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Thema: Der/die FahrerIn mit dem Post-it überm IBIS  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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kolbenreiber
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Beitrag #89179 BeitragErstellt: 15.02.2013 19:57
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entschuldigung ... praxisfremd in bezug auf die situation in IBK ... den fahrbetrieb unter druck zu setzen ohne vorher die voraussetzung für die einhaltung von fahrplänen ("gleiten statt hetzen" - war mal eine IVB-kampagnie) zu schaffen, heißt im endeffekt nur dass wieder mal den letzten die hunde beissen ... also den fahrer ... diejenigen die diese "trasse" zu verantworten haben sind anscheinend fein raus ... und dürfen sogar weiter machen ...

praxisfremd allerdings auch weil i davon ausgeh dass niemand von euch je eine bahn gesteuert hat ... und deshalb nit nachvollziehen kann wie sich dass anfühlt ... quasi hubschrauberfliegen im wohnzimmer (situation in IBK - i sag nur kreuzung burggraben - MTS fussgängerzone!!!!!!)

und sachlich und respektvoll is dass eben nit ... "die bahn darf 50 fahren also fahr 50" ... i fahr lieber langsam bevor i a gruppe asiatischer touristen überfahre ... oder no besser KINDER ... also von der stvo vom vertrauensgrundsatz ausgenommene MENSCHEN ...

und sachlich und respektvoll ... so wie "mannis" ausbrüche gegen den miv ... des is chauvinistisch und zeugt von tief sitzendem hass gegen PKW's (unsachlich at it's best) ... dabei kann der PKW nix dafür dass er in innsbruck bzw tirol bevorzugt wird ...

und über die neoliberale stadtentwicklung hat sich hier a no niemand beschwert ... der PEMA-turm wird sogar noch gelobt ... i hab da was für euch, des is das gegenteil von dem was in IBK passiert ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Curitiba#Planung
http://de.wikipedia.org/wiki/Curitiba#.C3.96ffentlicher_Nahverkehr

kemmen eich da a bissl die tränen ... mir nämlich schon ...
 

john 3:16

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sLAnZk
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Beitrag #89184 BeitragErstellt: 15.02.2013 20:41
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Ich würde gern meinen Beitrag von oben ausführlich bearbeiten (s.o.) - mein zentraler Punkt war der, daß man das Problem nicht mit Gewalt aus der Welt schaffen kann, sondern nur mit gezielten (Um-)Planungsmaßnahmen. Ich schreibe oben weiter.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 15.02.2013 20:54, insgesamt einmal bearbeitet

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Linie O
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Beitrag #89187 BeitragErstellt: 15.02.2013 21:35
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Bitte die Rechtschreibregeln beachten (auch Groß-/Kleinschreibung)! (Code 6)
 

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Bazora61
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Beitrag #89188 BeitragErstellt: 15.02.2013 21:39
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sLAnZk natürlich haben Sie recht. Die Frage ist nur wie lässt sich auf der vorhandenen Infrastruktur mit Minimalaufwand eine höhere Geschwindigkeit erzielen, die dazu führt, dass der ÖPNV insbesondere die Tram an Attraktivität gewinnt.

Es kann keine Lösung sein auf Konfrontation zu gehen. Solange die Straßenbahn im Straßenverkehr verkehrt, ist es die Aufgabe mit diesem zu harmonieren. Sei es mit oder ohne eigenen Gleiskörper. Wichtig ist vorallem das gegenseitige Bewusstsein, das so vermute ich mehr bei den FahrerInnen im ÖPNV vorhanden ist (da sehr viel Erfahrung). Nichts desto Trotz ist die Lösung so wie oft keine Einfache.

1. Es müssen ALLE Verkehrsteilnehmer mehr auf den Umgang mit der Straßenbahn geschult werden. Wenn die Tram nun schneller fährt, ist es doch normal, dass es zu Unfällen kommt. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

2. Verbesserungen/Entfernung von Konfliktstellen. Zu diesem Thema bitte ich die Liste der Verparkungen in der Ing. Etzel Str zu beachten. Sie hat eine traurige Läge, welche auch auf Punkt 1 zurück zu führen ist. Jedoch ist eine eigene Trasse bei funktionierendem MIV nur bedingt nötig.

nun aber zu Punkt 3. (der Wichtigste)
3. Da wir in Innsbruck in der glücklichen Lage sind, dass die Straßenbahn noch ausgebaut wird, so möchte ich darauf hinweisen, dass wir bei den noch folgenden Kilometern keinesfalls die selben Fehler machen dürfen wie Beispielsweise in der Höttinger Au (Stichwort: Kreuzung Bachlehner Str, Stichwort: Parkstreifen entlang B 171)

letzten Endes sehe ich es ebenfalls so, dass nicht jede Schuld auf die Fahrer abzuschieben ist. In einen Zukünftigen Planungsprozess sind sie jedoch der Dreh und Angelpunkt, denn sie sind die Primärnützer der entstehenden Infrastruktur. Zufriedenheit entsteht nunmal nur über Diskurs. Manchmal muss dieser eben auch mit Autofahrern vorallem aber Anrainern geführt werden. Denn sie gilt es als Nützer des ÖPNVs zu begeistern
 

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Tramfan
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Beitrag #89191 BeitragErstellt: 16.02.2013 01:20
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kolbenreiber schrieb:
den fahrbetrieb unter druck zu setzen ohne vorher die voraussetzung für die einhaltung von fahrplänen ("gleiten statt hetzen" - war mal eine IVB-kampagnie) zu schaffen, heißt im endeffekt nur dass wieder mal den letzten die hunde beissen ... also den fahrer ... diejenigen die diese "trasse" zu verantworten haben sind anscheinend fein raus ... und dürfen sogar weiter machen ...


Gut, da sind wir uns einig. Siehe meine Postings von vorher. Die Fahrpläne müssen zumutbar sein, egal unter welchen Bedingungen. Die Gesamtumlaufzeit ist von der Situation abhängig, wie weit man den Betrieb ausreizen kann. Kurze Fahrzeiten = Weniger Trams im Umlauft, Fahrzeit verkürzt sich und Kosteneinsparungen sind somit automatisch vorhanden. Das wäre das Ziel.

kolbenreiber schrieb:
praxisfremd allerdings auch weil i davon ausgeh dass niemand von euch je eine bahn gesteuert hat ... und deshalb nit nachvollziehen kann wie sich dass anfühlt ...


Sieht so aus als wäre Tram fahren dein tägliches Brot, oder? Da muss ich passen, aber ich pendle jeden Tag in Zürich mit dem Tram und weiss somit dass auch in anderen europäischen Städten (enge Strassen) eine flotte Fahrweise mit den richtigen Vorraussetzungen möglich sind. Da kann man in Innsbruck nur träumen.

Bazora61 schrieb:
3. Da wir in Innsbruck in der glücklichen Lage sind, dass die Straßenbahn noch ausgebaut wird, so möchte ich darauf hinweisen, dass wir bei den noch folgenden Kilometern keinesfalls die selben Fehler machen dürfen wie Beispielsweise in der Höttinger Au (Stichwort: Kreuzung Bachlehner Str, Stichwort: Parkstreifen entlang B 171)


Glückliche Lage, naja... Das was jetzt geplant und gebaut wird befindet sich schon auf einem ganz anderen Niveau. Generell: Parkstreifen haben nichts zum Gleiskörper verloren. Das wird ein harter Brocken diese zu entfernen, da in der Innenstadt Mieter die einen Parkplatz gemietet haben oder eine Anrainerkarte besitzen auch das recht haben sollten den Parkplatz zu haben oder eine gleichwertige Alternative zur Verfügung zu stellen. Von der Linie 1 muss man schon gar nicht anfangen zu diskutieren...
 


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Bazora61
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Beitrag #89195 BeitragErstellt: 16.02.2013 13:05
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Natürlich befindet sich die zu bauenden Streckenteile auf einem anderen Niveau. Die enge der Stadt wird es auf den Ausbaustrecken nur noch bedingt geben. Trotzdem gibt es heute Parkstreifen an Straßen, in denen in wenigen Jahren die Straßenbahn fahren soll. Davon ist vorallem die Linie 2 und die Regionalbahn betroffen (Pradl, Reichenau, O-Dorf, Neu Rum). Auch die noch in den Sternen stehende Verlängerung der Dreier in die Rehgasse.

Noch einmal kurz zusammengefasst:
Solange die Straßenbahn ausgebaut wird, sollen Fehler nicht noch einmal gemacht werden. Das ist schlicht und einfach Unverantwortlich gegenüber dem Steuerzahler. Um diese Fehler zu erkennen, sollen sich die Planer auch mit FahrerInnen und zukünftigen Benutzern unterhalten. Das sind die Menschen der Praxis.
 

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Beitrag #89199 BeitragErstellt: 17.02.2013 13:56
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Ich erlebe auf meiner täglichen Busfahrt auch die tägliche Verspätung. Kann aber nicht sagen, dass hier die Fahrer schuld sind, sondern die unrealistischen Fahrpläne.

Für die Fahrpläne, die Streckenführung und die bauliche Situation vor Ort sind aber nun einmal andere zuständig. Insofern kann man dafür den FahrerInnen keinen Vorwurf machen. Das ist meiner Meinung nach auf der Tram das selbe.
 

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Taliesin
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Beitrag #89238 BeitragErstellt: 20.02.2013 07:01
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manni schrieb:
Ziel sollte sein, immer genau mit 0 unterwegs zu sein. Darüber, dass das tatsächlich geht, kann vielleicht Tramfan was erzählen. [...] Deswegen hab ich mit solchen Abdeck-Aktionen grundsätzlich ein großes Problem. Vor allem bei der Tram, aber auch beim Bus.


Auch ohne Abdeckfunktion halten sich einige Fahrer schlicht und einfach nicht daran. Es ist mir bereits mehrmals aufgefallen, daß die Linie T nach Osten hin und wieder im Abschnitt ca. Mitterweg Unterführung bis Westbahnhof mit bis zu drei Minuten Verfrühung unterwegs ist, wo der Bus dann seine Verfrühung abwartet. Daß es in einem bestimmten Abschnitt keine Umsteiger gibt darf auch nicht als Argument für angehäufte Verfrühung gelten. Bei einer Minute sagt keiner was, aber alles was darüber liegt, sollte nicht passieren.

Das ist allerdings nicht ein reines IVB-Problem, hatte letztlich beim DEZ einen Bus der Linie 4130 um Haaresbreite verpaßt da dieser in den 9 Minuten planmäßiger Fahrzeit bereits 3 (!) Minuten Verfrühung zusammengebracht hatte. Ich durfte satte 60 Minute in der Kälte stehen und mein Bekannter war über meine Verspätung zum Kaffee nicht gerade beeindruckt. Postbusse kommen innerhalb der Stadt sowieso gerne mal willkürlich zwischen fünf Minuten zu früh und zehn Minuten zu spät. lol

(Sechs Minuten Verfrühung einmal bei einem Postbus stadteinwärts vor ca. zwei Jahren bei der Hst. Chemieinstitut beobachtet; da es damals noch keinen M gab sah ich einen mir bekannten jungen Herrn hinter dem Bus herlaufen, der so um seine Direktverbindung Richtung Bahnhof gebracht wurde. zunge zeigen)
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 20.02.2013 07:03, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Tramfan
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Beitrag #89244 BeitragErstellt: 20.02.2013 13:46
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Ich kenne zwar die Situation beim Postbus nicht, aber bei den IVB muss als erstes der Fahrplan den tatsächlichen Situationen angepasst werden. Erst dann hat die FDL einen Überblick über die Betriebssituationen der diversen Linien und Kurse. Mir erscheint dass die FDL keinerlei Überblick haben (will keinen Mitarbeiter etwas unterstellen) und erst Aktiv werden können sobald Notfälle, etc. eintreten.
Der Rest ist tägliches Chaos. Zur jetzigen Situation kann man wohl diversen Fahrern schlecht Vorwürfe machen (auf die IVB bezogen).
 


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Taliesin
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Beitrag #89246 BeitragErstellt: 20.02.2013 14:17
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Tramfan schrieb:
Ich kenne zwar die Situation beim Postbus nicht, aber bei den IVB muss als erstes der Fahrplan den tatsächlichen Situationen angepasst werden. [...] Zur jetzigen Situation kann man wohl diversen Fahrern schlecht Vorwürfe machen (auf die IVB bezogen).


Für das tägliche Chaos und die generell katastrophale lage v.a. zur 'Rush Hour' am Südring oder an der Achse Innrain/Museumstraße gegen 11.00 Uhr morgens kann kein Busfahrer etwas, und dort sind großräumige Verspätungen zu akzeptieren solange Unmassen an mIV herumkrebst.

Für eine Verfrühung welche mehr als eine Minute überschreitet kann der Bus- oder Tramfahrer allerdings stets etwas. Eine halbe Minute oder Minute aufgrund einer sehr ruhigen Verkehrs- und Haltestellensituation kann mal passieren, aber bei zweieinhalb oder drei Minuten ist's zumindest zum Teil das Verschulden des Busfahrers.

Auf der 4162 ist man zwischen Grinzens und Götzens zeitweise auch mehr gestanden als gefahren um den Fahrplan einzuhalten, als einst täglicher Fahrgast war spätestens beim dritten Mal die Befremdung darüber vorbei. Meiner Meinung nach sollte höchstens alle zwei, in Ausnahmefällen mit engem Haltestellenabstand höchstens alle drei Hst. eine eventuelle Verfrühung 'heruntergewartet' werden. lachen

Schließlich ist das Anpassen an die tatsächliche Verkehrslage ein wenig schwierig. Manche Routen die zu Stoßzeiten überlastet sind, sind zu anderen Zeiten fast verkehrsfrei, und in punkto Kundenfreundlichkeit sollte der Fahrplan ja auch einprägsam sein und der gleiche Bus nicht einen Fahrplan "11.57/12.59/13.53/14.55" vorweisen. zwinkern
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 20.02.2013 14:20, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Steph
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Beitrag #89261 BeitragErstellt: 20.02.2013 20:06
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3 Min Verfrühung bei den IVB? Hab ich persönlich noch nie erlebt! Zu welcher Tageszeit war das? Ich halte das jetzt mal spontan für einen Einzelfall, denn 3 Min Plus können der FDL doch nicht entgehen...und "einfach so" fährt man die 3 Min auch nicht auf sein Plus-Konto, wenn nicht gerade mehrere Hst ohne Fahrgastwechsel sind, alle Ampeln grün sind und man keinen roten Citaro fährt... big grin

Die 4130 (Ibk-Ampass) könnte man auch mit einem VW-Transporter bedienen! Soll jetzt keine Ausrede für Verfrühungen sein, aber trotzdem... Die Fahrzeiten vom PB sind teils sehr großzügig gemessen (da kann Mario mehr sagen) und besonders in Richtung Ibk Hbf wird nicht mehr auf die Zeitangabe geachtet - macht auch nicht so viel Sinn, wenn man an der Grassmayrkreuzung steht und steht und steht...wenn eh nur mehr Aussteiger drin sind, die an der Triumphpforte aussteigen wollen. Abends ist das natürlich anders, stimmt schon - und auch generell Richtung Peripherie. Meinen Beobachtungen zufolge ist es _idR_ - ich spreche von der 4134 - nicht möglich, stadtauswärts viel Plus einzufahren.

Man muss aber sagen, dass sich die Pünktlichkeit beim PB mit Einführung der Zeitmessung per Zelisko deutlich (!) verbessert hat - kein Vergleich zu früher!

Am Chemieinstitut kommen doch so gut wie alle von Westen eintreffenden PB vorbei - einfach den nächsten nehmen. lachen (etwas provokativ, ich weiß...)

Generell sollte man aber immer 3-4 Min vorher an der Hst sein, besonders in der Peripherie.
 

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patler
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Beitrag #89272 BeitragErstellt: 20.02.2013 22:28
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Talsein, ich frage mich ob du da nicht etwa Verfrühung mit der Ampel verwechselst.
Wenn du eine Phase verpasst, bekommt der gesamte Südring rundherum grün, auch die Andreas-Hofer-Str. und die Bahnen und Busse in der Trasse, das kann dann durchaus etwas länger dauern.

Ich fuhr zu meinen Anfangszeiten meistens die Linie T und stellte fest, dass von Cyta-Freiburger Brücke nicht wirklich viel Zeit zum rausfahren ist. Auch bei schnellem Fahrstil nicht. Zeitpolster gibt es in etwa auf der Olympiabrücke und weiters östlich am Südring, also Geyrstr ließe ich mir noch einleuchten; Westbahnhof kann ich jedoch nicht glauben.
 

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_mario_
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Beitrag #89274 BeitragErstellt: 20.02.2013 22:39
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Da müsste von Postbus der Fahrplan mal wirklich überarbeitet werden...es ist so, dass von Westen kommend bis zur Ziegelei bzw. Peterbrünnl die Fahrzeit lt. Fahrplan eingehalten werden.

Nach diesen Haltestellen werden einem lt. Fahrplan zu jeder weiteren Hst. 2-3 min geschenkt, obwohl man nur 1min Fahrzeit hat. So kommt es dazu, dass man beim Chemieinstitut oft schon ~4 min zu früh ist.

Das ist super wenn man sich oft von Axams runter 6-7min Verspätung einfängt, weil man pünktlich am Bahnhof ankommt, die meiste Zeit des Tages ist das große Zeitpolster aber unnötig...man kann aber auch nicht mit einem vollbesetzten Bus in jeder Hst. 2min stehnbleiben...da fangen die Fahrgäste an Amoklaufen.

Da würde der Fahrplan an die tatsächliche Fahrzeit angepasst gehören.

Allerdings: Das betrifft die Linien nur untertags...Abends ist der Fahrplan schon so ausgelegt.
Auch auf der 4134 ist der Fahrplan stadteinwärts ok...nur bei sehr gutem Verkehr kommt man 1-2min früher zum Hbf.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Tramtiger
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Beitrag #89292 BeitragErstellt: 21.02.2013 10:29
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Was den T betrifft....

Mir ist es auch schon so gegangen, dass der Bus am Südring 3 Minuten zu früh da war und mich trotz deutlicher Zeichen mitfahren zu wollen stehen gelassen hat.
Ähnliches erlebt am täglich am Abend, wenn man am Fürstenweg vom F in den T umsteigen möchte. Ist doch egal, Der nächste Bus kommt ja ohnehin in 15 bis 20 Minuten. Eventuell fährt er dann halt nur bis zur Konzertstrasse. Aber von da ist es eh nicht mehr weit bis nach Amras.

Aber derartige Dinge bin ich bei den IVB ohnedies gewohnt und sollte mich darüber gar nicht mehr aufregen.

Der Fisch stinkt am Kopf und der Kopf sitzt in der Pastorstrasse...
 

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Beitrag #89293 BeitragErstellt: 21.02.2013 11:49
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Als täglicher T Pendler kann diese Aussage nur bestätigen. Speziell auch in der Früh passiert es, dass der Bus zu früh (2-3Minuten) abfährt. Kommt allerdings immer auf den Fahrer an.
 

Bombardier - Fehler mit System!

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Beitrag #89294 BeitragErstellt: 21.02.2013 11:51
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patler schrieb:
Westbahnhof kann ich jedoch nicht glauben.


Ich erleb' das aber auch jedesmal wenn ich mit dem T fahre: 1-2 min. zu früh bei Freiburger Brücke, keine Fahrgäste beim Westfriedhof, 2-3 Minuten Zeitpolster-Abbau am Westbahnhof.

tramtiger schrieb:
dass der Bus am Südring 3 Minuten zu früh da war und mich trotz deutlicher Zeichen mitfahren zu wollen stehen gelassen hat.


Das hab' ich vor ein paar Jahren im Bus sitzend auch schon für 10 Fahrgäste erlebt.

Ich glaub' manche T-Fahrer wissen nicht dass da eine Haltestelle ist!?

Der Fahrer hat dann beim DEZ ein's draufgesetzt und 2 Südtirolerinnen die zum Hbf. wollten fälschlich zur anderen Strassenseite geschickt wo damals genau nichts zum Hbf. fuhr.

Ich hab das damals auch gemeldet und auch eine Antwort bekommen, und sowas sollte man auch immer melden weil ein Fahrer der wiederholt an Haltestellen mit wartenden Fahrgästen vorbeifährt gehört weg.
 

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Steph
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Beitrag #89296 BeitragErstellt: 21.02.2013 12:59
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Frage: Worauf basiert ihr eure Zeitmessung? Kontrolliert ihr immer das IBIS?
Wenn ihr nicht im Bus seid, wisst ihr ja nicht, was am IBIS steht... So gesehen kann man dem Fahrer auch keinen Vorwurf machen.
 

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Beitrag #89299 BeitragErstellt: 21.02.2013 13:54
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Dazu braucht man nicht das IBIS zu kontrollieren, sondern einfach das Handy auszupacken und Smartride oder den Scout im Auge zu behalten. Wenn dort zB "2'" steht, wir aber an der entsprechenden Hst schon durch sind, war das ein Fail.
 

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Steph
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Beitrag #89300 BeitragErstellt: 21.02.2013 14:29
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Ich benutze Smartride für die 4134 und bin nicht zufrieden. Eine verspäteter Bus wird einmalig angezeigt mit dem Zusatz "planmäßig xx.xx Uhr". Wird diese Zeit dann überschritten, gibt's auch kein Update...und vom Bus ist noch weit und breit nichts zu sehen. Darauf verlasse ich mich schon länger nicht mehr.

Den Scout habe ich erst seit Kurzem auf meinem Smartphone und kann dazu keine Erfahrungen schildern.
 

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Tramtiger
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Beitrag #89301 BeitragErstellt: 21.02.2013 15:06
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Die Android "ÖFFI" App ist in vielen Fällen besser! Sie funktionier auch wenn ich nach Wien, Graz, München Sydney oder ...... fahre!

Was die IBIS-Kontrolle betrifft..

Wer lesen kann, kann auch am Aushanfahrplan nachsehen. Wenn dort 14:30 steht und der Bus um 14:27 vorbeifährt dann ist was faul...
Entweder er ist um x Minuten zu spät - dann sollte der nächste aber Planmäßig nach 3 Minuten kommen - oder er ist um 3 Minuten zu früh.

Speziell am T ist es unterschiedlich ob der Wagen aus Mühlau oder aus Rum kommt. Der Fahrplan ist dann nur noch Makulatur

Das Zeit-hereinfahren ist absolut indiskutabel. Der Fahrgast muss damit rechnen können das sein Kurs nicht zu früh kommt. Es reicht, dass fast alles zu spät unterwegs ist.
 

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