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manni
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Beitrag #88282 BeitragErstellt: 08.01.2013 11:27
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Vergleichen sollte man vielleicht nicht mit Vorarlberg oder Südtirol, sondern mit ähnlich großen Metropolregionen in Österreich, das wären Salzburg, Linz und Graz.

Salzburg ist, soweit ich in aller Kürze herausgefunden habe, kaum bis gar nicht billiger, Linz und Graz sind es. Vielleicht hängen die höheren Preise auch damit zusammen, dass Salzburg und Innsbruck eben "teure Pflaster" - "angesagte" Großstädte mit entsprechenden Auswirkungen auf das Preisniveau - sind. Das wäre eine mögliche alternative oder zusätzliche Erklärung, und es trifft auf Linz und Graz nicht zu. Auf Wien schon, dort hat die Politik aber bereits erfolgreich gegengesteuert. Genau dorthin müssen wir auch kommen.

OT: die Mär vom zweitniedrigsten Einkommen bei höchsten Kosten kann ich schon gar nicht mehr hören. Die Einkommen in Innsbruck sind genau so hoch, wie Innsbruck teuer ist. Das geht immer Hand in Hand. Sonst könnten wir hier alle nicht leben. Man muss die in Tirol überproportional vielen, schlecht bezahlten Tourismus-Saisonjobs in den ländlichen Tourismusregionen herausrechnen, um das wirkliche Durchschnittseinkommen zu erhalten. Obendrein ist Wohnen außerhalb der Metropolregion auch nicht teurer als in anderen Bundesländern, mit Ausnahme einiger weniger teurer Gegenden wie z.B. Kitzbühel.
 

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SAERDNA
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Beitrag #88284 BeitragErstellt: 08.01.2013 12:54
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Soweit ich weiss leben im Ballungsraum Bregenz bis Feldkirch ca. 250.000, also klar vergleichbar mit dem mittleren Inntal.

Die Preisunterschiede zu anderen Regionen.Österreichs sind doch offensichtlich. Fernab der letzten wenig wisschaftlchen Schnitzel-Studie sind es doch die täglichen Dinge, Wohnen, Tanken (für einen grossen Teil der Bevölkerung), Lebensmittel.

Grund dafür IMO sind zB das unsägliche Immobiliengeschäft samt undurchsichtiger Vergabeverfahren, Freunderlwirtschaft etc.

Warum fassen zB günstigere Supermarktketten wie zB Zielpunkt oder Penny keinen Fuss hier? Die Nachfrage nach günstigen Lebensmitteln wäre ja da, wie man an den wenigen aber vollen Filialen von zB Lidl sieht. Dagegen eröffnet MPreis zu jeder sich bietenden Gelegenheit (Leiner in der Rossau) neue Filialen. Das Ergebnis: Monopolstellung in den meisten Gemeinden (als einzigster Nahversorger v.a. in der) inklusive eigenem hohen Preisniveau bei mittlerer Qualität (das überteuerte Angebot im Baguette kann mit.keinem privaten Bäckereigeschäft weder preislich noch Qualitativ verglichen werden > aber wo gibt es noch wirkliche Bäcker in der Innenstadt. zB von Ibk).

I denk unsere Diskussion läuft aber nun im die falsche Richtung.
 

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manni
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Beitrag #88285 BeitragErstellt: 08.01.2013 13:36
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"Tanken" würde ich durch "Mobilitätskosten" ersetzen, da heute glücklicherweise viele Haushalte in Großstädten kein Auto mehr haben, in Berlin sind das angeblich 49%, in Hamburg 40%, bei uns werden's auch nicht viel weniger sein, ich weiß aber leider keine Zahl für Innsbruck.
 

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Trolli
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Beitrag #88287 BeitragErstellt: 08.01.2013 14:33
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Salzburg ist im Verbundraum leicht günstiger, beim Kernzonenzuschlag und den Kernzonentarifen (Vorverkauf) klar.

ad Gebirge: Wer rauffährt, der fährt auch wieder runter und da braucht man dank Motorbremse so gut wie keinen Sprit! Ich denke mir auch, dass die Fläche schwerer zu erschließen ist als Täler.

Man möchte doch meinen, dass durch steigende Fahrgastzahlen und größere Fahrzeuge bei gleichem Personalbedarf mehr Einnahmen erzielt werden sollten?! OK, Sprit blieb im letzten Jahr in etwa gleich, Löhne steigen..aber ob das eine traditionelle Tariferhöhung rechtfertigt?!

ich denke mir, es gäbe zuvor Attraktivierungs- und Verwaltungseinsparungspotential und höhere Fahrgastzahlen sollten eine Tariferhöhung unnötig machen. Interessant ist auch, dass der ÖBB-Haustarif deutlich unter Verbundniveau liegt!
 

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_mario_
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Beitrag #88288 BeitragErstellt: 08.01.2013 14:57
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Bezüglich tanken und Lebenserhaltungskosten den Manni wirds freuen lachen , wenn man es in Verbindung mit ÖPNV sieht mich aber nicht so:

Ich war in den letzten Wochen in Vbg., Steiermark und Kärnten. In den beiden erstgenannten bekommt man den Diesel zur Zeit für 1,32€ in Kärnten sogar für 1,29€...zum Vergleich, in Tirol zur Zeit ca.. 1,43€

Grob gerechnet:
Bei Bussen macht das bei einmal Volltanken einen Unterschied von ca. 30€ pro Tankfüllung!!!
Rechne das für ca. 300 Linienbusse die im Großraum Innsbruck unterwegs sind und die mit einer Tankfüllung 2 Tage fahrn.
Aufs Jahr gerechnet braucht man somit im Goßraum Innsbruck ca. 1,62 Millionen € mehr als in anderen Bundesländern.

Ich weiß, nur eine grobe Hochrechnung...Rückerstattung der MöSt. nicht eingerechnet.


Das ist allerdings leicht OT, da das mit der neuerlichen Tariferhöhung nichts zu tun hat! Vom VVT find ich das einfach nur noch frech jedes Jahr hoch zu fahren!
Ich hatte gestern schon wieder so einen Fall...12,80 für 2 Personen nach Ibk und retour. Wird wohl das letzte Mal mit dem Bus gefahren sein!
 

The wheels on the bus go round and round....

Zuletzt bearbeitet von _mario_: 08.01.2013 15:06, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #88290 BeitragErstellt: 08.01.2013 16:00
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@Manni: Du hast schon recht, dass es schwierig ist, unterschiedliche Gebiete miteinander zu vergleichen. Klar ist Tirol sehr viel größer als Vorarlberg und damit wohl auch teurer. Innsbruck hingegen ist um einiges kleiner als Vorarlberg und trotzdem soll ab nächstem Fahrplan das Ticket für ganz Vorarlberg mehr als 100€ billiger sein als das Innsbruck Ticket alleine. Von Wien mit seinem existierenden Jahresticket um 365€ mal ganz abgesehen. Und in Wien ist das Durschnittseinkommen um einiges höher als in Tirol.
 

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upwards
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Beitrag #88292 BeitragErstellt: 08.01.2013 17:05
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@Manni:

Auch bei dir stelle ich eine methodische Unschärfe fest.
Zuerst argumentiertest Du, daß im VVT wegen dem Umlageprinzip so hoch ausfielen ( Topoegrafie, etc. ), in Teil 2 dieses Threads greifst Duw wieder auf die "Metropolregion Innsbruck" zurück.
Wir reden immer noch über den Gesamtverbund und versuchen herauszufinden, warum in Tirol die Preise derart hoch gestaltet sind. Abgestimmt wird eh mit den FÜßen, diesfalls auf dem Gaspedal.
Tirol hat strukturelle Probleme, die die Landespoltik zu verantworten hat. Lohnniveau, es gibt einiges, das wir uns so nicht leisten könnten: Landesnbank, UMIT, Med- Uni, einen Landtag, ein Landesstudio,...Natürlich bedingen sich viele solcher Einrichtungen erst gegenseitig zu deren eigener Existenzbegründung. Die Performance der Leistungsträger dort sind

hinterfragenswert
big grin

Edit: Den UNterinntaltunnel habe ich jetzt vergessen.

Als universitärer wissenschaftlicher MA gibt es dafür auch nicht viel mehr Gehalt wie beim Busfahren, ja, und wie erklärt sich der Fahrerwechsel von der IVB zum Post.bus? Der hohen Anteil von Personal mit MIgrationshintergrund und neuerdings der sichtbarere Frauenanteil im Fahrbetrieb?
Wenn Firmen Gewinne machen, muß wo gespart werden. Mit Lohnarbeit wirst Du noch weniger reich. Das belegt die Statistik, nicht nur relativ zum Zuwachs in der Mangementebene, ganz real verdienen Arbeiter heute weniger.

Die Zeiten, als der Innsbrucker Aussiedler in Häuslbauergemeinden wie Inzing Grund erwerben und seine Bleibe dort errichten konnte, sind längst vorbei. An deren Stätte werden neu Kleinwohnanlagen mit 3 bis 4 Einheiten finanziert, gebaut und verkauft durch die Bank, Ratenzahlung Daumen mal Pi 30 Jahre, eigentlich macht man sowas nur für den eigenen Nachwuchs, für einen selber geht die Rechnung nicht auf. Die Verdichtung erfolgt auch nicht aus ökologischen Motiven, schlicht nur wegen dem Preisniveau und Finanzierungskosten.
Damit zum nächsten Punkt: es ist unverständlich, daß in Tirol, zwischen Kufstein und Brenner, Waren teurer werden, schließlich brauchen wir nur den internationalen Warenstrom anzuzapfen, wir sitzen ja an der Quelle, Transit- für manchen Hölle und Lebenszweck zugleich- andrerseits...
Saerdna hat mit M- Preis richtig aufgezeigt, wo der Mangel liegt. Das ginge jetzt aber wirklich zu weit. Zum VVT zurück:
Es ist ein politisches Thema, und es gibt auch zuschreibbare Verantwortungen, die da wären Politiker und der katzbuckelnder Nachrang in den Ämtern und Einrichtungen. Punkt.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 08.01.2013 17:24, insgesamt 4 mal bearbeitet

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affengold
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Beitrag #88306 BeitragErstellt: 08.01.2013 20:39
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upwards schrieb:
Nicht durchdacht ist Deine Argumentation, sorry.
Im ersten Post war es noch "Gehweite zum Arbeitsplatz", jetzt schon nur mehr in Nähe U- Bahn. Und ob die im Zentrum wohnst, der Arbeitgeber ins Gewerbegebiet umsiedelt, wo willst Du Dir eine Wohnung nehmen. Im O- Dorf mit 99% nach sozialen Gesichtspunkten vergebenen Wohnungen?
lol
Wo finge denn Pendeln an, große, kleine Pendlerpauschale?


Das kann natürlich passieren. Innerhalb einer Stadt sind die Kosten aber sowieso überschaubar. Natürlich zahle ich lieber 350,- als 550,- p.a. (!!) aber wenn man sich mal dafür entscheidet das Auto wegzulassen (hat innerhalb der Stadt sowieso nichts verloren), dann sind diese 200,- mehr als nur schnell eingespart.

Weltstadt Innsbruck?
Naja, Innsbruck hat den großen Vorteil sehr fußläufig zu sein. Ich fand immer eine Wohnung die einen akzeptablen Fußweg zu Arbeit und Zentrum hat. JA, in anderen Städten muss man die U-Bahn benützen. Unter anderm auch deswegen sag ich ja, dass ander Städte vielmals teurer sind (natürlich verdient man ev (!!) mehr).

Gegen pendeln im eigenen Ort sag ich nichts, aber für mich gibt es keinen Grund viel weiter zu fahren. Wenn die Arbeit in der Stadt toll ist, so soll man auch in der Nähe wohnen und nicht auf Kosten anderer eine billige Wohnung im Grünen haben und dafür in die Stadt fahren. Und wenn jemand außerhalb arbeitet, mag er das Landleben wahrscheinlich eh und kann auch außerhalb in der Nähe der Arbeit wohnen. Ich persönlich würde zwar fast in jede Stadt weltweit ziehen, aber sicher nicht irgendwo aufs Land. Irgendwo findet sich bestimmt ein Job. Es sind alles nur persönliche Entscheidungen. Es kann nicht sein, dass man eine billigere Wohnung außerhalb dankend annimmt, aber dann darauf wartet, dass die Allgemeinheit auch noch die Fahrt (übermäßig) subventioniert.

upwards schrieb:
Bahn-Fahrt von Bregenz nach Rankweil (ca.30km Distanz bei etwa 30 Min Fahrzeit): 4,80 EUR einfache Fahrt

Bahn-Fahrt von Telfs nach Innsbruck ((ca.30km Distanz bei etwa 30 Min Fahrzeit): 6,00 EUR einfache Fahrt


Zu Vorarlberg und Südtirol kann ich nichts sagen. Aber (das gilt für ganz Österreich) weiß ich: Ich kann in ein Verkehrsmittel einsteigen (außer vl. Achenseebahn und co.)und der Preis ist erschwinglich. Man kann nicht immer alles vergleichen. Ich frage mich eigentlich jedesmal: Was ist es mir wert?? --> und das lässt sich nicht auf den Cent genau festlegen.
Bsp.: Innsbruck-Telfs: Ich würde 4,- natürlich ok finden, aber ich finde jetzt auch 5,6,7 oder 8 Euro in Ordndung. Das ist also eine persönliche Ansichtssache. Aber ein anderes Beispiel von neulich: Ich war beruflich in der Schweiz und war in der Nähe von Winterthur. Hatte ein paar Stunden Zeit und wollte nach Zürich. Dachte: Machs dir bequem, lass das Auto stehen und nimm den Zug. (Wir waren zu zweit). Fuhr ins Parkhaus (kostet auch ein paar CHFs) und ging zum Bahnhof. So 2 Tickets hin und retour: ca. CHF 50,-. Für vl. 4 Stunden vergnügen? Distanz zwischen den Städten ist auch nicht viel größer (schätze ich mal), als Telfs Innsbruck. Aber da verzichte ich dann.
Ich bin sicherlich nicht arm, aber auch weit weg von reich. Habe ein Firmenauto und kann beinahe kostenlos fahren (ich finde das nicht gut!). Summa summarum: In Tirol zahle ich die paar Euro und fahre öffentlich - wenns sein muss. In vielen anderen Lädnern entscheide ich mich fürs Auto. Ich finde die Preise wirklich nicht abschreckend.
 

Zuletzt bearbeitet von affengold: 08.01.2013 21:01, insgesamt einmal bearbeitet

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upwards
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Beitrag #88307 BeitragErstellt: 08.01.2013 21:16
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Ich halte es gerne präzise, und das hat nichts mit Erbsenzählerei zu tun:

Zürich - Winterthur
Stand des Abrufs mit Zeitpunkt des Postings, also vormal war der ZVV nicht teurer, also:
via Effretikon 6 Zonen á 6,20- SFR
7 Zonen via Bülac á 7,10- SFR
im Mittel für 2 Personen 26,6 SFR
entpricht somit 22- EUR 2 Personen hin und retour
kilometermäßig wäre das Innsbruck Flaurling
VVT aktuell noch 20€
Was sagt und das? big grin
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 08.01.2013 22:19, insgesamt 2 mal bearbeitet

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affengold
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Beitrag #88310 BeitragErstellt: 08.01.2013 22:33
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Das sagt mir, dass ich kein HalbTax mehr habe und deshalb das doppelte von deinem kalkulierten Preis zahlen muss. Wenn du auf die SBB Webseite gehst bitte bis Buchung durchklicken und dann die Ermäigung rausnehmen, die automatisch eingestellt ist.
 

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Beitrag #88311 BeitragErstellt: 08.01.2013 22:38
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Manni,
da ich in 2004 selbst 2 Monate in Berlin gewohnt habe, so kann ich die 49% Anteil der Leute ohne Auto nachvollziehen. Selbst außerhalb der Innenbezirke (Innebezirke = innerhalb des S-Bahn-Ringes) sind die Anschlüsse selbst an Sonntagen zwischen SBahn-UBahn-M(etro) Tram und Strassenbahnen/Bus phänomenal.
Zudem bieten die Regionalbahnen ins Umland Halbstunden-Takte bis etwa 100km außerhalb der Stadt.
Mit dem Rad kann man gewisse Distanzen gut meistern, zumindest im nahen Wohnumfeld.

Das Schweizer Durschnittseinkommen liegt Brutto bei ca 6000 SF (4963 EUR)

http://www.myscience.ch/de/living/salary/salary_in_switzerland
 

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affengold
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Beitrag #88313 BeitragErstellt: 08.01.2013 23:29
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Berlin wollte ich auch schon als Beispiel nehmen. Wenn dieses Forum sich jetzt um Berlin drehen würde, würden sich heute 100e Leute hier beschweren, wieviele Steuermilarden in ein Flughafenprojekt versenkt werden, die man anderweitig verwenden hätte können.
Innsbruck hat nicht den billigsten öff. Verkehr und sicherlich auch nicht den besten. Aber auch vom andern Ende sind wir weit weit weg. Verbesserungen kann und soll es immer geben. Durchaus aber in der Qualität und nicht unbedingt beim Preis. Und die Situation verbgessert sich weiter und jeder kann dazu beitragen.
Mitdiskutieren, wählen, demonstrieren,....


Auch mein Beispiel mit der Schweiz hinkt natürlich, so wie die meisten anderen hier auch. Vergleiche sind schwierig und vieles ist subjektiv. Aber das wichtigste für mich (als [privat] nicht heavy user von öffl. Verkehrsmitteln), dass ich einsteigen kann, es funktioniert und nicht das letzte Hemd kostet... und das haben wir in Tirol allemal noch
 

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upwards
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Beitrag #88314 BeitragErstellt: 08.01.2013 23:31
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@Affengold
1: 0, das habe ich übersehen.
Grober Fehler oops , der mir aber auch sagt daß meine vorhandene Öbb- Vorteilscard classic, auch wenn das Halbtax- Abo 50% mehr kostet, im Vergleich doch weniger Wert ist, bezogen auf das Leistungsangebot, sogar leicht überteuert.

Obenstehend nimmt ja auf die Kaufkraft Bezug.
Beides zusammengenommen spricht jetzt doch klar gegen die Preispolitik des VVT.
 

Rot Neues Grün.

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Beitrag #88315 BeitragErstellt: 08.01.2013 23:49
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Affengold, es geht nicht nur um Innsbruck. Innsbruck selbst ist noch leistbar, aber rundherum wird es unverschämt. Und in Anbetracht dessen was man anderswo für ein viel größeres Gebiet bezahlt ist auch der Tarif in Innsbruck zu hoch.
 

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_mario_
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Beitrag #88328 BeitragErstellt: 09.01.2013 17:04
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Der Tarif IN Innsbruck ist wirklich annehmbar, auch die Tageskarte im Vergleich dazu wieviele Busse und Bahnen man damit verwenden kann.
Aber das Wabensystem samt Kernzonenzuschlag und den überzogenen Preisen pro Zone...das ist eine Frechheit.

Keiner würde sich vermutlich jetzt in der Art beschweren wenn das Überschreiten einer Zone 1,90 wie in der Kernzone kosten würde und erst ab der 2ten Zone ein Zuschlag berechnet würde.

Wenn man schon unbedingt an der Wabe festhalten will, würde ich folgendes Preismodell für fair halten:

INNSBRUCK:
Kernzone = 1,90
Kurzstreckenticket = 1,00


TIROL:
Innerhalb der Wabe = 1,00 (=Kurzstrecke)
Über 2 Waben = 1,90
Über 3 Waben = 2,60
... usw.

Für Fahrten von der Kernzone in die Angrenzende Zone ebenfalls 1,90. Eingliederung von Völs und Rum in die Kernzone.

Ungeklärt wäre jetzt noch der Kernzonenzuschlag.
 

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manni
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Beitrag #88329 BeitragErstellt: 09.01.2013 17:10
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Entweder die Kernzone wird größer und umfasst die gesamte Metropolregion, nur Völs und Rum würde nicht reichen, oder man macht eine Außenringzone.
Oder man orientiert sich an Zürich und macht zwar Waben, aber linienbezogen zonenübergreifende Tarife. Das halte ich für eine sehr geschickte Lösung, wenn das gemeindebezogene Finanzierungsmodell gleich bleiben muss.
 

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Beitrag #88378 BeitragErstellt: 11.01.2013 16:58
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klaus schrieb:
Heute zahlst du für die Jahreskarte Mittleres Unterinntal bspw. über 1000€. Das ist einfach ein absurder Preis, wenn ich das etwa mit der ÖsterreichCard vergleiche. Die Jahreskarte Wien kostet um einiges weniger als die für Innsbruck. Für mich stimmen da die Verhältnisse in Tirol einfach hinten und vorne nicht mehr.


Überhaupt ist diese sinnlose Regionentrennung in Mittleres Unter-/Oberinntal komplett für die Katz. Ein guter Freund wohnt in Ampaß, sein Schwager (bzw. aus Sicht seiner Freundin ihre Schwester, deren Mann + Kinder) in Völs, er trainiert in Innsbruck und die Arbeit ist meines Wissens nach in Kematen.

Daß er sämtliche Wege mit dem Auto fährt anstatt sich für dieses bisserl Weg zwei Regio-Tickets plus eine Karte für den Stadtverkehr (oder aber ein Tirol-Ticket um annähernd €2,000) zu leisten kann ich ihm als jungem, noch alleinverdienden Familienvater aufgrund der Zonen-/Regionen- und Tarifpolitik nicht verübeln. Selbst 5 Zonen plus Kernzone wären noch 979 Eurönchen, da muß dann aber der Familienausflug schon mit dem Auto bewerkstelligt werden.

Angenommen, er würde nun eine Stelle in Natters annehmen wären es derer sogar drei Regionen + Kernzone, welche durchfahren werden, obwohl er sich nie mehr als 10km Luftlinie von zuhause entfernt und stets innerhalb der Agglomeration Innsbruck bleibt. Einfach absurd. evil
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 11.01.2013 17:03, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #88386 BeitragErstellt: 11.01.2013 23:11
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Mutters/Natters gehört meines Wissens zur Region "Mittleres Oberinntal" sowie "Wipptal".

Im Tarifplan ist es farblich neutral.
 

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