Keine Diskussionen in der Qualitätssicherung!

[manni]

Ich glaubte soeben ich sehe nicht richtig, fand ich doch in der Qualitätssicherung im Thread http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=1949 gleich drei Antwortpostings auf die letzte Meldung von DUEWAG 240!

Hallo?!? Die Qualitätssicherung ist NICHT zum Diskutieren da! Das steht in der Kategorieregeln, solte vor allem Regulars eigentlich längst bekannt sein, und es wird vor dem Absenden eines Postings auch noch mal extra per Popup darauf hingewiesen! WTF?!?
Für jedes Posting dort geht ein Mail an die zuständigen Verkehrsunternehmen!

Die Postings sind gelöscht. Ab sofort zieht jede dort hinein gepostete Meldung, die nicht den Regeln entspricht (also keine Einmeldung eines Problems darstellt) eine dreitätige Schreibsperre nach sich!

 

[_mario_]

D240 sollte vielleicht seine Beschwerden KURZ und BÜNDIG in den Thread schreiben.

Diese Auflistung von 5 Zeilen Belanglosigkeiten bevor es dann zur eigentlichen Beschwerde kommt (sorry Max) sind für manche bestimmt eine Aufforderung ein Kommentar darunter zu setzen.
Mir zumindest geht es manchmal so, aber ich spars mir dann immer, da ich ja die Regeln kenne .

 

[Linie O]

Da muss ich dem Posting von Mario zustimmen.

Um aber kurz auf das Ausgangsposting einzugehen:
Die "verfrühte" Abfahrt um 6:49 statt 6:50, liegt ja noch komplett im grünen Bereich, zumal dies auch nur 30 Sekunden sein könnten, man kann wohl von einem normalen Fahrgast erwarten, dass er 1 Minute vor planmäßiger Abfahrt an der Hst. ist.
Der Ferienfahrplan am R ist sowieso eine Sache für sich.

Und bei der eigentlichen Beschwerde wäre der Hinweis auf ein Datum nicht ungünstig gewesen. Bist du dir sicher, dass der Bus wirklich zu früh war und nicht stark verspätet oder ausgefallen ist?

 

[Taliesin]

Grüner Bereich vielleicht, aber selbes Problem, andere Baustelle: bei der Linie T ist das ganze auch schon länger eine Kinderkrankheit. Ich nehme öfters den T um 19.17 von der Freiburger Brücke um zum Training zu fahren, und schon mehrmals war ich um 19.15 (Uhrzeit mit Funkwecker synchronisiert) an der Hst. ohne, daß der Bus kam, also vermutlich bereits gefahren war. Bin dann in fast jedem Fall nicht der einzige, der den Bus verpaßt hat, und das obwohl das nicht gerade die meistfrequentierte Hst. ist.

Ich muß dann zwar zum Training laufen, was ich dank jungen Alters auch vermag, für andere Personen wiederum, besonders jene mit Umsteigezwang dürfte genau in diesem Fenster der Intervallumstellungen evtl. größeres Übel herausschauen.

Auch beim Mitfahren war das ganze schon mehrmals zu bemerken, besonders wenn ich abends mit ebendieser Linie von meiner Mutter die Strecke Technik > Freiburger Brücke in Anspruch nahm, da war der Bus öfters mit 2-3 Minuten Verfrühung bei der Fr. Brücke ohne die Zeit dann abzuwarten. Offensichtlich wird von manch einem Busfahrer mit der idiotischen Schaltung beim Westbhf. und/oder der unausgewogenen Fahrzeitaufteilung (oft Zeitverlust von 2-5 Minuten auch bei halbwegs zügiger Fahrt im Abschnitt Westbhf. > DEZ) spekuliert und deshalb die Zeit erst später abgewartet/abgearbeitet?

Auf das Thema ist in jedem Fall also hinzuweisen, da Fahrpläne für manche Leidergottes wirklich nur Empfehlungen zu sein scheinen.

 

[Linie O]

Alles bis ungefähr 1:30 Minuten Verfrühung lass ich mir noch einreden.
Ab +1 erscheint dem Leitstellendisponenten das Fahrzeug hellblau, ab +3 dunkelblau und bei einer verfrühten Abfahrt von über +1:10 erhält der Disponent noch zusätzlich eine Meldung, die er quittieren muss.
Somit kommen Verspätungen von über +2 nur selten vor und werden entweder freiwillig od. spätestens nach einer entsprechenden Weisung dann auch abgewartet.

 

[Taliesin]

Linie O schrieb:

Alles bis ungefähr 1:30 Minuten Verfrühung lass ich mir noch einreden. Ab +1 erscheint dem Leitstellendisponenten das Fahrzeug hellblau, ab +3 dunkelblau und bei einer verfrühten Abfahrt von über +1:10 erhält der Disponent noch zusätzlich eine Meldung, die er quittieren muss.

Also hältst du eher die Wahrscheinlichkeit, in den verpaßten "19.15-Fällen", daß kurzfristig aufgrund von Verspätungen in der Stoßzeit, ein Kurs gestrichen wurde, für eher zutreffend, sodaß das andere, d.h. verfrühte Abfahrt um mehr als +1:10, eine echte Seltenheit ist, die "once in a blue moon" vorkommt?

Das besonders kuriose an der ganzen Sache ist nämlich, daß man bereits ab der Mandelsbergerstr. eine Einsicht in den Kreuzungsbereich hat, also auch in Fällen, bei denen man knapp dran ist (in dem Fall direkt Richtung planmäßiger Abfahrtszeit), ca. 2 Minuten im voraus einsehen kann, ob da ein Bus das Blickfeld quert.

Ich habe ja prinzipiell 'Verständnis' für das ganze Schauspiel, als Kind wohnte ich einige Zeit auch nahe der Hst. Hötting-West an der Linie O, wo es seinerzeit ebenso gang und gebe war, daß der Bus aus Allerheiligen +2 stehen hatte, einfach weil in vielen Fällen an den Hst. Tschiggfreystr., Lahntalweg, Luis-Zuegg-Str. keine Zustiege zu verzeichnen gewesen waren, ohne daß mehr als eine Ampel dazwischenläge.

Auch hier sind die vorhergehenden Hst. (Pirmingasse, Fischerhäuslweg, Tiergartenstr., Mitterweg Unterführung) welche, die Außerhalb von Schul- bzw. Öffnungszeiten [= Kunden schon weg, Dienstnehmer noch nicht weg] der umliegenden Betriebe, eher frequenzarm sind, und auch wenige Ampeln passiert werden, die das ganze ausbalancieren könnten.

Zitat:

Somit kommen Verspätungen von über +2 nur selten vor und werden entweder freiwillig od. spätestens nach einer entsprechenden Weisung dann auch abgewartet.

Nun, die "Dreiphasenschleife" am Westbahnhof bzw. auch ein längerer Halt am Westbhf. zum abwarten (wie mehrmals auch erlebt), ist ja nur ca. 2-3 Minuten Fahrzeit entfernt, in diesen Fällen bräuchte es also wohl Chuck Norris in der FDL. Denke also, daß das ganze öfter vorkommt, besonders bei diesen "ersten Frequenzarmen Kursen direkt vor/nach Intervallumstellung", aber kulanzhalber toleriert wird, daß das ganze erst bei der nächsten bzw. übernächsten Hst. abgewartet wird. Gerechterweise muß man nämlich sagen, daß mir das hauptsächlich nur bei diesem einen Kurs aufgefallen ist, die vorher und nachher sind stets pünktlich, bzw. bestenfalls verspätet.

Natürlich bleibt auch das mit dem regelmäßigen Kursentfall einmal wenigstens alle vierzehn Tage über, oder, daß ich einfach nur einen Funkwecker habe, der falsch geht, aber nach der Anwendung von Ockhams Rasiermesser erschien mir die völlig plausible später erst abgewartete Verfrühung mal als die weniger weit hergeholte Erklärung für das Phänomen.

 

[Linie O]

Taliesin schrieb:

Also hältst du eher die Wahrscheinlichkeit, in den verpaßten "19.15-Fällen", daß kurzfristig aufgrund von Verspätungen in der Stoßzeit, ein Kurs gestrichen wurde, für eher zutreffend, sodaß das andere, d.h. verfrühte Abfahrt um mehr als +1:10, eine echte Seltenheit ist, die "once in a blue moon" vorkommt?

Ich halte die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Kurs ausgefallen ist, als 2 Minuten zu früh abgefahren. Bei Verfrühungen von bis zu 1:30 kann es auch schon einmal sein, dass diese eben erst nach zwei oder drei Hst. abgewartet werden.

Taliesin schrieb:

Denke also, daß das ganze öfter vorkommt, besonders bei diesen "ersten Frequenzarmen Kursen direkt vor/nach Intervallumstellung", aber kulanzhalber toleriert wird, daß das ganze erst bei der nächsten bzw. übernächsten Hst. abgewartet wird.

Das stimmt natürlich auch und hängt dann auch vom Fahrer und vom Leitstellendisponenten ab, ob und wie viel Verfrühung er kulanzhabler zulässt, aber meiner Erfahrung nach sind +1:30 meist das höchste der Gefühle.