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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #94010 Erstellt: 23.11.2013 10:46
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Das tragische ist die symbolische Tragweite des Ganzen. Die Leute, welche dagegen gestimmt haben, werden dies vermutlich auch bei anderen infrage gestellten Teilen tun, damit ist nun wirklich auch ein guter Teil des Ostastes gefährdet, wo dann evtl. 30,000 Leute auf eine Tram warten die niemals kommt, weil 150 Depperte Lobbyarbeit dagegen betreiben. Bedrückt mich zutiefst.
Ist es auch in der PHS nötig gewesen eine Tram zu bauen? Nun, wenn man in Hötting-West aufgewachsen ist und sich ansah, wie voll der Schülerbus gerade mit Schülern aus der PHS bereits war, die dann in Hinkunft mit dem H über Hötting müssen ---> ja, es ist nötig.
Muß das ganze Netz auch über die bestehenden Pläne ausgeweitet werden? Nun, wer sieht wie voll verspätet die Gelenkbuslinien etc. sind: Ja, ja und ja ... ich hab' gestern für die Relation Innrain/Medicent > Klinik > Technik > Sillpark mittags geschlagene anderthalb Stunden gebraucht. Ja, für die ist fahrplanmäßig 29 Minuten vorgesehen, plus 20 Minuten für meine Erledigungen, plus 12,5 Minuten maximales Intervallpech, macht immer noch eine halbe Stunde oder mehr Fahrzeitverlust.
Kann man die Notwendigkeiten nicht erkennen? Will man sie nicht erkennen? Und wer wird die Rechnung präsentiert bekommen? Unsere Kinder und Enkel. Die werden uns ja eh schon fragen, ob wir nicht flunkern, wenn wir erzählen, noch aus Bergquellen getrunken zu haben.
Kurzsichtig. Einfach nur kurzsichtig. Das einzige was da oben mit Demokratie zu tun hat, ist, daß leider auch 51% der Dummen eine absolute Mehrheit bilden. Und, daß in Österreich Klubzwang beliebt ist, also mitunter auch 26% der Dummen eine absolute Mehrheit veranlassen.
manni schrieb: |
Zu verteufeln sind allenfalls SPÖ und ÖVP, nicht "alle" und auch nicht "Innsbruck". Es ist ein demokratischer Beschluss. |
Manni, ich weiß du bist aus tiefstem Herzen ein Freund der Demokratie, aber verstehst jetzt meinen - damals voreiligen und impertinent erscheinenden und mittlerweile traurige Realität gewordenen Beitrag zur Effektivität der Einparteiensysteme z.B. im Ostblock in dieser Hinsicht, von wegen "ein Grundsatzbeschluß, und dann wird gebaut ohne Wenn und Aber"?
Zynismus beiseite, für mich ist's einfach die Bankrotterklärung der etablierten Pensionistenparteien ÖVP + SPÖ. Stadt-FP und Liste Federspiel rechne ich da auch dazu, in anderen österreichischen Städten (z.B. Graz) sind sogar die nämlich entschieden für den Ausbau von Tramstrecken. Die SPÖ hat geschlossen dagegen gestimmt --- dabei hat die Sophia noch neulich auf Facebook gesagt, sie hat in Freiburg viele Einblicke gewonnen... offensichtlich nicht.
Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 23.11.2013 10:50, insgesamt 3 mal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94011 Erstellt: 23.11.2013 10:50
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Tramtiger schrieb: |
Der gesamte abschnitt von der Technik nach Norden! Der Ast in die Innerebnerstrasse wurde ja schon gekappt. Damit verlieren tausende einen Anschluss an die Straßenbahn! |
Ist schon klar, aber bezieht sich der Beschluss ausdrücklich auf den ganzen Abschnitt? Es ist schon klar, dass der Bau des Restabschnitts Umplanungen erfordert, die nicht trivial sind (insbesondere hinsichtlich einer Endhaltestelle am Lahntalweg), aber ich wüsste schon ganz gern, was konkret jetzt beschlossen wurde.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #94012 Erstellt: 23.11.2013 11:24
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Ich hoffe diese 1000en Kolateralschaden-Opfer kriegen das mit und organisieren ASAP Proteste für die Bim.
Aus Gesamtprojektsicht gehört der Stich gleich nach der Abzweigung von der Techniskerstr. abgeschnitten und der Rest beschleunigt.
Ausserdem sollte ASAP eine ordentliche (nicht nur Web), flächendeckende, Jugend und Senioren inkludierende Umfrage zu den Mobilitätsbedürfnissen gemacht werden, die auch abfragt wie bessere Öffis und Radwege angenommen würden. Dabei sind die Leute auch daran zu erinnern dass jeder irgendwann zu alt zum Autofahren wird.
Wie viel in MIV und wie wenig in RadV und bis vor ein paar Jahren in ÖV investiert wird geht seit vielen Jahrzehnten auf keine Kuhhaut. (Ja ich weiss dass 2014 das erste Stadt-Budget mit ernsthaftem grünem Einfluss ist und nächstes Jahr viel in den Radverkehr fliesst, aber immer noch zu wenig)
Sorry für's abschweifen.
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blof TeamleiterIn
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Beitrag #94014 Erstellt: 23.11.2013 12:11
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Die voreilige Beschlussfassung hat meiner Meinung nach nicht einmal berücksichtigt, ob tatsächlich eine Mehrheit der Bewohner der Peerhofsiedlung gegen einen Ausbau sind. Man müsste dort eine Abstimmung mit zwei klaren Alternativen - Tramanbindung oder -Pendelbus alle x Minuten zur Abstimmung bringen. Dann kann sich im Nachhinein keiner beschweren. Aber so bilden die Basis der Entscheidung ein paar Leute, die das Maul aufreißen und eine Kampagne des Stadtblatts, das sowieso immer für "Skandale" zu haben ist.
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_mario_ VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94021 Erstellt: 23.11.2013 15:57
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Ich hab mich ja schon bei den TT Kommentaren ausgelassen, deswegen sag ich hier jetzt nicht mehr viel dazu.
Na dann...jetzt kann man ja den zurückgestellten Ast in die Karl Innerebner Straße wieder vorziehen, damit wenigstens Allerheiligen noch von der Tram profitieren kann.
The wheels on the bus go round and round....
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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Beitrag #94022 Erstellt: 23.11.2013 15:58
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Lieber Manni, zu aller erst möchte ich hier mal sagen, daß ich deine Arbeit, dein Engagement und deinen unermüdlichen Kampf für die Regionalbahn zutiefst schätze und ohne dich die Bahn wahrscheinlich heute nicht da wäre wo sie heute fährt! Auch alle anderen hier im Forum und natürlich ganz besonders du haben meinen vollsten Respekt!
Trotzdem möchte ich nur anmerken, daß meiner Meinung nach das was mit den Peerhöfen grad passiert ist ein Desaster ist, eigentlich ein Supergau. Die Stadtregierung und die IVB trichtern uns seit Jahren gebetsmühlenartig ein das "alles auf Schiene" ist und die Umsetzung in Stein gemeisselt wäre.
Uns sollte seit gestern klar sein, daß hier leider gar nichts fix ist, wenn ein paar Hanserln in nur einem Monat das Projekt um ein Jahr (oder vielleicht noch länger) zu Fall bringen können. Statt uns zu überlegen wo man Rasengleis legen könnte, Wartehäuserl zu verschönern oder Weichen zu kritisieren, sollten wir gescheiter den wesentlichen Punkt hier nicht vergessen: Endlich anzufangen die Schienen nach Rum und Völs zu verlegen!
Die zwei Damen müssen sich jetzt wirklich auf die Hinterfüsse stellen und das Projekt endlich zur Chefsache machen, anstatt uns ständig zu erzählen das doch eh alles suppi ist! Sonst sehe ich das Projekt in Zukunft wirklich in der Defreggerstrasse enden.
Und dann war die jahrzehntelange Arbeit wirklich umsonst!
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94024 Erstellt: 23.11.2013 16:11
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Danke für deine netten Worte, T77!
Bitte lest diesen Artikel zum aktuellen Stand der Dinge: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_258.html#1
Meiner Einschätzung nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Streckenast tatsächlich gecancelt wird, nicht sehr hoch. Geht in der folgenden Diskussion davon aus.
Wir werden jedoch wieder eine unangemehme Verzögerung haben, so wie damals, als Stadtrat Peer die Planungen einfrieren ließ. Möge sie so kurz wie möglich sein.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94034 Erstellt: 24.11.2013 02:34
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Dieses Topic wurde zur Wahrung der Übersicht aufgeteilt. (Code 3)
Postings zum Gesamtprojekt wurden hierher gesplittet:
http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=94027#94027
Ich bitte wieder einmal die Diskutierenden, nicht in jedem Detailthread eine umfassende Diskussion über das Gesamtprojekt loszutreten. Alle derartigen Postings in diesem Thread werden künftig sofort gelöscht.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94039 Erstellt: 24.11.2013 12:13
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manni schrieb: |
Meiner Einschätzung nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Streckenast tatsächlich gecancelt wird, nicht sehr hoch. Geht in der folgenden Diskussion davon aus. |
Das wäre auf jeden Fall positiv - und auch die Signalwirkung wäre dann wieder positiv. Denn damit wäre klar, dass solche taktischen Spielchen auf Dauer keinen Erfolg haben.
Nur wie soll die Kostenargumentation konkret aussehen? Dass die bestehende Planung auch kostenseitig optimal ist, ist klar (und über die ergänzenden Konzepte beim Busverkehr müsste man eh noch diskutieren, da scheint einiges an Parallelverkehr Bahn/Bus dabei zu sein). Jede Umplanung verursacht erst mal Mehraufwand, zumal anscheinend nicht mal ein Gleiswechsel an der Technik eingeplant ist (was ich allerdings erstaunlich finde). Das teure Buskonzept greift dann, wenn man den ganzen Teilast aufgibt und Ersatzverkehr bis zur Technik fahren muss; auch wenn der Nachfrageschwund durch das weniger attraktive Angebot schwerwiegener sein dürfte. Wenn man es aber hinbekommt, eine Endhaltestelle am Lahntalweg einzuplanen (mir ist nicht ganz klar, ob das bei der Steigung überhaupt geht), kostet der Bus zur Peerhofsiedlung gar nichts mehr, weil es ihn nicht geben wird.
manni schrieb: |
Wir werden jedoch wieder eine unangemehme Verzögerung haben, so wie damals, als Stadtrat Peer die Planungen einfrieren ließ. Möge sie so kurz wie möglich sein. |
Allerdings betrifft es jetzt nur noch eine Teilstrecke am Ende. Nach bisherigem Berichtsstand hatte es nie eine Teilinbetriebnahme nur bis zur Technik geben sollen. Vielleicht sollte man da jetzt noch mal drüber nachdenken.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94040 Erstellt: 24.11.2013 12:45
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Ja, stimmt. Die Verzögerung betrifft nur den Peerhof-Ast.
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #94044 Erstellt: 24.11.2013 14:17
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Ich verfolge schon einige Zeit den Thread mit .
Mein Vorschlag wäre eine Volksabstimmung für die Peerhofsiedlung sowie die Karl-Innerebner-Straße .
Ebenso sollten die Einwohner von Hall befragt werden, ob sie eine Straßenbahn wollen oder statdessen einen kurzen Normalspurbahnabschnitt der vom Bahnhof Hall zum Münzturm/Unterer Stadtplat abzweigt .
Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 24.11.2013 14:38, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94049 Erstellt: 24.11.2013 15:09
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Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung --- Anmerkung (Code 11)
Postings über Trassierungsdetails einer anderen Linie in Hall gelöscht. Gebetsmühlenartig und mit großer Geduld wiederhole ich: hier geht es um die Linie O/2 in die Peerhofsiedlung.
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #94053 Erstellt: 24.11.2013 15:46
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Da fällt mir auf :
Bei einer Volksabstimmung in der Karl -Innerebner-Straße sowie der Peerhofsiedlung müssten auch die Einwohner der Viktor-Franz-Hess-Straße und die der alten braunen Hochhäuser in der Luis-Zuegg-Straße befragt werden, weil wenn KIS und PHS nicht angeschlossen werden gibt es auch dort wohl keine Straßenbahn.
Bei der Volksabstimmung müsste es heißen : Sind Sie für eine Straßenbahn auf eingezeichneter Streckenführung oder für eine Quartierbuslinie mit Umsteigen bei der Hst. Technik .
Und wenn dann Leute sehen das es bei einer Buslösung nicht mehr ohne Umsteigen geht wären sicher wieder ein großer Teil für die Straßenbahn .
Grüße Zillerkrokodil
Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 24.11.2013 15:48, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94055 Erstellt: 24.11.2013 15:59
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Es wird hier keine Volksabstimmung geben. Wäre mE auch nicht das geeignete Instrument. Selbst wenn die Strecke in die PHS nicht gebaut würde, müsste man doch das Schulzentrum Hötting-West per Tram erschließen, da es neben der Technischen Fakultät (und der PHS) der größte Verkehrserreger in dieser Gegend ist. Die BewohnerInnen der Luis-Zuegg-Straße haben also auf alle Fälle ihren Tramanschluss.
Es gibt morgen vormittag eine "Gipfelkonferenz" zum weiteren Vorgehen, danach wissen wir mehr.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #94056 Erstellt: 24.11.2013 16:16
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Das liefe auf einen Kopfbahnhof beim Schulzentrum hinaus.
Entweder am Parkplatz der Schule oder dort anschliessend in der Wiese zwischen dem Runden Eck des Schul-Komplexes und den beiden Teilen der Victor-Franz-Hess-Str. (die dort 90° um's Eck weitergeht).
Oder man macht eine Schleife über Luis-Zuegg-Str. und Lohbachufer.
Mit ein, zwei öffentlichen und Winterfesten Stiegen würde das auch einen Teil der Karl-Innerbner-Str. abdecken.
Warum nicht, zu beiden.
Vor allem wenn die 3er einmal nicht mehr beim West umdreht sondern am Ende des Mitterwegs oder bei der USI.
Zuletzt bearbeitet von lech: 24.11.2013 16:24, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94057 Erstellt: 24.11.2013 17:15
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lech schrieb: |
Warum nicht, zu beiden. |
Weil die Tram dann zwei Haltestellen vor einer Siedlung mit 1.500 EinwohnerInnen enden würde, was sinnlos wäre.
Zitat: |
Vor allem wenn die 3er einmal nicht mehr beim West umdreht sondern am Ende des Mitterwegs oder bei der USI. |
Hmm. Den Zusammenhang mit der L3 verstehe ich jetzt nicht. Die endet beim West und irgendwann mal hoffentlich bei den USI, ganz weit weg von der PHS. Bitte um nähere Erläuterung.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #94058 Erstellt: 24.11.2013 17:19
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Also ich denke, wenn sowas kommt sollte es einem eventuellen späteren Weiterbau möglichst wenig im Weg stehen.
Wenn da einfach ein Gleiswechsel, gefolgt von einem Sackbahnhof und zwei Prellböcken auf der Viktor-Franz-Hess-Straße stehen würde, könnte man später einfach daran anschliessend weiterbauen wie man es jetzt am West getan hat. Wenn es da irgendwo ums Eck geht in die für einen Weiterbau falsche Richtung geht wird das gleich komplizierter und teurer, eine umsonst gebaute Haltestelle inklusive.
Parallel zu einem solchen Sackbahnhof wäre wohl nicht mehr genug Platz für zwei MIV-Fahrspuren, da würde sich als besonderes Schmankerl für die Autofahrer von der Peerhofsiedlung eine ampelgeregelte MIV-Verengung auf einen Fahrstreifen parallel zur Haltestelle anbieten...
Was die obige Volksabstimmungs-Diskussion angeht stimme ich zu dass das für nur einen Projektteil und noch dazu so spät keinen Sinn macht (abgesehen davon dass wahrscheinlich die Regularien fehlen würden), für so ein Projekt als ganzes und *vorher* sehe ich es allerdings durchaus als sinnvoll an.
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lech Forums-Administrator
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #94060 Erstellt: 24.11.2013 17:29
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ice108 schrieb: |
Wenn es da irgendwo ums Eck geht in die für einen Weiterbau falsche Richtung geht wird das gleich komplizierter und teurer, eine umsonst gebaute Haltestelle inklusive. |
Nicht unbedingt, weil man in diesem Abschnitt auch ein Wartegleis für die Schuleinschübe und Schadwagen brauchen wird, das ursprünglich in der KIS vorgesehen war. Ein Endbahnhof in der Wiese mit 90° zur Straße könnte später diesem Zweck dienen, genau wie das Gleis 3 beim West.
Zuletzt bearbeitet von manni: 24.11.2013 17:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #94065 Erstellt: 24.11.2013 19:15
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ice108 schrieb: |
Also ich denke, wenn sowas kommt sollte es einem eventuellen späteren Weiterbau möglichst wenig im Weg stehen.
Wenn da einfach ein Gleiswechsel, gefolgt von einem Sackbahnhof und zwei Prellböcken auf der Viktor-Franz-Hess-Straße stehen würde, könnte man später einfach daran anschliessend weiterbauen wie man es jetzt am West getan hat. Wenn es da irgendwo ums Eck geht in die für einen Weiterbau falsche Richtung geht wird das gleich komplizierter und teurer, eine umsonst gebaute Haltestelle inklusive. |
Leider wird es wohl keinen späteren Weiterbau geben. Die Strecke wird so bestehen bleiben, wie jetzt der Bau beschlossen wird. Das wird später nie wieder jemand anfassen. Anders sieht das mit der Karl-Innerebner-Straße aus, weil dieser Abschnitt nur aus finanziellen Gründen zurückgestellt wurde.
lech schrieb: |
Ad Zusammenhang mit L3:
Es käme mir komisch vor wenn beim West und nur 5 Hs. später Linien enden würden. OK, "Zusammenhang" ist zu viel gesagt. |
Langfristig hat es keinen Sinn, am West eine Linie enden zu lassen. Das ist derzeit ein Notbehelf, um mit der vorhandenen Strecke was sinnvolles anzustellen, und um Linie O zu entlasten, die als Bus ihrer Aufgabe nur noch unzureichend nachkommen kann. Wenn Linie 2 fährt und Linie 4 noch nicht, hat sie immer noch eine Funktion als Direktverbindung zur Anichstraße und zum Hauptbahnhof. Wenn aber das derzeit geplante Netz im Westen voll in Betrieb ist, also mit Linien 2 und 4, ist keine Entlastung auf dem inneren Abschnitt mehr nötig. Es geht hier nur um Linie 2, und u. U. eben um eine Notlösung für den Endpunkt. Der Beschluss besagt ja nur, was man (vorerst!) nicht haben will und beinhaltet kein Ersatzkonzept.
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