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manni
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Beitrag #674 BeitragErstellt: 07.05.2004 13:52
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Hallo liebe Leute,

die Grünen haben die Presse schon alarmiert, getan muss was werden, sonst stehen die Öffis die nächsten drei Jahre im Stau - also sogar noch nach der Eröffnung neuer Straßenbahnstrecken.

Welche Maßnahmen würdet ihr für sinnvoll halten, um den ÖPNV dort, wo es sich jetzt teilweise extrem staut, wirkungsvoll vom MIV zu entflechten?


(Editiert von manni am 07.05.2004 13:53)




 

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bahnbauer
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Beitrag #675 BeitragErstellt: 07.05.2004 14:06
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1) wo schaut es sich am meisten?

-->generelles autoverbot rund um den bahnhof
-->park&ride: gibts außerhalb der stadt keine großen flächen die man schnell zu parkplätzen umwandeln kann? die ivb müsste dann mit bussen die leute in die stadt karren. (für einen spezialpreis)
-->zu spitzenzeiten an den kreuzungen polizisten aufstellen. die können den verkehr viel viel schneller regeln als die ampeln.
 

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manni
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Beitrag #676 BeitragErstellt: 07.05.2004 14:30
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Ich dachte eher an Straßen, wo man MIV- oder Parkspuren eliminieren und zu Busspuren umwandeln könnte. Ein generelles Fahrverbot rund um den Hbf ist ja leider völlig unrealistisch.
Ich glaube, es geht nur mit möglichst vollständiger Trennung des ÖPNV vom MIV - vorerst provisorisch, etwa mittels Pylonen oder temporären Markierungen, und dann sobald als möglich baulich.
Als Beispiel dafür sei die Museumstraße zwischen Sillgasse und Europahaus genannt (leidiges Thema), oder jene Seitenstraßen, durch die der MIV immer noch in die Museumstraße kommt, oder die Höttinger Au stadtauswärts, wo in Vorbereitung auf den späteren Gleiskörper in Randlage ja jetzt schon eine Busspur markiert werden könnte, etc.etc. ...
Die müssen was tun, weil sonst stehen die Öffis die nächsten Monate und Jahre permanent. Auch wenn sich durch solche Maßnahmen der Auto-Stau noch mehr vergrößert - was soll's, das würde im Lauf der Zeit sowieso passieren.




 

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Beitrag #695 BeitragErstellt: 08.05.2004 08:04
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die stadt wird ca. 2 jahre dran planen und dann draufkommen, jetzt zahlen sich absperrungen für die öffis e nicht mehr aus.

by the way: die museumstraße wird komplett zur durchzugsstraße. in der wilhelm greil straße kann man nicht mehr in die sparkassentiefgarage fahren. die autofahrer werden nun über die museumstraße in die erlerstraße umgeleitet. das ist wohl eine frechheit.

gestern am vormittag sind fast auf der ganze museumstraße die öffis gestanden. vielleicht sollten nicht mehr alle busse durch diese straße fahren. (?)
 

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Beitrag #696 BeitragErstellt: 08.05.2004 10:38
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@manni:

es gibt schon einige möglichkeiten zur "verkehrsberuhigung".
1) wie du schon geschrieben hast, eine eigene busspur bzw. tramspur.
2)car pools - fahrgemeinschaften. wer in seinem auto mind. 3 mitnimmt, hat vorfahrt oder darf auf einer eigenen spur fahren. vielleicht sogar auf der spur der öffis.
3)fast lanes bzw extra lanes: das heißt: wenn viele in die stadt wollen und wenige raus, dann sperrst du bestimmte straßen für den jeweiligen verkehr. (bsp: einbahnstraßen) oder zum bsp. vierspurige straße. normal zwei spuren pro seite. vor die pendler kommen machst du aus 2 --> 3 und die andere seite hat nur noch eine spur! und somit hast du auch eine zusatzspur für die öffis!
-->ich habe diese bsp. in amerika vor den großen städten selber gesehen. plötzlich gehen zwei streifen auf und der stau ist weg! wenn es in den usa geht, dann auch bei uns.
 

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Beitrag #701 BeitragErstellt: 08.05.2004 22:53
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ich glaube, die einzige möglichkeit wäre in diesem falle, die opnv-spuren für fahrgemeinschaften zu öffnen (als konsequenz Deiner überlegungen), was riskant wäre, denn wer soll das kontrollieren auf die schnelle? es fehlt uns einfach der platz.

ich glaube auch, der manni wollte eher wissen, wo es sich spießen könnte (im geographischen sinne: wo).

da fällt mir der innrain ein, hier wäre auch einigermaßen genug platz für opnv-spuren in beide richtungen, mag es auch dann stadteinwärts eng werden, aber das ist sowieso in unserem sinne, oder? vielleicht sogar spezial-rasengleis, wenn, wie bereits in der kranebitter allee erwähnt, einsatzfahrzeuge dort auch fahren können.

problematisch der bereich museumstraße vor dem cinematograph (bzw. vor dem bezirksgericht (=vor dem europahaus)), ist aber auch genug platz für alles mögliche.

problematisch der bereich in pradl vom und zum scharfen eck.

höchst problematisch die höttinger au zwischen kreuzung mariahilf/unibrücke und der höttinger auffahrt, bewältigbarer der bereich von dort bis zur karwendelbahn.

technisch problematisch und politisch (parkplätze) der bereich zwischen karwendelbahn und fischerhäuslweg.

getrost das lange beil in die hand nehmen könnte man tatsächlich zwischen kreuzung unibrücke/mariahilf und der höttinger auffahrt. parkplätze weg zu stoßzeiten bis vor zur höttinger auffahrt (wäre "nur" eine verlängerung des derzeitigen status)





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manni
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Beitrag #964 BeitragErstellt: 08.06.2004 01:13
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Grundsätzlich denke ich: wo der Platz fehlt, muss er geschaffen werden. Innsbruck ist eine chaotisch gewachsene Stadt, leider hat man es verabsäumt, die Stadtentwicklung rechtzeitig in geordnete Bahnen zu lenken (das positive Extrembeispiel schlechthin wäre Mannheim), daher gibt es Winkel, Kanten, Engstellen. Wenn nun die Strukturen mithilfe eines neuen, wichtigen Verkehrsträgers neu geordnet werden sollen, wär's vielleicht angesagt, nicht nur durch Streichung von Parkplätzen die Errichtung eigener Gleiskörper zu ermöglichen, sondern auch an der einen oder anderen Stelle, wenn notwendig, mit der Abrißbirne zu kommen, um Platz zu schaffen, Winkel, Kanten, Hindernisse für Stadtbahn und Tram zu beseitigen - wie anderswo auch praktiziert.




 

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Beitrag #5692 BeitragErstellt: 06.12.2004 19:10
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ich glaube, gelesen zu haben, daß das einmal in der ingenieur-etzel-straße gemacht worden sein soll, nämlich bei dem haus an der kreuzung universitätsstraße.

ich vermute, daß die situation in mannheim eher die war, daß man nach den zerstörungen des krieges wenigstens die chance der neustrukturierung genützt hat (weiß jemand, ob das so ist?), meine vermutung ist doch die, daß die leute noch signifikant negativer reagieren, wenn man häuser anfängt zu bebirnen als parkplätze umzugraben.

außerdem wüßte ich jetzt nichts, wo sich das wirklich anbietet in der stadt (außer vielleicht umgehung sillgasse, aber da müßte man förmlich eine schneise ziehen durchs konservatorium und durch das jesuitenkolleg...) oder in pradl? aber auch hier komme ich mit parkplatzkillen aus, würde ich meinen.

ein abriß ist ja mehr oder minder fix, nämlich jener des schönen alten hofes kranebitter allee 93, wenn man dieses haus ablöst, könnte man ja auch, was sich anböte, die bahn etwas weiter südlich führen und das haus für unterwerke o.ä. nützen. der abstand zur straße hätte noch weitere positive effekte, nämlich günstigere radien bei der kreuzung mit der technikerstraße und die möglichkeit, einen schönen streifen zu machen, doppelte baumreihe mit gebüsch für singvögel oder so etwas in der art.





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Beitrag #5694 BeitragErstellt: 06.12.2004 19:18
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Beitrag #5696 BeitragErstellt: 06.12.2004 19:27
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leider kann ich die bilder vom ftp immer noch nicht sehen, was auch immer der grund dafür sein mag.

mir würde eine doppelte baumreihe sehr sehr gefallen, wenn man den radweg zwischen gleise und kranebitter allee legen wollte, sollte auch die doppelte baumreihe zwischen allee und radweg liegen. platz ist hier genug, den sollte man auch großzügig investieren. wichtig ist hier auch die organisation der zufahrt zur unterführung technikerstraße/kranebitter allee, sonst nimmt kein mensch den radweg an, sondern fährt einfach nebenfahrbahn, egal, wie verboten das ist.

das haus n°93 sollte man getrost stehen lassen, aber dennoch ablösen, in der breite dieses hauses sollte man bäume setzen, die sich vielleicht auch als nutzholz verwenden lassen (hackschnitzel), dann den radweg und dann die tram legen.






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Beitrag #5698 BeitragErstellt: 06.12.2004 19:33
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Beitrag #5709 BeitragErstellt: 07.12.2004 12:39
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ich hatte eher den verkehr stadtwärts im auge... und die frage, wie kriege ich den unter der kreuzung durch, weil wenn ich hier busspur, zwei abbiegespuren, noch eine mif-spur und noch eine busspur unterbringen will, wirds eng in sachen unterführungszufahrt, die ja auch ihre zwei, zweieinhalb meter braucht, wo also hin damit? vor die apotheke statt des grünstreifens?






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Beitrag #5710 BeitragErstellt: 07.12.2004 13:40
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Beitrag #5712 BeitragErstellt: 07.12.2004 15:10
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Eingentlich könnte man bereits jetzt alles dauerhaft lösen....oder: Wie entflechtet man Verkehrsströme in der Innenstadt?

Wenn jetzt praktisch nur vom MIV die Rede ist, hat das einen guten Grund – es ist ja hier alles so Infiltriert von Tiefgaragen, dass diese leider das Maß aller Dinge sind, auch wen n ich sie am liebsten Wegbeamen würde.

Es gibt dazu mehrere Anknüpfungspunkte und Vorgangsweisen
1) einmal geht es meiner Meinung nach darum, den ÖPNV merkbar zu beschleunigen, und gleichzeitig den MIV zu entschleunigen, den Verkehrsfluss des letzteren aber dabei stetig ablaufen zulassen (sonst haben wir erst wieder Stau)
2) soll man sich die zusammenhängenden unterirdischen Verkehrssystem der Tiefgaragen zunutze machen – ich denke da an
Kongresshaus-Landestheater-SOWI
Sparkasse-BTV
Landhaus-HolidayInn-Neues Landhaus
Bei all diesen Garagensystemen benötigt man genau genommen nur eine Ein -und ausfahrt bzw. wird das jetzt bei der Sparkassen-BTV-Garage ohnehin so gemacht.
3) geht es darum den Stadtquerende MIV komplett auszuschließen – als MIV nur auf Zufahrten zuzulassen.
4) muss die Tiefgaragennutzung so zugeteilt werden, dass die großen Garagensysteme dem von Außen kommenden Besuchern dienen, während die anderen verteilten Garagen (wie z.B. Ursulinen, Meinhardstr. Gebietskrankenkasse, Bezirksgericht etc) nur dem Anwohnerparken dienen.
5) müssen die Hauptkooridore für die MIV Zufahrt ebenso wie der Hauptkorridor für den ÖPNV frei von Seitenparkplätzen sein.

Und wie sieht das ganze neue Erschließungssystem aus?
Für den MIV gibt es vier Zufahrten:
Norden:
über Kaiserjägerstr. rein ins Tiefgaragensystem Kongresshaus-SOWI, raus über den Rennweg
Osten:
über Amraserstr. in die Tiefgarage Sillpark
Süden:
über Südbahnstr., (dort auch Zu-Abfahrt zur Bahnhofsgarage) Adamgasse (später direkt Hl.Geiststr.) ins Tiefgaragensystem Landhaus, raus über Maximillian und AH.Str. (es ginge auch umgekehrt, je nachdem, was besser für die Tram ist)
Westen:
über Mariahilfstr. und Innbrücke zur Markthallengarage (die zufahrt übers Terminal speist sich mit der ÖPNV Achse besonders stark) retour über Innufer und Uni-Brücke...

Wichtig dabei ist:
Bürgerstr., Fallmerayerstr., Erlerstr., Greilstr., Meinhardstr., Bruneckerstr.
bzw ihre nördlichen Pendants Hzg. Otto Ufer, Sillgasse, Etzelstr. werden zu Sackgassen in Bezug auf die Marktgraben-Museumsstr.Achse

Baulich muss man vorerst nicht anderes machen ,als wirksam die Sackgassen zu blockieren (große Töpfe dazu gibt es in den städtischen Gärtnereien zuhauf); später kann man sich dann Gedanken über die Gestaltung dieser Sackgassenabschlüsse machen.
z.B. je ein schöner großer Baum in Straßenmitte, der jeweils von Erlerstr., Greilstr., Meinhardstr. (hier etwas ausmittig, damit der IVB Querverkehr möglich bleibt) in die Museumsstr. lugt.
Die neune ÖPNV Haltestelle könne man dann auch in Kreuzungsmitte plazieren – also wie schon gehabt vor dem Museum.




 

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Martin
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Beitrag #5720 BeitragErstellt: 07.12.2004 18:31
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aus aktuellem Anlass (wahrscheinlich ist das ohnehin jeden abend so): Kongress-Heiliggeistr. (D/E) 30 min? Ich habe mir jedenfalls nicht die Mühe gemacht auf den Bus zu warten der im Stau vor der englischen Anlage stand - zu Fuß sinds eh nur 15 min...
Was ich jedenfalls sagen wollte:
Innstrtaße und Hzg. Otto Ufer müssen in jedem Fall für den Ost-West durchzugs -MIV gesperrt werden.
Oder Grundsätzlich:
Von Osten darf man nur zum Ostrand des Stadtzentrums kommen, vom Süden nur zum Südrand usw. erst wenn das so läuft, läuft auch der ÖPNV wieder.
In der Stoßzeit (also dann wenn er nötig wäre)ann man ihn derzeit nicht benutzen (außer man hat sehr, sehr viel Zeit)




 

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Beitrag #5725 BeitragErstellt: 07.12.2004 20:09
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Letztens habe ich von der Hst. Museumstr. zur Hst. Landesmuseum 11 (elf) Minuten gebraucht, haute dazu in der TT ein toller Artikel, dass -juhuu- ab morgen die Erlerstrasse wieder Ri. Norden aufgemacht wird, also noch mehr Verkehr in die Museumstrasse. Dafür müssen künftig die Einfahrer in die Megatiefgarage bei starkem Andrang aussen warten, also wieder Stau! Hurrrrrra. Des is scho wieder sooooooo bescheuert, dass man eigentlich darüber lachen muss.
Die ganze tolle neue Bahn kann man sich sparen, wenn man dann wieder so im Stau steht. Was nützt es mir, wenn ich von Hall in 17 Minuten (+3 min durch Verlust Ticketverkauf beim Fahrer) beim Sillpark bin, um dann in die Anichstrasse weitere 8 Min. zu brauchen, weil die Hirnis so intelligent waren, in der Bruneckerstr. und Salurnerstr. auf eigene Bk zu verzichten. Aber die neuen Trams sollen eh mit Info-Screens ausgestattet werden, wo man sich mit der Werbung unterhalten kann, dann vergeht die Zeit wenigstens schneller. Oder man könnte so wie im Supermarkt irgendwelche ganz leise Botschaften ins Unterbewusstsein einhämmern, dass man gerne steht und mit den Autofahrerinnen auf Augenhöhe flirten kann.
Heli

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Beitrag #5729 BeitragErstellt: 07.12.2004 20:29
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Beitrag #5736 BeitragErstellt: 07.12.2004 21:05
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so wie in barcelona, wo in der schnellbahn vom flughafen (die gegend heißt "prat" (wiese), was mich jetzt irgendwie an die thaurer äcker erinnert) in die stadt hinein aus eigentlich für durchsagen gebauten lautsprechern johann strauß' ewige melodien trällern: höchstgradig faszinierend. die katalanen bleiben ganz ernst dabei.






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Martin
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Beitrag #5737 BeitragErstellt: 07.12.2004 21:19
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Etwas gutes hatte das Chaos heute - wenn man feststellt, dass man als ÖFFI -Nutzer dank MIV-Bevorzugung den Stadtabschnitt der vielgerühmten Durchmesserlinien zu Fuß passieren muss - hat man auch kein Skrupel dem MIV ähnliches zuzumuten
daher das oben beschreibene nun als Zeichnung

...das grobe System

....und so könnte es im Detail aussehen - die grünen Punkte markieren beruhigte Sackgassen, wo nur der Umweltverbund (Fuss/Rad/ÖFFI) durch darf. Gelbe starke Linien - die Haupt-MIV Achsen (tlw Einbahn -s. grobes System); Violett -Hauptachsen ÖPNV; Blau - Tiefgaragen verbindungen (dort wo wir also überschüssige Ausfahrten sparen können, um die zu Verwenden, die dem ÖPNV nicht im Weg sind!)




(Editiert von Martin am 07.12.2004 20:54)



 

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Beitrag #5745 BeitragErstellt: 07.12.2004 22:01
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Ich hab ehrlich gesagt ein paar Probleme mit dem "Umweltverbund". Siehe Museumstrasse, wo die Radler und Öffis (respektive deren Nutzer) sich gegenseitig behindern und gefährden. Radl und Fussg. stören sich, Öffis und Radler stören sich, was nach meiner Erfahrung am besten funktioniert, ist die Kombination Öffis (auf Schiene) und Fussgänger. Beispiele hiefür gibts genug (natürlich nur anderswo, nicht in I). Der Radfahrer als solcher hat doch ein gerüttelt Mass an Ignoranz gegenüber sowohl Fussgängern als auch MIV und Öffis. Anderswo ist das so gelöst, dass Radfahrer eben auf den Gehsteig verbannt werden, theoretisch zwar nicht fahren dürfen, und wenn was passiert weil ers trotzdem macht, ist die Sachlage klar. In der Altstadt gehts ja auch mit Radlern und Walkies.
Heli



 

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