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NSA intern
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Beitrag #92917 BeitragErstellt: 18.09.2013 23:57
Neuer Qualitätsanspruch ?
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Manchmal komme ich schon ins Grübeln. Mag sein daß ich das als Busfahrer nicht darf oder es mir nicht zusteht als Vertreter meiner Kaste.
Aber jetzt rein gefühlsmässig: Ich bin am Abend auf der Linie O unterwegs, kurz nach 20 Uhr. Der Bus ist gestopft voll , dementsprechend (mit 10 Minuten weniger Fahrzeit versehen als tagsüber) tue ich mich schwer, den Fahrplan einzuhalten. Abfahrt am Sillpark mit ca. 10 minütiger Verspätung. Ankunft im O-Dorf dementsprechend mit ca. 11 Minuten Verspätung, wiederum Abfahrt mit 9 Minuten Verspätung.
Gefällt mir nicht, aber ist nicht zu ändern.

15 Minuten später, Bus mit ca. 10 Minuten Verspätung an Ablöse am Sillpark (Richtung Westen) übergeben. Ablöse meckert nicht (bringt ja auch nix).

Ich fahre weiter als Fahrgast im selben Bus mit in Richtung meiner Wohnung.

Museumstrasse donnern wir mit locker 40 bis 50 durch. Einfahrt Marktplatz Terminal sicher auch mit nem 40er (so weit ich mich erinnere ist dort 15 km/h Beschränkung). Ausfahrt Marktplatz Terminal bei Busampel rot, Bus donnert bei Rot durch.

Ich freue mich schon aufs nächste mal dass ich angefunkt werde, warum ich Verspätung habe .. vielleicht sollte ich dann antworten "weil ich mich an die Strassenverkehrsordnung halte" ???

Könnt natürlich sein, daß das dann ein Kündigungsgrund ist, wundern täte es mich nicht wirklich.
 

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krisu
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Beitrag #92918 BeitragErstellt: 19.09.2013 00:49
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Normen wachsen nicht auf Bäumen, entsprechen also keinen Naturgesetzen. Sie sind von Menschen gemacht und haben im Ggs. zu Naturgesetzen keine endgültige Richtigkeit oder Falschheit ...

Ich freue mich hingegen, wenns im Bus flott vorangeht.... woanders geht das ja auch weil die Beschränkungen der vMax andere sind .... andere Menschen, andere Regeln ...

Wenn ich mit dem Radl gemütlich schneller bin als der Bus hats irgendwann kein Sinn mehr ..
 

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NSA intern
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Beitrag #92919 BeitragErstellt: 19.09.2013 08:12
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krisu schrieb:

Ich freue mich hingegen, wenns im Bus flott vorangeht.... woanders geht das ja auch weil die Beschränkungen der vMax andere sind .... andere Menschen, andere Regeln ...


Nunja, den Kopf (bzw. die Geldbörse) hinhalten muss letztendlich der Fahrer und nicht die Firma, das muss letztendlich jeder selbst wissen ob es ihm das wert ist.

Was ich damit eigentlich ausdrücken wollte ist, daß ich es schon merkwürdig finde wenn der Fahrplan nur unter permanenter Missachtung der StVO sowie einer Fahrweise, die mit Personenbeförderung nur noch entfernt etwas zu tun hat, einzuhalten ist.

Jemand der wie ich trotzdem normal fährt darf sich dann unter Umständen anhören "die Anderen schaffen es ja auch". Wobei mir das ehrlich gesagt wurscht ist, ich werde trotzdem nicht wie ein Gestörter durch die Gegend rasen. Aber loswerden wollte ich es einfach mal lachen
 

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Steph
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Beitrag #92920 BeitragErstellt: 19.09.2013 09:58
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SteffenHa schrieb:
Nunja, den Kopf (bzw. die Geldbörse) hinhalten muss letztendlich der Fahrer und nicht die Firma, das muss letztendlich jeder selbst wissen ob es ihm das wert ist.
(...)
Jemand der wie ich trotzdem normal fährt darf sich dann unter Umständen anhören "die Anderen schaffen es ja auch". Wobei mir das ehrlich gesagt wurscht ist, ich werde trotzdem nicht wie ein Gestörter durch die Gegend rasen.


Das sind für mich die beiden zentralen Punkte dieser Diskussion - besonders der letzte Satz!
 

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Tramtiger
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Beitrag #92921 BeitragErstellt: 19.09.2013 09:58
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An Admin!

Bitte im Interesse des Kollegen in's INTERN verschieben!

Das Problem ist leider an der Tagesordnung - es soll aber nicht dem Autor auf den Kopf fallen!

TT
 

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Steph
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Beitrag #92922 BeitragErstellt: 19.09.2013 10:00
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SteffenHa hat die Diskussion selbst hier öffentlich gepostet und ist sich dessen sicherlich bewusst. Ich sehe keinen Bedarf, sie zu verschieben.
Falls er seine Meinung ändern sollte, wird er sich bei einem von uns melden - oder es gleich selber erledigen.
 

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manni
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Beitrag #92923 BeitragErstellt: 19.09.2013 11:24
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SteffenHa ist selbst Admin und wir werden ihn hier sicher nicht "entmündigen".

Die von ihm beschrieben Missstände sind auf die Unfähigkeit einiger Personen in der dritten Managementebene der IVB zurückzuführen, die seit über zehn Jahren faul auf ihren Ärschen sitzen und in der Zeit nichts getan haben, um die Situation aktiv zu verbessern. Bei den IVB war man bis vor kurzem der Meinung, die Stadt Innsbruck müsse von sich aus den öV beschleunigen. Was ist das denn für eine bescheuerte Einstellung! Anstatt aktiv für die Entstörung des öV einzutreten, sind die Verantwortlichen dem Problem teils durch Einschieben zusätzlicher Kurse begegnet, was nichts anderes ist als eine grobe Verschwendung von Steuergeldern, teils hat man die Umlaufzeiten angepasst, immer zum Nachteil der Reisezeit. Stattdessen hätte man gegenüber der Stadt auf Entstörung und Beschleunigung bestehen müssen und nicht locker lassen dürfen.

Unter dieser Misswirtschaft und Nicht-Initiative der verantwortlichen faulen Systemerhalter leidet nun nicht nur das Fahrpersonal, sondern der ganze öV. Wir haben gestresste FahrerInnen und permanente Verspätungen trotz unfassbar schlechter und langsamer Reisegeschwindigkeit auf den meisten Linien.

Daran wird jetzt aber gearbeitet, diese Probleme wird es mittelfristig nicht mehr geben, da alle Linien entstört und beschleunigt werden, beginnend mit den Tram- und stark frequentierten Buslinien. Gerade die, die das hier kritisieren, sollten das eigentlich wissen, da sie Zugriff auf die entsprechenden Informationen haben.

Falls jemand hier mitliest, der öffentlich geübter Kritik aus IVB-/Innbus-MitarbeiterInnenreihen gegenüber negativ eingestellt ist: es sei an dieser Stelle in aller Deutlichkeit angemerkt, dass wir auf dem längeren Ast sitzen. Die IVB sind Teil des IKB-Konzerns und unterstehen somit der Stadt Innsbruck. Falls IVB-MitarbeiterInnen, der sich hier äußern (ohne Interna auszuplaudern) Probleme bekommen, werden jene, von denen das ausgeht, sich dafür verantworten müssen!
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 19.09.2013 11:39, insgesamt einmal bearbeitet

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lech
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Beitrag #92926 BeitragErstellt: 19.09.2013 20:10
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Die Einstellung dass widersprüchliche Vorgaben "nicht so schlimm" sind und zu Erwarten (!) dass jeder die Regeln ein bisschen "verbiegt", ist eine typisch österreichische halb-"Lösung".
Besser als nichts und "schnell umsetzbar", aber eigentlich kein Dauerzustand. Teils sind diese Zustände aber schon so lange etabliert dass man schon an der Grenze zum Gewohnheitsrecht ist lachen

Vgl. auch zahlreiche Stellen wo Rad-, Fuss- bzw. gemischte Wege nicht klar beschildert sind, weshalb man's "nicht so eilig" hat Lücken zu füllen, insbesondere Marktplatz und Inn-Überquerungsmöglichkeiten.

Zum Thema:

Teilweise sind wohl schlicht die Vorschrifts-Fesseln zu eng.

15 km/h (teils vielleicht sogar noch weniger) sind einfach arg wenig.
Ausser vielleicht bei der Kreuzung Marktgraben/Burggraben/MTS wo man vermutlich nur mit grossflächiger spezieller Bodenmarkierung (Alles Zebrastreifen, mit Öffi-bitte-Vorrang-geben-Symbolen?) die Wartezeiten reduzieren könnte.

Und bei manchen Öffi-Ampeln (insbesondere Ausfahrt Terminal stadtauswärts) könnte man das rot wohl schlicht streichen und auf orange reduzieren, und wenn klar freie Bahn ist darf das ÖVM einfach fahren. Allerdings geb' ich zu dass "wenn klar freie Bahn ist" eine zusätzliche Verantwortung und damit Belastung für d. Fahrer(in) bedeutet.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 19.09.2013 20:15, insgesamt einmal bearbeitet

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Linie O
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Beitrag #92929 BeitragErstellt: 19.09.2013 20:32
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Das größte Problem an der Ampel Ausfahrt Marktplatz Ri. Klinik ist, dass diese erst ca. 1 Sekunde nach der parallel verlaufenden MIV-Phase schaltet, evtl. ist dieser Fahrer mit der MIV-Phase (was natürlich trotzdem nicht korrekt ist).
Diese 1 Sekunde verzögert auch oft das einordnen nach der Kreuzung, vorallem wenn gerade jemand einparkt.
 

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NSA intern
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Beitrag #92938 BeitragErstellt: 20.09.2013 00:26
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Ich denke das Problem ist, daß die IVB es als Solches garnicht mitbekommen. Sprich die Statistik wird verfälscht genau durch jene Fahrer(Innen), welche unter Missachtung diversers Verkehrsregeln und mal diplomatisch ausgedrückt, sehr sportlicher Fahrweise, es irgendwie schaffen den Fahrplan entfernt einzuhalten.
Natürlich scheint in der IVB Leitstelle dann nicht irgendeine rote Lampe auf "Bus pünktlich, weil Fahrer mit 60 durch die 30er Zone gefahren ist und 3 rote Ampeln überfahren hat".
Áber in der Gesamtstatistik bei der IVB sieht es dann so aus, das im Prinzip alles passt, jedoch ein paar "Schleicher" am Weg sind welche das Gesamtbild versauen.
Ich fahre so, wie ich es von grundauf gelernt habe (und gut 80 Fahrstunden und ungefähr genauso viel Theoriestunden beigebracht bekommen habe), sprich Fahrgastfreundlich und defensiv.
Das ist offenbar auch die Fahrweise, welche von den IVB gewünscht wird, zumindest wurde mir bei diversen Fahrerkontrollen bescheinigt, daß wenn alle so wie ich fahren würden, Kontrollen überflüssig wären.
Nur beisst sich das wohl mit den Vorstellungen aus anderen Ebenen unserer Firma.
Auf den Linien O und R, zum Teil auch F, ist eine vernünftige und fahrplanmässige Fahrt nach 19 Uhr (bis ca. 22 Uhr) , sprich nachdem viele Busse einziehen, illusorisch.
Diese Kritik innerhalb der Firma anbringen ist erlaubt, verläuft aber, aufgrund obig genannter Kollegen , ins Leere. Verfrühungen sind laut IVB Statistik (zumindest jene, von denen wir als Fahrer in Kenntnis gesetzt wurden) häufiger als Verspätungen.

Ich mache meine Arbeit gern, und ich bin auch loyal zu meinem Arbeitgeber. Schliesslich lebe ich davon. Aber das ich mich daran messen lassen muss, was jemand schafft der sich über sämtliche Regeln hinwegsetzt, das , und das sage ich jetzt als Piefke, "Zipft mich an". !
 

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Beitrag #92940 BeitragErstellt: 20.09.2013 13:37
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Linie O schrieb:
Das größte Problem an der Ampel Ausfahrt Marktplatz Ri. Klinik ist, dass diese erst ca. 1 Sekunde nach der parallel verlaufenden MIV-Phase schaltet, evtl. ist dieser Fahrer mit der MIV-Phase (was natürlich trotzdem nicht korrekt ist).


Es war sowohl MIV als auch Busammpel rot. Und zwar auch nicht gerade rot geworden, sondern schon die ganze Zeit noch vor Abfahrt aus der Halteselle. Wenn jemand bei gerade gelb gewordener Ampel noch schnell durchzieht (und ein Teil des Fzg. dann eben bei rot die Ampel passiert) tät ich garnix sagen, das ist ja sowieso üblich (bei so gut wie allen Verkehrsteilnehmern).
 

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lech
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Beitrag #92941 BeitragErstellt: 20.09.2013 13:45
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SteffenHa schrieb:
Wenn jemand bei gerade gelb gewordener Ampel noch schnell durchzieht (und ein Teil des Fzg. dann eben bei rot die Ampel passiert) [...] das ist ja sowieso üblich (bei so gut wie allen Verkehrsteilnehmern).


Leider nicht bei allen üblich. Es gibt auch IVB-Busfahrer die auch bei Verspätung die erste Zuckung der grünen Ampel als Anlass zum stehenbleiben zu nehmen.

Oder in der Haltestelle eineinhalb Minuten hinter der 1er stehen ohne die Türen aufzumachen, damit ja keiner Umsteigen kann (heute vormittag im M Stadteinwärts).

Oder die mit dem T bei Westbahnhof und Fritz-Konzert-Str. je 2-3 Minuten stehenbleiben, weil 3 Minuten Verspätung nicht genügen (vorgestern vormittag Richtung Osten).
 

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Tramtiger
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Beitrag #92942 BeitragErstellt: 20.09.2013 15:00
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Die Beobachtungen von Lech kann ich auch bestätigen.

Was mir auch noch ungut aufstößt ist die Untugend bei langen Haltestellen auf Teufel komm raus hinter einem noch nicht abfahrbereiten vorausfahrenden Kurs zu warten und die Freigabe zum Austeigen erst dann geben, wenn der vorausfahrende endlich abgefahren ist und ein Vorfahren bis zum Ender der Haltestelle möglich wurde.
Die Folge davon ist, dass sich der Fahrgastwechsel sinnlos in die Länge zieht und Fahrgäste an der Haltestelle auch noch sinnlos vor und zurück Laufen müssen

Beispiele (unvollständig) dafür: Uni stadteinwärts, Anichstrasse!

Wozu gibt's denn lange Haltestellen, wenn mehrere Kurse hintereinander nicht gleichzeitig den Fahrgastwechsel durchführen!
 

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Beitrag #93029 BeitragErstellt: 30.09.2013 10:48
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Ich beobachte ähnliches. Fahrplanmäßig verpassen sich zwar C und D am Marktplatz Richtung Osten genau, durch die Sperre der Meranerstraße aber kommt der D meistens mit Verspätung und somit ganz kurz vorm C an. Dieser wartet selbstverständlich, bis der D abgefahren ist. Lästig, wegen dem 30min-Takt...

edit Steph: Quote entfernt
 

Zuletzt bearbeitet von Steph: 30.09.2013 11:02, insgesamt einmal bearbeitet

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Steph
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Beitrag #93030 BeitragErstellt: 30.09.2013 11:04
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Direkt vorangegangenes Posting bitte nicht zitieren! (Code 7)
 

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Beitrag #93036 BeitragErstellt: 30.09.2013 16:47
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Das ergibt sich daraus, dass wenn man als 2ter Wagen in der Doppelhaltestelle stehenbleibt es immer Leute gibt die´s nicht überreißen und sich dann beschweren weil man an der HST einfach vorbeigefahren ist!
Und da die IVB nicht fähig ist solche dümmlichen Beschwerden einfach abzuschmettern, soll der Fahrer dann eine Stellungnahme schreiben.

Selbst erlebt.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass sich hinter einem noch mehr Busse befinden und man die Abfahrt der Tram abwartet damit man dann nicht in der HST hinten stehend nicht den nachfolgenden an der Einfahrt in die HST hindert.
Ich hab das z.B. wie viel Betrieb auch immer so gemacht wenn der vordere eigentlich gleich abfahren sollte.

Und noch ein Grund könnte sein, dass man schon einen eingeschränkten Menschen am Aufmerksamkeitsfeld sieht...dann bleibt man nicht 2x in der selben HST stehn sondern fährt gleich vor.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Beitrag #93049 BeitragErstellt: 30.09.2013 21:24
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Ist in Innsbruck eigentlich exakt definiert, wie man sich als Fahrer an Doppelhaltestellen verhalten soll? Da hier ja eh schon von Piefkes die Rede war, erlaube ich mir mal den Rückgriff auf Erfahrungen aus Deutschland. Dort ist klar geregelt, dass an Doppelhaltestellen zwei Fahrzeuge hintereinander halten und der zweite Wagen beim Vorziehen nicht ein weiteres Mal hält. Das ist aber strikt auf zwei Fahrzeuge beschränkt, ein drittes Fahrzeug mag zwar vielleicht in die Haltestelle einfahren und auch zum Ausstieg halten, muss aber absolut zwingend den eigentlichen Fahrgastwechsel dann an einer der beiden vorderen Positionen erledigen. Ob vorher zum Ausstieg gehalten wird, wird nicht einheitlich gehandhabt; es gibt da auch die Sichtweise, dass man es nicht tun sollte, um die Fahrgäste nicht zu verwirren. Jedenfalls ist das eine klare Regelung, und die wird den Fahrgästen auch so kommuniziert und in der Regel auch verstanden. Dreifachhaltestellen gibt es in Deutschland prinzipiell nicht.

Und in Innsbruck? Da rücken die Fahrzeuge nach, erledigen den Fahrgastwechsel auch schon mal in dritter Position, wenn es alles nur Zweiachsbusse sind, die Fahrgäste wissen nicht, woran sie sind, weil ihnen niemand klar sagt, was eine Doppelhaltestelle ist. Begünstigt wird das durch überlange Haltestellen (sofern sie denn überhaupt in der Länge klar definiert sind, was in der Museumstraße nicht der Fall ist). In die Haltestelle Anichstraße passen mehr als zwei Straßenbahnen hintereinander, da passt noch ein Zweiachsbus dazu, vielleicht sogar ein Gelenkbus. Nur wozu eigentlich? Damit verleitet man doch nur zum unkoordinierten Halten in dritter Position.

Und es muss auch klar sein, dass das Maximum für Doppelhaltestellen bei etwa 35 m Zuglänge (bei klassischen Straßenbahnen 6-Achser mit 4-Achs-Beiwagen) liegt. Bei längeren Zügen kann eine Haltestelle nicht mehr als Doppelhaltestelle bedient werden, weil der Fahrgast nicht mehr alles überblicken kann. Die Doppeltraktionen werden in Innsbruck kommen, aber die Konsequenzen kümmern mal wieder niemanden.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 30.09.2013 21:25, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #93050 BeitragErstellt: 30.09.2013 21:40
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Laut IVB gibt es Einzelhaltestellen und Mehrfachhaltestellen.
"Mehrfachhaltestellen sind mit mehreren Haltestellentafeln ausgestattet und sehen die gleichzeitige Abfertigung von zwei oder mehreren Fahrzeugen vor."

Sobald das Fahrzeug sich komplett im Haltestellenbereich befindet, kann der Fahrgastwechsel vorschriftsmäßig durchgeführt werden.
Auch auf den Smartinfos wird des Öfteren auf die Mehrfachhaltestellen hingewiesen.
 

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Beitrag #93051 BeitragErstellt: 30.09.2013 22:40
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Sach ich ja, alles bleibt unklar. Es ist also nicht geregelt, das Fahrzeug in wievielter Position erneut vorn zu halten hat. Und dann wundert man sich, wenn die Fahrgäste nicht mehr durchblicken. Aber vielleicht bin ich selbst zu sehr Piefke, dass es mir auf den Keks geht, dass man sich hier immer nur irgendwie durchwurschtelt, statt mal klare Verhältnisse zu schaffen.

Faktisch erkennt man die Mehrfachhaltestellen wohl daran, dass es zwei Masten gibt. Da sind dann die Fahrpläne auf beide Masten in 50 m Entfernung aufgeteilt. Ortsfremde könnten daraus ungünstigstenfalls und fälschlicherweise auf unterschiedliche Haltepositionen schließen. Alle aber müssen auf der Suche nach dem Fahrplan hin- und herrennen, weil die IVB zu geizig sind, vernünftige Fahrplanaushänge zu machen. Notfalls vielleicht auch zwei mal je Haltestelle, wenn man denn schon unbedingt zwei Masten aufstellen muss.

Auf den Smartinfos steht in der Regel nichts von Mehrfachhaltestellen.

Und wie bereits beschrieben: Viele der Mehrfachhaltestellen haben gar keine definierte Länge. Es gibt also gar keinen "Haltestellenbereich".
 

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Beitrag #93052 BeitragErstellt: 01.10.2013 21:06
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Gesetzlich gesehen ist der Haltestellenbereich 15m vor und nach dem Haltestellenschild.
Sobald der Fahrgastwechsel einmal durchgeführt wurde, so muss nicht noch einmal angehalten werden, außer es steht eine sehbehinderte/blinde Person am Aufmerksamkeitsfeld.
 

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