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Thema: Unregelmäßigkeiten auf der S5/Karwendelbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Beitrag #89973 BeitragErstellt: 24.03.2013 12:59
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Meine Frage bezog sich auf die Richtung Seefeld - Scharnitz. Da wäre es nicht vertretbar, wenn es durch die Umdisponierung zu einem ersatzlosen Ausfall käme. Selbstverständlich muss auch die Abholung von möglichen Fahrgästen aus Gießenbach (wohlegemerkt am Bahnsteig) nach Scharnitz sichergestellt werden. Ich bezweifle, dass das tatsächlich passiert.

In der Gegenrichtung handelt es sich zwar um einen Ausfall, allerdings ist dieser durch die Verspätung faktisch unvermeidbar. In Scharnitz steht dann nun mal kein Zug, also kann man auch keinen als Ersatz einsetzen. Der RE(X) kommt dann ja auch mit seiner bestehenden Verspätung, nur dass er eben auch als S-Bahn dient.

Es kommt halt darauf an, mit welcher Verspätung ein Zug aus Mittenwald ankommt. Wenn es bis zu 22 min Verspätung sind (also min. 8 min vor der S-Bahn), wird man ihn mit verlegten Kreuzungspunkten (Reith und Martinswand) noch durchbekommen - wobei der Abschnitt Seefeld - Scharnitz mangels zusätzlichen Kreuzungspunkts das größte Problem ist. Dann kann der Zug zwangsweise auf ca. 23 min Verspätung gesetzt werden (eben Ausfahrt aus Scharnitz nach Ankunft der S-Bahn) und so bis nach Innsbruck kommen. Danach bleibt noch die Übernahme der Fahrplanlage der S-Bahn (mit den beschriebenen Komplikationen und Ausfällen durch S-Bahn als Ersatzzug); bei Ankunft, die zu signifikant verspäteter Abfahrt des RE(X) als S-Bahn führen würde (alles jenseits 5 min) wird es wohl keinen Ersatzzug geben, und der RE(X) fährt einfach hinterher, wieder u. U. mit verschobenen Kreuzungen. Es ist halt nicht möglich, zwei Züge unmittelbar hintereinander zu führen, es gibt ja keine Blockstellen. Es ist auch klar, dass die pünktliche Abfahrt der S-Bahn aus Scharnitz hohe Priorität hat, denn die hat in Innsbruck ja nur 15 min Wendezeit.

Ich bin mal gespannt, wie das ab 08.04.2013 laufen soll, wenn zusätzlich noch in Mittenwald umgestiegen werden muss. Dort haben die Züge kaum planmäßige Standzeit, sie werden also regelmäßig verspätet nach Scharnitz kommen. Es wäre sicher sinnvoller gewesen, den Umstieg nach Garmisch zu verlegen.
 

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KWBler
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Beitrag #89974 BeitragErstellt: 24.03.2013 13:11
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Es ist durchaus schon vorgekommen, dass kein Ersatz wie bspw. Taxis in Seefeld zur Verfügung gestellt wurden und von daher die Kunden auf den nächsten von Ibk kommenden Zug warten durften. Toller Service. Dies wurde auch auch Anfrage von der PV AG schriftlich bestätigt.

Der "erlaubte" Verspätung von DE kommend betrug bis vor einiger Zeit 13 min. Wenn diese größer war, wurde die von Ibk kommende S-Bahn in Seefeld vorzeitig gebrochen. Zugegeben: Die Situation besserte sich etwas in letzter Zeit, aber ab 08.4. wird hier sicherlich ein noch größeres Chaos herrschen.

Ein Umsteigen in Mittenwald halte ich persönlich für sinnvoller: Bahnsteiggleichheit und weniger Fahrgäste (es sollen ja auch welche in Mittenwald aussteigen wollen *g*) sind sicher positiver zu werten als ein "Unten-durch-Rennen" in Garmisch-P.

Nehmen wir es wie der Kaiser: "Schauen wir mal, dann sehen wir schon."

Wie die ÖBB die Ausfalle dem VVT verrechnen wäre iwie interessant zu wissen...
 

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ice108
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Beitrag #89975 BeitragErstellt: 24.03.2013 14:33
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KWBler schrieb:

Klarerweise ist es schwierig auf einer eingleisigen Strecke die Pünktlichkeit zu halten wenn mal wieder ein deutscher Zug zu spät kommt. Von daher muss mEn einfach dafür gesorgt werden, dass die DB-Züge auch pünktlich übergeben werden und in Garmisch-P. auch nicht auf verspätete Züge aus dem Außerfern warten (müssen).


Das ist dann aber die Lösung die Fahrgästen die aus dem Außerfern nach Innsbruck wollen gleich 120 Minuten Verspätung einbringt.

Ich weiß nicht ob das überhaupt ein reales Problem ist (sprich ob die Züge aus Reutte überhaupt in nennenswerter Anzahl verspätet sind), aber der Anschluss sollte eigentlich nicht brechen.

Bei 2 Stunden Verspätung auf einer Strecke die vielleicht zwei oder zweieinhalb Stunden Fahrzeit hat treibt man die Leute nämlich vor allem ins Auto...
 

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KWBler
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Beitrag #89976 BeitragErstellt: 24.03.2013 14:42
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Zitat:
Bei 2 Stunden Verspätung auf einer Strecke die vielleicht zwei oder zweieinhalb Stunden Fahrzeit hat treibt man die Leute nämlich vor allem ins Auto...


Jep! So did I: Knappe Stunde planmäßige Fahrzeit Zug, mit dem Auto schaffe ich es in 30-40 min. Brauche auch nicht mehr auf einen Zug zu warten der zu spät oder gar nicht kommt oder auf dem Heimweg u.U. in Seefeld strandet.

Die ÖBB haben jedenfalls seit ca. einem Monat wieder einen Kunden weniger und ich komme sogar entspannter und verlässlicher nach Ibk bzw. nach Hause.
 

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Beitrag #89979 BeitragErstellt: 24.03.2013 17:39
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KWBler schrieb:
Es ist durchaus schon vorgekommen, dass kein Ersatz wie bspw. Taxis in Seefeld zur Verfügung gestellt wurden und von daher die Kunden auf den nächsten von Ibk kommenden Zug warten durften. Toller Service. Dies wurde auch auch Anfrage von der PV AG schriftlich bestätigt.


Das sind im Fall von Gießenbach immerhin zwei Stunden, für Scharnitz allerdings nur eine halbe Stunde (es sei denn, der hierfür zuständige REX bekommt einen Zusatzhalt in Gießenbach - sollte er eigentlich). Allerdings handelt es sich um ein ÖBB-internes Umdisponieren und nicht um eine Betriebsstörung (die S-Bahn nach Scharnitz ist ja nicht unmittelbar betroffen), so dass die eigenmächtige Inanspruchnahme eines Taxis (sollte in Seefeld wohl beschaffbar sein) mit anschließender Einreichung zur Erstattung wohl durchgehen dürfte.

KWBler schrieb:

Der "erlaubte" Verspätung von DE kommend betrug bis vor einiger Zeit 13 min. Wenn diese größer war, wurde die von Ibk kommende S-Bahn in Seefeld vorzeitig gebrochen.


Das ist maßlos überzogen, 23 min können problemlos geduldet werden. Nicht vergessen werden sollte dabei, dass bei größeren Verspätungen der RE es nicht unbedingt schafft, die Fahrplanlage der S-Bahn ab Scharnitz zu erreichen. Dann fällt statt des RE u. U. die S-Bahn faktisch aus, wo die Folgen eher schwerer wiegen dürften.

Ebenso führt die Umlegung der RE-Leistung auf den S-Bahn-Zug bei z. B. 15 min Verspätung des RE dazu, dass dieser in Scharnitz 15 min rumstehen muss. Die Fahrgäste werden sich freuen, weil sie noch mehr Verspätung bekommen als sowieso schon.

KWBler schrieb:

Zugegeben: Die Situation besserte sich etwas in letzter Zeit, aber ab 08.4. wird hier sicherlich ein noch größeres Chaos herrschen.


Wenn der Fahrplan nicht geändert wird, führt das zum Chaos. Und bisher ist keine Fahrplanänderung angekündigt.

KWBler schrieb:

Ein Umsteigen in Mittenwald halte ich persönlich für sinnvoller: Bahnsteiggleichheit und weniger Fahrgäste (es sollen ja auch welche in Mittenwald aussteigen wollen *g*) sind sicher positiver zu werten als ein "Unten-durch-Rennen" in Garmisch-P.


Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob in Garmisch der Umstieg zwischen verschiedenen Bahnsteigen absolut zwingend ist. Allerdings würden beide Züge dort unmittelbar auf den Gegenzug wenden - oder aber sie hätten zwei Stunden Standzeit.

ice108 schrieb:

Das ist dann aber die Lösung die Fahrgästen die aus dem Außerfern nach Innsbruck wollen gleich 120 Minuten Verspätung einbringt.

Ich weiß nicht ob das überhaupt ein reales Problem ist (sprich ob die Züge aus Reutte überhaupt in nennenswerter Anzahl verspätet sind), aber der Anschluss sollte eigentlich nicht brechen.


Die Wahrscheinlichkeit einer aus Richtung München mitgebrachten Verspätung ist sicher größer.

Der Umgang mit Verspätungen auf dieser Strecke ist trotzdem fragwürdig und wohl auch durch gewisse Differenzen zwischen DB und ÖBB bedingt.

Es sollte eigentlich schon möglich sein, verspätete Züge weiterzuführen, anstatt sie auf den nächsten S-Bahn-Takt zu schieben. Ein bisschen liegt das aber auch an der bekloppten Fahrplangestaltung. Der REX ist eigentlich wie überall in Tirol nur Zusatzangebot, was auch die ausfallenden Halte rechtfertigt (auch wenn das keinen Fahrzeitvorteil bringt). Nur ist auf der S5 das Angebot leider dermaßen sparsam, dass dieses Konzept nicht aufgeht. Überall sonst bei den von Innsbruck ausgehenden Strecken gibt es bei der S-Bahn täglich mindestens einen Stundentakt, nur nicht auf der S5. Da reicht es nur für einen Zweistundentakt mit Verstärkern, die nur mo - fr und auch dann nur bis Seefeld gefahren werden. Und dann gibt es beim Stammtakt noch die Fahrplanlücke am Vormittag. Vom viel zu späten Betriebsbeginn (7:23 Ankunft des ersten Zugs in Innsbruck - da ist der Berufsverkehr fast schon vorbei) bis zum faktisch fehlenden Abendverkehr ein einziges Armutszeugnis. Und die Bahn ist das einzige öffentliche Verkehrsmittel, zwischen Seefeld und Innsbruck gibt es bis auf einen einzigen planmäßigen SEV-Bus keinen Busverkehr.

Tja, und da steht man dann für die REX-Halte mit dem genialen 90-30-min-Takt. Der Einsatz der Triebwagen ab Dezember sollte es eigentlich ermöglichen, die Züge von München überall halten zu lassen, die derzeitigen Wendezüge haben gelegentlich Mühe, bei den vielen Halten die Fahrzeiten zu halten. Dann könnte man den S-Bahn-Stammtakt dazu auf Taktlücke legen und die Zusatzleistungen nach Seefeld nach Bedarf auf den Tag verteilen.
 

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ice108
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Beitrag #89980 BeitragErstellt: 24.03.2013 18:07
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Dass der REX in Halten durchfährt finde ich auf der Strecke eh nicht sinnvoll - weil es wegen der eingleisigen Streckenführung und der feststehenden Kreuzungspunkte eh keinen zeitlichen Vorteil bringt, zumindest ab Dezember mit den Triebzügen. Auch die jetzigen Garnituren haben ja bis vor zwei drei Jahren überall gehalten, bei identischem Fahrplan.

Und wenn es keinen zeitlichen Vorteil bringt Halte ausfallen zu lassen, dann soll man sie bedienen weil das ist dann nur ein verbessertes Angebot ohne jemandem zu schaden. Evtl. würden sich auch Halte auf Verlangen anbieten, wenn niemand drückt und niemand am Bahnsteig steht kann man ja in einem Haltepunkt wie Leithen auch durchrollen...
 

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Beitrag #89981 BeitragErstellt: 24.03.2013 19:15
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Der "erlaubte" Verspätung von DE kommend betrug bis vor einiger Zeit 13 min. Wenn diese größer war, wurde die von Ibk kommende S-Bahn in Seefeld vorzeitig gebrochen.

Das ist maßlos überzogen, 23 min können problemlos geduldet werden


War bis letzten Sommer leider so. Wurde auch hinter vorgehaltener Hand von den ÖBB bestätigt. Auch leicht eruierbar in den monatlichen Statistiken. Aufgrund von mehreren Beschwerden ging man dazu über, meistens die S-Bahn vorher fahren zu lassen und der R/RB/REX blieb auf der Strecke. Oder besser gesagt: Im Bahnhof.
 

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Beitrag #89983 BeitragErstellt: 24.03.2013 21:08
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ice108 schrieb:
Dass der REX in Halten durchfährt finde ich auf der Strecke eh nicht sinnvoll - weil es wegen der eingleisigen Streckenführung und der feststehenden Kreuzungspunkte eh keinen zeitlichen Vorteil bringt, zumindest ab Dezember mit den Triebzügen. Auch die jetzigen Garnituren haben ja bis vor zwei drei Jahren überall gehalten, bei identischem Fahrplan.

Und wenn es keinen zeitlichen Vorteil bringt Halte ausfallen zu lassen, dann soll man sie bedienen weil das ist dann nur ein verbessertes Angebot ohne jemandem zu schaden. Evtl. würden sich auch Halte auf Verlangen anbieten, wenn niemand drückt und niemand am Bahnsteig steht kann man ja in einem Haltepunkt wie Leithen auch durchrollen...


Es wäre im Prinzip schon konsequent, mit den RE nur ausgewählte Halte zu bedienen. Warum soll ein Zug, der in der Kreisstadt Starnberg durchfährt, in Gießenbach halten? Das wäre dann quasi-Fernverkehr, der zwischen Mittenwald und Innsbruck Hbf nur Scharnitz und Seefeld bedient, vielleicht noch Reith. In Innsbruck käme noch der Westbahnhof hinzu, der wird von den REX nach Landeck ja auch bedient. Aber Hötting und Hochzirl werden praktisch nur wegen der Zugkreuzung bedient, das Verkehrsaufkommen dort ist nahezu Null. Die Verkehrsdichte erlaubt nur leider nicht, dass diese Züge entsprechend beschleunigt werden. Man sieht es ja an den ICE, die eigentlich deutlich kürzere Fahrzeiten haben könnten, aber die Fahrzeitersparnis in Seefeld wieder abbummeln müssen und in Scharnitz auch noch mal einen Betriebshalt haben. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kreuzungsstellen nicht ganz auf einen durchgehenden Stundentakt passen. Dazu bräuchte man einen Betriebsbahnhof hinter Scharnitz auf deutscher Seite. Den wird aber niemand bauen wollen. Der Abstand Reith - Scharnitz wiederum dürfte zu lang für einen 30-min-Takt sein.

Vor allem aber ist das Standardangebot der S-Bahn viel zu poplig, um auf die RE zur Taktverdichtung verzichten zu können. Wenn der RE an Haltepunkten hielte, würden für die derzeit vom RE ausgelassenen Halte endlich mal ein vernünftiges Angebot zustandekommen.
 

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upwards
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Beitrag #89984 BeitragErstellt: 24.03.2013 21:29
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Vor nicht allzu langer Zeit und Fahrplanwechseln hielt auch jede "Munich bound "Verbindung etwa in Allerheiligen. Das war praktisch.
Ich nutze die S- Bahn gern innerstädtisch. Schneller, komfortabler, und mit Öbb- VC weit billiger. In Hötting sind gleich 2 EKZ in Bahnhofsnähe.
Ein Mitgrund könnte die Anrainersituation in Allerheiligen sein und/ oder die Eisenbahnkreuzung. Der längere deutsche Wagenzug verstellte immer einen Teil der Kreuzung vor dem Gasthof Allerheiligen. Vlt. wurden Vorschriften zum Nachteil der Bahn verändert, oder die Bahnsteiglängen in Haltestationen müssen die Zuglänge aufnehmen können -wer weiß?
mM. hält ein REX immer an allen Stationen im Umkreis der Hauptregion, das wäre schon ab Kranebitten. Hochzirl macht mit dem KH auch Sinn, was fehlt ist die Reaktivierung des Schrägaufzugs. Einzig Leithen und Gießenbach ließe sich diskutieren, für Touristik und Anwohner wären auch diese Halte frequenzbringend. Warum vorbeifahren, zumal endlich neue und hoffentlich fittere GArnituren als Talent und Wendezug kommen?
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 24.03.2013 21:31, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #90127 BeitragErstellt: 02.04.2013 13:01
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Damit sollten diese Probleme wegfallen, oder?

http://tinyurl.com/cxmbkmx
 

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Hannes
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Beitrag #90272 BeitragErstellt: 08.04.2013 08:35
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Noch eins. Tag der verspäteten Aprilscherze??

http://tirol.orf.at/news/stories/2578911/
 

Change your coffee, change your life!
http://hannesre.organogold.com

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lech
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Beitrag #90273 BeitragErstellt: 08.04.2013 10:24
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Hannes schrieb:
Noch eins. Tag der verspäteten Aprilscherze??


Die Überschrift ja, da hat ein Redakteur bei Bild.de gelernt.

Der Artikeltext ist eh ungewöhnlich ausführlich und erscheint mir korrekt.

Bei der österr. Eisenbahnbehörde geniesst halt jemand die Chance, die Bürokratie-Weltmeistern in D mal mit deren eigenen Waffen zu gängeln. Dass das eigentlich zu Lasten von Tiroler Bahnkunden und Touristen geht ist denen in Wien ja wurscht.

Aber schau mer mal, vielleicht funktioniert das dann eh besser als jetzt, Talente tun sich wahrscheinlich leichter Zeit einzuholen als diese rollenden Musseen die die DB bis gestern verwendet hat.
 

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Beitrag #90279 BeitragErstellt: 08.04.2013 11:28
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lech schrieb:
Talente tun sich wahrscheinlich leichter Zeit einzuholen als diese rollenden Musseen die die DB bis gestern verwendet hat.


So seh' ich das eigentlich auch - dass die Ausnahmegenehmigung abläuft war mit Sicherheit schon lange vorher bekannt, die DB hätten halt rechtzeitig (inklusive Pufferzeit im Fall von Genehmigungsproblemen!) auf modernes Rollmaterial umrüsten müssen.

Der bahnsteiggleiche Umstieg in Mittenwald ist ja nun wirklich keine große Sache, außerdem wird es (vermute ich; wer's besser weiß korrigiere mich bitte) nicht viele TagespendlerInnen geben, die von weiter her als von dort kommen.

Edit Linie O: Zitat korrigiert
 

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 08.04.2013 11:32, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90295 BeitragErstellt: 08.04.2013 19:25
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lech schrieb:

Aber schau mer mal, vielleicht funktioniert das dann eh besser als jetzt, Talente tun sich wahrscheinlich leichter Zeit einzuholen als diese rollenden Musseen die die DB bis gestern verwendet hat.


Hätte ich eigentlich auch gedacht, aber die Realität sah doch etwas anders aus. Die 111er-Wendezüge konnten auch auf den Fahrten als R statt REX (also Bedienung aller Halte) die Fahrzeiten problemlos halten. Verzögerungen bei den REX waren in der Regel durch mitgebrachte Verspätung aus Deutschland bedingt, auch die (eigentlich nicht nötige) Sperrung von 2 Wagen hat gelegentlich den Fahrgastwechsel verzögert, da es nicht überall angekündigt war.

manni schrieb:

Der bahnsteiggleiche Umstieg in Mittenwald ist ja nun wirklich keine große Sache, außerdem wird es (vermute ich; wer's besser weiß korrigiere mich bitte) nicht viele TagespendlerInnen geben, die von weiter her als von dort kommen.


Verzögerung wird es schon bringen, das geht nun mal nicht in einer Minute. Zudem sind die Zugläufe ganz offiziell gebrochen, d. h. dass man beim letzten Zug aus München im Verspätungsfall riskiert, in Mittenwald zu stranden. Bisher konnte das nicht passieren.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 08.04.2013 19:25, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #90472 BeitragErstellt: 17.04.2013 14:23
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Laut http://www.lokreport.de/news/news_woche_mittwoch.html (Artikel ganz unten auf der Seite) soll das Verbot für die deutschen Altbauzüge schon wieder aufgehoben sein, trotzdem muss weiter umgestiegen werden - weiss jemand, was da los ist?

Ich meine, prinzipiell finde ich es ja nicht schlecht, am S-Bahn-Abschnitt durchgängig barrierefreie und klimatisierte Triebwagengarnituren zu haben, aber in dieser Form ist das dann doch nicht sinnvoll, oder?
 

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Beitrag #90473 BeitragErstellt: 17.04.2013 16:43
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Naja, also die uralten DB-Züge sind schon eine Zumutung - und das Umsteigen stört auch nur wenn man halt über die Grenze muß.

Das hätte sich die DB halt auch früher überlegen können, aber vielleicht gehts dann a weng schneller mit die neuen Hamsterbacken! zwinkern
 

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