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Thema: Downhiller werden vom Lanser Kopf vertrieben  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #90386 BeitragErstellt: 12.04.2013 14:05
Downhiller werden vom Lanser Kopf vertrieben
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Mit der Begründung, dass es keine offizielle Downhillstrecke am Paschberg gäbe, wollen die IVB den DownhillerInnen die Mitfahrt auf den Linien J (Süd) und 6 ab kommenden Montag untersagen.
Andere Radfahrende sollen mit ihren Fahrrädern nach wie vor mitgenommen werden.

Ich glaube, dass die IVB das selbst initiiert hat, sondern WaldbesitzerInnen, der Tourismusverband, die ÖVP oder sonst irgendwelche Leute aus diesem Dunstkreis politisch interveniert haben. Bin gerade dabei, das herauszufinden.

Was ich davon halte, ist eh klar. Ganz davon abgesehen: wie sollen die FahrerInnen denn bitte gegenüber den Fahrgästen argumentieren? "Ihr Fahrrad sieht nicht aus wie ein Downhillrad und Sie haben keinen Vollvisierhelm, also dürfen Sie mitfahren?"
So ein Schwachsinn...
 

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Tiroler77
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Beitrag #90388 BeitragErstellt: 12.04.2013 16:14
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Falls dem wirklich so ist, dass ist echt eine Riesensauerei! weinen

Hier sollten sich rasch die Frau Bürgermeisterin bzw. Vize-BGM & Co. diesem Thema annehmen und hier eine vernünftige Lösung finden.

(BTW, ich hoffe wirklich das den Schwarzen bei uns das gleiche blüht wie den Blauen in Kärnten!) evil
 

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Beitrag #90389 BeitragErstellt: 12.04.2013 16:21
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Nein, ich war's nicht... aber als werktäglicher Benutzer des J finde ich die Maßnahme nicht ganz überzogen. Im Gegenteil. Vor allem am späteren Nachmittag ist der J hinauf ganz gut besetzt, da kommt es bei der Hst. Landessportcenter nicht selten zu Diskussionen mit Fahrern, Fahrgästen und den Downhillern wieviele Räder mit dürfen und wer noch warten muss. Ein anderer Aspekt ist die Verschmutzung der Sitze - da lässt leider die Eigendisziplin, sich nicht mit dem verdreckten Outfit auf die Sitze zu setzen schon sehr zu wünschen übrig. Das diese Verhalten nicht gerade förderlich für das Verständnis der übrigen Fahrgäste ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Da werden nachträglich wohl immer etliche Beschwerden bei den IVB einlangen...

Kondi und Fitness tät's übrigens nicht schaden, auch einmal Uphill zu fahren. Daher wäre mir viel wichtiger, wenn endlich ein separater Radweg von Innsbruck hinauf Richtung Mittelgebirge realisiert werden würde. Seit 30 Jahren wird daran geplant, aber dank Agrar & Co. blieb es bislang dabei. Dabei sind es gerade diese Gruppen, die das übrige Tirol mit Forst- und Traktorwege nur so zupflastern...
 

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Tiroler77
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Beitrag #90390 BeitragErstellt: 12.04.2013 16:45
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Leider kann man mit einem Downhill-Bike nicht Uphill fahren - jeder der schon mal auf so einem Teil gesessen hat weiß warum.

Es ist aber wirklich nix neues das Innsbruck - und wie gerne es sich doch überall als weltoffene junge Sportwelthauptstadt schimpft - hier wieder mal mit einem lapidaren Verbot lösen will, obwohl dieses Problem seit Jahren bekannt ist!

Einerseits will man die Menschen ständig zum Sport animieren, andererseits bringt man nix auf die Reihe - wie z.B. eine völlig überfüllte Kletterhalle, veraltete Skianlagen, verottete Downhillstrecken...

Aber für einen Pleite - FCW oder eine Kulturrotunde ist Geld zu Hauf da!

Da kann einem wirklich der Kragen platzen!!!

Natürlich ist es nicht in Ordnung wenn in Bussen die Sitze verdreckt werden, aber das geschieht sicher nicht absichtlich und hier wäre eine andere Lösung gefragt.

Nettes Detail am Rande: Wenn die Downhiller eh nicht mehr die 6er benutzen dürfen dann wird bald wieder die alte Diskussion angehen die Bahn doch nur mehr am Wochenende zu betreiben weil es sich sowieso nicht mehr auszahlt!

PS: Lieber sollte die Stadt die dämlichen Leute mal abstrafen die am Paschberg mit ihren agressiven Hundsviechern ständig ohne Leine spazieren gehn, es ist äußerst nervig wenn man als Jogger von Kötern angefallen wird!!

PPS: Ich hoffe der Politik wird auch endlich mal klar das Tirol nicht nur aus Senioren besteht und das junge Leut keinen Bock mehr aufs Wählen haben wenns eh blos um Altenheime und Seniorenticket geht!!!
 

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Beitrag #90392 BeitragErstellt: 12.04.2013 21:20
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Bevor man Verbote erlässt, sollte man sich ganz genau überlegen, wie man sie durchsetzen will. Dazu gehört auch die Abgrenzung zwischen Verbotenem und Erlaubtem. Wenn absehbar ist, dass das nicht funktionieren wird, sollte man es gleich lassen. Ansonsten wird das Verbot entweder nach und nach aufgeweicht oder bald ganz offiziell zurückgenommen. Und dann hat man weniger gekonnt, als wenn man gar nichts verboten hätte.

Das Problem an sich ist durchaus real. Ich kenne es mehr von der Linie 6 als von der J, aber die Verschmutzung der Bahnen ist wirklich nicht mehr witzig. Am Abend eines Wochenendtags sieht die Bahn innen jedes Mal aus wie Sau. Das als "nicht absichtlich" zu verharmlosen, geht in Anbetracht des Ausmaßes an der Sache völlig vorbei. Wenn bei Dir im Wohnzimmer jemand mit eingesauten Gummistiefeln steht, macht er das wahrscheinlich auch "nicht absichtlich". Wie soll denn die "andere Lösung" aussehen? Die IVB stellen Leute ein, die nach jeder Bergfahrt das Fahrzeuginnere grundreinigen? Oder was bitte?

Tja, und auch dieses Anspruchsdenken finde ich recht befremdlich. Die Linien 6 und J sind ÖPNV und keine Fahrradlifte. Skilifte muss man mit kostendeckenden Preisen bezahlen, die Linien 6 und J werden massiv subventioniert, und die Radfahrer benutzen wahrscheinlich sowieso die noch mal günstigeren Tageskarten. Zur Kostendeckung der Linie 6 dürften sie jedenfalls herzlich wenig beitragen. Die Drohung mit der Einschränkung auf Wochenendbetrieb ist erst recht ein Witz, weil genau dann die meisten Radfahrer unterwegs sind. Wer hat denn schon mitten in der Woche Zeit für so was? Bei der Linie 6 dürfte es wohl eher so sein, dass die Radfahrer die anderen Fahrgäste wegekeln. Und die Fahrradmitnahme bzw. die Diskussionen darüber zwischen Personal und Radfahrer haben einen erheblichen Anteil an der Unzuverlässigkeit der Linie 6.

So, nun gibt es also ein reales Problem und einen völlig untauglichen Lösungsversuch. Einen positiven Ansatz gab es ja bereits mit dem LKW-Transport nach Igls am Wochenende - aber leider eben nur nach Igls und nicht nach Lans. Das Patentrezept habe ich auch nicht, nur einen Ansatz: Wenn man bereit wäre, zugunsten der Radfahrer Mehraufwendungen zu leisten, dann würde es sich anbieten, speziellen Radfahrertransport anzubieten, also sozusagen als echten Fahrradlift. Nicht mit LKW, sondern mit Straßenbahn. Das geht mit den Fahrzeugen des Linienverkehrs nicht, die sind nicht auf Fahrradunterbringung ausgelegt. Vielleicht könnte man einen der noch vorhandenen Hagener dafür adaptieren. Der müsste dann zu den Zeiten entsprechender Nachfrage zusätzlich verkehren, dafür wären die regulären Züge der Linie 6 dann konsequent für jegliche Fahrradmitnahme gesperrt. Wenn die Verlagerung nicht von allein greift, muss man u. U. auch Linie J sperren. Ja, das kostet was. Wahrscheinlich wäre es nur zusammen mit der Aufbereitung eines entsprechenden Wegs fürs Runterfahren überhaupt realisierbar, und verdienen tut damit niemand was. Aber es wäre wenigstens eine Lösung und keim Rumgewurschtel.
 

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Beitrag #90393 BeitragErstellt: 12.04.2013 22:09
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Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich bin immerhin 2 Jahre lang den J gefahren.
Von der Verschmutzung mal abgesehen, ist es auch eine Frage der Sicherheit.

Die penetrant‘s und die Uneinsichtigkeit mancher Downhiller geht schon in Richtung Nötigung des Fahrers. Beschimpfungen und Mittelfinger waren bei mir an der Tagesordnung, da ich keine Downhiller im Innenraum der Busse akzeptierte.
Bei mir dürften 5 Fahrräder (oder waren es 4) an den Heckträger und dann war Schluss. Der Innenraum war reserviert für Kinderwagen, Behinderte und „normale“ Fahrräder.

Ich weis nicht wies jetzt ist, aber zu meiner Zeit waren am J 6 Fahrzeuge unterwegs um den 15 min Tackt zu erhalten. Man könnte einen 7ten Wagen hinzufügen der zwischen 2 regulären Wagen seine Runden dreht. Damit würde man einen 1 ½ Stundentackt erhalten und gleichzeitig die Hungerburg bedienen. Wer mit diesem Bus fahren will, muss dann auch mehr dafür bezahlen. Die Fahrradmitnahme in den regulären Kursen würde ich dann verbieten.

Die IVB könnte einen Fahrradbus, so wie beim Brenner-SEV der Post, einsetzten.


http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=84866&highlight=#84866
 

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Beitrag #90394 BeitragErstellt: 13.04.2013 00:26
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Gut, dann fassen wir also zusammen - Innsbruck will keine Downhiller, will keine Boulder und Kletterer, keine Ski & Snowboarder, keine Jogger und Läufer, schon gar keine Mountainbiker und Wanderer ebenfalls nicht...

Die Downhiller verdrecken die Öffis und pöbeln die Leute an, die Kletterer sch**** in die Prärie weil keine WC´s da sind, die Liftanlagen zerstören die Natur, Jogger verstören Omas Fiffi, die Mountainbiker verschrecken das Wild, die Wanderer vermüllen den Wald...

Liebe Tiroler, Innsbrucker und Touristen - fahrt doch bitte einfach mit den Nordkettenbahen am Wochenende auf die Seegrube und zurück - lassts euch oben von der Gulaschkanone kulinarisch verwöhnen und trinkts ein paar Bier damit ihr auch Spaß habts, dann klingelt schön die Kasse und alle sind glücklich und zufrieden.

PS: Ein öffentlicher Schuhputzautomat an jeder Strassenecke wäre eine gute Investition - als ich neulich vom Wandern zurück in meine Wohnung gekommen bin war plötzlich alles voller Sau - DAS GEHT JA GAR NICHT!!
 

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upwards
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Beitrag #90395 BeitragErstellt: 13.04.2013 02:05
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GEbi Mair Sympathie heischend beim statistischen Zielpublikum?lol
Les' ich in orf tirol at.
Randthema, für die 6er wäre es mit einem aufpreis "fun- ticket" -z&p erfinden da was viel coooleres noch- schon eine gewichtige Überlegung wert. Natürlich nur mit einem gebraucht gekauften Teilniederflur und Vorstellwagen.
Damit bleibt das Waldthema. Marketing geht nicht gut , wenn in der Tat Private blockieren. Vielleicht gibt es Androhungen von Schadenersatz gegen die IVB.
Downhill ist zwar eh lässig cool
in Tirol wurde motocross aus dem Wald gesetzlich verbannt, geworden ist es dank Verfügbarkeit der Geräte jetzt downhill. Das Konfliktpotenzial ist fast ident, es sind mehr die rich kids in den Sätteln. Kostet ja nicht gerade wenig, "Gear" dazu.

Gleiches "Problem" auf der Hungerburg. Ostwärts gibt es eine "zertifizierte" Strecke. Die Leutz bauen sich überall sonst im Wald auch ihre Hindernisse auf, wird schon lauschiger sein als steil runter nach Mühlau und zurück zum Löwenhaus.
Garantiert wird sich die DH - Szene von Süd nach Nord verlagern. weinen
Es wird der WAld genug malträtiert, am Höttinger Bild, noch ein Dirtpark am Berg wär für mich dann zuviel.
Ist aber die ureigenste Aufgabe der Politik- aushandeln ODER rigoros verbieten, wären da nicht bloß Fahrgenehmigungen auf Forststrassen zunge zeigen
sonst ergeht es deren Inhabern bald wie den Taxlern durch die MTS


"[Ich weiß, das klingt] alles sehr kompliziert ..."
Sinowatz
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 13.04.2013 02:06, insgesamt einmal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #90396 BeitragErstellt: 13.04.2013 08:31
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raumplaner schrieb:
(1) Kondi und Fitness tät's übrigens nicht schaden, auch einmal Uphill zu fahren. (2) Daher wäre mir viel wichtiger, wenn endlich ein separater Radweg von Innsbruck hinauf Richtung Mittelgebirge realisiert werden würde. Seit 30 Jahren wird daran geplant, aber dank Agrar & Co. blieb es bislang dabei. Dabei sind es gerade diese Gruppen, die das übrige Tirol mit Forst- und Traktorwege nur so zupflastern...


zu (1) das sollte man den Schigebietsausbauern sagen zwinkern
Ich keinen einen Raumplaner, (nicht Dich, nehme ich an) der seit 40 Jahren vorschlägt, die Igler in einen Radweg umzubauen weinen.
Ich kenne einen weiteren Raumplaner, der seit Jahren mit dem Fahrrad jahraus-jahrein von seinem Wohnort im Mittelgebirge in die Stadt und wieder hinauf fährt.

Zum Problem ansich:
Ich habe die meisten Downhiller als rücksichtsvoll erlebt - in der Tram.
Im Gelände bin ich ihnen kaum begegnet - obwohl ich mitunter die Downhillspuren verwende. Ich bin dann allerdings nicht Hansguckindieluft (was im freien Gelände ohnedies nicht ratsam ist) unterwegs, sondern schaue mich manchmal um.

Waldschäden....da empfehle ich sich die Holzbringung anzusehen. Das sieht immer grauenhaft aus, der Wald verträgts aber trotzdem. Das was den Wald am Paschberg momentan kaputt macht ist die Fichtenmonokultur. Da ist aber das Forstamt mit Hilfe einzelnen Waldbesitzer und der gelegentlich eintretenden Windwürfe Abhilfe zu schaffen. Wird allerdings ein paar Jährchen dauern.

Waldbesitzer.... ja, da gibt es sicher ein paar Gegner - es wird wohl in erster Linie ums Geld gehen (die prinzipiellen Gegner, wird man kaum umstimmen). Da Wald nur im 80 Jahre Rhythmus etwas abwirft, dazwischen aber Kosten für Versicherung, Kammerumlage und Steuer auf ca. 110€ / ha / Jahr anfallen (sofern man nicht Windwurfschäden beheben muss, die meiste zwar gerade noch Gewinne sind), trachtet wahrscheinlich jeder, der dort Wald hat, dass sich zumindest die laufenden Kosten und Einnahmen die Wage halten. Dass die Pflege des Waldes etwas kostet wird sich so oder so nicht ändern - auch wenn der Wald im Gemeindebesitz wäre. Wäre er nicht gepflegt (ein paar solcher ungepflegter Stellen finden man ohnehin), hätte er ein ausgeprägtes Unterholz - und in einem Wald, der aussähe, wie bei den Ewoks, würde man mit dem Downhillbike kaum durchkommen.

Verdreckte/r Tram/Bus....der Schmutz war bisher das größte Problem - da verstehe ich auch die Fahrgäste, die sich ärgern, weil Polsterbezüge u.ä. mitunter verdreckt waren. Fein wäre sicher ein Tram mit Vorstellewagen oder aber z.B. die hintere Hälfte nur mit Klappsitzen, für Donwhiller reserviert.

Einnahmen....die IVB trennt sich ja ungern vom Einzelfahrscheinverkauf. Bei den Downhiller waren (mir unverständlich) auffallend viele dabei, obwohl sich gerade bei denen einen Tageskarte rentieren würde.

Insgesamt - mit etwas weniger Justamentstandpunkten würde man am Paschberg schon auskommen. Die Zeiten als man primitive - äh private - Autofahrer verbal aus dem Tummelplatzweg prügeln musste sind längst vorbei (das gab es in den Siebzigern noch).
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 13.04.2013 08:35, insgesamt einmal bearbeitet

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bahnbauer
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Beitrag #90397 BeitragErstellt: 13.04.2013 08:39
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Frei nach Goethe: "Die Geister die ich rief, werd' ich nun nicht los"
Es gibt nur eins, die Stadt muss einen weiteren aber einfacheren Single-Trail errichten.

Ich finde es schon befremdet, wenn man sich für Gleichberechtigung in der Gesellschaft einsetzt, aber eine Gruppe (Downhillfahrer) vom ÖV ausschliessen will. Wenn die ein Ticket gelöst haben, egal ob Tages-, Wochen- oder Jahreskarte, dann haben sie auch das Recht mitzufahren.
 

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Beitrag #90398 BeitragErstellt: 13.04.2013 10:13
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sport statt innsbruck!

wenn jemand in lans oder igls wohnt und nach dem downhillen am nordpark nach hause fahren will, dann besser im eigenen, großen auto! in den J kommt der nimma rein...
 

john 3:16

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Beitrag #90399 BeitragErstellt: 13.04.2013 10:27
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Zitat:
Gut, dann fassen wir also zusammen - Innsbruck will keine Downhiller, will keine Boulder und Kletterer, keine Ski & Snowboarder, keine Jogger und Läufer, schon gar keine Mountainbiker und Wanderer ebenfalls nicht...


... zumindest die Schitourengeher hast noch vergessen (die dürfen nur an einem Tag die Woche auf den Kofel). Und die AutofahrerInnen fühlen sich auch schon zunehmend ausgeschlossen, die Motorcrossler sowieso... eigentlich eh alle.

Zitat:
Ich keinen einen Raumplaner, (nicht Dich, nehme ich an) der seit 40 Jahren vorschlägt, die Igler in einen Radweg umzubauen


Oh, da gibt es noch Einen... nein, Radweg statt der Igler wär' nicht mein Wunsch. Aber eine neue Trassierung für die Bimstrecke und aus der alten Strecke einen Radweg könnte ich mir schon eher vorstellen.

Zitat:
Ich kenne einen weiteren Raumplaner, der seit Jahren mit dem Fahrrad jahraus-jahrein von seinem Wohnort im Mittelgebirge in die Stadt und wieder hinauf fährt.


Brav, ich bin's nicht. Wobei, soviele Raumplaner gibt's in Tirol ja gar nit. Oder zählen sich da die Geographen und Architekten wieder einmal mit dazu lachen

Zitat:
Insgesamt - mit etwas weniger Justamentstandpunkten würde man am Paschberg schon auskommen.


Das Grundproblem ist doch im gesamten Mittelgebirge insbesondere am Kofel immer das Gleiche: anstatt endlich einmal ein Entwicklungskonzept für den gesamten Bereich mit allen Beteiligten festzulegen um anschließend gezielte Maßnahmen zu setzen (in dem Fall z.B. Legalisierung und Bündelung der Downhiller mittels Ausweisung von Trails etc.) verbleibt ein Raum ohne konkretem Angebot für die stetig neuen gesellschaftlichen Anforderungen. Das führt unweigerlich zu Konflikten zwischen den Nutzergruppen und endet in zahlreichen Verboten. Die Tourengeherdebatte am Kofel hatten wir schon, jetzt sind es die Downhiller. Für die Mountainbiker ist ohnehin offziell schon so gut wie jeder Weg am Kofel gesperrt.

Bleiben die Agrar und Golfer übrig. Letztere schaffen es dank guter Seilschaften sogar, von Landesraumordnungskonzepten ausgenommen zu werden um wieder weitere Hektar Wald für die betuchte Klientel mit einem Rasenteppich zu versehen.

Ich versteh' grundsätzlich beide Seiten, als Benutzer des J kann ich aber die Downhiller nicht aus der Verantwortung lassen. "Unabsichtlich" wie weiter oben geschrieben beschimpft man nicht den Busfahrer oder verdreckt die Sitze. Das mag zwar nur auf eine überschaubare Gruppe der Downhiller zutreffen, aber genau solche Situationen bleiben nicht ohne Folgen. Wenn die 6er nur mit den Downhillern ihre Daseinsberechtigung hat könnte man das Argument auch dazu verwenden, sie in den Wintermonaten gänzlich einzustellen.

Bin gespannt, wie's weitergeht...
 

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Beitrag #90401 BeitragErstellt: 13.04.2013 11:37
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Tiroler77 schrieb:
Gut, dann fassen wir also zusammen - Innsbruck will keine Downhiller, will keine Boulder und Kletterer, keine Ski & Snowboarder, keine Jogger und Läufer, schon gar keine Mountainbiker und Wanderer ebenfalls nicht...


Und woraus schließt Du das? Und hat irgendwas davon mit den IVB zu tun?

Tiroler77 schrieb:
als ich neulich vom Wandern zurück in meine Wohnung gekommen bin war plötzlich alles voller Sau - DAS GEHT JA GAR NICHT!!


Bist Du mit den dreckigen Schuhen durch die ganze Wohnung gelaufen? Oder hast Du sie vielleicht doch gleich hinter der Wohnungstür ausgezogen?

Und wärst Du mit den dreckigen Schuhen auch bei anderen Leuten durch die Wohnung gelaufen?

bahnbauer schrieb:

Ich finde es schon befremdet, wenn man sich für Gleichberechtigung in der Gesellschaft einsetzt, aber eine Gruppe (Downhillfahrer) vom ÖV ausschliessen will. Wenn die ein Ticket gelöst haben, egal ob Tages-, Wochen- oder Jahreskarte, dann haben sie auch das Recht mitzufahren.


Die Leute schon, solange sie einigermaßen sauber sind. Allerdings nicht unbedingt mit Fahrrad, weil für Fahrräder nun mal kein Anspruch auf Beförderung besteht.

Wenn es tatsächlich so ist, dass die IVB mit dem Fahrradverbot nicht aus eigenem Interesse tätig geworden sind, sondern quasi aus Gefälligkeit verhindern sollen/wollen, dass Radfahrer bequem an bestimmte Stellen gelangen, dann wäre das schon eine sehr fragwürdige Verfahrensweise. Bisher ist das aber nur eine unbelegte Unterstellung. Es gäbe jedenfalls mehr als genug Gründe für die IVB, dieses Verbot auch aus eigenem Interesse und dem der anderen Fahrgäste auszusprechen. Allerdings dann bitte mit wasserdichter Definition dessen, was erlaubt sein soll und was nicht. Und besser noch wäre eine Lösung, die für alle was bringt. Einen Vorschlag dazu habe ich ja gemacht. Besonders preisgünstig ist er nicht, aber da werden auch die Radfahrer ihren Beitrag leisten müssen. Skilifte fahren ja auch nicht für 1,80.
 

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Beitrag #90405 BeitragErstellt: 14.04.2013 00:50
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Um dem ganzen emotionsgeladenen Thema doch ein Ende zu bereiten - wir verbieten vorläufig einfach wieder mal alles - die Tiroler politisch korrekteste Lösung, dann setzen wir uns irgendwann zusammen und machen (am besten knapp vor den Wahlen) einen Diskussionsabend und beenden alles mit einem euphorischen: JA DES MACHN MA!!! - irgendwann ... und legen es in die üppig gefüllte und große Schublade zu all den anderen Themen die eh nur eine handvoll lästige Randgruppen betreffen!

Tiroooooler Land du bist so schön so schööön...
 

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Beitrag #90408 BeitragErstellt: 14.04.2013 12:27
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Irgendwie vermisse ich da jetzt doch die nötige Ernsthaftigkeit - und besonders auch das Problembewusstsein. Auf diesem Niveau bringt das nichts.

Inzwischen ist das Verbot amtlich, es wird nach üblicher Praxis vom Sprachspeicher und mal wieder akustisch kaum verständlich in den Fahrzeugen "durchgesagt", auch die Haltestellenanzeigen weisen darauf hin. Auf der Internetseite der IVB steht noch nichts. Die Durchsagen begründen das Verbot auch ausdrücklich mit dem Fehlen entsprechender Fahrradstrecken. Somit ist also der Bezug auf einen Sachverhalt, der die IVB eigentlich nichts angeht, nachgewiesen. Manchmal sind die Wege von der Politik zu kommunalen Unternehmen erschreckend kurz, eigentlich darf sich ein Unternehmen solche Restriktionen nicht aufdrücken lassen. Wahrscheinlich ist das Verbot aber auch den IVB ganz recht, Gründe gibts ja genug.
 

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Beitrag #90416 BeitragErstellt: 14.04.2013 22:38
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@Martin:
im Hinterkopf habe ich Wegefreiheit den Wald betreffend, aber auch zu den Forststraßen war da etwas mit Haftungsfragen, weshalb auch dort wo keine Einkehr- Alm das Ziel ist ein Befahren nicht immer gern gesehen wurde. Wie die rechtliche Situation aktuell ist, weiß ich nicht.
Im stadtnahen Wald haben wir typische Nutzungskonflikte, Abenteuerplatz vs. Erholung, bei weniger guter VerkehrsERschließung sind auch die Probleme ensprechend geringer. Der Wald selbst "verträgt" viel, die Frage ist, welches Bild wir vom Wald erwarten. Die netten Wegelen querholz sind auch die "geilen", nicht zu schwierige Fahrspuren. Den Konflikt ausleugnen wird nicht gehen.
Ob eine Zunahme an DH-lern gegenüber früher das Verbot mittelbar begründet, wäre daher gut zu wissen.
 

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Martin
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Beitrag #90417 BeitragErstellt: 15.04.2013 01:27
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Forstgesetz (im RIS)
§ 33. (1) Jedermann darf, unbeschadet der Bestimmungen der Abs. 2 und 3 und des § 34, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten.....
Benützung des Waldes zu Erholungszwecken
Arten der Benützung
(3) Eine über Abs. 1 hinausgehende Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig. Das Abfahren mit Schiern im Wald ist im Bereich von Aufstiegshilfen nur auf markierten Pisten oder Schirouten gestattet. Schilanglaufen ohne Loipen ist unter Anwendung der nötigen Vorsicht gestattet; eine darüber hinausgehende Benützung des Waldes, wie das Anlegen und die Benützung von Loipen, ist jedoch nur mit Zustimmung des Waldeigentümers gestattet. Eine Zustimmung kann auf bestimmte Benützungsarten oder -zeiten eingeschränkt werden. Sie gilt als erteilt, wenn die Zulässigkeit der Benützung und deren Umfang im Sinne des § 34 Abs. 10 ersichtlich gemacht wurde.

Außerdem gibt es noch den Begriff der Waldverwüstung - wenn dauerhaft der Bewuchs des Waldes gefährdet ist.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 15.04.2013 01:28, insgesamt 2 mal bearbeitet

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tschakaa
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Beitrag #90418 BeitragErstellt: 15.04.2013 03:07
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wie bitte will man ernsthaft Downhillfahrer von normalen Mountainbikern unterscheiden? Die Differenzierung in der TT ist ein Witz! Gibt es demnächst eine "schwarze Liste" an nicht zugelassenen Downhill-Bikes? Und wer soll das bitte kontrollieren!?

- "Dicke Stollen": Viele normale Mountainbikes haben schon 2.4" Breite
- "Viel Federweg": Hier ebenfalls - mein Enduro hat z.b. ebenfalls 16cm vorne und hinten
- "Vollvisierhelm": Das vielleicht einzig machbare Abgrenzkriterium zu "normalen" Bikern, die auch gerne rauf fahren. Dann fahren die Lanser-Kopf Leute halt in Zukunft mit "normalen" Helm

Wie bitte sollen Tramfahrer/Busfahrer ernsthaft zwischen Downhillfahrer und Mountainbikes unterscheiden? Wird ihnen jetzt beigebracht, was eine Kettenführung ist und müssen sie zukünftig im J-Bus jedes mal hinten nachsehen gehen, wenn wer sein Rad einhängt?!

Abesehen davon - gerade langjährige Downhillfahrer mit "professionellem" Gerät achten meiner Meinung nach auf ihr Verhalten (keine Gefährdung von Wanderer) da sie Probleme mit Wanderer vermeiden möchten. Manchmal sind es gerade sehr junge Biker mit aufgemotzten "Discounter-Mountainbikes", die nicht gerade verantwortungsvoll auf dem Weg sind.

Wenn ich Richtung Patscherkofel fahren will werde ich als "normaler" Mountainbiker jetzt nicht mehr mitgenommen nur weil ich 2 der oben genannten Kriterien erfülle!?!
 

Zuletzt bearbeitet von tschakaa: 15.04.2013 03:13, insgesamt einmal bearbeitet

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Steph
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Beitrag #90723 BeitragErstellt: 06.05.2013 10:02
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Das sind die Punkte, die die IVB auf FB zur Downhiller-Diskussion aufgelistet haben. Diese sind das Ergebnis des Forums, welches die IVB dort eingerichtet hatten.
Um welchen Bus handelt es sich bei dem umgebauten Citaro?

IVB auf Facebook schrieb:
- „Waschstation/ Bike Wash“: Das ist eine sehr gute Idee! Sobald wir wissen, wo die Zustiegstellen sind, klären wir ab, ob das im Haltestellenbereich möglich ist.

- „fliegende IVB Reinigungstrupps“: Sobald Personal zum Einsatz kommt, wird es sehr aufwendig und kostenintensiv. Hier gefällt uns die Idee mit der Waschstation besser.

- „Verbot der Radmitnahme in Wintermonaten und an Regentagen“: Unser Ziel ist es, die Mitnahme und den Transport zu jeder Zeit anzubieten.

- Schutzplanen in den Fahrzeugen: Da wir überlegen, einen eigenen Bus umzurüsten, würden wir dort gleich Sitzschalen ohne Polsterungen anbieten, die auch leicht zu reinigen wären

- Größere Mistkübel an den Haltestellen: Prüfen wir gerne.

- Intervallverdichtung der Linie J: Das wäre sehr kostenintensiv, denn es würde mehr Personal und mehr Fahrzeuge bedeuten.

- Fahrradbeiwagen: Das haben wir bereits getestet. Es ist aufgrund der Länge der Fahrzeuge, insbesondere bei den Trams, nicht möglich. Speziell an den Haltestellen gäbe es Probleme. Bei den Trams käme noch ein Bremsproblem aufgrund des höheren Gewichtes hinzu. Eine Umrüstung würde ein kleines Vermögen kosten.

- Eigener Rad-Shuttle: Daran arbeiten wir! Betreffend Finanzierung, wären dann Tages- bzw. Saison-Tickets für Downhiller denkbar. Hier hat es auch von eurer Seite Vorschläge gegeben. Danke dafür!

- Umbau älterer Fahrzeuge: Dies haben wir ebenfalls getestet: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=419691364793282&set=pb.349273561835063.-2207520000.1366811958.&type=3&theater. Ältere Fahrzeuge eignen sich gut für eine Umrüstung!

Zu den Themen „Nicht-genehmigte Downhill-Strecke Lans/Igls“ und sonstige Punkte:

- Aufgrund der sehr stark angestiegenen Nachfrage und des Waldproblems, mussten wir den Transport einstellen.

- Leider können wir nicht sagen, ob sich heuer noch eine neue Strecke ergeben wird.

- „Strecke am Patscherkofel“: Geben wir gerne als Vorschlag an die Stadt weiter

- „Gründung einer Downhiller Vereins“: Das ist eine tolle Überlegung und geht aus unserer Sicht in die richtige Richtung

- „Sponsorensuche für die Finanzierung des Rad-Shuttles“: Wenn es ein Gesamtkonzept gibt, helfen wir gerne mit.

- Definition eines Downhill Bikes“: Unsere Merkmale sind: sehr markante Bauform, länger ausgeführte Gabel, breiterer Lenker, massiver Rahmen (+Vollvisierhelm und Schutzbekleidung bei LenkerIn)

- „Wie kommen Igler/Lanser mit ihrem Rad wieder heim?“: Hier setzen wir auf gegenseitiges Vertrauen und Selbstverantwortung. Wir möchten uns und euch den (Verwaltungs)-Aufwand ersparen und keine eigenen Ausweise ausgeben. Wenn jemand mit seinem Rad (jeglicher Art) nach Igls/Lans heimfahren möchte, muss er dem Fahrer Bescheid geben oder, wenn nötig, den Ausweis vorzeigen – Voraussetzung ist jedoch immer, dass auch genügend Platz für die Räder ist.

- Behördliche Beförderungsbedingungen: Bus: max. 2 Räder, Tram: max. 4 Räder plus max. 4 Plätze am Heckträger der Linie J

- Snowboards & Ski: Verschmutzen weniger und nehmen nicht so viel Platz weg wie Fahrräder
 

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Linie O
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Beitrag #90732 BeitragErstellt: 06.05.2013 17:30
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Wenn mich nicht alles täuscht ist das der 995er.
 

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