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Thema: Einreichplanung Hötting-West  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #93708 BeitragErstellt: 08.11.2013 01:53
Einreichplanung Hötting-West
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Diskussions-Thread zu diesem News-Artikel.
 

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Martin
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Beitrag #93727 BeitragErstellt: 08.11.2013 20:52
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Die große Plandatei scheint fehlerhaft zu sein - ich konnte sie jedenfalls nicht aufrufen.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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manni
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Beitrag #93732 BeitragErstellt: 08.11.2013 23:35
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Danke Martin, die Datei war nicht beschädigt, aber möglicherweise für manche Browser zu groß, ich habe das nämlich im Internet Explorer auch schon beobachtet. Ich habe sie etwas verkleinert, ich hoffe es funktioniert jetzt auch bei dir.
 

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lech
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Beitrag #93733 BeitragErstellt: 09.11.2013 03:01
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Ähm, JPEGs mit 14.000 x 11.000 bzw. 9.000 x 6.000 pixeln, seriously?
Ist das für ein array aus 2x2 2k retina displays? zwinkern

Auf meinem 8-GB-RAM-Teil (quad core, SSD) hat das nur der FF geschafft, mit allergrößter Mühe.

Ich nehme an Dir liegen nur Pixel-Dateien vor?

Die bisher auf www.ivb.at veröffentlichten Detailpläne (PDFs, vermutlich vektordaten) sind jedenfalls viel besser und ohne RAM-Explosion darstellbar, scalierbar, scrollbar.
 

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manni
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Beitrag #93734 BeitragErstellt: 09.11.2013 03:50
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Ich habe die PDFs in Bitmaps konvertiert, auf denen auch kleine Details noch erkennbar sein sollen. Die PDFs selbst kann ich nicht auf die Website geben. Die Bitmaps sind dazu gedacht, dass man sie auf 100% ansieht und scrollt.
Funktioniert auf normalen Rechnern eigentlich tadellos, ich habe einen über zwei Jahre alten Phenom II X6 mit 8 GB RAM und einer GeForce GTX 550 Ti. Und mein Bürorechner hat nur 4 Kerne und 4 GB und packt's genauso gut.
Früher habe ich solche Grafiken in einzelne Teilbilder zerlegt, aber das sollte heute eigentlich nicht mehr nötig sein, die letzten paar Plangrafiken hatten alle solche Dimensionen. Es hat sich bis jetzt auch noch kein User beschwert.
 

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Taliesin
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Beitrag #93738 BeitragErstellt: 09.11.2013 10:48
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Ich verwende Opera und konnte bislang keine Probleme feststellen, könnte also wirklich eine Browser-Sache sein. Mein 'Untersatz' ist nämlich ein vier Jahre alter Laptop mit Dual-Core-Prozessor und 2GB Arbeitsspeicher --- daran kann es kaum liegen. big grin
 

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lech
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Beitrag #93739 BeitragErstellt: 09.11.2013 11:04
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Hmm. Jetzt geht's bei mir im Chrome und Firefox auch ohne Probleme.

Vielleicht bin ich gestern nur typischen nächtlichen Netzwerkstörungen aufgesessen und habe das Verhalten falsch interpretiert.

Das erklärt zwar nicht ganz warum der FF explizit etwas wegen RAM geschrien hat, aber vielleicht hat der ein unvollständig heruntergeladenes File versucht darzustellen und ist dadurch in einen RAM-fressenden eigenen Fehler gelaufen.

Very sorry for the noise, ich sollte solche Sachen nicht um 3:00 posten sondern am nächsten Tag in wachem Zustand nochmal anschauen.
 

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blof
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Beitrag #93745 BeitragErstellt: 10.11.2013 18:55
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Zeugnis für diesen Entwurf: Genügend.

Genügend, weil die Bahn fahren wird können.
Aber auch nicht besser, weil vor allem im Bereich der Kreuzung Technikerstraße/Viktor-Franz-Hess-Straße sich die Situation für viele Fußgänger und Bahnbenutzer verschlechtern wird:

    Komme ich von der Stadt, so muss ich in Zukunft über zwei Zebrastreifen statt einem gehen, um zum Unigelände zu gelangen. Bedenkt man, dass der größte Teil der aussteigenden Passagiere bei dieser Haltestelle auf das Unigelände gelangen wollen (ich behaupte: Tendenz steigend), so wäre wohl eine Analyse der Gehwege (wie es Architekturstudenten in den ersten Semestern lernen) nicht von Nachteil gewesen. Ist das die "hochwertige" Anbindung dieses wichtigen Zentrums? Meine Prophezeiung: Viele werden "wild" über die Straße laufen, um sich die doppelte Ampel-Warterei zu ersparen.
    Und das zweite, da werde ich auch nicht müde, dies zu erwähnen: Westlich der Kreuzung laufen Scharen von Studierenden und Uni-Angehörigen quer über die Straße. Den Planern war das bewusst (O-Ton bei einer Info-Veranstaltung in HW), aber das Problem wurde anscheinend erfolgreich ignoriert. Meine Prophezeiung: Da sich die Situation nicht maßgeblich ändern wird, werden nach wie vor Leute "wild" über die Straße laufen.

Die zwei gefährlichen Brennpunkte werden mit großer Wahrscheinlichkeit auftreten bzw. weiterbestehen. Eine kluge Straßenplanung sollte solche Fälle berücksichtigen.
Eine Möglichkeit dazu wäre, den Zebrastreifen von der West- auf die Ostseite der Kreuzung zu verlegen, dann wäre auch der Mindestabstand zu einem weiteren zu errichtenden Schutzweg auf der Höhe des Uni-Zugangs möglich.

Sollte das alles nicht kommen, so verordnet mindestens eine 30er-Beschränkung in der Umgebung! Dann sind wenigstens die Verletzungen der Angefahrenen nicht so schwer.
 

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manni
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Beitrag #93748 BeitragErstellt: 11.11.2013 01:45
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@Lech: NP lachen

@BLOF: wie in der Meinungsbox im Artikel geschrieben, bin ich auch nicht hundertprozentig glücklich mit dem Ganzen, die aufgelisteten Verbesserungen sind aber entscheidend für das Funktionieren. Ich glaube nicht, dass es dort gleich zu Toten und Verletzten kommen wird, weil direktes Queren nicht unterstützt wird. Die Leute werden ja hoffemtlich nicht vor den Bahnen aufs Gleis springen oder zwischen den Triebwagen über die Kupplung steigen. Der direkte Weg von der Haltestelle auf der Nordseite zur Technik ist zwar möglich, aber sicher nicht der beste. Wer sicher unterwegs sein will, muss sich schon die Mühe machen, den Übergang am Beginn des Bahnsteigs zu benutzen, der ja extra dafür angelegt wird. Das ist im Extremfall ein Umweg von vielleicht 150 Metern, wenn man aus der hinteren Garnitur bei der letzten Tür aussteigt, ist es überhaupt kein Umweg.
Wenn sich dort wirklich abzeichnet, dass hunderte Leute gedankenlos queren, müsste man sich vielleicht überlegen, ob man in Straßenmitte eine Abzäunung installiert.
 

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Beitrag #93770 BeitragErstellt: 12.11.2013 05:51
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Was ich mich an der Planung hier trotz allen Argumenten frage: Was hat auch die alte Stadtregierung zu so etwas bewogen? Ist doch die Technikerstraße ein Straßenzug in dem eine Seite (in dem Fall, die südliche, die mit den ungeraden Zahlen) so beschaffen ist, daß kein einziges Haus - mit ausnahme von Nr. 1/3 näher als 5m an der bisherigen Straßenbegrenzung ist. Der Rest ist entweder öffentliches Gut (HBLA, Technik) oder von Mietwohnungen bekleidet (zu enteignende Eigentümeranzahl für Grünstreifen & Parkplätze überschaubar).

Es wäre also durchaus möglich gewesen bereits damals auf elegante Art und Weise ein Rasengleis in Mittellage anzulegen, zumal es der sonst etwas bieder/trist gewordenen Straße am äußersten Westrand ein etwas jugendlicheres Flair gäbe. zwinkern


manni schrieb:
Das ist im Extremfall ein Umweg von vielleicht 150 Metern, wenn man aus der hinteren Garnitur bei der letzten Tür aussteigt, ist es überhaupt kein Umweg. [...] Wenn sich dort wirklich abzeichnet, dass hunderte Leute gedankenlos queren, müsste man sich vielleicht überlegen, ob man in Straßenmitte eine Abzäunung installiert.


Das Problem ist eher: Die Stiegen zum Technikcampus führen direkt ins nichts --- und auf der anderen Seite befinden sich direkt auf derselben höhe sämtliche brauchbaren Einrichtungen wie Trafik, Bäcker, Bistro, Supermarkt, Bank. Für eilige Studenten (auf der Technik bei Regelfall 15min Pause zwischen Lehrveranstaltungen also alle) gibt es sonst auch momentan nur einen Weg zu ihren Sälen ---> ganz hinten um den Block, alternativ unten durchs Europaheim. Wenn man hinten um den Block laufen will: gleiches Problem wie bei der Stiege: querfeldein.

Das Problem wird sich vermutlich alles andere als schnell entschärfen. Wir sind schon als Kinder da drüber gelaufen, dann später als Jugendliche beim Hundespaziergang, und als Student tu' ich's schon dreimal. Dort zu queren gehört "zum guten Ton" in ganz Hötting-West. Das betrifft nicht nur Fahrgäste

Da gehört auch schon seit ca. 12-15 Jahren eine Lösung hin. Früher war das Problem nämlich nicht existent, die Technikerstraße eine Sackgasse ohne viel Verkehr außer Anrainer & Unibedienstete (teilweise nicht einmal Straßenmarkierung!), und nach dem Bau der Westspange hat man das dort einfach nicht den geänderten Bedürfnissen angepaßt. zwinkern

Die Schutzwege gehören hier eindeutig wie folgt angebracht: 1x Ostseite der Kreuzung Höhe Hst., 1x Stück westlich der Kreuzung Höhe Technikstiege/Trafik.
 

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Beitrag #93778 BeitragErstellt: 12.11.2013 12:44
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manni schrieb:

@BLOF: wie in der Meinungsbox im Artikel geschrieben, bin ich auch nicht hundertprozentig glücklich mit dem Ganzen, die aufgelisteten Verbesserungen sind aber entscheidend für das Funktionieren. Ich glaube nicht, dass es dort gleich zu Toten und Verletzten kommen wird, weil direktes Queren nicht unterstützt wird. Die Leute werden ja hoffemtlich nicht vor den Bahnen aufs Gleis springen oder zwischen den Triebwagen über die Kupplung steigen. Der direkte Weg von der Haltestelle auf der Nordseite zur Technik ist zwar möglich, aber sicher nicht der beste. Wer sicher unterwegs sein will, muss sich schon die Mühe machen, den Übergang am Beginn des Bahnsteigs zu benutzen, der ja extra dafür angelegt wird. Das ist im Extremfall ein Umweg von vielleicht 150 Metern, wenn man aus der hinteren Garnitur bei der letzten Tür aussteigt, ist es überhaupt kein Umweg.
Wenn sich dort wirklich abzeichnet, dass hunderte Leute gedankenlos queren, müsste man sich vielleicht überlegen, ob man in Straßenmitte eine Abzäunung installiert.


Also sorry, Reisewege enden nicht an der Ausstiegstüre der Tram. Wenn du so eine Kreuzung fußgängerunfreundlich gestaltest dann ist das so wie wenn du die Kreuzung vorher tramunfreundlich gestaltest - der Zeitverlust ist in beiden Fällen vergleichbar, ob ich jetzt in der Tram eine halbe Minute überflüssig an der Ampel stehe, oder ob ich als Fußgänger eine halbe Minute überflüssig an der Ampel stehe.

Und an der Haltestelle werden so viele Leute mit diesem Ziel aussteigen dass das nicht nur Einzelschicksale sind. Eine Abzäunung wäre einfach nur symptomatisch dafür dass bei der Planung der Fußgängerwege Mist gebaut wurde, weil wenn die gut geplant sind brauchts keine Abzäunung.

Als Fahrgast erwarte ich mir da einfach dass ich nach der ausfahrenden Tram ohne weitere Verzögerung auf die diagonal gegenüberliegende Seite komme, fertig. Und dass das Verunmöglichen dieser Anforderung essentiell für den Trambetrieb ist kann ich nicht glauben.

Ich könnte mir z.B. vorstellen normalerweise direkt nach der ausfahrenden Tram die Kreuzung für eine Fußgänger-Ampelphase komplett den Fußgängern zu überlassen (inklusive dem anscheinende ins Jenseits beförderten Überweg), da müsste man halt schauen inwieweit das im Normalbetrieb nach projektiertem Fahrplan mit dem Vorrang für andere Trams kollidieren würde, sprich inwieweit der Fahrplan vorsieht dass genau in dem Moment eine andere Tram entgegenkommt.
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 12.11.2013 12:46, insgesamt 2 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #93779 BeitragErstellt: 12.11.2013 13:11
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Das Problem dürften weniger die Trams sein als der mIV in der Mitte. Man müsste nach der Ausfahrt einer Tram stadtauswärts den mIV für eine Minute komplett anhalten.

Die Frage ist, wie das in der Praxis baulich und rechtlich korrekt umgesetzt werden könnte. Eine Fahrbahnanhebung zwischen den in diesem Fall um eine Bahnsteighöhe "tieferliegenden" Gleisen wäre vielleicht eine Möglichkeit (barrierefrei kann ohnehin nur vor dem Bahnsteiganfang gequert werden), ausgeführt z.B. in rotem oder grünem Asphalt oder anderweitig optisch kenntlich gemacht. Dann müsste den querenden FußgängerInnen aber noch signalisiert werden, dass der mIV in diesem Moment angehalten ist. Grüne Fußgängerampeln sind nicht möglich, Schutzwege bzw. ein 60 Meter breiter Schutzweg geht wegen der Gleise, und weil die Tram nicht angehalten wird, auch nicht. Kennt jemand eine vergleichbare Situation in irgend einer Stadt, wo man sich eine Lösung abschauen könnte?
 

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Beitrag #93782 BeitragErstellt: 12.11.2013 18:31
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Ein größerer Fahrgaststrom von der stadtauswärts-Haltestelle nordöstlich der Kreuzung mit der Viktor-Franz-Hess-Straße wird wohl Richtung diagonal über die Kreuzung gehen. Eine gewisse Anzahl Leute steuert auch die Gasse ins Unigelände auf Höhe des hinteren Endes der Haltestelle an.

Insofern denke ich es würde genügen:

Am vorderen Ende der Haltestelle, direkt an der Kreuzung einen signalisierten Fußgängerüberweg (an der Stelle wo jetzt keiner vorgesehen ist). Ich würde mal schätzen, vom Schliessvorgang der Türen bis die Tram über die Kreuzung ist kann man schon 10-15 Sekunden rechnen. In der Zeit können die ausgestiegenen Fahrgäste an der Tram entlang Richtung Kreuzung laufen, und dann nach der ausfahrenden Tram selbige am Überweg überqueren (entweder Richtung Süden oder Richtung Westen, je nach Ziel, wie gesagt mit beiden Fußgängerampeln gleichzeitig grün). Das sollte sich zeitlich ganz gut ausgehen.

Solange hätte der MIV noch Sendepause, eine ganze Minute würde ich dafür aber eher nicht rechnen-

Am hinteren Ende der Haltestelle ist die Sperrfläche in der Mitte schon breiter eingezeichnet, da könnte man auf die Sperrfläche eine kleine Fußgängerinsel machen um da hinten eine Querungsmöglichkeit optisch hervorzuheben.

Was den Überweg am westlichen Ende der Kreuzung angeht, so gibts schon eine Relation für die er nützlich ist: Der Weg von den Gebäuden nordwestlich der Kreuzung zur stadteinwärts-Haltestelle.

Das weiter westlich sehr viele Leute über die Straße laufen weil es der kürzeste Weg ist (in dem Gebäude nordwestlich der Kreuzung gibts einen diagonalen Durchgang) weiß ich auch.

Wäre es prinzipiell zulässig, an einer Stelle wie dieser:
- eine Fußgängerampel montieren die nur dann im Betrieb ist wenn eine Tram kommt [dann rot zeigen, sonst dunkel]
- für den Straßenverkehr ein Schutzwegzeichen mit einem Zusatzschild "Gilt nicht für Tram" aufstellen.
- auf die Straße einen Schutzweg malen.

Ich weiß, das ganze ist auch noch ziemlich nah an der Kreuzung, aber abgesehen von diesem Separatproblem müsste doch so eine Lösung das Problem dass die Tram Vorrang hat und deshalb eigentlich kein Schutzweg möglich ist lösen und gleichzeitig dann wenn keine Tram kommt für die Fußgänger die Schutzwegeigenschaft herstellen.
 

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upwards
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Beitrag #93783 BeitragErstellt: 12.11.2013 19:37
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Sicherlich kein in IBK gangbarer Weg,
aber mir gefielen in NYC die Kreuzungen, die komplett alle rot schalten, und dann wieselt alles über die gesamte Kreuzungsfläche.

Sowas, und direkt barrierefrei östlich oder westlich die Trambahnsteige angebunden.
Garnitur fährt ein, stoppt, gesamte Kreuzung inzwischen auf rot und die Leute laufen in alle Richtungen rüber.
 

Rot Neues Grün.

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thmmax
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Beitrag #93784 BeitragErstellt: 12.11.2013 20:03
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Wie wäre es mit einer Fußgängerunterführung?
 

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Beitrag #93785 BeitragErstellt: 12.11.2013 20:06
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thmmax schrieb:
Wie wäre es mit einer Fußgängerunterführung?

Wie wäre es mit einer MiV-Sperre?
Sodass der MiV der auf den Berg will entweder fix die Technikerstr. oder fix die Westspange benutzen muss.
 

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Bazora61
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Beitrag #93787 BeitragErstellt: 12.11.2013 20:25
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Fußgänger-Unterführungen sind nahezu per Se nicht attraktiv. Ich halte es eher mit Lech, dass es billiger und wahrscheinlich auch attraktiver sein wird den MIV zu verbannen.

Meiner Meinung nach würde es schon genügen, den Straßenquerschnitt des MIVs auf ein minimum von ~3-3,5m einzuschränken. Auf Fahrstreifen zum Einordenen zu verzichten, das Tempo endlich auf 30 km/h zu reduzieren und eine Ampel die lediglich das geordnete einbiegen der Tram sichert zu errichten. Weiters wäre es angebracht die Gehsteige auf ~3m zu verbreitern.

Weiters möchte ich einwerfen, dass es für die Haltestelle Technik in beide Richtungen keine Aufstellflächen für den wie schon erwähnt großen Personenumschlag gibt!!!!!
 

Zuletzt bearbeitet von Bazora61: 12.11.2013 20:27, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93807 BeitragErstellt: 14.11.2013 13:14
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Ich möchte mein vorheriges Posting ein wenig adaptieren/korrigieren.

3-3,5m Fahrfläche sind nämlich im Gegenverkehr nicht Praktikabel.
Dafür gäbe es zwei Möglichkeiten:

- Beibehaltung der baustellenbedingten Einbahnregelung für den MIV. Somit ist der maßgebende Begegnungsfall LKW - Radfahrer. Daraus folgt eine Mindestbreite von 4,8m
- im Falle des Gegenverkehrs ist der maßgebende Bemessungsfall wahrscheinlich die Begegnung PKW-LKW (5,5m). Aufgrund des in meinen Augen geringen LKW-Verkehrs in der Techinkerstr. ist aber auch eine zeitweise Mitbenützung des ÖV-Fahrstreifens denkbar, weil in diesem Fall die MIV-Fahrfläche auf eine Breite von 4,75m reduziert werden kann.

im vergleich dazu, sind heute rund 7m breite Querschnitte Vorhanden. Dazu kommen aber noch andere Spuren wie Parkstreifen, Bushaltestelle Hötting West (~3m) sowie Spuren zum Einordnen vor der Ampel.

Zugut der letzt möchte ich aber noch erwähnen, dass wie auch schon diskutiert eine Shared-Space Variante sehr schön wäre. Eine solche Variante würde Verkehrstechnisch sehr viele Probleme, wie das queren der Straße, lösen, im Gegenzug aber die Qualität des ÖVs in diesem Bereich leicht einschränken würde.
 

Zuletzt bearbeitet von Bazora61: 14.11.2013 13:23, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93808 BeitragErstellt: 14.11.2013 14:03
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Ich könnte mich mit einer mIV-Durchfahrtssperre durchaus anfreunden. Das würde gleich mehrere potenzielle Probleme auf einen Schlag lösen. Bei der Technik gibt es eine Wendemöglichkeit auch für Schwerverkehr, auf der anderen Seite könnte die jetztige Buswende Allerheiligen dafür herangezogen werden.
Allerdings bräuchten wir dann in der westlichen Technikerstraße von vornherein eine Eigentrasse.
 

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Beitrag #93809 BeitragErstellt: 14.11.2013 14:39
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Der Vorschlag ist weitergegeben. Meiner Meinung nach spricht alles dafür. Hiermit hätten wir einen Mehrwert für alle.
Mal schauen, was rauskommt.
Eine Rasch-und-Dreckig-Skizze dazu:

 

Zuletzt bearbeitet von manni: 14.11.2013 14:56, insgesamt einmal bearbeitet

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