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manni
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Beitrag #97197 BeitragErstellt: 31.07.2014 09:53
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@Taliesin: das erste halbe Jahr hatten die hierfür benötigten Kräfte in der neuen Regierung nicht die Möglichkeit, sich darauf zu fokussieren, weil man sich erst einarbeiten musste, Natürlich musste man auch erst Erfahrung in der politischen Arbeit sammeln und das hat gedauert.

@Raumplaner: davon habe ich ja gesprochen - die Funktionsplanung ist die Basis für alles weitere, und zusätzliche Kosten für Umplanungen erfordern zusätzliche Beschlüsse, siehe Kranebitter Allee. Die gesamte Kranebitter Allee, wie sie jetzt gebaut wird, ist eine Umplanung, die auf einen zunächst abgelehnten GR-Antrag von uns noch aus der Oppositionszeit zurückzuführen ist. Dort hat sich damals ergeben dass wirklich alles für unseren Vorschlag spricht und die ursprünglich geplante Variante deutlich mehr kosten würde, deshalb konnte man die Funktionsplanung nochmal abändern. Andere Umplanungen hätten ebenso erfordert, dass alles neu aufgerollt wird und neue Beschlüsse gefasst werden, und dafür hätte es einerseits keine Mehrheit gegeben, andererseits wäre u.U. weitere Verzögerungen hinzugekommen.
Es gibt kein "naives Alles-wird-besser-Denken". Das Projekt wird von der Politik gelenkt und die politischen Vorgaben sind heute anders als zu Projektbeginn. Die entscheidenden Unterschiede sind, dass eine Vorgabe damals war, dass die Leistungsfähigkeit für den mIV nicht sinken dürfe und dass es keinerlei begleitende Stadtraumgestaltung gab. Letztere ist inzwischen als fixer Bestandteil des Projekts installiert und ersteres gilt nicht mehr, was schon in der Funktionsplanung Pradl - O-Dorf zum Ausdruck kam.
In den vorgegebenen Grenzen geschieht daher eine Evolution. Mehr als das zu erklären, und aucb zu erklären was eben nicht geht, kann ich nicht tun.
 

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upwards
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Beitrag #97218 BeitragErstellt: 31.07.2014 20:27
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Ein prinzipieller Einwand,
Es liegt dann am handwerklichen Können der Politikerinnen, und ganz grün sind die Grünen in Innsbruck nicht, es fanden mitunter noch "Urgesteine" in die amtierende Ampelkoalition.
Ohne Wertung stellt sich die Frage, ob mit denselben verantwortlichen Leuten überhaupt weitergearbeitet werden kann. Schließlich sind nicht die Politiker die Experten. Immer noch stellt sich mir die Frage, wie dieser Radweg vor der ulb mit EK je argumentiert werden konnte. Verantwortlichkeit wird totgeschwiegen.
Mehr Offensivgeist würde namentlich den Grünen und der Sache selbst natürlich guttun. Meine Meinung.
Wo ressortiert die Stadtraumgestaltung, beim StR Fritz? Und wer macht es dann, IVB mit Z&P? Tiefbauamt?
Die Negativwahrnehmung der Tram wird sich bis dahin durch die Fortschreibung der "Altlasten" weiter verstärken.
Oder gab es für den Terminal Marktplatz einen Ideen- oder Architektenwettbewerb? Schummelt sich Baltes wieder herum? Funktionsplanung und andere Prämissen entlasten hier nicht.
Was ich damit sagen will: mit dem Vertrauen auf eine Evolution wird die hiesige Ausprägung einer Planungs(un-)kultur immer dem realen Baugeschehen hinterher hinken.
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #97219 BeitragErstellt: 01.08.2014 06:21
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Zitat:
Das Projekt wird von der Politik gelenkt und die politischen Vorgaben sind heute anders als zu Projektbeginn. Die entscheidenden Unterschiede sind, dass eine Vorgabe damals war, dass die Leistungsfähigkeit für den mIV nicht sinken dürfe und dass es keinerlei begleitende Stadtraumgestaltung gab

Die Politik lässt sich über den Stand der Planungen informieren, Entscheidungen zu einzelnen Planungsdetails - und gerade die machen es oft aus - wie die Situierung eines Schutzweges, einer Haltestellenlage, der Länge und Breite von Radwegen, Gehsteigen etc. werden aber selten von den zuständigen RessortleiterInnen getroffen, sondern von dessen Ressortbeamten bzw. weiteren Mitgliedern der Planungsgruppe. Und die sind heute wie gestern dieselben. Das mag durch die parteipolitische Brille vielleicht unsexy klingen, aber nachdem ich weder dieser noch jeder Fraktion zugehörig bin traue ich mir dieses Urteil basierend auf den eigenen Erfahrungen zu.

Ihnen soll man grundsätzlich auch keinen Vorwurf machen, man legt nicht einfach seine Paradigmen der letzten Jahrzehnte ad acta und wird zum Rasengleis-Fetischist. Aber zu Glauben, dass ein Wechsel an der Spitze des Ressorts auch so einfach im Straßenraum sichtbar wird ist - sorry - naiv. Daher soll man bitte auch keine falschen Hoffnungen wecken und Planungen wie jene in Hötting West als "Altlast" bezeichnen und erneut das baldige Paradies preisen. Die handelnden und ausführenden Personen haben sich nicht geändert, ebenso wenig der fehlende Mut zu - für Innsbrucker Verhältnisse vielleicht - unkonventionelleren Entscheidungen. Immerhin gibt es keine grüne Alleinregierung, da sind Kompromisse auch weiterhin an der Tagesordnung (siehe Landespolitik).

Aber den Vorwurf, dass man sich keinerlei Gedanken zur Stadtraumgestaltung gemacht hat muss ich (nochmals) zurückweisen, denn ressortzuständige Beamte waren von Beginn an in der Projektgruppe vertreten. Das Ergebnis darf natürlich jeder selbst bewerten eek
 

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kurt
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Beitrag #97221 BeitragErstellt: 01.08.2014 11:13
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Mich würde mal interessieren ob irgendwer von den handelnden Personen in dieser Planungsgruppe schon mal über den Zaun geschaut hat und z.B. Betriebe in Frankreich oder andere Vorzeigebetriebe in Europa besucht hat. Mir kommt langsam vor, dass hier in typischer Innsbrucker "Nordkette > Patscherkofel > Brett vorm Kopf - Mentalität" gewerkelt wird, zwar besten Wissens und Gewissens, denn man scheint es einfach nicht besser zu wissen weil man glaubt wir sind eh die Besten.
Sorry, will hier niemanden zu nahe treten, aber ich musste das mal loswerden. Würde mich freuen wenn mir jemand diesen Eindruck widerlegen könnte.
 

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