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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #1110 Erstellt: 24.06.2004 13:34
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jetzt gehts wieder weiter
tirol.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=6&id=327201
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #1111 Erstellt: 24.06.2004 13:44
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Was dort nicht steht: bei der Gemeinderatssitzung am 15.7. soll angeblich von der Bürgermeisterin die endgültige Finanzierung samt Bundesanteil vorgelegt werden. Man darf gespannt sein.
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #1120 Erstellt: 24.06.2004 21:51
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mitte juli also: hoffen wir das beste. oppositioneller vorschlag des sLAnZk: einsparungen aus dem verzicht auf den hanebüchenen untersten teil der neuen nordkettenbahn in das straßenbahnnetz investieren...es ist richtig, mit öffentlichen mitteln schienen-nahverkehr auf die hungerburg zu finanzieren, aber keine überladenen luxusvarianten.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #1121 Erstellt: 25.06.2004 11:20
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Interessant wird's, wenn die Bürgermeisterin am 15. immer noch keine Unterschrift des Bundes vorlegen kann. Was wird dann geschehen? Kommt es dann zu einer 2/3-Variante? Die Stadtbahn müsste auch in diesem Fall gebaut werden, ist es doch sie, die durch das Land finanziert wird. Bei der Straßenbahn: Verzicht auf den Westast der Linie 3, die Diretissima-Strecke Amraser Str und die Verlängerung durch die Philippine-Welser-Str? Mir fällt sonst nichts ein, worauf man (sowieso nur im äußersten Notfall) verzichten könnte. Und auch das wäre übel: eine große, bislang elektrisch betriebene Durchmesserlinie würde damit verdieselt werden. Ich bin aber optimistisch und gehe davon aus, dass, nach dem jahrelangen Hickhack, am 15. Juli dann schon ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt sein sollte. Wofür ist der Bund denn sonst da, wenn nicht zur Sicherstellung dringend benötigter Infrastruktur für Österreichs BürgerInnen?
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #1123 Erstellt: 25.06.2004 11:39
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ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass es einschnitte geben wird. wenn das passiert, dann wäre das das ende der bgmin.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #1124 Erstellt: 25.06.2004 11:43
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Ich kann's mir auch nicht wirklich vorstellen, allein schon aufgrund der bereits erbrachten Vorleistungen; andererseits zieht sich der K(r)ampf mit dem Bund nun schon so lange, daß das irgendwann auch ein Ende finden muss. Man müsste mal nachsehen, wie oft schon versprochen wurde, daß bis zu Tag X alles fixiert sein würde.
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Chris80 LehrfahrerIn
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Beitrag #1194 Erstellt: 28.06.2004 13:03
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die politiker sind bescheuert
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #1210 Erstellt: 28.06.2004 14:05
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Zumindest bauen sie gelegentlich Mist. Tun wir aber wohl alle in unseren Jobs von Zeit zu Zeit. Ich hab' keinerlei Verständnis für korrupte PolitikerInnen und ich mag die Konservativen aus vielen Gründen nicht, aber ich gestehe ihnen zu, daß die meisten von ihnen wohl versuchen, die Dinge ihren Vorstellungen, die unseren manchmal entgegengesetzt sein mögen, und ihrem Weltbild entsprechend bestmöglich umzusetzen versuchen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Politiker die Interessen vieler Menschen unter einen Hut bringen müssen, unter anderem leider auch jene der "Autolobby". - Nobody is perfect.
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #1215 Erstellt: 28.06.2004 14:10
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irgendwie und irgendwann wird es schon eine lösung geben. denen (stadtregierung) wird schon etwas einfallen. am schluss setzt sich der lh van staa ein und bringt ein paar mio vom bund.
chris: es ist sehr einfach zu sagen politiker sind bescheurt. wenn ich nur die eu-wahlen anschauen, dann muss man eher sagen, dass die nichtwähler bescheurt sind!
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #1233 Erstellt: 28.06.2004 16:07
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der satz "Ich hab' keinerlei Verständnis für korrupte PolitikerInnen und ich mag die Konservativen aus vielen Gründen nicht, aber ich gestehe ihnen zu, daß [...] " ist hart. Du magst die konservativen also aus tiefstem herzen nicht oder hab ich da etwas falsch verstanden?
²bahnbauer: Du hast recht, die pauschale verurteilung aller politiker ist nicht sachgerecht... aber einen grimm hab ich schon auch oft... überhaupt wenn ich an das neue hungerburgprojekt denke... dann frag ich [...//zensiert//...; autozensur des sLAnZk, ich mag untergriffe dieser art durchaus nicht, was an meiner emotion nichts ändert ...] motiviert durch meine von starken emotionen begleitete ablehnung dieser sachlich nicht zu rechtfertigenden und durch die pläne der nächsten zeit schon vor baubeginn überholte variante der modernisierung der nordkettenbahnen (Editiert von sLAnZk am 28.06.2004 16:21)
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manni Betreiber des Forums
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #1236 Erstellt: 28.06.2004 16:24
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ich mag die simpsons auch sehr gern, sie zeigen aber, und die bemerkung sei mir noch gestattet, die situation in amerika, deren vordergründige scheinheiligkeit bei uns, wenn sie entgegen meinem eindruck doch vorhanden sein sollte, weitaus besser kaschiert sein muß. mir ist am liebsten ein demokratisches system, das sich auch in der realität verändern kann, in dem vielleicht sogar die grünen mit der övp können, ohne daß sie dann für alle zeiten gezeichnet sind. diese reife haben wir noch nicht erlangt. (wenn Du willst, diskutieren wir das per e-mail)
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #1239 Erstellt: 28.06.2004 16:37
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Wir können's gern hier diskutieren. Dieser Bereich des Forums hat immerhin das Wort "Politik" im Titel.
Genau das ist es, was mich so stört. Die vordergründige Scheinheiligkeit. Ich seh die sehr wohl in Österreich, insbesondere hier in Tirol. Die Konservativen sind mit ihren Sichtweisen für mich teilweise sehr weit weg von der Realität, teilweise bewegen sie sich beinahe am Rande der Legalität - ich erinnere an die langjährige Weigerung, den menschenrechtswidrigen §209 endlich zu streichen, oder an die Bemühungen, die christliche Gottesfigur in die Verfassung aufzunehmen. Die Konservativen streben danach, ein überholtes Weltbild, das sehr viele sexistische, nationalistische, militaristische Elemente enthält, erhalten zu wollen. Ginge es nach den Hardlinern unter ihnen, gäbe es keine Religionsfreiheit, homosexuelle Handlungen würden bestraft, eine Gleichstellung mit Heterosexuellen könnte es nie geben, jedeR wäre gnadenlos dem Leistungsprinzip unterworfen, Frauen hätten nicht viel zu sagen, Einbürgerung gäbe es nur wenn die/der Einzubürgernde Job und Kapital vorweisen könnte, usw. usf.
Und um schließlich auch zur Verkehrspolitik zu kommen: nachdem Progressivität naturgemäß nicht die Stärke der Konservativen ist, sind sie seit jeher die größten Hemmschuhe für eine moderne, stadt- und umweltgerechte Mobilität - ohne ständigen Druck von Grünen und ÖPNV-Lobbyisten auch innerhalb des konservativen Lagers (z.B. StR Gschnitzer) wäre es nie zur Realisierung des Straßenbahnkonzepts gekommen.
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