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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #98952 Erstellt: 22.01.2015 23:52
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Am J wären Verbeaserungen möglich, wenn man endlich vom veralteten Prinzip der weitestmöglichen Durchbindung abgehen würde, d.h.:
- J-Nord und J-Süd als zwei separate Linien - niemand braucht hier eine Durchmesserlinie.
- Innerhalb von Igls einen Ortsbus, könnte auch ein Ortsbus Patsch - Igls - Lans sein - nur als Grobgedanke.
- Jetzt könnte der J-Süd mit Gelenkbussen fahren, die Hauptlast wäre effizient abgedeckt.
- Am J-Nord beträgt das Fahrgastaufkommen nur etwa 60%, da reichen die Solos.
Zuletzt bearbeitet von manni: 23.01.2015 00:23, insgesamt einmal bearbeitet
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IBKBus Admin h.c.
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Beitrag #98957 Erstellt: 23.01.2015 17:49
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Ich bin absolut mannis Meinung. Wintertechnisch wären allerdings am Südast 15m Busse sinnvoller denke ich.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #98958 Erstellt: 23.01.2015 19:34
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manni schrieb: |
Am J wären Verbeaserungen möglich, wenn man endlich vom veralteten Prinzip der weitestmöglichen Durchbindung abgehen würde, d.h.:
- J-Nord und J-Süd als zwei separate Linien - niemand braucht hier eine Durchmesserlinie.
- Innerhalb von Igls einen Ortsbus, könnte auch ein Ortsbus Patsch - Igls - Lans sein - nur als Grobgedanke.
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Vielleicht wäre es auch sinnvoll, einen Teil der J-Kurse bis Patsch zu verlängern. Das ist nämlich der einzige nicht ganz kleine Ort den der Postbus Innsbruck - Patsch - Matrei alleine bedient.
Wenn das verlängerte J-Kurse abdecken würden, könnte man diesen Postbus, der oft genug als eher leere Parallelfahrt zum J (teils Stoßstange an Stoßstange) nach Innsbruck und zurück fährt auf Patsch - Matrei ( - Steinach) kürzen, und mit Kleinbussen fahren. Die sich auf dieser engen und kurvenreichen Straße auch leichter täten.
Zitat: |
- Jetzt könnte der J-Süd mit Gelenkbussen fahren, die Hauptlast wäre effizient abgedeckt.
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Sind Gelenkbusse auf dieser steilen Straße nach Igls rauf im Winter wirklich das Mittel der Wahl?
Zuletzt bearbeitet von ice108: 23.01.2015 19:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #98959 Erstellt: 23.01.2015 19:55
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Der für Busse zu enge Querschnitt der kurvenreichen und unübersichtlichen Strecke sowie das Gefälle von bis zu 11% erschweren den Einsatz von Gelenkbussen durch den Nachlauf. Dazu kommt die Ortsdurchfahrt Vill, Igls und von Lans mit den vielen Begegnungen.
Für den Postbus in Lans (Aldrans-Lans-Sistrans)wurde eine Ampelsteuerung eingeführt, die den Gegenverkehr in der Engstelle beim Gasthof Isser sperrt. Das hat sich sehr bewehrt, nun können die überlangen Postbusse durch.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #98960 Erstellt: 23.01.2015 21:30
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manni schrieb: |
Am J wären Verbeaserungen möglich, wenn man endlich vom veralteten Prinzip der weitestmöglichen Durchbindung abgehen würde, d.h.:
- J-Nord und J-Süd als zwei separate Linien - niemand braucht hier eine Durchmesserlinie. |
Ich weiß, dass Du Durchmesserlinien praktisch grundsätzlich ablehnst. Dieser grundsätzlichen Ablehnung kann ich mich ebenso grundsätzlich nicht anschließen. Durchmesserlinien sind state of the art. Das hat auch Gründe: Immer unter der Voraussetzung dass Streckenäste mit annähernd gleichem Verkehrsaufkommen miteinander verknüpft werden, zwischen denen es keine kürzere Verbindung gibt, sind Durchmesserlinien wirtschaftlicher (weil man bei längeren Linien die Anzahl der Umläufe passgenauer hinbekommt und weil man Parallelverkehre im Zentrum vermeidet), sie stellen trotzdem die maximale umsteigefreie Erreichbarkeit des ganzen Stadtzentrums und nicht nur eines Punkts sicher und schaffen außerdem zusätzliche Direktverbindungen zwischen den beiden Teilästen. Soweit zum Grundsätzlichen. Wenn aber die Prämisse der einigermaßen gleichen Auslastung nicht mehr zutrifft, wird es zum ernsthaften Problem. Das scheint bei Linie J zuzutreffen. Punkt-zu-Punkt-Relationen über eine erhebliche Distanz wie Stadtmitte - Igls haben typischerweise ganz gute Chancen im ÖPNV. Verstaubte Villenviertel begrenzter Ausdehnung und Erschließungstiefe wie im Norden eher weniger. Und Anhängsel wie Igls - Olympiaexpress gleich noch weniger.
Insofern sollte der erste Ansatz sein, die Teiläste neu mit anderen Linien zu verknüpfen. Der Straßenbahnausbau wird dazu Gelegenheit geben, da wird es noch so einiges an Linienbruchstücken geben. Nur wo das scheitert, weil man absolut kein geeignetes Gegenstück für eine Linie findet (hier wohl in erster Linie die J-Süd), ist eine Radiallinie angebracht.
manni schrieb: |
- Innerhalb von Igls einen Ortsbus, könnte auch ein Ortsbus Patsch - Igls - Lans sein - nur als Grobgedanke. |
Das gibts doch schon als Postbus. Und für eine Feinerschließung in Igls kann ich auch nicht so recht Bedarf erkennen.
Allerdings sehe ich schon die Notwendigkeit, das Anhängsel Igls - Olympiaexpress abzutrennen. Abgesehen von bestimmten Einzelereignissen wären Gelenkbusse dort ebenso verkehrt wie der derzeitige 20-min-Takt. Langfristig würde es sich anbieten, Igls - Lans der auszubauenden Linie 6 zu überlassen. Dann kann man die Linie J zwischen Igls und Olympiaexpress ganz einstellen bzw. ohne Zwischenhalt durch rein kommerziell betriebene Skibusse ersetzen.
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Fibk FahrdienstleiterIn
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Beitrag #98962 Erstellt: 23.01.2015 23:04
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Liebe Menschen,
bitte vergesst Dinge wie Gelenksbusse und 15m Busse am J, beide sind im praktischen Linienbetrieb nicht vernünftig einsetzbar, auch nicht am Südast. Die Auslastung am J für den 10min Takt ist definitiv gegeben, auch der Nordast ist nicht so schlecht ausgelastet wie hier angedeutet wird.
Ansonsten gebe ich nämlich zu Bedenken, dass andere Stadtteile durch Linienüberlagerung wesentlich besser getaktet sind als der J (z.B. C/F und C/M). Für mich bleiben derzeit 2 Linien(äste) übrig wo zumindest ein 10min Takt angemessen wäre, dass ist der F-West und der T ...
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