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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87746 Erstellt: 17.12.2012 22:20
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Innsbrucker schrieb: |
Aber solche Linien wie die A oder mit Abstrichen auch die J, die sich an fast allen Knotenpunkten vorbeischleichen, sind eben auch nicht die richtige Lösung. |
Der einzige Knotenpunkt, der von A und J knapp nicht bedient wird, ist der Marktplatz.
Und da kann aber zu allen anderen Linien, an anderen Haltestellen umgestiegen werden.
Es kann aber auch nicht die Lösung sein, alle Linien mit allen Knotenpunkten zu verknüpfen.
Und in größeren Städten ist es nie möglich jedes Ziel mit nur einmaligem Umsteigen zu erreichen!
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #87747 Erstellt: 17.12.2012 22:23
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Sillpark/Bruneckerstr. ist zum umsteigen 1er/O/3/J/C/F wirklich lästig, man braucht 2-3 der dort langen und teils nichtmal fixen Ampelphasen oder muss nach einem Rundumblick entlang der Zebrastreifen oder querfeldein drüberflitzen (ich mach das oft, irgendwann erwischt's mich).
Von der 1er Bruneckerstr. zum PEMA-Turm oder Hbf. zu kommen ist auch langwierig.
Die Idee die ganze Fläche (ganze Sillpark-Kreuzung bis zur Kreuzung Bruneckerstr.) für eine dedizierte Fussgänger-only-Phase wie einen Zebrastreifen zu behandeln hatte ich auch schon.
Oder zumindest könnte man den Zebrastreifen-"Ring" um diese 3-fach-Kreuzung zu einem Spinnennetz erweitern wo man in max. eineinhalb Ampelphasen drüber kommt.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87748 Erstellt: 17.12.2012 22:55
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Die fixen Ampelphasen würden wieder zu Lasten der Öffis sein, das ist sicher nicht zielführend.
Die Umsteigesituation dort ist wirklich ungut. Wobei in diesem Fall eher der Zeitfaktor bzw. die Tatsache der vielen Ampel die Umsteigesituation unkomfortabel machen. Da ein Umsteigeweg von 220m auch an anderen Umsteigeknoten zwangsläufig vorkommt.
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Gesplittet: 17.12.2012 22:56 Uhr von Linie O Von Beitrag Eröffnung der Linie 3 - Verlängerung Höttinger Au aus dem Forum Tram / Stadtbahn |
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87753 Erstellt: 17.12.2012 23:29
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Linie O schrieb: |
Der einzige Knotenpunkt, der von A und J knapp nicht bedient wird, ist der Marktplatz. |
Die A verpasst auch noch Sillpark und Hauptbahnhof. Sie ist wahrscheinlich wirklich die am schlechtesten mit den anderen Linien verknüpfte Linie (außer der W natürlich).
Das könnte man leicht durch eine veränderte Linienführung ändern: Über Marktplatz (die richtige Haltestelle, nicht die Behelfshaltestelle), Bürgerstraße, Anichstraße, (Meraner Straße ohne Haltestelle), Bozner Platz, Meinhardstraße. Die J könnte den gleichen Weg nehmen, und dann könnte man die verkorkste Ersatzhaltestelle am Marktplatz aufheben (bzw. nur noch die Nordseite bliebe für Linie W). Und die nördliche Innenstadtstrecke würde entlastet.
Linie O schrieb: |
Es kann aber auch nicht die Lösung sein, alle Linien mit allen Knotenpunkten zu verknüpfen. |
Nein, muss es auch nicht.
Linie O schrieb: |
Und in größeren Städten ist es nie möglich jedes Ziel mit nur einmaligem Umsteigen zu erreichen! |
Innsbruck ist aber keine "größere Stadt", sondern gerade mal über das Definitionslimit einer Großstadt hinaus. Man sollte da nicht völlig den Maßstab verlieren.
lech schrieb: |
Sillpark/Bruneckerstr. ist zum umsteigen 1er/O/3/J/C/F wirklich lästig, man braucht 2-3 der dort langen und teils nichtmal fixen Ampelphasen oder muss nach einem Rundumblick entlang der Zebrastreifen oder querfeldein drüberflitzen (ich mach das oft, irgendwann erwischt's mich).
Von der 1er Bruneckerstr. zum PEMA-Turm oder Hbf. zu kommen ist auch langwierig. |
Man muss sich nur mal vorstellen, sein Kind dort jeden Tag auf dem Schulweg umsteigen zu lassen. Gibt es hier jemand, der da keine Angst bekäme?
lech schrieb: |
Die Idee die ganze Fläche (ganze Sillpark-Kreuzung bis zur Kreuzung Bruneckerstr.) für eine dedizierte Fussgänger-only-Phase wie einen Zebrastreifen zu behandeln hatte ich auch schon.
Oder zumindest könnte man den Zebrastreifen-"Ring" um diese 3-fach-Kreuzung zu einem Spinnennetz erweitern wo man in max. eineinhalb Ampelphasen drüber kommt. |
Das ist alles nicht realistisch. Den Straßenverkehr kriegt man dort nicht raus. Die beste Lösung wäre eine Führung aller Linien (einschließlich Straßenbahn!), die vom Sillpark zum Hauptbahnhof fahren, über Museumstraße, Meinhardstraße und Brixner Straße mit Umsteigehaltestelle Meinhardstraße/Landesmuseum. Ist bezahlbar und schafft einen echten Knotenpunkt an günstiger Stelle. Der Umweg ist in Anbetracht der verbesserten Erschließung vertretbar. Dann muss sich niemand mehr das Umsteigen zwischen Sillpark und Brunecker Straße antun.
Linie O schrieb: |
Da ein Umsteigeweg von 220m auch an anderen Umsteigeknoten zwangsläufig vorkommt. |
Aber nur, wenn Du die IVB-Schikane an der Bürgerstraße mitrechnest, also z. B. Bürgerstraße -> Klinik. An echten Knotenpunkten hast Du solche Wege nicht.
Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 17.12.2012 23:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87772 Erstellt: 18.12.2012 18:57
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Innsbrucker schrieb: |
Die A verpasst auch noch Sillpark und Hauptbahnhof. Sie ist wahrscheinlich wirklich die am schlechtesten mit den anderen Linien verknüpfte Linie (außer der W natürlich).
Das könnte man leicht durch eine veränderte Linienführung ändern: Über Marktplatz (die richtige Haltestelle, nicht die Behelfshaltestelle), Bürgerstraße, Anichstraße, (Meraner Straße ohne Haltestelle), Bozner Platz, Meinhardstraße. Die J könnte den gleichen Weg nehmen, und dann könnte man die verkorkste Ersatzhaltestelle am Marktplatz aufheben (bzw. nur noch die Nordseite bliebe für Linie W). Und die nördliche Innenstadtstrecke würde entlastet. |
Du willst somit alle Höttinger dazu verdonnern mit dem Bus in die Anichstraße fahren zu müssen, auch wenn sie eigentlich in die Museumstraße wollen?
Wofür gibt es denn die Linie H? Die ist in Hötting 2-mal mit der Linie A verknüpft und zwischen Höttinger Kirchplatz und Innstraße verknüpft. J und H fahren ziemlich zeitgleich, A und H soweit ich weiß um 2 Minuten versetzt. Vom J kann man auch an der Schmelzergasse oder Innstraße in den D umsteigen.
Innsbrucker schrieb: |
Aber nur, wenn Du die IVB-Schikane an der Bürgerstraße mitrechnest, also z. B. Bürgerstraße -> Klinik. An echten Knotenpunkten hast Du solche Wege nicht. |
Und der Hauptbahnhof ist dann ein falscher Knotenpunkt?
Einem gesunden Mensch sind 200m Fußweg sicher zumutbar und der Rest muss halt mit eine der zwei bzw. mit O drei Linien eine Station weiter fahren.
Zuletzt bearbeitet von Linie O: 18.12.2012 18:59, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #87774 Erstellt: 18.12.2012 19:02
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Kurzer Einwurf @Flo: von "gesunden Menschen" darf man im öV nie ausgehen. Die Wege müssen für die Nicht-Gesunden so kurz wie möglich und barrierefrei sein.
Aber auf 200 Meter kommt man auch, wenn man mit dem Lift eine U-Bahn-Station verlässt. Solche Distanzen müssen zumutbar sein, weil sie unvermeidbar sind.
@Innsbrucker: "Echte" Umsteigepunkte haben immer extrem kurze Wege? Aber nicht im Ernst, oder? Es gibt Umsteigepunkte, an denen noch viel längere Wege anfallen. Schon mal in Paris gewesen, zum Beispiel?
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #87779 Erstellt: 18.12.2012 22:54
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Wir reden hier aber vom Oberflächenverkehr und nicht von der U-Bahn. Dass die Pariser Metro lange Umsteigewege hat -und zum Teil sogar lange ZUGANGSwege- ist unbestritten. Wenn wir jedoch schon mit Frankreich vergleichen, sehr gerne! In Straßburg oder Montpellier wäre es undenkbar, an einer Tramkreuzung keine Umsteigemöglichkeit zu haben.
Zurück zu Innsbruck, möchte wirklich gerne wissen, wie man es dem "normalen Fahrgast", der beispielsweise an der Triumphpforte eingestiegen ist, vermitteln will, dass er, in einem Wagen der STB befindlich, an der Bürgerstraße aussteigen kann, jedoch nicht, wenn er, aus seiner Sicht zufällig, mit einem Wagen der Linie 3 fährt.
Noch dazu kommt, dass die Linie 3 ja bis Freitag dort gehalten hat, zwar rechts um die Ecke, aber der Fahrgast kann ja nichts dafür, dass die Tram nun geradeaus fährt, er wird es mit Recht als Verschlechterung ansehen und nichts anderes. Es würde mich nicht mal wundern, wenn da ein erboster Fahrgast mal die Notbremse zieht.
Wenn man sich die Abstände anschaut, wäre es eigentlich naheliegender, die Haltestellen Dr.-Glatz-Str. und Roseggerstr. zu einer zusammen zu legen als zu argumentieren, dass die Hst Anichstr. zu nah an der Bürgerstr. ist.
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #87783 Erstellt: 18.12.2012 23:39
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Nur mal so ein Planspiel:
Straßenbahnseitig könnte man sich zur Verringerung der Umsteigevorgänge aber auch die neuen Gleisverbindungen zu Nutze machen, wenn man das Netz der Stadtlinien verdoppeln würde. Das sähe dann etwa so aus:
Linie 1 - Bergisel - Marktplatz - Landesmuseum - Brunecker Straße - Mühlauer Brücke (unverändert)
Linie 31 - Bergisel - Marktplatz - Landesmuseum - Sillpark - Amras (neu)
Linie 3 - Höttinger Au - Anichstraße - Hauptbahnhof - Sillpark - Amras (unverändert)
Linie 2 - Höttinger Au - Anichstraße - Hauptbahnhof - Brunecker Straße - Mühlauer Brücke (neu).
Wenn alle vier Linien jeweils im 20-Minuten-Takt verkehren würden, hätte man die exakt gleiche Zugzahl ohne Mehrkosten.
Vorteil: mehr Direktverbindungen, z.B. Mühlauer Brücke - Hbf, Amras - Marktplatz etc. Wenn Manni Recht hat, und die meisten Fahrgäste ohnehin die Innenstadt zum Ziel haben, wäre das für die einzelnen Streckenäste kein größerer Nachteil.
Nachteil: Fahrgäste, die über das Zentrum hinaus fahren, müssten mehr denn je auf den Fahrplan achten. Des weiteren wäre der Takt der Linienäste aneinander anzupassen, dadurch würden die Linienäste an der Europahauskreuzung stadteinwärts und stadtauswärts jeweils in unmittelbarer Folge bedient, wodurch es gegenseitige Behinderungen geben könnte.
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lech Forums-Administrator
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87786 Erstellt: 19.12.2012 00:22
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Linie O schrieb: |
Du willst somit alle Höttinger dazu verdonnern mit dem Bus in die Anichstraße fahren zu müssen, auch wenn sie eigentlich in die Museumstraße wollen? |
Du "verdonnerst" immer jemanden dazu, in der Innenstadt dort zu landen, wohin er vielleicht nicht gerade will. Immer und mit jeder Linie.
Linie O schrieb: |
Wofür gibt es denn die Linie H? Die ist in Hötting 2-mal mit der Linie A verknüpft und zwischen Höttinger Kirchplatz und Innstraße verknüpft. |
Und A und H haben im Stadtzentrum nicht mal eine gemeinsame Abfahrthaltestelle. Das ist nicht optimal, wenn sie sich zu einem gemeinsamen Takt ergänzen sollen.
Linie O schrieb: |
J und H fahren ziemlich zeitgleich, A und H soweit ich weiß um 2 Minuten versetzt. |
Solche Berechnungen kannst Du für Anschlüsse vergessen, weil die Reihenfolge faktisch unberechenbar ist. Es ist ja nun nicht so, dass zuverlässig nach Fahrplan gefahren würde.
Linie O schrieb: |
Vom J kann man auch an der Schmelzergasse oder Innstraße in den D umsteigen. |
Du hast überhaupt nicht verstanden, um was es hier geht. Da wundern mich Empfehlungen zum Umstieg auf halbstündlich verkehrende Linien auch nicht mehr wirklich.
Linie O schrieb: |
Und der Hauptbahnhof ist dann ein falscher Knotenpunkt? |
Der Hauptbahnhof ist weniger stadtverkehrsinterner Knotenpunkt, sondern mehr Übergang zur Bahn und zum Postbus. Und wo er dem innerstädtischen Umsteigen dient, hast Du auch keine 200 m Umsteigeweg.
Linie O schrieb: |
Einem gesunden Mensch sind 200m Fußweg sicher zumutbar und der Rest muss halt mit eine der zwei bzw. mit O drei Linien eine Station weiter fahren. |
200 m sind für eine Umsteigehaltestelle an der Oberfläche völlig indiskutabel. Die Option mit der Linie O erfordert für viele Relationen (Rehgasse oder Flughafen) ein weiteres Umsteigen.
Manni schrieb: |
@Innsbrucker: "Echte" Umsteigepunkte haben immer extrem kurze Wege? Aber nicht im Ernst, oder? Es gibt Umsteigepunkte, an denen noch viel längere Wege anfallen. Schon mal in Paris gewesen, zum Beispiel? |
Bisher ging es hier um Innsbruck. Vergleiche mit Paris (mit völlig anderen Entfernungsrelationen) sind da eher weniger hilfreich.
Wirklich schon erschreckend finde ich aber den hier anzutreffenden Fatalismus gegenüber Entscheidungen aus der IVB-Chefetage.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #87800 Erstellt: 19.12.2012 13:17
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Innsbrucker schrieb: |
Wirklich schon erschreckend finde ich aber den hier anzutreffenden Fatalismus gegenüber Entscheidungen aus der IVB-Chefetage. |
Sicher nicht. Ich und viele andere hier engagieren uns teils seit vielen Jahren (bei mir sind's bald 14 Jahre) und teils sehr zeitintensiv für den öV, und oft genug haben wir uns gegen IVB-Entscheidungen und -Vorgangsweisen gestellt und manchmal auch durchgesetzt. Das wird auch weiterhin so sein.
Es gibt aber auch Angelegenheiten, die zu bearbeiten sinnlos ist, weil man weiß, welche vielleicht erst kürzlich getroffenen Entscheidungen hinter bestimmten Vorgängen stecken, oder weil man dieses Thema erst vor kurzem bearbeitet hat und gescheitert ist, oder auch weil man weiß was für ein Aufwand nötig wäre, um vorgeschlagene Änderungen herbeizuführen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #87801 Erstellt: 19.12.2012 13:24
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lech schrieb: |
Alternativ-Äste gibt's auch in anderen Stadten, ich würde eher die Linien verschieden benennen. |
Das passt z.B. als Beispiel zu meinem letzten Posting. Seit Jahren versuchen wir schon, zu erreichen, dass alle Linienäste eigene Bezeichnungen bekommen. Erster Teilerfolg war jetzt die Einführung der Linien H und M. Gegen eine generelle Neuordnung der Linienbezeichnungen, vorzugsweise den Ersatz der Linienbuchstaben durch Liniennummern, sträuben sich die IVB seit Jahren wie die Katze vor dem Bad. Da ist man relativ machtlos, denn nicht mal die Politik könnte die IVB zur Umstellung auf ein Nummernsystem zwingen, aber man bleibt halt dran und ruft das Thema bei Gelegenheit wieder mit guten Argumenten in Erinnerung.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87811 Erstellt: 19.12.2012 18:01
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Innsbrucker schrieb: |
Linie O schrieb: |
Du willst somit alle Höttinger dazu verdonnern mit dem Bus in die Anichstraße fahren zu müssen, auch wenn sie eigentlich in die Museumstraße wollen? |
Du "verdonnerst" immer jemanden dazu, in der Innenstadt dort zu landen, wohin er vielleicht nicht gerade will. Immer und mit jeder Linie.
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Die Anichstraße ist genau so Innestadt wie alles andere, das war eine Reaktion auf deinen Vorschlag den A und J über die Anichstraße zu führen. Und bei Linien die die Stadt von West nach Ost bzw. umgekehrt durchqueren ist es nahezu unmöglich die Innenstadt nicht zu durchqueren.
Wann habe ich wen dazu verdonnert in der Innenstadt zu landen?
Schön langsam verliere ich den Überblick was genau du jetzt forderst?
Alle Linien sollen die Knotenpunkte in der Innenstadt bedienen, ohne die Innenstadt zu bedienen... Ich kapiers nicht!
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87815 Erstellt: 19.12.2012 21:16
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Linie O schrieb: |
Die Anichstraße ist genau so Innestadt wie alles andere, das war eine Reaktion auf deinen Vorschlag den A und J über die Anichstraße zu führen. |
Die Linie A ist aber suboptimal mit anderen Linien verknüpft. Das wäre durch eine Führung über die Anichstraße verbesserbar. Und ja, es ist zur Herstellung einer Verbindung in die Innenstadt weitgehend egal, welche Innenstadthaltestellen bedient werden. Insofern ist es eben gerade nicht nachvollziehbar, was so schlimm daran sein soll, die Linie A umzulegen.
Linie O schrieb: |
Und bei Linien die die Stadt von West nach Ost bzw. umgekehrt durchqueren ist es nahezu unmöglich die Innenstadt nicht zu durchqueren. |
Man kann es aber durchaus suboptimal machen, wie z. B. bei Linie A.
Im übrigen halte ich für durchaus erstrebenswert, die "Nothaltestelle" Marktplatz überflüssig zu machen.
Linie O schrieb: |
Wann habe ich wen dazu verdonnert in der Innenstadt zu landen? |
Du bist manchmal wirklich anstrengend. Da es weitgehend egal ist, wo in der Innenstadt man mit einer Linie landet, ist es auch kein Problem, an der Anichstraße statt an der Museumstraße anzukommen. Du hast darin ein Problem gesehen, ich nicht.
Linie O schrieb: |
Schön langsam verliere ich den Überblick was genau du jetzt forderst?
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Zunächst mal die Bedienung der bereits vorhandenen Knotenpunkte, insbesondere an der Bürgerstraße. Und ansonsten sollten alle Linien eine vernünftige Auswahl von Knotenpunkten bedienen. Unter Berücksichtigung besonderes schonenden Umgangs der knappen Ressource Innenstadtstreckenkapazität.
Linie O schrieb: |
Alle Linien sollen die Knotenpunkte in der Innenstadt bedienen, ohne die Innenstadt zu bedienen... Ich kapiers nicht! |
Nein, nicht ganz. Genau solche Linienführungen wie bei M und insbesondere H gehen zu weit. Das könnte man machen, wenn die Straßen der Innenstadt beliebige Kapazität hätten. Haben sie aber nicht, insbesondere die nördliche Innenstadtstrecke hat ernsthafte Kapazitätsprobleme. Das hat auch durchaus Mitschuld an den Problemen der Linie O. Daher ist es genau nicht sinnvoll, diesen Engpass mit Linien zu belasten, die daraus nicht optimalen Verknüpfungsnutzen ziehen. Das sind z. B. die Linien A und J, die nicht mal den Knotenpunkt Marktplatz bedienen. Die kann man ohne Schaden in die Anichstraße umlegen (die hat noch Platz), erreicht damit eine bessere Verknüpfung und entlastet die Museumstraße.
Ich würde allerdings noch weiter gehen: In Zukunft wird es wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, alle Linien durch die Innenstadt hindurch zu führen. Die Anbindung an mindestens einen Innenstadt-Knotenpunkt muss sein, mehr geht möglicherweise nicht. Sinn ist die Einsparung von Fahrleistung insbesondere mäßig ausgelasteter Buslinien auf den stark belasteten Innenstadtstrecken, um die Straßenbahn-Doppeltraktionen nicht auszubremsen. Konkret könnte das bedeuten, z. B. die Linien H und M zu zerlegen und neu zusammenzufügen, also Mentlberg - Allerheiligenhöfe und Stadion - Schutzgeldkirche/Wohnheim Saggen. Erstere wäre dann am Marktplatz angebunden, letztere am Bahnhof und an der Meinhardstraße (Landesmuseum). Für Leute, die wenigstens einigermaßen gut zu Fuß sind, ist damit die Anbindung an die Innenstadt erledigt, alle anderen haben zahlreiche Umsteigemöglichkeiten. Es bringt sicher manchem auch Nachteile, schafft aber auf den stark belasteten Innenstadtstrecken Platz für wichtigere Verbindungen. Z. B. eben die Doppeltraktionen.
Die Linie A ist genau das Gegenteil davon. Sie belastet die Museumstraße und bedient als einzigen Knotenpunkt das Landesmuseum.
Damit so was funktioniert, müssen mögliche Verknüpfungen auch wirklich realisiert werden. Linienkreuzungen ohne Umsteigepunkt sind dafür genau nicht geeignet. Außerhalb der Innenstadt gibt es noch mehr davon.
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Beitrag #87819 Erstellt: 19.12.2012 21:48
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Die Linien A und J sind weder mäßig ausgelastet noch irgendwie besonders reich an Fahrzeit (in diesem Fall trifft das nur auf den J zu).
Und alle Haltestellen der Linie A im Bereich Hötting (außer Klausener Straße) werden auch von der Linie H bedient, wodurch Fahrgäste die in die Anichstraße wollen den H nehmen können und Fahrgäste die in die Museumstraße wollen den A nehmen können. Von Rumer Seite her ist mit den Linie D und E der Anschluss an die Anichstraße gegeben und zwischen Mühlauer Brücke und Innenstadt mit der Linie R.
Wo ist da ein Problem?
Interessanter Weise benötigen die Straßenbahnen für einen Fahrgastwechsel länger als die Busse. Das ist einfach ein großer Nachteil, den die Straßenbahnen im Moment noch haben.
Die Hst. Bürgerstraße ist aber kein wirklich großer Knotenpunkt, nahezu alle Umsteigemöglichkeiten sind an den Hst. Marktplatz oder Landesmuseum gegeben.
Dir ist aber klar, dass die Linie M im Bereich der Innenstadtstrecke die freigewordenen Kapazitäten der Linien C und W verwendet?
Und des weiteren ist dir hoffentlich auch bewusst, dass der Terminal am Marktplatz auch nicht unbegrenzte Kapazität hat!
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #87827 Erstellt: 19.12.2012 22:22
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manni schrieb: |
Aber auf 200 Meter kommt man auch, wenn man mit dem Lift eine U-Bahn-Station verlässt. Solche Distanzen müssen zumutbar sein, weil sie unvermeidbar sind.
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Ich könnte diesem Satz zustimmen wenn er etwas anders formuliert wäre: "müssen zumutbar sein, *wenn* sie unvermeidbar sind".
Ein Beispiel für eine IMHO überflüssige 200-Meter-Distanz in Innsbruck ist die Haltestelle Höttinger Auffahrt. Man hat am unteren Ende der Höttinger Auffahrt zwei Rechtsabbiegerspuren gebaut.
Besser hätte man die rechte Rechtsabbiegerspur in eine Busspur verwandelt, Haltestelle vor der Ampel, samt eigenem Signal dass dem A anschliessend nach dem Fahrgastwechsel das linksabbiegen stadteinwärts erlaubt.
Hätte man das getan, wäre das ein super kurzer und schneller Umsteigeweg von Sadrach kommend auf die Inselhaltestelle mit 3er zum Bahnhof und O Richtung Technik, wo man praktischerweise auch noch die Fußgängerampel zur Inselhaltestelle dann für die Umsteiger auf grün schalten könnte wenn der A den sie verlassen haben gerade seine Linksabbiegephase stadteinwärts hat.
So kommt man besagter Inselhaltestelle so nahe dass man praktisch schon das Smartinfo lesen kann, und wird dann anschliessend zu dieser isoliert liegenden Haltestellenbucht weiter vorne gefahren, wo man dann erstmal einen Umsteigeweg entsprechender Länge antreten darf und unter Umständen deswegen einen Anschluss verpasst.
Und dass sowas neu gebaut wird (gut, die A-Haltestelle ist alt, der Rest aber neu) zeigt mir dass das Thema Umsteigen bei der IVB und ggf. der Stadt (zumindest zum Zeitpunkt wo das geplant wurde) eben nicht besonders hoch priorisiert wird.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87833 Erstellt: 19.12.2012 23:06
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Linie O schrieb: |
Die Linien A und J sind weder mäßig ausgelastet noch irgendwie besonders reich an Fahrzeit (in diesem Fall trifft das nur auf den J zu). |
Es wäre wirklich mal ganz hilfreich, wenn Du nicht ständig Aussagen verdrehen würdest. Die "mäßig ausgelasteten Linien" in meinem Beitrag sind die Linien H und M, und das war auch klar erkennbar. Und für die willst Du es doch hoffentlich nicht bestreiten wollen?
Linie O schrieb: |
Und alle Haltestellen der Linie A im Bereich Hötting (außer Klausener Straße) werden auch von der Linie H bedient, wodurch Fahrgäste die in die Anichstraße wollen den H nehmen können und Fahrgäste die in die Museumstraße wollen den A nehmen können. Von Rumer Seite her ist mit den Linie D und E der Anschluss an die Anichstraße gegeben und zwischen Mühlauer Brücke und Innenstadt mit der Linie R. |
Du kannst da immer irgendwelche Alternativen konstruieren. Und bei der Linie A stimmt das im Gegensatz zum verhinderten Knotepunkt Bürgerstraße auch. Gerade bei den Linien A und H ist es aber durchaus auch ein Problem, dass es nicht mal eine einzige gemeinsam bediente Haltestelle im Zentrum gibt und man somit beim Umsteigen in Richtung Hötting vorher wissen muss, auf welche Linie gerade der nächste Bus fährt.
Es geht nicht primär darum, einen Weg zur Anichstraße zu haben. Es geht darum, die Museumstraße von Linien zu entlasten, die nicht mal den Marktplatz bedienen. Nein, der Ersatzhaltestellenmast zählt nicht.
Linie O schrieb: |
Wo ist da ein Problem? |
Sieh Dir mal die Museumstraße zur Hauptverkehrszeit an. Oder die Nothaltestelle am Marktplatz.
Linie O schrieb: |
Interessanter Weise benötigen die Straßenbahnen für einen Fahrgastwechsel länger als die Busse. Das ist einfach ein großer Nachteil, den die Straßenbahnen im Moment noch haben. |
Dafür hätte ich jetzt keine schlüssige Erklärung. Die Beobachtung würde ich aber auch nicht unbedingt bestätigen wollen.
Linie O schrieb: |
Die Hst. Bürgerstraße ist aber kein wirklich großer Knotenpunkt, nahezu alle Umsteigemöglichkeiten sind an den Hst. Marktplatz oder Landesmuseum gegeben. |
Das Landesmuseum ist ganz woanders, und die Hst. Marktplatz kann den Knotenpunkt Bürgerstraße nicht ersetzen. Alle benötigten Haltestellen sind da und könnten bedient werden, um eine praktische Umsteigemöglichkeit zu bieten, die es anderswo nur mit Umweg oder sonstigen Krücken gibt. Es istreine Willkür, dass das durch Nichtbedienung durch die Linien 3, F und R in westlicher Richtung kaputtgemacht wird. Für diese Nichtbedienung gibt es keinen einzigen stichhaltigen Grund.
Linie O schrieb: |
Dir ist aber klar, dass die Linie M im Bereich der Innenstadtstrecke die freigewordenen Kapazitäten der Linien C und W verwendet?
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Das ist Vergangenheit. Ich sehe jedenfalls, dass es in der Museumstraße zu bestimmten Zeiten massive Kapazitätsprobleme gibt. Und die werden schlimmer, wenn die Doppeltraktionen kommen, weil es dann kein Nachrücken mehr gibt. Doppeltraktionen stehen entweder mit ganzer Länge in der Haltestelle oder die Türen bleiben zu. Anders geht es nun mal nicht, und daher kann vor oder nach einer Doppeltraktion kein weiteres Fahrzeug gleichzeitig die Haltestelle bedienen.
Linie O schrieb: |
Und des weiteren ist dir hoffentlich auch bewusst, dass der Terminal am Marktplatz auch nicht unbegrenzte Kapazität hat! |
Ja. Langfristig wird sich da auch was ändern müssen. Ein vierspuriger Ausbau der Haltestelle ist möglich, wenn man am Straßenrand die Parkplätze wegnimmt. Leider wird man wohl auch die Bäume umlegen müssen. Aber man kann die Verkehrsprobleme einer 120.000-Einwohner-Stadt nicht mit Haltestellenanlagen auf Kleinstadtniveau lösen.
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #87836 Erstellt: 19.12.2012 23:53
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Ja, ich als A- Benutzer kann nur zustimmen, daß die Planung der Höttinger Auf. schon sehr MIV-lastig ausgefallen ist. Jetzt ist auch noch die Hst. Fürstenweg auf die andere Seite der Kreuzung Richtung Mariahilfpark verlegt worden: die Umstiege an den beiden Haltestellen sind wirklich umständlich, mit Ampeln dazwischen, Versäumungen nach Murphy's Law damit garantiert. Und Wartezeiten und Verlängerung der effektiven Gesamtfahrzeit zulasten des ÖV.
Die AIN hat eh seinerzeit sinnvolle Änderungen gerade in diesem Bereich gefordert.
Höttinger Auffahrt ist aber wirklich von den Planern vermurkst, vor allem zu Fuß merkt man die langen Schutzwege und kurzen Ampelphasen.
Zitat: |
Interessanter Weise benötigen die Straßenbahnen für einen Fahrgastwechsel länger als die Busse. Das ist einfach ein großer Nachteil, den die Straßenbahnen im Moment noch haben.
Dafür hätte ich jetzt keine schlüssige Erklärung. Die Beobachtung würde ich aber auch nicht unbedingt |
Erklärung ist ganz einfach, man muß nur die Türmeter zusammenrechnen, Die Tramtüren sind geringfügig breiter als die eines Gelenkbusses, etwa 50 oder 100 [mm]. 4 Doppeltüren beim Bus mit ? Sitzplätzen gegen zusammen 3 Doppeltüren der Tram, aufgeteilt auf die Länge des Fahrzeugs - 5 Tramteile gegen 2 Bushälften. Dann noch die ungünstigen Einzeltüren der Tram, für Linie STB und 1 noch ok, für schnellen Fahrgastwechsel ist die IVB Tür- Konfiguration weniger geeignet.
A durch die Anichstraße hat was, gibt sinnvolle Überlgerung. Jetzt springe ich immer zwischen TErminal und Marktplatz hin und her, oder steh mir in der Innenstadt für A oder H die Beine in den Bauch.
Der MArktgraben sollte bis zur Museumsstr. Kreuzung Meinhardstr. für den MIV und Taxis gesperrt werden, dann kommt auch eine Stadtbahn zügig durch. Durchwachsener ist die Fahrt über Anich- Salurnerstr.- Hbf. wie sich jetzt leider herausstellt.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.12.2012 23:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #87841 Erstellt: 20.12.2012 01:25
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Ich glaub das mit dem Umsteigen ist Politik im Großraum Innsbruck. Irgendjemand muss Menschen die Umsteigen wollen extrem hassen. Anders lassen sich Sachen wie Bürgerstraße nicht erklären - oder auch nicht die Politik, dass man stets ein zweites Mal für die Zone Ibk zahlen muss, wenn man von Aussen kommt und umsteigen möchte. Weltstadt Innsbruck!
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manni Betreiber des Forums
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