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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #90929 Erstellt: 18.05.2013 21:02
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Wie ich gerade auf der TT-Homepage gelesen habe, wurde einem SPÖ-Antrag zur Trassenüberprüfung durch die Deffreggerstraße bei der Gemeinderatssitzung diese Woche zugestimmt.
http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/6591103-6/nach-protesten-stadt-l%C3%A4sst-tram-alternativen-pr%C3%BCfen.csp
Da ich im Forum seit der Sitzung nichts gelesen habe, gehe ich davon aus, dass dieser Antrag keine Auswirkungen auf die Trassierung oder die Bau-Ausführung hat. Dass Martin Baltes und die Frau Bürgermeisterin keinen Handlungsbedarf sehen, bestärkt mich in meiner Vermutung. Sollte ich mit meiner Vermutung nicht recht haben, bitte ich um Korrektur.
Ist dieser Streckenteil nicht schon vollkommen beschlossene Sache und nur eine politische Augenauswischerei der SPÖ dies noch kippen zu können?
Zuletzt bearbeitet von Bazora61: 18.05.2013 21:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #90930 Erstellt: 18.05.2013 22:12
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Ich orte da einen versteckten Versuch der SPÖ Parkstreifen sowohl in der Defregger- als auch in der Gumppstraße zu erhalten. In der Gumppstraße gibts dann das Argument die Regionalbahn soll doch im MIV mitfahren, weil, eh wissen, der pöhse Radweg schon 'so viel Platz wegnimmt'. Die Verschwenkung auf die Langstraße findet dann direkt vor der Polizei statt, wo sich Einsatzwagen, MIV, Radwege und Tram lustig im Weg herumstehen --- ist's doch eh schon der liebste Schleichweg der Pradler Motoristen. Von den Problemen mit der Hst. Leipzigerplatz in diesem Fall ganz zu schweigen.
Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 18.05.2013 22:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #90936 Erstellt: 18.05.2013 22:54
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Ich frage mich, was das ganze soll? Gerade wird die Verzweigung Defreggerstraße/Amraserstraße gebaut. Es werde sieben Weichen verbaut, die ins nichts führen würden, wenn man nun die Gumppstraße wählt. Ganz abgesehen davon, dass eine solche Verzweigung beim Sonnpark kaum Platz hätte (einzig postiver Nutzen: Die Einfahrt von der AIM und von der Amraserstraße wird dann für den MIV eine Sackgasse - man kommt von dort nicht mehr in die Stadt)
Den Gegnern in Pradl scheint dieser Irrsinn bereits aufgefallen zu sein (in der westlichen Gumpstraße würde noch mher Parkplätze fallen
Die Variante, die man dort angeblich wünschen würde ist:
O + 3 Defreggerstraße - Pradlerstraße
O Abzweig in Gumpstraße (zweites scharfes Eck)
Also mit einem Wort einen Trassierung, die mehr Quietschen nach Pradl bringt. Natürlich kommt auch wieder der Vorschalg mit der Linie O einfach weiter auf der Gumpstraße gen Osten zu fahren - möglichst weit weg von den Bevölkerungsreicheren Gebieten der Reichenau.
P.S. Stimmt das Gerücht, dass den Widerstand federführend ein IVB-ler organisiert hat? doch nicht etwas Buchacher selbst?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #90939 Erstellt: 18.05.2013 23:52
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Bazora61 schrieb: |
Da ich im Forum seit der Sitzung nichts gelesen habe, gehe ich davon aus, dass dieser Antrag keine Auswirkungen auf die Trassierung oder die Bau-Ausführung hat. |
Genau. Ich schrieb ja schon, dass es zu keiner Trassenänderung kommen wird. Es wird nun ein weiteres Gutachten geben, das nur zu den selben Ergebnissen kommen kann wie die, die zur geplanten Trassierung geführt haben. Es wird auch keine Verzögerungen geben, nur Kosten werden anfallen, aber das muss uns die Demokratie wert sein.
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #90944 Erstellt: 19.05.2013 09:21
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Bedenklich ist einfach, dass man der Bevölkerung vorgaukelt, dass sie bei der Planung irgendetwas mitzureden hätten, was dann nicht der Fall ist. Die Stadt schwafelt was von Bürgerbeteiligung, aber sie setzt es einfach nicht um.
Kein Wunder, wenn dann solche Protestaktionen kommen. Hoffentlich wirds noch mehr, damit die Politiker vielleicht irgendwann einmal aufwachen.
Das ganze ist eine Pseudodemokratie.
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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Beitrag #90949 Erstellt: 19.05.2013 11:41
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Wenn man bedenkt was das jetzt schon für ein Theater ist wegen einem Abschnitt von 100 Metern und 50 Alt-Pradler denen das nicht passt, dann mag ich erst gar nicht dran denken wie das erst wird wenn die Tram Richtung Reichenau und O-Dorf kommt...
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lech Forums-Administrator
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #90964 Erstellt: 19.05.2013 17:43
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Soweit ich das beurteilen kann liegt kein gröberer Knick vor. Es kommen andere Faktoren zum Tragen, sodass es so aussieht als ob ein Knick wäre.
1. Unvermittelter Krümmungswechsel von 145m Radius.
(es wird nicht wie Üblich der Radius in einem Übergangsbogen gesteigert)
2. Anschluss von Weiche an ein Streckengleis.
Bei einer Weiche hat die Rille der Schiene auch die Aufgabe des Radlenkers. Darum ist diese Rille im Weichenbereich stärker Dimensioniert. Wie man bei anderen Weichen auf der Baustelle auch sehen kann ist der Steg des Profils ebenfalls deutlich breiter als beim Streckengleis. Zudem ist der Steg beim "Weichenprofil" nicht direkt unter dem Kopf sondern eher unter der Rille.
(
3. Wechsel des Schienen-Profils.
In diesem Bereich (eventuell auch schon im Zungenbereich der Weiche) wird vom sehr niederen Profil auf der Brücke auf das normale Profil in der Straße gewechselt
)
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #90969 Erstellt: 20.05.2013 00:56
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Tiroler77 schrieb: |
Wenn man bedenkt was das jetzt schon für ein Theater ist wegen einem Abschnitt von 100 Metern und 50 Alt-Pradler denen das nicht passt, dann mag ich erst gar nicht dran denken wie das erst wird wenn die Tram Richtung Reichenau und O-Dorf kommt... |
So what? Proteste von Autofahrenden gab's und gibt's überall, wo neue Tramstrecken durch Wohngebiete gebaut werden. Sollen sie doch protestieren, ändern wird's nichts. Ist (leider) das gleiche wie beim Grassmayrtunnel. - Und die SPÖ weiß, dass sie aus der Koalition fliegt und Neuwahlen provoziert, wenn sie sich weiter als Anti-Tram- und Autofahrerpartei produziert (Stimmenthaltung bei der Abstimmung für die vorbereitenden Arbeiten in Hötting-West), was der endgültige Todesstoß für die Stadt-SPÖ wäre.
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manni Betreiber des Forums
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #91011 Erstellt: 22.05.2013 19:21
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Stwt. Verarbeitungsqulität:
Der Abschluss der Einbetonierung nach oben hat nicht überall eine konstanten Neigung nach Außen (bie der linken seite im Vordergrund sieht man die falsche Lösung, rechts scheint es zu passen). Vielleicht eh egal, sofern man das Gleis dann nicht einsaphaltiert sondern die Deckschicht auch Beton wird (müsst hier wohl so sein). Aber es ist doch ein Detail, wo sich Wasser sammeln kann und zu Frostschäden führt.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
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Zuletzt bearbeitet von Martin: 22.05.2013 19:21, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #91022 Erstellt: 23.05.2013 10:05
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Martin, danke, ich habe das mal weitergegeben, damit es geprüft wird und ggf. ASAP behoben werden kann. Wenn ihr solche Sachen findet, postet sie oder schreibt mir.
Theoretisch sollte das zwar spätestens bei der Endabnahme auffallen, aber es ist halt blöd wenn dann wieder neu aufgegraben werden muss.
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Beitrag #91023 Erstellt: 23.05.2013 10:20
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Lech, danke auch dir, die Sache mit dem Eck ist ebenfalls weitergeleitet.
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Beitrag #91035 Erstellt: 23.05.2013 14:04
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Die beiden Probleme sind laut Auskunft von Harald Muhrer keine.
Zitat: |
Dies ist kein Betonierfehler sondern der Bereich der Bahnsteigkante. Im Bahnsteigbereich wird der Oberflächenbelag ja zum Randstein hin angezogen. Würde das nicht gemacht, hätten wir gerade im Bereich der Radführung der Busse einen dünnen mehrschichtigen Belagsmix (schräge Betonplatte, Betonausgleich für eine Steigung und Oberflächenbelag) aus verschiedenen Baustoffen, das unweigerlich zu Schäden führt. Dazu ein Regelquerschnitt im Bahnsteigbereich. Dadurch wird es besser ersichtlich.
Den "Knick" im Gleis kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich denke, eine Überprüfung der Kamera wäre angeraten; Die Optik spielt in Bögen manchmal Streiche.
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Der Punkt von Martin dürfte damit geklärt sein.
Zum "Knick": haben wir einen solchen nicht auch in Amras beim Bogen AS > PWS, der sich dann trotz Sichtbarkeit auf mit stärkerem Tele gemachten Fotos als nichtexistent herausgestellt hat? Im Telebereich wird das Sichtfeld entlang der Z-Achse ja stark komprimiert, wodurch solche optischen Effekte entstehen.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #91129 Erstellt: 27.05.2013 12:26
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Das sit die verstärkte Leitkante, die bei Weichen als Radlenker fungiert...
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Beitrag #91178 Erstellt: 29.05.2013 01:13
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Zuletzt bearbeitet von manni: 29.05.2013 01:15, insgesamt einmal bearbeitet
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