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Taliesin
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Beitrag #93053 BeitragErstellt: 01.10.2013 21:05
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Auch bescheuert, und mir heute bei der Doppelhst. in der Anichstraße passiert: Ich steh noch am (bescheuert langsamen) Ticketautomaten und der Bus fährt vorne davon. Wenn man schon eine Doppelhaltestelle macht, kann der Ticketautomat nicht in der Mitte positioniert sein --- oder ist das unbedingt nötig, den ganz hinten aufzustellen, wo die Busse wenn dann ohnehin die vordere der beiden anfahren? evil [/b]
 

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Steph
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Beitrag #93054 BeitragErstellt: 01.10.2013 21:09
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Linie O schrieb:
Gesetzlich gesehen ist der Haltestellenbereich 15m vor und nach dem Haltestellenschild.


Das mag zwar sein, aber ich bezweifle stark, dass das den Fahrgästen bekannt iat.
 

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Beitrag #93059 BeitragErstellt: 01.10.2013 21:25
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Linie O schrieb:
Gesetzlich gesehen ist der Haltestellenbereich 15m vor und nach dem Haltestellenschild.


Das gilt für Einfachhaltestellen und dient zur Festlegung von Halteverboten. Abweichende Festlegungen sind durchaus möglich und erfordern Bodenmarkierungen. Nun wäre bei 2 mal 15 m aber auch nicht mal für zwei Gelenkbusse die Nutzung als Doppelhaltestelle möglich, weil die zusammen schon länger als 30 m sind (es dürfte wohl noch nicht mal für einen Zweiachser und einen Gelenkbus reichen). Wahrscheinlich meint man man sich die Bodenmarkierungen durch die beiden Haltestellenmasten ersparen zu können - mal ganz abgesehen, dass Halteverbote auf Schienen sowieso keiner Markierung bedürfen, die 15-m-Regelung an Haltestellen mit Gleis also sowieso witzlos ist.

Linie O schrieb:

Sobald der Fahrgastwechsel einmal durchgeführt wurde, so muss nicht noch einmal angehalten werden, außer es steht eine sehbehinderte/blinde Person am Aufmerksamkeitsfeld.


Auch wenn der Fahrgastwechsel an dritter oder vierter Position durchgeführt wurde? Wohl kaum.
 

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DUEWAG 240
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Beitrag #93062 BeitragErstellt: 01.10.2013 22:37
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@Innsbrucker:

1.: Wie man in Ibk oft sieht (z. B. Volkshaus St. Pirmin ri. Dez) funktioniert das Gesetz von den 15m ja bestens...

2.: Und in der Früh ist es z.B. an der Hst. Fürstenweg vom O/R/F ri. Westen schwer, ohne dritte Hst.-Position, keinen Stau bis zur Hst. Klinik zurückreichend zu provozieren. Und an der Hst. Vögelebichl wird gerne im Kreuzungsbereich gehalten, falls man ein 2. Bus ist, denn dort reicht die Hst. NUR für 1 Bus (egal ob 12m, 18m oder mit Anhänger).

PS: 'Dumm' Na wenigstens gilt das 15m-Gesetz nicht für parkende Fahrzeuge direkt NEBEN dem Hst.-Schild. '/Dumm'
 

Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht

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Taliesin
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Beitrag #93064 BeitragErstellt: 02.10.2013 07:54
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DUEWAG 240 schrieb:
PS: 'Dumm' Na wenigstens gilt das 15m-Gesetz nicht für parkende Fahrzeuge direkt NEBEN dem Hst.-Schild. '/Dumm'


...und im Bereich Innrain/Medicent stadteinwärts nehmen einige vorzüglich italienische Busfahrer mit Reisegruppen als Fernost den Namen 'Bus-Halte-Stelle' bzw. 'Bus Stop' ein bisserl zu wörtlich und verparken seit jeher diese gerne. zwinkern

In letzter Zeit fielen mir nicht mehr so viele auf, mag allerdings daran liegen, daß vermutlich auch in der Volksrepublik die Hauptreisezeit langsam dem Ende zugeht...
 

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DUEWAG 240
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Beitrag #93065 BeitragErstellt: 02.10.2013 09:20
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@Steph:
Genau deswegen habe ich es ja geschrieben, denn regelmäßig sind auch die Hst. Mariahilfpark und Fürstenweg der Linie A ri. Sadrach von Reisebussen zugeparkt, die irgendwelche Asiaten zum Chinesen am Mariahilfpark 2 bringen...
Und wenn gerade an der Hst. Fürstenweg kein Reisebus parkt, dann steht da zu 95% Wahrscheinlichkeit ein Auto eines Anrainers...
 

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Beitrag #93066 BeitragErstellt: 02.10.2013 10:35
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Innsbrucker schrieb:

Und in Innsbruck? Da rücken die Fahrzeuge nach, erledigen den Fahrgastwechsel auch schon mal in dritter Position, wenn es alles nur Zweiachsbusse sind, die Fahrgäste wissen nicht, woran sie sind, weil ihnen niemand klar sagt, was eine Doppelhaltestelle ist. Begünstigt wird das durch überlange Haltestellen (sofern sie denn überhaupt in der Länge klar definiert sind, was in der Museumstraße nicht der Fall ist). In die Haltestelle Anichstraße passen mehr als zwei Straßenbahnen hintereinander, da passt noch ein Zweiachsbus dazu, vielleicht sogar ein Gelenkbus. Nur wozu eigentlich? Damit verleitet man doch nur zum unkoordinierten Halten in dritter Position.


Das dumme ist halt dass man das als Fahrgast dank nicht als Anschluss gedachter aber fast oder ganz identischer Abfahrtszeiten auch noch braucht. Mir geht es eher auf die Nerven wenn in der Haltestelle an zweiter oder dritter Position gehalten wird und nicht aufgemacht wird obwohl genug Zeit wäre in das vorausfahrende Fahrzeug umzusteigen, oder wenn absichtlich langsam auf die Haltestelle zugefahren wird damit man ja nicht umsteigen kann.

Beispiel Abends: Der C kommt zur Minute 23/53 an der Haltestelle Landesmuseum an, der A ebenso zur Minute 23/53. Planbar ist so ein Anschluss für mich als Fahrgast nicht, es kann immer zufällig C vor A oder A vor C fahren. Da ist man einfach drauf angewiesen dass einen Fahrer auch mal so aussteigen lassen dass man den direkt davor stehenden Bus noch erwischt. Und unter dem Gesichtspunkt wäre es mir manchmal fast lieber die Haltestelle wäre noch etwas länger, wenn mal wieder Taxis oder PKWs einen Teil der Länge konsumieren...

Ich hab schonmal mit einem Sprint von der Haltestelle Museumsstraße zur Haltestelle Maria-Theresien-Straße den vorausfahrenden Bus als Anschluss erwischt, den ich wenn ich sitzengeblieben wäre nicht erwischt hätte weil der Fahrer die Haltestellenlängen eben nicht ausgenützt hat, sondern an jeder Haltestelle gewartet hat bis der vorausfahrende die Türen zugemacht hat.
 

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manni
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Beitrag #93067 BeitragErstellt: 02.10.2013 12:08
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Innsbrucker schrieb:
Nur wozu eigentlich?


Nachdem sich in der Innenstadt ja viele Linien die Haltestellen teilen, müssen dort als Mindestanforderung eine Doppeltraktion und ein Gelenkbus gleichzeitig den Fahrgastwechsel durchführen können. Ich wüsste nicht wie das anders lösbar wäre, da ja nicht überall der Platz für vier nebeneinanderliegende Haltebereiche vorhanden ist.
Doppelhaltestellen gibt es in Innsbruck ja nun doch schon seit vielen Jahrzehnten und ich denke, dass Neo-Fahrgäste dieses Prinzip spätestens dann begreifen, wenn ihnen einmal die Tram oder der Bus davongefahren ist, weil sie nicht zurück gegangen sind.
Die Haltestellenlänge ist durch die Bahnsteige meistens klar erkennbar. Die Museumstraße wird ja demnächst umgebaut.
 

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Linie O
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Beitrag #93069 BeitragErstellt: 02.10.2013 13:38
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Innsbrucker schrieb:
Auch wenn der Fahrgastwechsel an dritter oder vierter Position durchgeführt wurde? Wohl kaum.

Fahrgastwechsel wurde innerhalb des Haltestellenbereiches durchgeführt und damit wurde die Haltestelle bedient.
Dann muss man eben etwas die Augen aufmachen und schauen ob der Bus schon da ist, wenn einem das Gehen zu anstrengend ist, dann muss man halt mit dem Taxi fahren, das lässt dich auch direkt vor deiner Haustüre wieder aussteigen.
 

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manni
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Beitrag #93070 BeitragErstellt: 02.10.2013 13:43
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Und Mobilitätseingeschränkte sowie Sehbehinderte können auf dem Aufmerksamsamkeitsfeld warten, das es bei wirklich allen Doppelhaltestellen gibt, und werden dann eh extra bedient, was natürlich auch gut so ist - gleichzeitig aber auch der einzige akzeptable Grund, um ein zweites Mal stehenzubleiben.
 

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Beitrag #93078 BeitragErstellt: 02.10.2013 20:40
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manni schrieb:

Nachdem sich in der Innenstadt ja viele Linien die Haltestellen teilen, müssen dort als Mindestanforderung eine Doppeltraktion und ein Gelenkbus gleichzeitig den Fahrgastwechsel durchführen können.


Meinst Du wirklich, dass das funktioniert? Ich nicht. Ich wüsste auch keine einzige Referenz, wo das so praktiziert wird. 35-m-Züge sind üblicherweise das Maximum für die Bedienung von Haltestellen als Doppelhaltestellen. Mehr ist für den Fahrgast schlichtweg nicht überschaubar. Es mag noch gehen, wenn der Bus vorn ist, aber einen Bus hinter einer Doppeltraktion final den Fahrgastwechsel erledigen zu lassen, wird nicht funktionieren und zu einem Aufstand der Fahrgäste führen. Völlig zu recht.

Es hat auch Gründe, dass es dafür keine Referenz gibt: Es ist nämlich keineswegs üblich, Straßenbahn-Doppeltraktionen und Busse auf der selben Trasse verkehren und an den selben Haltestellen halten zu lassen. Das ist ein eher ungewöhnliches Problem, insbesondere bei der großen Masse des Busverkehrs. Ein paar einzelne Busse zwischendrin würden ja noch nicht stören.

manni schrieb:
Ich wüsste nicht wie das anders lösbar wäre, da ja nicht überall der Platz für vier nebeneinanderliegende Haltebereiche vorhanden ist.


Natürlich gibt es dafür keine einfache Lösung. Aber es nützt auch gar nichts, die Augen vor technischen Sachzwängen zu verschließen und für machbar zu erklären, was nicht funktionieren kann. Und an den vierspurigen Haltestellen ist besonders schön, dass es sie nicht gibt, sie bis auf weiteres auch nicht geben wird und dass man zwar üppige Straßenbahnausbauplanungen macht, sich aber nicht darum kümmert, wenigstens die Haltestellen Marktplatz und Hauptbahnhof vierspurig auszubauen mit Vorsortierung nach Fahrtrichtung. Das hätte Teil des Baus der Linien 2 und 4 sein müssen - mal wieder eine Chance verschenkt.

Die einzige Lösung wäre neben dem vierspurigen Ausbau von Marktplatz und Hauptbahnhof die Entlastung der Straßenbahnstrecken von Busfahrten. Dazu hatte ich an anderer Stelle auch schon mal Vorschläge gemacht: 1. Neuverknüpfung der Äste der Linien H und M, wobei dann die eine Linie (Mentlberg - Allerheiligenhöfe) als einzigen Knotenpunkt den Marktplatz und die andere (Stadion - Wohnheim Saggen) Landesmuseum und Hauptbahnhof bedient, 2. Führung der Linien D und E über Maximilianstraße statt Anichstraße, 3. Bildung einer dritten Innenstadtachse für die Linien A und J über Bürgerstraße, Anichstraße, Meraner Straße und Meinhardstraße mit Halt am Bozner Platz in beiden Richtungen, 4. (eigentlich erste Priorität) konsequente Sperrung der Museumstraße für alles außer Stadt-ÖPNV und Fahrrädern (heißt: Sperrung für Taxis, Pferdekackeschleudern, Postbusse und die Linie TS)

manni schrieb:

Doppelhaltestellen gibt es in Innsbruck ja nun doch schon seit vielen Jahrzehnten und ich denke, dass Neo-Fahrgäste dieses Prinzip spätestens dann begreifen, wenn ihnen einmal die Tram oder der Bus davongefahren ist, weil sie nicht zurück gegangen sind.


Doppelhaltestellen sind Standard in Mitteleuropa und allgemein bekannt. Mehfachhaltestellen ohne Limitierung auf zwei hintereinander haltende Fahrzeuge sind nicht Standard, sondern Chaos. Doppelhaltestellen mit Doppeltraktionen gibt es Innsbruck natürlich auch noch nicht. Bei maximal 27 m Länge der vorn haltenden Fahrzeugs kann man noch alles im Blick behalten, das ist etablierter Standard in Innsbruck. Bei Doppeltraktionen geht das nicht mehr.
 

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Linie O
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Beitrag #93079 BeitragErstellt: 02.10.2013 20:53
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Eine Hst. für eine Doppeltraktion (54m) und einen Gelenkbus (18m) muss also 72m lang sein. Diese Länge hat z.B. die Hst. Anichstraße.
Wenn nun die Infrastruktur so ausgelegt wird, dass die Fahrgäste in der Mitte des Haltestellenbereiches warten, sind für den Fahrgast max. 20m zurückzulegen und dass sollte wirklich ohne Probleme möglich sein, zumal man genau sieht wann und an wie vielter Stelle der Bus bzw. die Tram einfährt.

Das größte Problem sehe ich lediglich darin, dass die Infrastruktur an den Haltestellen (konkret z.B. Anichstraße) dafür ausgelegt ist, dass die Fahrgäste ganz vorne warten.
Gutes Bsp. wäre hier die Haltestelle Fürstenweg (Linien 3, O, R und F) Ri. Westen, welche zwar nur eine Länge von 54m hat, aber deren Warteposition für die Fahrgäste sich genau in der Mitte befindet, wodurch die Wege möglichst kurz sind.
 

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Beitrag #93080 BeitragErstellt: 02.10.2013 21:01
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ice108 schrieb:

Das dumme ist halt dass man das als Fahrgast dank nicht als Anschluss gedachter aber fast oder ganz identischer Abfahrtszeiten auch noch braucht. Mir geht es eher auf die Nerven wenn in der Haltestelle an zweiter oder dritter Position gehalten wird und nicht aufgemacht wird obwohl genug Zeit wäre in das vorausfahrende Fahrzeug umzusteigen, oder wenn absichtlich langsam auf die Haltestelle zugefahren wird damit man ja nicht umsteigen kann.


Das sollte so nicht sein. Wenn man vom zweiten ins erste Fahrzeug mangels Türöffnung nicht umsteigen kann, ist entweder die Haltestelle nicht dafür geeignet oder aber der Fahrer hat das Prinzip der Doppelhaltestelle nicht verstanden. Verständlich ist es allerdings, wenn das vorausfahrende Fahrzeug schon länger hält und somit unmittelbar mit Räumung der Haltestelle zu rechnen ist und ein weiteres Fahrzeug folgt. Dann würde nämlich die Situation entstehen, dass man in zweiter Position hält, die erste Position alsbald leer ist und der nachfolgende dritte Bus seinen Fahrgastwechsel nicht erledigen kann. Da kann es insgesamt die Haltezeiten verkürzen, wenn man etwas verzögert und dann gleich ganz vorfährt.

Schwieriger wird es, wenn man vom dritten in zweite Fahrzeug umsteigen will. In Regionen nördlich von Tirol, wo man wie bereits erwähnt sehr klare und gut funktionierende Regeln zur Handhabung von Doppelhaltestellen hat, kann unter diesen Umständen das dritte Fahrzeug nicht den finalen Fahrgastwechsel erledigen, sondern allenfalls vorab zum Ausstieg halten. Die praktische Handhabung ist in diesem Punkt nicht einheitlich, teilweise wird zum Aussteigen gehalten, teilweise nicht. Für den umsteigewilligen Fahrgast mag es sehr blöd sein, dass er auf diese Weise nicht nach vorn umsteigen kann, für die zügige Abfertigung wird es meistens besser sein.

Auf den ersten Blick mag die strikte Beschränkung auf Doppelhaltestellen eine Einschränkung sein. In der Praxis hat sie sich sehr gut bewährt. Sie hat den Vorteil, dass der Fahrgast genau weiß woran er ist und welchen Bereich er im Auge behalten muss. Umgekehrt hat es für den Betriebsablauf den Vorteil, dass diese Verfahrensweise absolut strikt und ohne irgendwelche Rücksichten durchgezogen werden kann, das zweite Fahrzeug fährt konsequent an der ersten Position durch (sofern nicht eine Ampel was anderes verlangt). "Aufmerksamkeitsfelder" braucht man da nicht, und es wird auch kein Fahrer dazu verleitet, vielleicht doch noch ein weiteres Mal zu halten.
 

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Beitrag #93081 BeitragErstellt: 02.10.2013 21:12
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Linie O schrieb:
Eine Hst. für eine Doppeltraktion (54m) und einen Gelenkbus (18m) muss also 72m lang sein. Diese Länge hat z.B. die Hst. Anichstraße.
Wenn nun die Infrastruktur so ausgelegt wird, dass die Fahrgäste in der Mitte des Haltestellenbereiches warten, sind für den Fahrgast max. 20m zurückzulegen und dass sollte wirklich ohne Probleme möglich sein, zumal man genau sieht wann und an wie vielter Stelle der Bus bzw. die Tram einfährt.


Die Rechnung geht so nicht auf. Schon deswegen nicht, weil man nicht allein an der Haltestelle steht. Und die anderen Fahrgäste haben alle das gleiche Problem. Also müssten alle Fahrgäste an diesem Punkt stehen, faktisch müssen sie sich verteilen. Das verlängert die nötigen Wege. Wie Du für die Fahrtrichtung Westen die vermeintlich leichte Sicht konstruierst, kann ich nicht verstehen. Da sieht man heute schon fast nix wegen der Kurve. Und wenn eine Straßenbahndoppeltraktion direkt vor Deiner Nase steht, siehst Du nix mehr. Und bei den 20 m musst Du auch bedenken, dass da jede Menge anderer Leute im Weg stehen, die nicht in Deinen Bus wollen, sondern auf einen anderen warten.

Ich habe schon eine Menge gesehen, kenne aber keine einzige Referenz, wo das so praktiziert würde. Damit würde Innsbruck Neuland betreten, und es würde im Chaos enden. Bei 55-m-Zügen geht nix mehr mit Doppelhaltestellen. Über die Konsequenzen sollte man in Innsbruck mal nachdenken, statt diese Tatsache einfach zu leugnen.

Linie O schrieb:

Das größte Problem sehe ich lediglich darin, dass die Infrastruktur an den Haltestellen (konkret z.B. Anichstraße) dafür ausgelegt ist, dass die Fahrgäste ganz vorne warten.
Gutes Bsp. wäre hier die Haltestelle Fürstenweg (Linien 3, O, R und F) Ri. Westen, welche zwar nur eine Länge von 54m hat, aber deren Warteposition für die Fahrgäste sich genau in der Mitte befindet, wodurch die Wege möglichst kurz sind.


54 m sind auch völlig ausreichend. Mehr ist eh nicht nutzbar.
 

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Beitrag #93082 BeitragErstellt: 02.10.2013 21:45
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Soweit mir bekannt, soll das Problem der Weglängen mit Einführung der Doppeltraktionen mittels elektronischer Positionsanzeigen gelöst werden. Ich kenne das aber bisher auch nur von Vollbahn-Bahnhöfen und weiß nicht, wie das konkret aussehen soll. Technisch machbar ist es aber sicher.

Einen vierspurigen Umbau der Hst Marktplatz werd ich demnächst politisch zur Sprache bringen und auch endgültig klären lassen, wie es mit vier Gleisen beim Sillpark aussieht.
 

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Beitrag #93095 BeitragErstellt: 03.10.2013 15:54
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Innsbrucker schrieb:
Ich habe schon eine Menge gesehen, kenne aber keine einzige Referenz, wo das so praktiziert würde. Damit würde Innsbruck Neuland betreten, und es würde im Chaos enden. Bei 55-m-Zügen geht nix mehr mit Doppelhaltestellen. Über die Konsequenzen sollte man in Innsbruck mal nachdenken, statt diese Tatsache einfach zu leugnen.


Um die deutsche Kanzlerin mehr oder weniger zu zitieren "̶d̶̶a̶̶s̶̶ ̶̶i̶̶n̶̶t̶̶e̶̶r̶̶n̶̶e̶̶t̶ Mehrfachhaltestellen sind für uns alle Neuland."

Ist das die gleiche Gerüchteküche, die beim Jahreswechsel 1999/2000 behauptet hat, dass die Welt untergehen wird bzw. alle technischen Geräte ihren Geist aufgeben?

Es wird für jeden Durchschnittsfahrgast möglich sein, zu sehen ob und als wievielter sein Bus einfährt und dann entsprechend vor- oder zurückzugehen.
 

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Beitrag #93098 BeitragErstellt: 03.10.2013 18:28
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Linie O schrieb:

Um die deutsche Kanzlerin mehr oder weniger zu zitieren "̶d̶̶a̶̶s̶̶ ̶̶i̶̶n̶̶t̶̶e̶̶r̶̶n̶̶e̶̶t̶ Mehrfachhaltestellen sind für uns alle Neuland."

Ist das die gleiche Gerüchteküche, die beim Jahreswechsel 1999/2000 behauptet hat, dass die Welt untergehen wird bzw. alle technischen Geräte ihren Geist aufgeben?


War natürlich klar, dass Du die Aussagen verdrehen musst, um mal wieder einen blöden Spruch (na ja, eigentlich gleich zwei) loslassen zu können.

Zur Klarstellung: Die Mehrfachhaltestellen sind nach Deiner Aussage bereits Realität. Faktisch ist es ein Chaos, weil manche Fahrer dann doch wieder vorn halten, weil ein Halt in dritter Position vielleicht doch noch nicht alles gewesen sein kann. Die Folge ist Konfusion auch bei Halten an zweiter Position. Und so verplempert man mal wieder mehr Fahrzeit als unbedingt nötig, weil man sich nicht zu einer klaren Regelung durchringen kann.

Tatsächlich Neuland dagegen sind Doppelhaltestellen unter Beteiligung von 55-m-Zügen.

Linie O schrieb:

Es wird für jeden Durchschnittsfahrgast möglich sein, zu sehen ob und als wievielter sein Bus einfährt und dann entsprechend vor- oder zurückzugehen.


Und wenn es nicht klappt, wirst Du uns ganz sicher wieder nachweisen, dass alles bestens funktioniert. Auch wenn Du dafür nach gewohnter Art Fakten verdrehen musst.
 

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Beitrag #93099 BeitragErstellt: 03.10.2013 18:51
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Mehrfachhaltestellen sind nicht nach meiner Aussage bereits Realität.
Das wird so praktiziert und steht auch so in den Schulungsunterlagen.
Dass nochmals gehalten wird, ist das Gleiche wie nach einem abgeschlossenen Fahrgastwechsel für heran eilende Fahrgäste nochmals die Türen zu öffnen, nämlich reine Freundlichkeit des Fahrers.

Die Faktenverdrehung meinerseits ist ganz spurlos an mir vorbeigegangen, aber das kannst du mir sicher nochmal erklären?

Mehrfachhaltestellen mit einer 55m-Doppletraktion haben wir bis jetzt aber noch nicht, da bist du der Meinung, dass dies im völligen Chaos endet und ich glaube, dass bei entsprechender Infrastruktur das kein Problem sein sollte.
 

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Beitrag #93100 BeitragErstellt: 03.10.2013 19:23
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Linie O schrieb:
Mehrfachhaltestellen sind nicht nach meiner Aussage bereits Realität.
Das wird so praktiziert und steht auch so in den Schulungsunterlagen.
Dass nochmals gehalten wird, ist das Gleiche wie nach einem abgeschlossenen Fahrgastwechsel für heran eilende Fahrgäste nochmals die Türen zu öffnen, nämlich reine Freundlichkeit des Fahrers.


Tja, und das ist eben Chaos. Deiner Meinung sollte es diese Fahrgäste ja gar nicht geben, weil schon beim "offiziellen" Fahrgastwechsel alle da waren. Wenn es da also ein nennenswertes Bedürfnis gibt, belegt das nur, dass Mehfachhaltestellen (also mit mehr als zwei Fahrzeugen) wohl doch nicht so gut funktionieren. Aber wen juckt das schon?

Linie O schrieb:

Die Faktenverdrehung meinerseits ist ganz spurlos an mir vorbeigegangen, aber das kannst du mir sicher nochmal erklären?


Steht alles im Beitrag oben. Du hast die Mehfachhaltestellen und die Doppelhaltestellen mit Doppeltraktionen durcheinander geschmissen.

Linie O schrieb:

Mehrfachhaltestellen mit einer 55m-Doppletraktion haben wir bis jetzt aber noch nicht


Die gibts nicht nur in Innsbruck nicht, die gibt es bisher nirgendwo.

Linie O schrieb:

da bist du der Meinung, dass dies im völligen Chaos endet und ich glaube, dass bei entsprechender Infrastruktur das kein Problem sein sollte.


Sorglosigkeit ist kein Konzept, auch wenn diese Meinung bei den IVB weit verbreitet ist. Was willst Du denn mit welcher Infrastruktur erreichen? Ja, ich habe gelesen, dass manni von der Installation von Haltepositionsanzeigen ausgeht. Wenn die so zuverlässig funktionieren wie die heutigen Haltestellenanzeigen, kann man das wohl gleich wieder vergessen. Sie müssen für die Anzeige der Haltepositionsanzeige aber noch weitaus zuverlässiger und genauer funktionieren, als sie es heute schon eigentlich sollten. Bisher kenne ich solche Anzeigen für Haltestellen mit Bahnsteigen unterschiedlicher Höhe oder insbesondere zur Anzeige der Zuglänge. Für die Anzeige der Positionen mehrerer Fahrzeuge gleichzeitig kenne ich bisher noch kein Anwendungsbeispiel.

Vielleicht sollten die IVB einfach mal eine Versuchsreihe mit einer Doppeltraktion als Leerfahrt auf den Innenstadtstrecken machen. Derzeit sind ja noch genug Wagen übrig. Dann kann man mal ganz vorsichtig (= sonntag vormitttags) anfangen und sich langsam bis zur HVZ steigern. Einfach mal mitlaufen lassen und dann auch Fahrgasthalte simulieren. Dann merkt man vielleicht mal, was noch alles nötig ist.
 

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ice108
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Beitrag #93101 BeitragErstellt: 03.10.2013 19:27
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Ich denke mal sollte da zwischen dem normalen Verkehr und der Schwachlastzeit unterscheiden:

Im normalen Verkehr komme ich bei Haltestellen wie Marktplatz oder Anichstraße auf ca. 40 Abfahrten pro Stunde und Richtung. Das ist im Durchschnitt eine etwa alle 90 Sekunden. Da sollte man den Fahrplan so gestalten dass er das gleichzeitige Eintreffen von Fahrzeugen zumindest nicht provoziert, also in etwa so dass planmäßig nichts gleichzeitig und ggf. plus/minus eine Minute dem 55-Meter-Zug verkehrt.

Verhindern wird man damit natürlich nicht können dass die Fahrzeuge doch mal gleichzeitig eintreffen, aber wenn man mal von irgendwann hoffentlich endlich erfolgten Beschleunigungsmaßnahmen und damit erhöhter Pünktlichkeit ausgeht sollte es damit wohl zumindest nicht jedesmal passieren. Und wenn es doch passiert muss dann eben mit Augenmaß damit umgegangen werden, und wenn dann noch 10 oder 20 Sekunden Extrawartezeit entstehen bis die Leute am richtigen Fleck sind würde ich sagen, das ist dann eben so, das ist dann der Preis den man dafür zahlt (auch im Sinne von in den Fahrplan einplanen dass an solchen Stellen etwas Luft ist) dass man nicht die eine Häuserzeile der Anichstraße einfach abreissen kann...

In der Schwachlastzeit würde ich es allerdings eher als Pluspunkt ansehen wenn sich Fahrzeuge zum Umsteigen begegnen, und ggf. auch kurz aufeinander warten. Und dafür kann man dann denke ich auch ziemlich lange Bahnsteige brauchen.
 

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