrpreis dafür, dass die Haltestelle nicht gleich so errichtet wird, wie sie am Ende aussehen soll. Also sozusagen Mehrkosten für nix, nur aus taktischen Gründen nötig. "Für nix" soll jetzt nicht abwertend sein, es ging ganz offensichtlich nicht anders.
Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 20.06.2016 19:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Ingenieur FahrdienstleiterIn
Alter: 64
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Beitrag #103732 Erstellt: 20.06.2016 19:11
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Innsbrucker schrieb: |
..., sondern der Mehrpreis ... |
Dann habe ich das falsch verstanden, bitte um Entschuldigung. Aber selbst in diesem Fall halte ich die Summe angesichts des zusätzlichen Arbeitsaufwandes für zu gering, ganz abgesehen davon, daß wir noch nicht wissen, in welcher Form die Verlängerung überhaupt realisiert werden kann und wie sich die Kosten im Vergleich zur urspünglichen Variante dann darstellen.
Zuletzt bearbeitet von Ingenieur: 20.06.2016 19:11, insgesamt einmal bearbeitet
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