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Thema: Grüne Verkehrspolitik auch auf Landesebene  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #90851 BeitragErstellt: 14.05.2013 00:23
Grüne Verkehrspolitik auch auf Landesebene
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Die Grünen stellen in der Koalition auf Landesebene die Verkehrslandesrätin. Für uns alle hier mE ein Grund zum Feiern, denn jetzt sind die Verkehrsressorts nicht nur in der Stadt, sondern auch im Land in grüner Hand.

Es darf davon ausgegangen werden, dass Themen wie Intervallverdichtung und Beschleunigung der LSTB, weiterer Ausbau der S-Bahn, die Tarif- und Kompetenzstreitigkeiten zwischen VVT und IVB, die bisherige mIV-Lastigkeit im Budget der Landesverkehrsplanung und die Verlängerung der Regiotram von Rum nach Hall damit mittelfristig als positiv erledigt betrachtet werden können.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 14.05.2013 01:00, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90853 BeitragErstellt: 14.05.2013 07:07
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Einmal schauen ob sich jetzt die Grünen, mit dem sektoralen Lkw Fahrverbot und Tempo 100 auf der Autobahn, gegen die schwarzen (Platter) durchsetzten können.

LG
 

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Meik
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Beitrag #90856 BeitragErstellt: 14.05.2013 10:19
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Zitat:
Mobilität:
Eine moderne und zeitgemäße Mobilitätspolitik in Tirol hat eine Vielzahl von Aufgaben zu
erfüllen. Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Für Tirol ist es von besonderer
Bedeutung, dieses Bedürfnis mit einem möglichst nachhaltigen und umweltfreundlichen
Angebot zu bedienen. Die Tiroler Landespolitik hat in den letzten Jahres diesbezüglich
bereits vorbildliche Schritte gesetzt.
Die Tiroler Mobilitätspolitik misst der Fortbewegung zu Fuß und mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sowie dem Radfahren besonderen Stellenwert bei. Diese
Prioritätensetzung über Stadt- und Gemeindegrenzen hinaus führt zu einem ökologisch und
ökonomisch effizienten Verkehrssystem und schafft mehr Unabhängigkeit vom
motorisierten Individualverkehr. Es gilt dabei, kontinuierlich den Öffentlichen
Personennahverkehr auszubauen und das Angebot zu verbessern. Ein wesentliches Ziel ist
die nahtlose Weiterführung der bisherigen Bestrebungen der Umsetzung einer Tarifreform.
Neben dem Öffentlichen Verkehr sind der Ausbau von Rad- und Gehwegen und die
Unterstützung von fußläufigen Verkehrskonzepten in Ortskernen und Wohngebieten ein
besonderes Anliegen.
Die Koalitionspartner vereinbaren:

Die Einführung eines E-Ticketing-Systems zur kilometergenauen Abrechnung. Dabei wird
das Wabensystem des Verkehrsverbund Tirol evaluiert. Synergieeffekte mit
touristischen und anderen Verkehrsangeboten sind zu nutzen.
Eine Tarifreform für maßgeschneiderte Tarifmodelle mit dem Ziel, ein Jahresticket um
365 Euro nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten einzuführen.
Den Ausbau der Echtzeitinformation hinsichtlich der tatsächlichen Ankunfts- und
Abfahrtszeiten.
Die Verlängerung der erfolgreichen S-Bahn-Linien im Unterinntal mit dem Ziel einer
weiteren Verdichtung.
Die Fortführung des Regionalbahnprojektes.
Das gemeinsame Verständnis, dass weitere bauliche Maßnahmen unabdingbar sind und
eine Verbesserung der Gesamtverkehrsplanung im Zentralraum Völs – Hall erfolgen soll.
Verbesserung der Vertaktung der Verbindung Lienz – Innsbruck mit einer
Direktverbindung sowie nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten eine weitere
Verbesserung der Verbindung Reutte – Innsbruck.
Die weitere Vertaktung von Buskonzepten.
Den Ausbau der Mobilitätskonzepte in den ländlichen Regionen mittels Regiotax-
Bussystemen, Anrufsammeltaxis etc.
Eine bessere Abstimmung der Tarifsysteme von Stadt Innsbruck und Land Tirol mit dem
Ziel, einen gemeinsamen oder kooperierenden Verkehrsverbund einzurichten.
Die Einführung eines neuen Studierendentickets und Schließung der Lücke beim
Jugendticket für arbeitssuchende Jugendliche.
Den Abbau der noch bestehenden (technischen) Barrieren im grenzüberschreitenden
Verkehr anzustreben.

Verbesserung des Regio-Nightliner-Angebotes gemeinsam mit den Gemeinden und
Abstimmung mit den Bahnanschlüssen.
Weiterer Ausbau der Park & Ride Anlagen.
Unterstützung von Car Sharing Projekten.
Das Land Tirol wird auf die ÖBB einwirken, dass diese ihrer Verpflichtung zum Ausbau
des barrierefreien öffentlichen Verkehrs nachkommt.
Tourismusverbände in Zentralräumen verstärkt einzubinden, funktionierende
Mobilitätskonzepte für ihre Gäste bei An- und Abreise und vor Ort umzusetzen.
Weitere Unterstützung der mittelfristigen Investitionsprogramme für Nebenbahnen.
Evaluierung der PendlerInnenförderung bei Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs.
Forcierte Umsetzung des im „Mobilitätsprogramm 2013-2020“ beschlossenen Aus- und
Aufbaus eines gemeindeübergreifenden Radwegenetzes für den Alltagsverkehr.
Weitere Attraktivierung und Verbesserung der Geh- und Radwege.
Verstärkung von Fahrrad-Mietsystemen unter Einbindung von Betrieben, Gemeinden
und Tourismusverbänden.
 

Zuletzt bearbeitet von Meik: 14.05.2013 10:21, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #90857 BeitragErstellt: 14.05.2013 10:25
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Danke Meik, du warst wieder mal schneller. lachen
 

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Beitrag #90860 BeitragErstellt: 14.05.2013 10:48
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orf.at schrieb:


ÖVP-Grüne Regierung stellt Programm vor

Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und die designierte Landeshauptmann-Stellvertreterin, Ingrid Felipe (Grüne), präsentieren Dienstagvormittag ihr Koalitionsprogramm. tirol.ORF.at berichtet live von der Pressekonferenz aus dem Congresspark Innsbruck-Igls.

Nach der Zustimmung in den jeweiligen Parteigremien stellen ÖVP und Grüne ihr gemeinsames Koalitionsabkommen und die neue Landesregierung vor. Der Arbeitstitel lautet „Verlässlich handeln. Neu denken.“

11.30 Uhr Die Pressekonferenz endet mit einem Fototermin mit der neuen Landesregierung.

11.25 Uhr Felipe wird gefragt, ob sie ihren Dienstwagen benutzen werde. „Ich fahre von zuhause in Rum am liebsten mit dem Bus nach Innsbruck. Ich werde das auch weiter so handhaben.“ Sie werde aber weiter einen Privat-Pkw haben. „Mit einem Dienstwagen kann ich mich nicht so recht anfreunden, dass es das gibt. Ich werde mich bemühen, soviel wie möglich ohne Auto auszukommen.“ Für den Landeshauptmann stehe die Sicherheit seiner Landesrätinnen und Landesräte im Vordergrund, sagte er.

11.15 Uhr Der Zusammenschluss der Skigebiete Axamer-Lizum und Schlick wird angesprochen. „Das ist der einzige Punkt der im koalitionsfreien Raum ist“, sagt Platter. Felipe erklärt: „Solange die Grünen in der Landesregierung sind, sind die Kalkkögel in Sicherheit.“ Platter fügt hinzu, dass es keine Neuerschließungen geben werde. Die Zusammenschlüsse seien im Koalitionsabkommen aufgelistet. „Es wird eine qualitative Weiterentwicklung geben, da und dort müssen Grenzen aufgezeigt werden“, so Platter.

11.07 Uhr Das Koalitionsabkommen wird unterzeichnet.

11.01 Uhr Platter und Felipe stellen die Regierungsmitglieder vor. Für die Grünen sind das Ingrid Felipe (Verkehr) und Christine Baur (Soziales). Für die ÖVP neu ist Josef Geisler zuständig für Landwirtschaft. Unverändert bleibt Beate Palfrader Bildungslandesrätin, Johannes Tratter für Gemeinden und Raumordnung. Patrizia Zoller-Frischauf bleibt Wirtschaftslandesrätin, Bernhard Tilg ist weiter für Gesundheit und Pflege zuständig. Günther Platter ist für Tourismus und Finanzen zuständig - mehr dazu in Neue Köpfe in Regierung und Klubs

10.59 Uhr Felipe spricht das heiße Thema Agrargemeinschaften an. „Die Lösung kommt einer Rückübertragung gleich. Es gibt den Plan, den Gemeinden die Verwaltung des Substanznutzens wieder in die Hände zu geben. Dafür soll es ein eigenes Konto geben“, so Felipe. Das Ziel sei, dass die Gemeinden und die Agrargemeinschaften zu ihren Möglichkeiten kommen.

„Es ist nicht zu 100 Prozent das geworden, was wir vor der Wahl wollten, aber wir haben uns angenähert“, so Felipe. Die jetzige Variante komme einer Rückübertragung gleich.

10.55 Uhr Platter sagt, dass es ein eigenes Arbeitsressort geben werde

10.52 Uhr Felipe: „Es wird ein Öffi-Ticket um 365 Euro für alle Tirolerinnen und Tiroler geben.“ Ein Öffi-Ticket für alle auch für Studierende wird sich ausgehen.

Es werde versucht, das sektorale Fahrverbot wieder zu bekommen. „Wir werden, wenn es die richtige Maßnahme ist, den Tempo 100er wieder einführen“, so Felipe.


10.50 Uhr Felipe verkündet, dass es einen Naturschutzbeirat geben werde, und der Landesumweltanwalt weisungsfrei gestellt werde. Die Natura 2000 Schutzgebiete wurden geprüft. Eine Nachhaltigkeitsstrategie soll umgesetzt werden.

Es wird ein Öffi-Ticket um 365 Euro für alle Tirolerinnen und Tiroler geben. ein Offi Ticket für alle auch für Studierende wird sich ein Ticket ausgehen.

Das sektorale Fahrverbot wieder herkriegen. Wir werden wenn es die richtige maßnahme ist den tempo 100er wieder einführen.

10.47 Uhr Platter spricht vereinbarte Themen an: Transparenz und Energieunabhängigkeit. Damit seit auch der Ausbau der Wasserkraft gemeint. „Da haben wir sehr lange diskutiert. Der Kriterienkatalot gilt. Die großen Projekte stehen außer Diskussion.“

10.44 Uhr Felipe: Es ist „ein großer Tag für die Tiroler Grünen. Es ist ein mutiges Projekt für die Grünen und die Tiroler Volkspartei. Wir versuchen unser Land neu zu denken, es den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen.“

„Wir freuen uns auf eine spannende, fordernde, fruchtbringende Zusammenarbeit“, so Felipe.

10.42 Uhr Platter: „Wir haben eine gute Basis gefunden, eine Basis des Vertrauens.“ Die Koalition werde fünf Jahre halten.

„Ich bin überzeugt, dass es dort oder da Spannung geben wird. Sehen wir es positiv: Spannung erzeugt Energie.“

10.38 Platter: „Es geht nicht um Charme, es geht um harte Arbeikt für Tirol“. Es seien Partner mit durchaus unterschiedlichen Positionen zusammengespannt.

10.36 Uhr Landeshauptmann Platter und seine designierte Stellvertreterin Felipe nehmen am Podium Platz. Fotografen und Kameraleute machen ihre Bilder.

10.30 Uhr Das Interesse an der Pressekonferenz ist groß. Alle Plätze für Journalisten sind besetzt. Die Vertreter von ÖVP und Grünen versammeln sich im Congresspark Igls.

 

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Beitrag #90861 BeitragErstellt: 14.05.2013 11:14
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Naja das klingt mal spannend! Mal sehen, was in Salzburg geschehen wird..
 

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manni
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Beitrag #90863 BeitragErstellt: 14.05.2013 11:43
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Aus dem Kapitel "Raumordnung" des Koalitionsübereinkommens:

Eine Evaluierung der Stellplatzverordnungen der Gemeinden in Zusammenarbeit mit
dem Tiroler Gemeindeverband durchzuführen, mit dem Ziel einen bedarfsorientierten
und raumsparenden Regelungsrahmen (bis hin zur Entwicklung autofreier Siedlungen)
zu erarbeiten.


Aus "Umwelt- und Naturschutz":

Eine weitere Reduktion der Luftschadstoffe und von Lärm, die mit dem Ausbau der Schieneninfrastruktur und einem begleitendenden Maßnahmenpaket zur
Verkehrsverlagerung im Alpenraum konsequent verfolgt wird, anzustreben.


Darin auch verkehrsrelevant:

Die Tiroler Landesregierung unterstützt die Bemühungen der Geschäftsstelle der Alpenkonvention, die Alpenkonvention und ihre Verpflichtungen verstärkt im
Bewusstsein von Bevölkerung und Verwaltung zu verankern und zu berücksichtigen.


Aus "Verkehr":

Vorerhebungen zur Wiedereinführung des sektoralen Fahrverbotes sowie die Einführung des Tempo 100, sofern die Anerkennung des sektoralen Fahrverbotes mit dieser Maßnahme von der Europäischen Kommission in Aussicht gestellt wird.

Die Freihaltung von Trassen für Verkehrs-Leitprojekte, Schienenprojekte und Leitungen mit überregionaler Bedeutung in der Raumordnung.
(Das betrifft z.B. auch die Tram-Trasse Rum-Hall).

Leider findet sich in diesem Kapitel aber auch die Festlegung einiger Straßenprojekte im ländlichen Raum.

Aus "Europa und Föderalismus":

Das Ziel der Verminderung des alpenquerenden KFZ-Verkehrs durch eine neue
Bahninfrastruktur und eine gemeinsame Strategie der Alpenregionen hinsichtlich
verkehrslenkender Maßnahmen.


Das Koalitionsübereinkommen im Volltext:
https://cms.gruene.at/fileadmin/tirol/download/gebi/Arbeitsprogramm_Koalitionsuebereinkommen_Tirol_OEVP_Gruene_2013-2018_N.pdf
 

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Beitrag #90869 BeitragErstellt: 14.05.2013 15:57
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ganz neutral wie gebi es gefordert hat habe ich die Abkommen 2008 bis 2013 und das aktuelle verglichen.
das der Roten war um nichts weniger schlecht. fast ident.

wieso e ticket wenn 365 jahreskarte kommt ? ich weiß, auch der VOR überlegt,... Nicht ganz konsistent
später noch mehr meiner Betrachtungen, der Hammer ist aber der forcierte Strassen Ausbau, detailliert. waren die Grünen anfangs nicht zu detailverliebt?
 

Rot Neues Grün.

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manni
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Beitrag #90870 BeitragErstellt: 14.05.2013 16:12
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Die Liste der Straßenausbauten halte ich auch für einen Negativpunkt, es ist allerdings gelungen, den Grassmayrtunnel und wahrscheinlich auch noch anderes wegzubringen. Mit den Roten wäre das garantiert drin geblieben. Ist halt ein Kompromiss, wie anderes auch.
 

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Beitrag #90873 BeitragErstellt: 14.05.2013 17:13
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Papier ist sehr geduldig und es ruht oft gerne in irgendwelchen Schubladen.
Mal schauen, was jetzt wirklich umgesetzt wird.

Sektorales Fahrverbot wird nicht kommen, weil es dann die einheimischen LKW Unternehmen trifft.
Was ist dem Tramausbau nach Hall? Wird da was weitergehen (Ja, ich weiss, es steht im Papier drinnen)?
 

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Beitrag #90883 BeitragErstellt: 15.05.2013 16:45
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bahnbauer schrieb:
Was ist dem Tramausbau nach Hall? Wird da was weitergehen (Ja, ich weiss, es steht im Papier drinnen)?


Ich habe schon wieder ein Dèja-vu, aber egal.

  • Es gibt gültige Beschlüsse zur Umsetzung des gesamten "Schienenverkehrskonzepts für den Zentralraum", in dem diese Strecke enthalten ist.
  • Die verkehrliche Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit der Tramanbindung von Hall/Mils steht außer Frage, die Siedlungs- und Arbeitsplatzdichte gibt das vor.
  • Die gesamte Ost-West-Stammstrecke ist auf die dort einzusetzenden breiteren und schnelleren Fahrzeuge ausgelegt (für die Anbindung der funktionalen Stadtteile Rum und Völs bzw. deren S-Bahnhöfe würde man keine eigenen Fahrzeuge brauchen).
  • Die Verkehrspolitik sowohl der Stadt als auch des Landes ist unter Führung der Grünen, die seit 12 Jahren für den Tramausbau eintreten und in Abstimmungen noch nie dagegen votiert haben.
  • In der gültigen Koalitionsvereinbarung wurde der weitere Ausbau der "Regionalbahn" soeben vereinbart.


Der Regierungsbeschluss über die Strecke Rum - Hall ist zwei Jahre vor der Fertigstellung der Strecke nach Rum zu treffen, das wäre nach derzeitigem Stand 2017. Wie, glaubst du, bahnbauer, wird dieser Beschluss ausfallen?
 

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Beitrag #90912 BeitragErstellt: 17.05.2013 17:26
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Ein Zwischenpost von mir, ich zitiere aus Gebis twitter- Konto:

Gebi Mair @gebimair
Grün wirkt: Ab Dezember wird die S-Bahn halbstündig bis Lenbach verlängert: http://tirol.orf.at/news/stories/2584743/ … #fb

Das ist aber flotter als flott. Da schmückt sich jemand mit fremde Federn. Wird wohl allen Grund dazu haben.
 

Rot Neues Grün.

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Martin
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Beitrag #90923 BeitragErstellt: 17.05.2013 21:43
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manni schrieb:
den Grassmayrtunnel und wahrscheinlich auch noch anderes wegzubringen.

Wirklich?!
Arch. Zenz scheint das noch nicht zu wissen....
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 17.05.2013 21:44, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90926 BeitragErstellt: 18.05.2013 10:43
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Nur aus der Liste der auf jeden Fall mit koalitionärer Zustimmung umzusetzenden Straßenprojekte! Das bedeutet lediglich, dass, falls es zu einer Abstimmung über ein Zurückziehen der Landesbeteiligung kommt, das in der Koalition neu verhandelt wird. Es ist ein kleiner Silberstreif am Horizont, mehr nicht.
 

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Beitrag #90927 BeitragErstellt: 18.05.2013 12:04
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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,

ob das Fehlen des GMT nicht als Sollbruchstelle der Innsbrucker Regierungskoalition oder Druckmittel gegen die Landtagsfraktion der Grünen in das Abkommen "hineinreklamiert" wurde? Es ist erklärtes Ziel Mallauns, die Innsbrucker VP- Listen zu einen. Nach Platzgummer verdeutlicht das schüttere Wahlergebnis in Ibk den Handlungsbedarf für das bürgerliche Lager nochmals.
Oppitz kann als Befürworterin nur die Bagger auffahren lassen, wird später für die Landesbeteiligung weitreichende Konzessionen machen müssen.
Für mich klingt das mehr nach einem üblen politischen Spiel.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 18.05.2013 12:15, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90928 BeitragErstellt: 18.05.2013 12:26
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Man kann das natürlich auf etliche Weisen interpretieren, Tatsache ist aber einfach, dass die Aufnahme des GMT (nebst einiger weiterer Straßenprojekte) in die Liste von nicht mehr diskutablen Straßenprojekten in den Koalitionsverhandlungen unterbunden wurde. Ich werte das als Erfolg, es ebnet zumindest den Weg für einen Ausstiegsversuch.
Klar, wären die Kräfteverhältnisse umgekehrt, also 3:1 für die Grünen statt 1:3, würde es überhaupt keine solche Liste geben.

Viel Hoffnung auf ein Kippen des GMT habe ich aber nicht. Wenn sich keine gravierende Verteuerung bereits im Vorfeld ergibt, die Anlass für eine neue Befassung des Landtages sein könnte und die ich als einzige Chance sähe, werden sowohl die Mobilitätsstadrätin als auch die Verkehrslandesrätin diese Altlast ihrer Vorgänger exekutieren müssen und wir können nur noch versuchen, durch mehr Begrünung, Integration von Busspuren, Optimierung der Radstreifen, -querungen, Fußwege etc. irgendwie noch das Beste daraus zu machen.
 

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Beitrag #90938 BeitragErstellt: 18.05.2013 22:49
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zum Thema Leistbarkeit ÖV

Zitat:
Es gilt, die Tarifsysteme zu verbessern, etwa durch eine Reform der Wabensysteme, und
Zeitkarten für alle KundInnen attraktiv zu gestalten (z.B. 8 Monate zahlen, 12 Monate fahren). Soziale Förderungen sollen in Form einer generellen Freifahrt für alle Jugendlichen bis
18 Jahren, sowie für Studierende, SchülerInnen und Lehrlinge verbessert werden. Ein günstiges General-Abo für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol muss ermöglicht werden.

in Das Grüne Programm für Tirol, Version 17.11.2012.

Aus der Koaltionsvereinbarung:
Zitat:
Ein wesentliches Ziel ist die nahtlose Weiterführung der bisherigen Bestrebungen der Umsetzung einer Tarifreform.


Zitat:
    Die Einführung eines E-Ticketing-Systems zur kilometergenauen Abrechnung. Dabei wird das Wabensystem des Verkehrsverbund Tirol evaluiert. Synergieeffekte mit touristischen und anderen Verkehrsangeboten sind zu nutzen.
    Eine Tarifreform für maßgeschneiderte Tarifmodelle mit dem Ziel, ein Jahresticket um
    365 Euro nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten einzuführen.
    Die Einführung eines neuen Studierendentickets und Schließung der Lücke beim
    Jugendticket für arbeitssuchende Jugendliche.



Aus dem "Tirol-Plan" der Tiroler volkspartei (Parteiprogramm )
Zitat:
    Einführung eines E­Ticketing­Systems zur entfernungsgenauen Abrechnung: Es können exakt jene Wege elektronisch erfasst werden, die tatsächlich gefahren werden – Pilotprojekt 2014 in einer Region Tirols.
    Einführung eines tirolweiten Jugendtickets unter 100 Euro.
    Verlängerung der erfolgreichen S­Bahn­Linien im Unterinntal.


Wo ist die grüne Handschrift?
Jugendticket für ältere Schüler, Lehrlinge, Studenten und Jugendliche nicht in Ausbildung
Gebi Mair fährt gern mit dem Schibus.
E- Ticket kommt scheinbar früher und tirolweit. (oder auch nicht. )
Wenn dann noch was übrigbleibt, geht sich nach der paktierten Tarifreform ein 365-Euro Ticket für ganz Tirol im drei- bis vierstelligen €- Bereich aus. Alles darunter ist unrealistisch und wurde in keinem der Parteiprogramme priorisiert. Dreihundertfünfundsechzigeuroticket wird weiter ein Schlagwort bleiben.


Zitat:
    Eine bessere Abstimmung der Tarifsysteme von Stadt Innsbruck und Land Tirol mit dem
    Ziel, einen gemeinsamen oder kooperierenden Verkehrsverbund einzurichten.

Wer erklärt es mir, was es damit auf sich hat? Gibt es keinen VVT?

F.f.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 18.05.2013 23:00, insgesamt 6 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #90940 BeitragErstellt: 18.05.2013 22:59
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Ad 365-Euro-Ticket: ich glaube nicht, dass sich das ausgehen wird. Ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, da Tirol im Gegensatz zu Wien keine Stadt ist und daher niemand ein Jahresticket für den ganzen Verbundraum braucht. Das war mE einfach nicht durchdacht und vielleicht auch etwas populistisch.
Es wird das 250-Euro-Jahresticket geben, aber wahrscheinlich mit Beteiligung des Landes und dadurch für die ganze Metropolregion gültig, und eine Senkung der restlichen Zeitkartenpreise im ganzen Verbund auf VOR-Niveau.
 

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Beitrag #90945 BeitragErstellt: 19.05.2013 08:23
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Wann ist mit den Beschleunigungsmassnahmen für die ÖBB im Oberland zu rechnen? Begradigungen und Doppelspur!?
 

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Bazora61
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Beitrag #90948 BeitragErstellt: 19.05.2013 10:20
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Ich gebe Manni vollkommen Recht, dass kaum einer ein Ticket für den gesamten Verbundsraum benötigt. Doch hier beginnt der Schmäh dieses Tickets zu Greifen. Wenn ich ein Ticket für 365€ habe um z.B. von Telfs, Landeck, Wörgl oder weiß der Kuckuck wo her nach Innsbruck zu fahren, gilt es auch am Wochenende für den Freizeitverkehr. Es muss einem schon auch klar sein, dass nur wenn man ein Ticket für den ganzen Verbundsraum anbietet, dass der Großteil weiterhin auf den üblichen Strecken fährt. Eher glaube ich, dass durch das attraktive Angebot, mehr zahlende Kundschaft angelockt wird und das ist doch das Ziel.

Noch ein kurzer Exkurs nach Vorarlberg:
Dort gibt es schon seit mind. 10 Jahren das sogenannte SchülerPlus Ticket. Dabei handelt es sich um eine Ergänzung zur normalen Schülerfreifahrt. Im Laufe der Jahre hatte sich der Preis auf 60€ pro Regio (Vorarlberg ist in 9 Regios unterteilt) und 80 € für den ganzen Verbundsraum (Vorarlberg + Liechtenstein) eingebürgert. Einige Jahre später kam das 192€ Maximo Ticket für alle unter 26.

Natürlich ist Vorarlberg weder mit Tirol (weitere Wege) noch mit Wien vergleichbar. Aus eigener Erfahrung sage ich, dass der gesamte Verbundsraum zwar eine schöne Sache ist, von vielen aber nicht genutzt wird/werden kann. In wahrheit wird nur die Attraktivität der Öffis gesteigert bei der Verkehrsmittelwahl, wenn das Ticket für den gesamten Verbundsraum gilt. Ich glaube nicht, dass dadurch die Zahl der Langstrecken Pendler (die einzigen mit einem exorbitanten Vorteil) viel gesteigert wird.
 

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