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Thema: Trassenänderung in der westlichen Kranebitter Allee / Gleisbaustelle Kranebitter Allee West  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #104082 BeitragErstellt: 06.08.2016 00:10
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Simon, danke für die ganzen Baustellenfotos, sollte sich für mich dieses Wochenende keine große Runde ausgehen, werde ich mir erlauben, sie für die Baustellengalerien auf der Website zu verwenden.

Unter dem geschotterten Teil befindet sich der eingewölbte Gießenbach, der früher an der Oberfläche durch die ganze Höttinger Au floß. Unmittelbar südlich davon kommt noch die Flughafenvorfeldentwässerung dazu. Es ist eine begehbare Kanalisation. Du kannst von dort ziemlich genau drei Kilometer weit unterirdisch bis zur Unibrücke spazieren. So schaut's aus, wenn man dort dann rauskommt. lachen

 

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Admiral
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Beitrag #104101 BeitragErstellt: 07.08.2016 21:51
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und warum hat man das halboffen gelassen? entweder wird das zur müllhalde, oder man hätt gleich für ein paar leute im schlafsack hier eine türklingel montieren können... macht die unterführung auf nacht beides nicht besonders freundlich...
 

This article is a natural product. The slight variations in spelling and grammar enhance its natural character and beauty and in no way are to be considered flaws or defects.

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Beitrag #104104 BeitragErstellt: 07.08.2016 22:10
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manni schrieb:
Du kannst von dort ziemlich genau drei Kilometer weit unterirdisch bis zur Unibrücke spazieren.


Sorry für die blöde Frage: Darf man das eigentlich?

Admiral schrieb:
und warum hat man das halboffen gelassen? entweder wird das zur müllhalde, oder man hätt gleich für ein paar leute im schlafsack hier eine türklingel montieren können... macht die unterführung auf nacht beides nicht besonders freundlich...


Da ist doch aber ein Bach. Das schließt ersteren Verwendungszweck nun keineswegs aus, letzteren aber wohl doch.
 

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Taliesin
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Beitrag #104107 BeitragErstellt: 08.08.2016 02:02
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Zitat:
Sorry für die blöde Frage: Darf man das eigentlich?


Wieso sollte man es nicht dürfen? Es ist ein ganz normales Bachbett, bloß daß es vor langer Zeit eingehaust wurde. Wenn man nicht mehr durch die kanalisierten Bäche in Innsbruck gehen dürfte - und das sind ja echt einige (Höttinger Bach, Amraser/Aldranser Bach, Loh-/Gießenbach, Mühlauer Bach,...) - dann würde man mich eines meiner skurrilsten Hobbys berauben. lol
 

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krisu
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Beitrag #104110 BeitragErstellt: 08.08.2016 11:31
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Sehr interessant solche Sachen ... besteht beim Begehen nicht das Risiko, dass das Rinnsal durch grosse Wassermengen geflutet wird? Irgend ein Wasserablass oder so?
 

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manni
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Beitrag #104113 BeitragErstellt: 08.08.2016 18:35
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Taliesin schrieb:
Wenn man nicht mehr durch die kanalisierten Bäche in Innsbruck gehen dürfte - und das sind ja echt einige (Höttinger Bach, Amraser/Aldranser Bach, Loh-/Gießenbach, Mühlauer Bach,...) - dann würde man mich eines meiner skurrilsten Hobbys berauben. lol


Jetzt wundert's mich grad, dass wir uns da noch nicht begegnet sind big grin
 

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manni
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Beitrag #104114 BeitragErstellt: 08.08.2016 18:38
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manni schrieb:
Taliesin schrieb:
Wenn man nicht mehr durch die kanalisierten Bäche in Innsbruck gehen dürfte - und das sind ja echt einige (Höttinger Bach, Amraser/Aldranser Bach, Loh-/Gießenbach, Mühlauer Bach,...) - dann würde man mich eines meiner skurrilsten Hobbys berauben. lol


Jetzt wundert's mich grad, dass wir uns da noch nicht begegnet sind big grin


krisu schrieb:
Sehr interessant solche Sachen ... besteht beim Begehen nicht das Risiko, dass das Rinnsal durch grosse Wassermengen geflutet wird? Irgend ein Wasserablass oder so?


Doch, man sollte das nicht tun ohne sich damit auszukennen. Auch der eingewölbte Lohbach hat Überläufe aus der Kanalisation und sehr viele Einlaufschächte - Grundregel "When it rains, dont walk into drains".
 

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simon04
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Beitrag #104156 BeitragErstellt: 20.08.2016 07:01
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Inzwischen steht der Rohbau der Haltestellenhäuschen
 

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 4.0 (oder alternativ CC-BY-SA 3.0) und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Tramtiger
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Beitrag #104157 BeitragErstellt: 20.08.2016 08:32
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Und leider wider die viel zu kleinen Vogelhäuschen. Warum ist es in Innsbruck nicht möglich wirkliche Wartehäuschen mit vollständiger Infrastruktur wie z.B. in Linz zu erreichten?

Hier sollte sich die VB einmal damit befassen!


Bild aus LinzMobil.at Forum
 

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manni
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Beitrag #104160 BeitragErstellt: 21.08.2016 23:46
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Das Bild zeigt allerdings nichts von Linz, sondern von der Endstation der Regionalbahn nach Traun. lachen
 

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Tramtiger
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Beitrag #104161 BeitragErstellt: 22.08.2016 11:59
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Wenn da einer so pingelig sein will - auch die Linie nach Traun gehört zu den Linz-Linien und Innsbruck baut auch eine Regionalbahn...

Aber "im Bäckerfeld" ist definitiv in Linz...

http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3499.msg190001#msg190001
 

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manni
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Beitrag #104175 BeitragErstellt: 23.08.2016 23:49
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Ja, und dort stehen auch ganz normale, unspektakuläre Fahrgastunterstände.

Ich bin nur immer wieder erstaunt, wie manche Leute Sachen hervorkramen, die längst gegessen sind. Da wurden nun mal schon vor einer Weile alle Entscheidungen gefällt, die neuen Innsbrucker Fahrgastunterstände wurden von einem Architekten designt, sind ergonomisch, geräumig (wo Platz ist - den gibt's bei uns genauso wenig überall wie in Linz), und ich finde sie nicht schlecht gelungen, allein schon wegen der tatsächlich benutzbaren, bequemen Sitzbänke (im Gegensatz zum abgebildeten Modell aus OÖ). An größeren Knoten werden halt zwei oder drei nebeneinander aufgestellt, das hat Nach- aber auch Vorteile. Die Nicht-Integration der Ticketautomaten ist schlicht und einfach darauf zurückzuführen, dass es noch keine Entscheidung für ein neues Modell gibt. Die Nicht-Intergration der DFIs darauf, dass diese besser in der Mitte von Bahnsteigen zu platzieren sind, weil sie dann von überall aus abgelesen werden können (was aber leider aus technischen Gründen nicht überall realisiert werden konnte/kann bzw. zugegebenermaßen an einigen Hst schlecht realisiert wurde). Sie sind aber vor allem eines: besonders vandalismussicher. Die alten Citylights liegen ja regelmäßig in Scherben.
 

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Ingenieur
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Beitrag #104180 BeitragErstellt: 24.08.2016 11:41
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Nur weil etwas "gegessen" ist, sollte einen das doch nicht daran hindern, berechtigte Kritik an dem zu üben, was bei dieser "Mahlzeit" herausgekommen ist.

Die Bilder vom Bauzustand in der Kranebitter Allee zeigen sehr schön, daß die neuen Unterstände in der Praxis (bei Wind, im Winter bei Schneefall) kaum einen entsprechenden Witterungsschutz bieten werden. Dafür sind die Dächer einfach zu schmal. Vollkommen unverständlich ist dabei, warum man die Dächer nicht bis zur Bahnsteigkante vorgezogen hat (wie im Beispiel aus Linz gut zu sehen ist). Auf dem Eigentrassee fahren nur Bahn und Bus. Die Gefahr, daß ein LKW das Dach mitnimmt, ist somit nicht gegeben. Allein dadurch würde sich die Dachbreite verdoppeln. Der gleiche Unsinn wurde übrigens auch schon am Leipziger Platz (und natürlich an vielen anderen Stellen) gemacht. Platzmangel kann als Argument hier nicht gelten.

Vandalismus ist generell ein immer häufiger auftretendes Problem, welches nie zu hundert Prozent in den Griff zu bekommen sein wird. Selbst einen Betonfertigteilbunker kann man noch durch Graffiti verzieren. Als Argument für eine schlechte Lösung ist es unzulässig.

Wenn die neuen Automaten noch nicht existieren, kann man sie auch nicht in den Unterstand integrieren, soweit klar. Trotzdem bin ich schon neugierig auf die Lösung. Je kleiner der Unterstand, desto größer das Problem. Und wenn man dann den Fahrschein gar im Freien erstehen muß, wird sich die Freude sehr in Grenzen halten ...

Daß ein Architekt so etwas "verbrochen" hat, beweist nur, daß in dieser Berufsgruppe häufig das eigene Ego im Vordergrund steht und nicht der Nutzen für den Benutzer ... cool
 

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anxi
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Beitrag #104181 BeitragErstellt: 24.08.2016 12:39
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Nachdem hier auch Postbusse (und/oder Hochflurfahrzeuge anderer Betreiber) fahren werden können die Dächer nicht bis zur Kante vorgezogen werden. Es passiert durchaus, dass Hochflurbusse mit den Außenspiegeln bei Smartinfo, Haltestellentafel etc. einfädeln. Das betrifft auch das Häuschen.
 

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kayjay
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Beitrag #104182 BeitragErstellt: 24.08.2016 12:42
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Ingenieur schrieb:


Daß ein Architekt so etwas "verbrochen" hat, beweist nur, daß in dieser Berufsgruppe häufig das eigene Ego im Vordergrund steht und nicht der Nutzen für den Benutzer ... cool

Muss es unbedingt sein, eine ganze Berufsgruppe pauschal zu denunzieren?
 

Zuletzt bearbeitet von kayjay: 24.08.2016 12:42, insgesamt einmal bearbeitet

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Ingenieur
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Beitrag #104249 BeitragErstellt: 29.08.2016 17:28
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anxi schrieb:
Nachdem hier auch Postbusse (und/oder Hochflurfahrzeuge anderer Betreiber) fahren werden können die Dächer nicht bis zur Kante vorgezogen werden. Es passiert durchaus, dass Hochflurbusse mit den Außenspiegeln bei Smartinfo, Haltestellentafel etc. einfädeln. Das betrifft auch das Häuschen.


Noch einmal kurz zu den technischen Rahmenbedingungen:
Es gilt die KFG-Durchführungsverordnung in Kombination mit der ECE R46, welche sich unter anderem mit Rückspiegeln befaßt. Soweit ich es verstanden habe, ist hier die maximale Breite der reflektierenden Fläche mit 15 cm festgelegt. Dazu nehme ich einmal ca. 5 cm für das Gehäuse an. Der Außenspiegel sollte daher max. ca. 20 cm breit sein, was auch etwa der von mir als Beispiel herangezogenen Vorderansicht eines Setra-Travego-Reisebusses entspricht. Dazu kommt noch ein Rückstand der Außenseite der Reifen von ca. 5 cm gegenüber der Fahrzeugkontur. D.h., beim Anfahren an die Bahnsteigkante steht das äußerste Teil am Fahrzeug ca. 25 cm vor. Mit Reserve kann man also das Dach gesetzeskonform bis auf ca. 35 bis 40 cm an die Kante heranführen. Davon sind die neuen Unterstände aber weit entfernt.

Darüber hinaus zeigen die aktuellen Baustellenbilder aus der Kranebitter Allee, daß die meisten Unterstände noch viel weiter von der Bahnsteigkante entfernt errichtet worden sind. Hier hätte man, was die Dachbreite anbelangt, also im Sinne der Fahrgäste deutlich großzügiger sein können.

kayjay schrieb:
Muss es unbedingt sein, eine ganze Berufsgruppe pauschal zu denunzieren?


Es entspricht nur meiner Erfahrung mit mehr als einem Architekten, wenn es um Fragen der Benutzerfreundlichkeit oder der technischen Notwendigkeiten gegangen ist. Aber ich ziehe gerne das Wort "häufig" mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück und ersetze es durch "manchmal" ... zwinkern
 

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Martin
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Beitrag #104253 BeitragErstellt: 29.08.2016 21:04
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Leider sind "Benutzerfreundlichkeit" und "technische Notwendigkeit" sofern letzteres auch finanztechnische Aspekte umfasst, mitunter diametral entgegengesetzt.

P.S. Bezüglich der schlechten Erfahrungen mit Architekten - was für Probleme gab es da? Gerne auch in eigenem Thread, damit wir uns hier nicht vom Thema entfernen.

Die mangelnde Benutzerfreundlichkeit mache Bauten liegt m.W. daran, dass sich die Bauherren nicht im klaren sind wohin sie wollen und der Architekt dann in dieses Vakuum mit eingen Vrostelleungen was hier gefragt sein könnte vordringt. Natürlich müsste er zuerst Psychologe sein, um die innersten Wünsche des Bauherrn rauszukitzeln; doch dann hätte er/sie wohl Psycholgie studiert und nicht Architektur.

Bezüglich der Hst. Häauschen konkret: Gibt es Infos, wer diese geplant hat und was dieser als Vorgabe zur Anordnung empfahl. Ich denke, der Hst. Häuschenentwerfer hat verscheidnen Prototypen entwickelt und dazu Empfehlugnen abgegeben wie und wo diese aufzustellen sind. In den Einreichplänen sind die Hst. Häuschen aber stets nur sehr rudimentär dargestellt. Und es ist immer nur der Stempel eines Bauingenieurs drauf. Vielleicht fehlts an der Koordination Bauingenieur/Architekt.

Im übrigen habe ich bereits um 2007 darauf hingewiesen , dass Bahnsteige auf Fahrzeuglägne bis zur Bahnsteigkante zu überdachen sind - zumindest bei den größeren Umsteigestationen. Das wurde mit dem Hinweis auf die Kosten postwendend abglehnt.

Etwas was mich bien den Hst.inseln sehr stört ist die Ansammlung an grabsteinartigen Schaltkästen bei jeder Station. Dass man da nicht einen einheitlichen gemeinsamen Kasten machen kann, sondern, dass jeder Kasten etwas anderer Abmessungen hat - mit der Folge viele Dreckwinkel zu schaffen und die Sicht und die Verkehrsflächen für Fußgänger zu verstellen, ist mir bei einem so normungsaffinen Handwerk, wie es die Elektrotechnik angeblich ist, schleierhaft. Benutzerfreundlich ist das nicht - außer vielleicht für den Wartungsbediensteten, der "seinen" Schaltkasten dann gleich erkennt.
Schön ist es auch nicht; es macht den Eindruck eines zusammengeschusterten Projekts - was für die CI auch denkbar schlecht ist. Die CI der neuen Tram ist bei den fixen Anlagen neben der häufigen Verwendung krummer Schienen zwinkern vor allem durch die Schaltkästen geprägt, die in langen Reihen unmotiviert rumstehen.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Beitrag #104266 BeitragErstellt: 30.08.2016 10:33
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Martin schrieb:
Im übrigen habe ich bereits um 2007 darauf hingewiesen , dass Bahnsteige auf Fahrzeuglägne bis zur Bahnsteigkante zu überdachen sind ...


Der Gedanke ist aus Kundensicht an und für sich richtig, im Mischverkehr (Bahn und Bus) aber aus den oben angeführten Lichtraumprofilgründen nicht einfach umsetzbar. Ein Vorziehen bis zur Kante bedeutet, daß das Dach höher als die maximal zulässige Fahrzeughöhe von 4m angeordnet werden muß. Darunter leiden der Witterungsschutz (je höher das Dach, desto schlechter der Schutz) und das Thema Herstellkosten. Die Länge wird man natürlich an das Fahrgastaufkommen anpassen, sie sollte aber mit Reserven mindestens 2 Einstiege betragen (Einstieg beim Fahrer und Einstieg für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste). Darüber hinaus sollen die Unterstände die komplette Haltestelleninfrastruktur umfassen (Fahrkartenautomat, Fahrpläne, (freier Blick auf) Statusanzeige, Lautsprecher, Sitzgelegenheit, Abfalleimer etc.). In der heutigen Zeit wäre eine Notruftaste/Gegensprechanlage vielleicht auch kein Fehler.

Kosten sind natürlich immer ein Thema, aber bezogen auf die Gesamtkosten des aktuellen Projektes dürften die Unterstände keinen entscheidenden Anteil daran haben. Bei größeren Unterständen gibt es dank größerer Werbeflächen auch mehr Möglichkeiten für Zusatzeinnahmen ... zwinkern

Martin schrieb:
Etwas was mich bien den Hst.inseln sehr stört ist die Ansammlung an grabsteinartigen Schaltkästen ... vor allem durch die Schaltkästen geprägt, die in langen Reihen unmotiviert rumstehen.


Ganz so unmotiviert ist das natürlich nicht. Die Schaltkästenansammlungen entstehen aus verschiedenen Gründen:
- Technische Vorschriften (Sicherheit, EMV); man darf nicht so einfach Netzspannung (230/400V) und Niederspannung/Telekommunikation im selben Schaltkasten unterbringen
- Eingeschränkte Zugänglichkeit; nicht jeder Servicemitarbeiter darf zu allen Anlagenteilen Zugang haben (VLSA, Bahn/Bus-Signalisation, Bahn-Schaltanlagen, Telekommunikation etc.)
- Unterschiedliche Auftragnehmer; jeder bietet seine Standardausrüstung an. Diese ist meist auch die für diesen Anlagenersteller kostengünstigste. Sonderwünsche mit vorgeschriebenen Einheitskästen sind sicher möglich, aber mit Mehrkosten verbunden.
- Einbindung bereits vorhandener Infrastruktur

Bei einem gut koordinierten Großprojekt könnte man je nach örtlicher Anlagengröße einheitliche "Schalthäuschen" zur Verfügung stellen, die getrennte Räume mit eigener Zugangsmöglichkeit für die erforderlichen Aufgaben aufweisen. Im günstigsten Fall sogar kombiniert mit dem Haltestellen-Unterstand ... big grin Aber das erfordert Weit- und Überblick, welcher nicht immer vorhanden ist ... (um Kritik vorzubeugen, drücke ich mich jetzt vorsichtig aus ... zwinkern).

P.S.: Das Architektenthema war natürlich überspitzt formuliert. Ansonsten ist es aus meiner Sicht, weil nicht mit Verkehr zusammenhängend, zu unwichtig, um noch weiter vertieft zu werden.
 

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Beitrag #104276 BeitragErstellt: 31.08.2016 00:14
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Diesen Schaltkästenwildwuchs gibt es genau so auch in Wien. Das scheint leider eine speziell österreichische Fehlentwicklung zu sein. Wahrscheinlich, wie auch vomn Ingenieur angedeutet, ein kulturelles Problem: der Stadtraum wird von den Gestaltenden hierzulande nicht als Lebensraum begriffen, der ansprechend möbliert werden soll, sondern man schaut vor allem auf Kosten und Praktikabilität.
Es ist ja das Gleiche mit den Bodenbelägen der neuen Stationen. Häßlicher Asphalt überall statt Plattenbeläge, und warum? Weil die Herstellung und Reinigung billiger ist. Ich finde diese stadtgestalterische Unkultur ehrlich gesagt massiv zum Kotzen.
 

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Martin
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Beitrag #104280 BeitragErstellt: 31.08.2016 06:33
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Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Asphalt schon recht gut angefreundet habe. Mitunter nach Wanderungen barfuss unterwegs, dann ist (glatter und heller - sonst wird zu heiß) Asphalt nicht das schlechteste.
Was ich mich allerdings frage, ob für die geringen Gewichte von Fußgängern und Radfahrern Asphalt wirklich das beste ist; ich erinnere mich von der HTL her, dass Apshalt zur erhaltung der Duktilität regelmäßig vom Fahrzeugverkehr "geknetet" werden muss, sonst bekommt er Risse. Daher denke ich, dass eine Betondecke auf lange Sicht besser wäre. Das kann man auch recht schön machen (wenn man nciht wie am LH-Platz die Beweherungsüberdeckung einhält). Für Barfussgeher wäre das Pflaster in Freiburg oder Pavia das besten - aber dass ist nicht barrierefrei; und ich kennen einige stöckelschuträgerinne, die sich schon über das vergleichsweise eben Pflaster in der Altstadt oder vorm Landestheater beschweren. Und da selbst den noch gehfähigen Menschen immer mehr Räder wachsen (Skateboard, Hoverboard etc.) ist wohl mti den Pflasterungen vorbei.

Die Schaltkästen werden natürlich künftig schon einen wichtige optische Funktion als Anschlagtafeln und Graffitiyflächen haben zwinkern Ein Schalthäuschen , wie von Ingenieur vorgeschlagen würde ich allerdings doch favorisieren.
 

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