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Thema: Tramlinie in die Peerhofsiedlung und Kontroversen  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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ice108
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Beitrag #94070 BeitragErstellt: 24.11.2013 18:54
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Innsbrucker schrieb:

Leider wird es wohl keinen späteren Weiterbau geben. Die Strecke wird so bestehen bleiben, wie jetzt der Bau beschlossen wird. Das wird später nie wieder jemand anfassen. Anders sieht das mit der Karl-Innerebner-Straße aus, weil dieser Abschnitt nur aus finanziellen Gründen zurückgestellt wurde.


Ähm, wenn die Strecke noch im Talboden, auf Höhe des aufgegebenen Postamtes enden würde, dann wäre auch ein Weiterbau in Richtung des Karl-Innerebner-Str.-Asts ein Weiterbau.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #94072 BeitragErstellt: 24.11.2013 18:59
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Stimmt schon. Ich meinte damit die bisherige Situation, nach der die Peerhofsiedlung angebunden und der Weiterbau ab Lahntalweg möglich wäre - eben weil nur aus finanziellen Gründen gekippt. Wenn man aber sich jetzt mit der Beschlusssituation abfinden sollte und entsprechend umplant, ist es für die Peerhofsiedlung endgültig aus. Aber auch der Weiterbau zur Karl-Innerebner-Straße wäre dann eine schwerer wiegende und schwerer durchzusetzende Maßnahme - wenn auch immer noch eher denkbar als die Peerhofsiedlung.
 

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manni
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Beitrag #94073 BeitragErstellt: 24.11.2013 19:44
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Innsbrucker schrieb:
Leider wird es wohl keinen späteren Weiterbau geben. Die Strecke wird so bestehen bleiben, wie jetzt der Bau beschlossen wird. Das wird später nie wieder jemand anfassen. Anders sieht das mit der Karl-Innerebner-Straße aus, weil dieser Abschnitt nur aus finanziellen Gründen zurückgestellt wurde.


Da aber die Karl-Innerebner-Straße zurückgestellt wurde, würde man beim Schulzentrum eben so einen Wendebahnhof mit Warte-/Abstellgleis brauchen. Dafür würde dann wahrscheinlich dessen Pendant in der KIS entfallen.

Innsbrucker schrieb:
Langfristig hat es keinen Sinn, am West eine Linie enden zu lassen. Das ist derzeit ein Notbehelf, um mit der vorhandenen Strecke was sinnvolles anzustellen, und um Linie O zu entlasten, die als Bus ihrer Aufgabe nur noch unzureichend nachkommen kann. Wenn Linie 2 fährt und Linie 4 noch nicht, hat sie immer noch eine Funktion als Direktverbindung zur Anichstraße und zum Hauptbahnhof. Wenn aber das derzeit geplante Netz im Westen voll in Betrieb ist, also mit Linien 2 und 4, ist keine Entlastung auf dem inneren Abschnitt mehr nötig. Es geht hier nur um Linie 2, und u. U. eben um eine Notlösung für den Endpunkt.


Das stimmt, aber die Linie 3 wird so lange beim West enden und wenden (müssen), bis der eigentliche Westast der L3 über den Mitterweg in Betrieb geht. Es ist also eine ziemlich langfristige Behelfslösung. Jetzt aber wieder zurück zur Peerhoflinie:

Zitat:
Der Beschluss besagt ja nur, was man (vorerst!) nicht haben will und beinhaltet kein Ersatzkonzept.


Genau deswegen wird dieser Beschluss auch wahrscheinlich nicht greifen können und die Peerhoflinie wie vorgesehen gebaut.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #94074 BeitragErstellt: 24.11.2013 20:17
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manni schrieb:

Genau deswegen wird dieser Beschluss auch wahrscheinlich nicht greifen können und die Peerhoflinie wie vorgesehen gebaut.


Wir sind uns hier wohl alle einig, dass sämtliche Ersatzlösungen unnützen Aufwand bringen und am Ende doch nur ein suboptimales Ergebnis zur Folge haben. Das beste Verhältnis von Aufwand/Kosten/Realisierungszeit zu Nutzen hat ganz sicher die bisher beschlossene Planung. Einer solchen Argumentation werden SPÖ und ÖVP aber wahrscheinlich nicht zugänglich sein, sonst hätten sie ja nicht den vorliegenden Mist verzapft. Da greifen wahrscheinlich nur harte Kostenfakten (in diese Richtungen gingen ja auch die Andeutungen), und da bin ich mir nicht sicher, ob diese Argumentation einer kritischen Prüfung wirklich standhält. Und man wird damit rechnen müssen, dass wenigstens die FPÖ wie ein Aasgeier über eine solche Argumentation herfallen wird.

Da die Durchbindung der Linie H ja wohl sowieso schon feststeht, wäre nur eine Linie P (Technik - Peerhofsiedlung) alle 15 min einzurichten, und das wird leider nicht maßlos teuer. Anders sieht das nur aus, wenn man auch die Durchbindung der Linie H mit in den Topf schmeißt und ihr als bisher vorgesehenen Sollzustand ein Linienende am Lahntalweg zuschreibt. Das wäre verkehrspolitisch nicht mal völlig abwegig (Parallelverkehre sollten schließlich vermieden werden), aber da kann man gar nicht wenden. Wo genau würden denn die hohen Betriebskosten entstehen, mit denen man für die Straßenbahn argumentieren will?

Betriebswirtschaftlich liegt das Problem eher darin, dass durch den Umsteigezwang (womöglich schon an der Technik) und die damit verbundene Fahrzeitverlängerung die Verbindung so unattraktiv wird, dass die prognostizierten und einkalkulierten Fahrgastzahlen dauerhaft nicht mehr erreicht werden. Es wären also weniger die Mehrkosten, sondern eher die Mindererlöse, die zum Problem würden. Und das sollte man schon ernst nehmen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #94119 BeitragErstellt: 27.11.2013 20:23
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...wenn man den H nicht am Lahntalweg wenden läßt, sondern beim Rondell bei der Station Technik, wo früher der O-Bus gewendet hat bei exzessivem Schnee, wäre eine weitere Verknüpfung geschaffen.
Im Prinzip haben wir jetzt das Potential, die Struktur des Verkehrskonzeptes 1991 durchzuziehen, was auch kein Fehler ist, denn dasselbe ist abseits jeder Polit-Taktik entsprechend durchdacht worden.
Die Bahnen auf der Höhe der aufgelassenen Post bei der Hauptschule Hötting-West wenden zu lassen, verbunden mit einer ampelunterstützten Shared Space-Lösung fände ich vorerst das Ideal, weil es auch eine gute Zwischenlösung wäre. Diese Wendeanlage könnte man für später, wenn man zur Volksschule Allerheiligen hinauffahren wird (so steht zu hoffen), als Gleiswechsel für Extremwetterlagen nutzen, wenn die Steigung nicht zu machen ist (Blitzeis oder was immer).
Die Entscheidung, auch wenn sie, um wirklich wirksam zu werden, wiederholt werden wird müssen, hat jedenfalls Potential und ist kein Weltuntergang.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #94120 BeitragErstellt: 27.11.2013 21:43
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sLAnZk schrieb:
...wenn man den H nicht am Lahntalweg wenden läßt, sondern beim Rondell bei der Station Technik, wo früher der O-Bus gewendet hat bei exzessivem Schnee, wäre eine weitere Verknüpfung geschaffen.


Wahrscheinlich war das auch bisher so geplant. Wirklich offizielle Quellen kenne ich allerdings noch nicht mal zur Durchbindung der Linie H an sich. Einerseits wäre das eine sinnvolle Durchbindung, andererseits entfallen damit auch die Haltestellen Berchtoldshof und Allerheiligenhöfe ersatzlos.

Für eine Endhaltestelle der Linie H am Lahntalweg müsste man dort erst mal eine Schleife schaffen. Problematisch wird dieses Konzept aber dadurch, dass es zur Rechtfertigung des Nichtbaus zur Peerhofsiedlung missbraucht werden kann. Denn wenn Linie H eh schon zur Technik fährt, müsste man 8 Straßenbahnfahrten je Stunde zwischen Technik und Peerhofsiedlung durch nur 4 Busfahrten je Stunde auf gleicher Strecke ersetzen - die anderen 4 sind ja die der Linie H, die sowieso fährt. Auch deswegen sollte man die drohenden Parallelverkehre in diesem Bereich mal kritisch hinterfragen. Wenn man einfach nur Linien O und T durch Linien 2 und 4 ersetzt und Linie H zur Technik verlängert, hätte man Busparallelverkehr vom Gasthof Kranebitten bis Lahntalweg. Das kanns ja wohl nicht sein, dafür baut man keine Straßenbahn. Die Straßenbahn wird genug Kapazität haben, die braucht keine Parallelverkehre. Daher sollte man konsequenterweise auch die Linie LK bis Gasthof Kranebitten zurückziehen (oder wo auch immer dort in der Nähe eine Haltestelle hinkommt) - und auch über den exakten Verlauf der Linie H sollte man nachdenken. Man kommt dann nicht mehr von überall umsteigefrei zur Technik? Da muss man wohl tapfer sein.
 

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ice108
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Beitrag #94125 BeitragErstellt: 28.11.2013 10:29
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Ich denke vom Lahntalweg bis zur Technik wird man wohl mit Parallelverkehr leben müssen. Da hängt ja auch die Frage dran wieviele Umstiege es eigentlich braucht um von Allerheiligen / Sadrach / etc. Richtung Völs/Oberland zu kommen.

Linie H bis Lahntalweg, Linie O/2 bis Technik, Linie 4 bis Völs, S-Bahn etc. weiter wäre glaub ich schon etwas zuviel des guten an Umstiegen.
 

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krisu
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Beitrag #94132 BeitragErstellt: 28.11.2013 14:28
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Wäre es nicht sinnvoll um keine Zeit zu verlieren, die Weichenaanlagen in der Technikerstrasse zur Karl-Innerebnerstrasse mitsamt Kreisbogen zu realisieren. Und es damit vorerst zu belassen?

Wenn sich die Wogen geglättet haben, und die Kamele in der Peerhofsiedlung gespürt haben, dass ein lästiger Shuttlebus die selbsgewählte Nervbox darstrellt, kann dennoch ohne grossem Aufwand rasch die Linie fertig geplant, genehmigt und gebaut werden. Die Gleisstummel sozusagen als Erinnerung "hier, wenn ihr wollts, nehmts es".

Ähmlich Hauptbahnhof Vorplatz....

Wichtig scheint es ja zu sein, dass der Apparat aus Planungsorganen, Arbeitsgruppen und Kompetenzstrukturen seinen Trott nicht verliert und nach der unerwarteten Benebelung nicht verwirrt stehenbleibt oder gar zu bereits abgegrasten Wiesen zurück kehrt...
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 28.11.2013 14:29, insgesamt einmal bearbeitet

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Trolli
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Beitrag #94144 BeitragErstellt: 28.11.2013 22:07
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Also ich würde sofort den Lk ab der Technik weiter zur PHS führen, damit die Bedrohung und Belastung durch große, schwere, laute Gelenkbusse weg kommt und sich die Bewohner ans Umsteigen gewöhnen. Dafür fährt entweder jeder zweite O wechselweise Allerheiligen oder Technik West bzw. wird der stärkere Ast zu 2/3 und der schwächere zu 1/3 bedient. Ehrlich..mal zum eingewöhnen!
 

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lech
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Beitrag #94146 BeitragErstellt: 28.11.2013 22:29
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krisu schrieb:
Wäre es nicht sinnvoll um keine Zeit zu verlieren, die Weichenaanlagen in der Technikerstrasse zur Karl-Innerebnerstrasse mitsamt Kreisbogen zu realisieren.


Ich glaube das wird sowieso gemacht, die Kreuzung zu bebauen und den Bogen wegzulassen wäre sehr dämlich.

krisu schrieb:
Und es damit vorerst zu belassen?


Ich nehme an das "belassen" meinst nur in Richtung da "oben" zwinkern
 

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Noergler
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Beitrag #94221 BeitragErstellt: 04.12.2013 16:40
Re: Keine Tram in die Peerhofsiedlung?
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manni schrieb:
Bei der ÖVP war es ja schon länger klar, aber auch die SPÖ hat jetzt dagegen gestimmt, anstatt siczh, wie eigentlich erwartet, nur zu enthalten. Ich kann gar nicht so viel kotzen wie ich fressen möchte, oder umgekehrt. Wie auch immer. Es wird keine Tramanbindung der PHS geben.


Das glaube ich noch nicht so ganz, dass hier alles gestorben ist. Warum startet man eigentlich in unserem Kreis keine Gegenaktion mit einer Unterschriftenliste "pro" Strab in die Peerhofsiedlung. Was beim Abwürgen funktioniert hat, muss doch umgekehrt auch gehen.
Die IVB müsste doch eigentlich Interesse daran haben. Vielleicht unterstützt sie die Aktion sogar. Nur mal so als Anstoß.

Liebe Grüße
 

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lech
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Beitrag #94222 BeitragErstellt: 04.12.2013 17:17
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Warum sollten wir das fixen?
Die Anwohner können das jederzeit selbst machen zwinkern

Es gibt auch wirklich wichtigere Strecken.

Musste heute ca. 7:20 Innrain/Medicent->Hbf. und hab' einen C "erlebt" (hätte auf den nächsten M warten sollen, aber egal) und dann "zum probieren" einen DE Terminal->Hbf. der fast leer war weil D/E/DE im Minutentakt kamen.

Also ist die Bim nicht nur beim O überfällig, Sieglanger und die MARTA-Dörfer brauchen auch entweder eine Bim oder S-Bahn-Anschluss (evtl. mit vertikalen Stich-Buslinien von den Dörfern herunter) ...
 

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Martin
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Beitrag #94229 BeitragErstellt: 04.12.2013 20:18
Re: Keine Tram in die Peerhofsiedlung?
Antworten mit Zitat Absenden
 
Nörgler schrieb:

Die IVB müsste doch eigentlich Interesse daran haben. Vielleicht unterstützt sie die Aktion sogar. Nur mal so als Anstoß.
Liebe Grüße

Sie wirds sicher wohlwollend zur Kenntnis nehmen zwinkern Selber wird sie die Unterschriften kaum sammeln können weil sie damit in den Geruch käme zu manipulieren.
Wieviel Unterschriften dagegen warens es jetzt überhaupt exakt. Meine letzte gehörte Zahl: 300.
Bei fast 2000 Einwohnern im Umfeld, könnte ich mir vorstellen, das man 300 pro auch findet.

Zu Vergleich: bei der Planung der Haltstelle Oberhofen gab es im Vorfeld auch einen Initiative dagegen und der Ort war dann ziemlich exakt 50/50 % gespalten. Doch der (Alt)Bürgermeister zog es durch und mittlerweile haben es doch das Gros der Oberhofner als gute Sache angenommen. Wobei damals der shcärfste Gener die ÖBB war (ich nenn es "Störfall Fahrgast").

Wenn natürlich, wie Gerüchte umgehen, Öffi Befürworter schon fast leiblich bedroht werden (in Pradl soll es solche Fälle gegeben haben), dann sind wir diesbezüglich schon fast in der Weimarer Republik angelangt.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 04.12.2013 20:19, insgesamt einmal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #94269 BeitragErstellt: 06.12.2013 23:06
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Ich finde es recht beeindruckend, daß spontan ein so großer Teil der Bewohner dieser Häuser sich gegen die Bahn aussprechen.
Und es wurde hier richtig gesagt, so wichtig ist die Strecke auch wieder nicht. Nicht ohne Grund findet sie sich nicht im Verkehrskonzept. Am besten einmal bis zur Hauptschule bauen und gut - dann kann man immer noch weiterbauen oder auch nicht, oder anders bauen.
 

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Beitrag #94272 BeitragErstellt: 07.12.2013 07:52
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Ich denke man könnte gleich bis zur Verzweigung Tschiggfrey/Innerebner bauen, denn das stünde nach diesem Beschluss auch außer Streit.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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sLAnZk
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Beitrag #94275 BeitragErstellt: 07.12.2013 14:23
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Ein guter Gedanke, allerdings wäre ich sehr froh, wenn man diese Kreuzung dort nicht wieder ihres mühsam erworbenen Bewuchses berauben wollte - so wie am Leipziger Platz.

Ansonsten wäre der Gedanke super: die Weiterbau-Perspektive wäre klar gezeigt, die Gegend vorerst etwas erschlossen, und wenn oben beim Eschenhof regelmäßig eine Bahn steht, gibt das dem Umfeld schönes städtisches Flair.
 

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Beitrag #94279 BeitragErstellt: 07.12.2013 17:37
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Ich frage mich auch, warum zuerst der Innerebner-Ast verhindert wird, damit die Leute in der Peerhofsiedlung angebunden sind, und - nachdem diese (oder einige...) den Ast nicht wollen - nicht auf diese Alternative zurückgegriffen wird. Ich finde, das sollte man auf jeden Fall einbringen.
 

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Beitrag #94282 BeitragErstellt: 07.12.2013 18:49
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blof schrieb:
Ich frage mich auch, warum zuerst der Innerebner-Ast verhindert wird, damit die Leute in der Peerhofsiedlung angebunden sind


Diesen Kausalzusammenhang gibt es nicht. Die Strecke zur Peerhofsiedlung war von Anfang an in der Planung enthalten.

blof schrieb:
und - nachdem diese (oder einige...) den Ast nicht wollen - nicht auf diese Alternative zurückgegriffen wird. Ich finde, das sollte man auf jeden Fall einbringen.


Der Ast zur Karl-Innerebner-Straße ist aus Kostengründen gestrichen worden. Für den kann man sich nur entscheiden, wenn man die Peerhofsiedlung endgültig streicht. Im Prinzip wäre es betrieblich sinnvoll (alle 7/8 min zur Karl-Innerebner-Straße, kein Ersatzverkehr für die Peerhofsiedlung), und Planungsarbeiten dafür sind ja auch schon gemacht worden. Allerdings ist es nicht mehr kostenneutral. Die Strecke ist deutlich länger, würde also mehr Investitionskosten verursachen. Für die ist aber kein Geld mehr da. Zudem müsste man da noch sehr gründlich auf die Betriebskosten sehen, da schlimmstenfalls ein Umlauf mehr gebraucht würde.

Außerdem gab es schon zaghafte Andeutungen, dass einige Anwohner dort die Straßenbahn auch nicht haben wollen. Die Strecke ist zwar nicht wegen Protesten gestrichen worden (auch wenn das immer mal wieder so dargestellt wird), aber nur, weil es gar nicht so weit gekommen ist.
 

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sLAnZk
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Beitrag #94375 BeitragErstellt: 13.12.2013 17:56
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Auf den Vorschlag von Martin aufbauend könnte man wirklich auf die Peerhöfe verzichten - was auch Betriebskosten sparen hilft - und bis hinauf zur Kreuzung Tschiggfreystraße/Innerebner fahren.
Bleibt die Frage, wo man dort eine Bahn bzw. zwei Bahnen hinstellt.
Es fiele dadurch das Ausbauhindernis Endstelle Peerhof weg, was jedenfalls positiv ist.
Es fiele dadurch die Verschleiß-Wahnsinnskurve Kreuzung Lahntalweg weg, womöglich gar verbunden mit einer Kreuzung, was auch dringend notwendig ist.
Eigentlich nur gute Nachrichten, man sollte den Ast für immer kippen. Schließlich war er durchaus nicht von Anfang an geplant, sondern keineswegs Teil des Verkehrskonzepts. Im Gegensatz zum Ast Karl Innerebner. Die Peerhofstrecke ist erst mit der Kriecherei der Politik gekommen, die ein paar tausend Wähler keilen wollten, die jetzt hoffentlich nicht beim Federspiel landen.
 

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Beitrag #94378 BeitragErstellt: 13.12.2013 19:11
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sLAnZk schrieb:
Auf den Vorschlag von Martin aufbauend könnte man wirklich auf die Peerhöfe verzichten - was auch Betriebskosten sparen hilft - und bis hinauf zur Kreuzung Tschiggfreystraße/Innerebner fahren.


Wo spart denn das Betriebskosten? Die Strecke hätte die gleiche Fahrzeit wie bis zur Peerhofsiedlung.

sLAnZk schrieb:
Bleibt die Frage, wo man dort eine Bahn bzw. zwei Bahnen hinstellt.


Tja, diese Frage stellt sich bei jeder Ersatzlösung. Ganz so blöd war die Planung mit der Peerhofsiedlung eben doch nicht. Und deswegen wäre es auch das vernünftigste, wieder zur beschlossenen Planung zurückzukehren. Bau und Planung sind ja derzeit nur ausgesetzt.

sLAnZk schrieb:

Es fiele dadurch das Ausbauhindernis Endstelle Peerhof weg, was jedenfalls positiv ist.


Wo ist denn da ein "Ausbauhindernis"? Es gibt kein technisches Hindernis zur Realisierung der Planung.

sLAnZk schrieb:
Es fiele dadurch die Verschleiß-Wahnsinnskurve Kreuzung Lahntalweg weg, womöglich gar verbunden mit einer Kreuzung, was auch dringend notwendig ist.


Straßenbahnen bewältigen ganz andere Kurven. Es schon bemerkenswert, dass hier einer noch gar nicht existierenden Kurve "Verschleiß-Wahnsinn" bescheinigt wird. Wenn dieser Gleisverlauf wirklich problematisch wäre, hätte man ihn nicht geplant.

sLAnZk schrieb:
Eigentlich nur gute Nachrichten, man sollte den Ast für immer kippen.


Und gleich geht die alte Hetze gegen die Peerhofsiedlung wieder los. Tja, an solchen Partikularinteressen gehen die besten Projekte zugrunde.

sLAnZk schrieb:
Schließlich war er durchaus nicht von Anfang an geplant, sondern keineswegs Teil des Verkehrskonzepts. Im Gegensatz zum Ast Karl Innerebner.


Beide Äste waren gleichrangig in der Planung enthalten. blof hat behauptet, die Planung zur Peerhifsiedlung wäre erst durch das Wegstreichen der Karl-Innerebner-Straße zustande gekommen, und das ist nun mal einfach falsch.
 

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