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muenchner
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Beitrag #87671 BeitragErstellt: 16.12.2012 13:11
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Bitte um Aufklärung: was ist der Grund dafür, dass zwar die STB an der Bürgerstraße Richtung Fulpmes halten kann, nicht jedoch die Linie 3 Richtung Hötting?

Zweite Frage, gibt es evtl. Planungen, die Äste Amras und Mühlauer Brücke zu tauschen? Man könnte dann in der Museumstraße Ecke Brunecker Straße eine Haltestelle einrichten und somit das Umsteigen zwischen 1 und 3 ermöglichen, denn momentan haben beide Linien keine gemeinsame Haltestelle!
 


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Linie O
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Beitrag #87672 BeitragErstellt: 16.12.2012 13:22
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Für die Hst. Bürgerstraße gibt es wohl keinen wirklichen Grund, aber das wurde ja schon an anderer Stelle ausreichend diskutiert.

Solche Planungen sind mir nicht bekannt.
Aber Fahrgäste die von Westen kommend Ri. Saggen wollen werden eher den O als die 3er verwenden und aus der anderen Richtung bietet sich am ehesten die Hst. Sillpark an.
 

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manni
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Beitrag #87673 BeitragErstellt: 16.12.2012 14:23
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Ja, das haben wir wirklich schon ausführlich diskutiert und ich habe das damals auch mit den Verantwortlichen besprochen.

Umsteigemöglichkeiten:
Von Hötting-West nach Mühlauer Brücke u.vv.: alle Hst Sillpark - Marktplatz
Von Hötting-West nach Bergisel u.vv.: alle Hst Sillpark - Marktplatz
Von Amras nach Mühlauer Brücke u.vv.: Sillpark
Von Amras nach Bergisel u.vv.: Sillpark

Erst wenn die Linie 3 dereinst durch die Fischnalerstraße zum Steinbockweg fahren sollte und damit nicht mehr parallel mit der Linie O, wird man einen Umsteigepunkt Bürgerstraße wieder brauchen.

Um bestimmte Punkte in der Innenstadt zu erreichen, muss man halt ggf. in der Innenstadt auch einmal umsteigen, das wird sich aber nie vermeiden lassen, man kann nicht mit allen Linien auf nur einer Achse die gesamte Innenstadt erschließen.

Womit ich gar nicht zufrieden bin, ist die Ausstattung des noch vorhandenen Haltestellenpaars Bürgerstraße in der Anichstraße. Entweder man baut dort jetzt endlich ordentliche Bahnsteige, die barrierefrei sind und nicht zugeparkt werden können, oder man lässt die Haltestellen auf.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 16.12.2012 14:27, insgesamt 2 mal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #87674 BeitragErstellt: 16.12.2012 14:24
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Also von Westen Richtung Saggen nehm ich die 1er, was denn sonst? mega grin

Sillpark ist doch als Umsteigehaltestelle von der 1er zur 3er total ungeeignet, da muss man ja entweder über drei verschiedene Fußgängerampeln drüber bis man endlich auf dieser Insel ist, oder es riskieren beim quer über die Kreuzung laufen über den Haufen gefahren zu werden.

Da gehts wahrscheinlich schneller, durch die Rathausgalerien durchzulaufen (wenn man Wert auf die Tram anstatt dem überfüllten O legt...)...

Inwieweit ein Tauschen der Äste da helfen würde erschliesst sich mir allerdings nicht.

Das mit der Bürgerstraße kommt mir allerdings schon so vor wie das Argument "Wir bieten keine Umstiegehaltestelle an, folglich steigt da auch niemand um, folglich brauchen wir da auch keine Umstiegshaltestelle". Eigentlich sollte man über jeden Fahrgast froh sein, der z.B. vom Bergisel kommend schon an der Bürgerstraße in die 3er Richtung Hötting einsteigt anstatt sich dann am Marktplatz an der Überfüllung des O zu beteiligen!
 

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Beitrag #87681 BeitragErstellt: 16.12.2012 18:51
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manni schrieb:
Ja, das haben wir wirklich schon ausführlich diskutiert und ich habe das damals auch mit den Verantwortlichen besprochen.


Aha. Wenn das mit den "Verantwortlichen" besprochen wurde, ist ja klar, dass alles in bester Ordnung ist. Dann sind wohl alle , die trotzdem noch ein Problem und Nachbesserungsbedarf sehen, nur zu blöd, um der Weisheit der "Verantwortlichen" folgen zu können.

manni schrieb:

Umsteigemöglichkeiten:
Von Hötting-West nach Mühlauer Brücke u.vv.: alle Hst Sillpark - Marktplatz
Von Hötting-West nach Bergisel u.vv.: alle Hst Sillpark - Marktplatz
Von Amras nach Mühlauer Brücke u.vv.: Sillpark
Von Amras nach Bergisel u.vv.: Sillpark


Wo willst Du denn am Sillpark in die Linie 1 umsteigen? Das ist kein Knotenpunkt.

manni schrieb:

Erst wenn die Linie 3 dereinst durch die Fischnalerstraße zum Steinbockweg fahren sollte und damit nicht mehr parallel mit der Linie O, wird man einen Umsteigepunkt Bürgerstraße wieder brauchen.


Auch dann wird sich nichts tun. Denn dort wird sie die Linie R ersetzen, und die hält auch nicht an der Bürgerstraße in Richtung Rehgasse.

Es sei denn, man fängt irgendwann an, auch mal an die Bedürfnisse der Umsteiger zu denken. Aber die T fährt ja auch an der Mozartstraße durch. Der Haltestellenabstand könnte sonst ja unter 800 m absacken. Womöglich könnte da auch jemand umsteigen. Das muss um jeden Preis unterbunden werden.

manni schrieb:

Um bestimmte Punkte in der Innenstadt zu erreichen, muss man halt ggf. in der Innenstadt auch einmal umsteigen, das wird sich aber nie vermeiden lassen, man kann nicht mit allen Linien auf nur einer Achse die gesamte Innenstadt erschließen.


Es geht nicht um die Erschließung der Innenstadt. Die Haltestellen Marktplatz/Maria-Theresien-Straße/Museumstraße einerseits und Anichstraße sind untereinander weitgehend austauschbar. Man benutzt diejenigge Haltestelle, die von der benötigen Linie bedient wird (blöd nur bei Linienüberlagerungen wie C/M und C/F, aber das ist ein anderes Thema). Es geht darum, umwegfrei und direkt umsteigen zu können. Die IVB haben die absolut einmalige Leistung eines Straßenbahnnetzes vollbracht, dessen zwei Stammstrecken sich zwei mal kreuzen, aber an beiden Stellen keinen Knotenpunkt haben. An der Brunecker Straße/Sillpark gibt es objektive Hindernisse (die allerdings auch lösbar sind), an der Bürgerstraße ist es nichts als Willkür.

manni schrieb:

Womit ich gar nicht zufrieden bin, ist die Ausstattung des noch vorhandenen Haltestellenpaars Bürgerstraße in der Anichstraße. Entweder man baut dort jetzt endlich ordentliche Bahnsteige, die barrierefrei sind und nicht zugeparkt werden können, oder man lässt die Haltestellen auf.


Besser eine nicht ausgebaute Haltestelle als gar keine. Maria-Theresien-Straße, Museumstraße und Landesmuseum haben auch keine Bahnsteige.

Die Lage ist allerdings verbesserungswürdig. Die Haltestelle Bürgerstraße auf der Südseite gehört auf die Westseite der Kreuzung, um vernünftige Abstände zu erreichen. Und die Haltestelle auf der Nordseite gehört einfach von allen Linien bedient, die dort vorbeifahren.
 

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Linie O
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Beitrag #87683 BeitragErstellt: 16.12.2012 19:49
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Wenn man aus Richtung Amras in Richtung Bergisel will, so ist man mit der Linie T auf jeden Fall schneller, als mit der Linie 3
Im Bereich Pradl kann man mit der Linie C fahren und dann in der Museumstraße in die Linie 1 umsteigen.
 

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 16.12.2012 19:49, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #87684 BeitragErstellt: 16.12.2012 19:58
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Linie O schrieb:
Wenn man aus Richtung Amras in Richtung Bergisel will, so ist man mit der Linie T auf jeden Fall schneller, als mit der Linie 3


Wenn man am Südring einsteigt. Eine einzige Haltestelle, und die ist noch nicht mal in Amras, sondern in Pradl. Also muss man umsteigen, die Takte sind nicht synchronisiert, am Sonntag fährt die T sogar nur alle 30 min. Und natürlich kommt man damit nicht nach Bergisel, sondern nur bis zu zwei Haltestellen an der Strecke nach Bergisel. Du kannst mir gern ein Beispiel vorrechnen, bei dem man von der Rudolf-Greinz-Straße bis zur Franz-Fischer-Straße mit der Linie T schneller wäre.

Da kommt was anderes raus als bei Deinem schöngerechneten Beispiel vom Südring zur Fritz-Konzert-Straße? Na so was aber auch.

Linie O schrieb:

Im Bereich Pradl kann man mit der Linie C fahren und dann in der Museumstraße in die Linie 1 umsteigen.


Ja ja. Ist ja auch alles viel besser und naheliegender, als einen Knotepunkt einfach mal dahin zu setzen, wo sich zwei Linien kreuzen.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 16.12.2012 19:59, insgesamt einmal bearbeitet

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muenchner
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Beitrag #87687 BeitragErstellt: 16.12.2012 20:21
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Zitat:
Es geht darum, umwegfrei und direkt umsteigen zu können. Die IVB haben die absolut einmalige Leistung eines Straßenbahnnetzes vollbracht, dessen zwei Stammstrecken sich zwei mal kreuzen, aber an beiden Stellen keinen Knotenpunkt haben. An der Brunecker Straße/Sillpark gibt es objektive Hindernisse (die allerdings auch lösbar sind), an der Bürgerstraße ist es nichts als Willkür.


Dieser Beitrag von "Innsbrucker" trifft genau den Kern, dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
 

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Linie O
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Beitrag #87692 BeitragErstellt: 16.12.2012 21:40
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Innsbrucker schrieb:
Wenn man am Südring einsteigt. Eine einzige Haltestelle, und die ist noch nicht mal in Amras, sondern in Pradl. Also muss man umsteigen, die Takte sind nicht synchronisiert, am Sonntag fährt die T sogar nur alle 30 min. Und natürlich kommt man damit nicht nach Bergisel, sondern nur bis zu zwei Haltestellen an der Strecke nach Bergisel. Du kannst mir gern ein Beispiel vorrechnen, bei dem man von der Rudolf-Greinz-Straße bis zur Franz-Fischer-Straße mit der Linie T schneller wäre.


Fahrzeit Rudolf-Greinz-Straße - Franz-Fischer-Straße:
3 - Südring(4min) - T - Fritz-Konzert-Straße(3min) - STB/1 - Franz-Fischer-Straße: 15 Minuten
3 - Bürgerstraße (Anm:Haltestelle)(1min) - 1 - Franz-Fischer-Straße: 15 Minuten
3 - Anichstraße - STB - Franz-Fischer-Straße: 25 Minuten
3 - Sillpark - Brunecker Straße - 1 - Franz-Fischer-Straße: 27 Minuten
(IVB-Fahrplanauskunft für 17.12.2012, Abfahrt:12:00)

Die Hst. Luigenstraße, Amras Ort und Geyrstraße würde auch noch in Amras liegen und da könnte man sogar direkt in die Linie C einsteigen.
 

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upwards
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Beitrag #87694 BeitragErstellt: 16.12.2012 22:23
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Bin ich wenigstens nicht der erste der rummosert mega grin
Gefreut habe ich mich schon wie ein Kind, über die Nostalgie- TW und Tramschienen "vor meiner Haustüre", wenn der A die "Höttinger Auf." runterkommt.
Beobachtungen anderer Leute scheinen aber zu bestätigen, daß die räumliche Disposotion der Haltestellen etwas zwickt. Ein Paar kritisierte die Lage Uni/ Landesbib in die eine und einen Straßenzug weiter eine Häuserzeile ums Eck die Haltestelle in Gegenrichtung, zurecht. Auf der anderen Seite der Uni- Brücke ist es besser, mit nur einer Fußgängerampel dazwischen. Dafür ist das Umsteigen vom A zum R am Sonntag in die Klinik jetzt schlechter gelöst, außer jemand wartet bereitwillig jene Minuten, in denen zu Fuß die Klinik längst erreicht ist, auf F oder 3. Wochentags wird es wohl besser gehen.
"Bitte Warten" heißt es beim Zugang zu den Inselbahnsteigen Höttinger Au. Hoffentlich kommt der MIV immer rechtzeitig zum Stillstand Stehen bevor die Tram einfährt.
Die Gratisfahrten wurden gern genutzt, bis zum jähen Ende durch Schienebruch Samstagsabends. Die Verspätungen bis 5' lassen zzt. keinen Schluß zu, allzuviel MIV war mE. nicht. Bei den Ampeln schlüpft die Tram recht gefügig durch, die Stopps fallen dennoch auf- und das gleich mehrfach: vor der Selles- Bar, Triumpforte, Bahnhof und Brunecker- Str. und mancherorts noch dazwischen.
Fazit: ein etwas durchwachsenes Debut. Wird noch besser
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 16.12.2012 22:25, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #87695 BeitragErstellt: 16.12.2012 22:30
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Linie O schrieb:

Fahrzeit Rudolf-Greinz-Straße - Franz-Fischer-Straße:
3 - Südring(4min) - T - Fritz-Konzert-Straße(3min) - STB/1 - Franz-Fischer-Straße: 15 Minuten


Diese Verbindung hat nur deswegen eine so kurze Fahrzeit, weil sie so eng gestrickt ist, dass sie nicht zuverlässig funktionieren würde. Der Umsteigeweg am Südring ist so lang, dass da die 3 schon exakt pünktlich sein muss. Und die T wiederum muss pünktlich sein, um den Anschluss an der Fritz-Konzert-Straße zu schaffen. Beim üblichen Stau in Rossau geht da gar nichts. Es ist übrigens bemerkenswert, dass die Fahrplanauskunft abweichend von Deinem Vorschlag den Anschluss am Westbahnhof vorsieht, wo ebenfalls ein Umsteigeweg entsteht. Da scheinen bestimmte Fakten leider nicht in die Berechnung der Verbindung einzufließen.

Linie O schrieb:

Die Hst. Luigenstraße, Amras Ort und Geyrstraße würde auch noch in Amras liegen und da könnte man sogar direkt in die Linie C einsteigen.


Diese Haltestellen sind allesamt nicht gegeneinander und mit denen der Linie 3 austauschbar. Wer will schon 10 min mehr Fußweg zur Haltestelle, bloß weil die IVB die Linien 3, F und R an der Bürgerstraße durchfahren lassen? Allenfalls Amraser Straße/Langstraße gegen Roseggerstraße/Defreggerstraße würde ich gelten lassen.

Im übrigen ist das nur eine Verbindung von mehreren, für die man an der Bürgerstraße umsteigen könnte. Man könnte auch von der Franz-Fischer-Straße zum Flughafen, zur Rehgasse oder zur Höttinger Au wollen. Und nein, der Umweg über den Marktplatz und die Linie O ist keine vernünftige Lösung.

Allerdings führt das alles jetzt ein bisschen vom Thema dieses Threads weg. Wir hatten das Thema ja schon mal ("Warum haben die Linien F und R an der Bürgerstraße keine Haltestelle?"), vielleicht ist die aktuelle Frage nach dem Wegfall der Haltestelle Bürgerstraße für Linie 3 dort besser aufgehoben.

Das Thema der fehlenden Verknüpfung an Brunecker Straße und Ing.-Etzel-Straße hatten wir auch schon mal: "(Kein) Knotenpunkt zwischen Museumsstraße, Brunecker Straße, Sillpark und Ing.-Etzel-Straße?". Ich bin unverändert der Meinung, dass die Straßenbahnen zwischen Sillpark und Hauptbahnhof über Museumstraße, Meinhardstraße und Brixner Straße geführt werden sollten und dass es dafür am Landesmuseum in Höhe der Hst. Meinhardstraße (hieß damals noch "Landesmuseum") eine Haltestelle geben sollte. Nicht zum Dranhängen, nur als Verweis. Die Verknüpfung an der Bürgerstraße wird dadurch auch in keiner Weise überflüssig.
 

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manni
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Beitrag #87696 BeitragErstellt: 17.12.2012 00:04
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Ein Problem bei solchen Diskussionen liegt oft darin, dass die Diskutanten von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.

Auch hier gilt: die meisten Fahrgäste bewegen sich in die Innenstadt oder aus der Innenstadt in die Außenbezirke. Deshalb ist es weniger wichtig, als man meinen mag, dass man z.B. bei Sillpark von und zu manchen Linien einen Umsteigeweg von etwa einem halben Haltestellenabstand hat (und deshalb halte ich nicht viel vom erst vor 20 Jahren schrittweise eingeführten Durchmesserlinienkonzept, und das gilt auch für die S-Bahn).

Ich möchte aber festhalten, dass auch ich mir, wenn wir schon diese Struktur haben, besser angelegte Verknüpfungspunkte wünschen würde. Gerade bei Sillpark ließe sich das aber nur dadurch lösen, dass man den mIV entweder komplett entfernt oder in die Tiefebene legt, damit an der Oberfläche Platz ist für einen Umsteigeterminal in alle Richtungen ( der übrigens eines unserer ersten Diskussionsthemen hier war: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=83 ).

Wenn man das alles weiterdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass das Liniennetz eigentlich reorganisiert werden müsste, weg von den Bus-Durchmesserlinien: eine Schienen-Ringlinie um die Innenstadt herum (die Gleisanlagen dafür hätten wir schon), Buslinien aus allen Richtungen termininieren an deren Haltestellen, die (autofreie) Innenstadt innerhalb dieses Rings wird nur von den Tram-/Stadtbahnlinien durchquert. Damit entfällt die Notwendigkeit großer Umsteigepunkte mit kurzen Wegen, deren Funktion übernimmt die Ringlinie.
 

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lech
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Beitrag #87701 BeitragErstellt: 17.12.2012 00:39
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Eine Ringlinie würde den Hbf. und die Südliche Innenstadt (Salurnerstr./Maximillianstr./Gericht) schon besser anbinden, weil man von O/1/C/J/A direkter umsteigen kann und die Bim schneller sein dürfte als die Heiliggeiststr.-Busse.

Aber wer's eilig hat durchquert diesen Ring zu Fuss, und wer mit viel Gepäck auf Fernreisen geht nimmt sich die Zeit auch für's Umsteigen auf seltener getaktete Linien wie D/E/M/4 oder für 2x Umsteigen.

Wobei, angesichts der vorhandenen Gleise könnte man eine Ringlinie einfach mal für ein paar Wochen ausprobieren, je 1 Bahn in jede Richtung müsste ja genügen, zu Stosszeiten 2 je Richtung.
Die Vorweihnachtszeit wäre der optimale Zeitraum zwinkern

Es würde der Auslastung des 3er-Westastes übrigens auch guttun wenn C/M Stadtauswärts bei der Klinikkreuzung halten würden. Mit dem O zum Marktplatz geht natürlich kann aber durchaus einen Takt Zeit kosten.
 

Zuletzt bearbeitet von lech: 17.12.2012 11:54, insgesamt einmal bearbeitet

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Tramtiger
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Beitrag #87707 BeitragErstellt: 17.12.2012 10:44
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Noch viel lustiger ist es, wenn man von Pradl-Amras nach Hötting will. Ein sinvolles Umsteigen in den A ist nirgens möglich, obwohl beide Linien über fast einen Kilometer parallel fahren und auch Haltestellen mit dem gleichen Namen bedienen. Warum bitte hat man die Haltestelle Fürstenweg etwa 100m vor die Kreuzung vor die Pizzaria gelegt, wo doch der Platz unmittelbar nach der Kreuzung nach wie vor vorhanden ist und auch als Ersatzhaltestelle (z.B. während der 3er-Eröffnung ohne Porbleme angefahren werden konnte!
 

Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 17.12.2012 14:33, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #87717 BeitragErstellt: 17.12.2012 15:27
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Ach, ich kann das mit der 1er und der 3er noch steigern... lachen

Ihr Szenario: Sie kommen gerade von der Messe, bringen Ihrem Kumpel etwas ins Casino und müssen dann zum Internationalen Studentenhaus. Ihr Auftrag: Bewältigen Sie diesen Weg möglichst ohne Fußwege und mit so wenigen Umstiegen wie möglich. lol

Tipp: Umgehen Sie in diesem Fall das Liniennetz und fahren Sie mit dem Fahrrad, den an Ihren drei vorgezogenen Knotenpunkten fehlt die Umsteigemöglichkeit zwischen den benötigten Linien. cool
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 17.12.2012 15:29, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #87720 BeitragErstellt: 17.12.2012 16:25
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Dafür benutze ich die Linie R, Door-to-Door von der Hst Bundesbahndirektion bis Triumphpforte, und fahre anschließend weiter mit der Linie 3. Bei Anichstraße/Rathausgalerien gehe ich durch die komfortable und überdachte Rathauspassage die 200 m zur Haltestelle Maria-Theresien-Straße der Linien C und M hinüber und fahre von dort aus weiter bis zum Internationalen Studentenhaus (dessen Addresse ich jetzt erst mal googeln musste).
Man kann's auch übertreiben mit den Anforderungen an den öV. lachen
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 17.12.2012 16:27, insgesamt einmal bearbeitet

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_mario_
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Beitrag #87726 BeitragErstellt: 17.12.2012 18:22
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Oder man steigt vom R in der Heiliggeiststraße aus (Hinterseite Casino) und an ebendieser HST wieder in den M ein zwinkern

Aber "Innsbrucker" hat es auf den Punkt gebracht...WO, in welcher Stadt hat man es schon jemals gesehen dass 2 Straßenbahnlinien, die sich kreuzen, nicht eine einzige Umsteigehaltestelle haben???
Dabei ist die Haltestelle in der Bürgerstraße sogar vorhanden(!), man müsste nur ordentliche Bahnsteige bauen und die Südseitige HST zur Kreuzung A.Str-Bü.Str. verlegen...das würde im übrigen auch das Problem mit dem Abbiegen aus der Bürgerstraße bei STB-Kurzführungen lösen.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Beitrag #87730 BeitragErstellt: 17.12.2012 19:10
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manni schrieb:
[...]Man kann's auch übertreiben mit den Anforderungen an den öV. lachen


Das ist im gegebenen Beispiel natürlich eine Möglichkeit, es ging hier darum, daß durch den Wegfall der Linienführung über den Marktplatz die Verknotung zu den Durchmesserlinien M/C stadtauswärts ebendort verschwindet, diese aber an der Klinikkreuzung --- anscheinend aus infrastrukturellem Grund, da der Bus ja geradeaus fährt und deshalb nicht an der O-Haltestelle in der Rechtsabbiegerspur halten kann --- wiederum nicht gegeben ist, ein weiterhin vorhandener Knoten an der Bürgerstraße somit zwei 'Knotenfehler' auf einmal ausbessern würde.

Für dich oder mich ist's ein einfaches diese Version wahrzunehmen, aber wie sieht es mit mobilitätseingeschränkten Menschen aus? Meine 81 Jahre alte, ein wenig demente sowie etwas gebrechliche und daher stärker sturzgefährdete Großmutter väterlicherseits schicke ich in jedem Fall nicht freiwillig von der Hst. Anichstraße zur Hst. Maria-Theresien-Str. weinen

Ich für meinen Teil hätte die Problemstellung übrigens vermutlich damit gelöst, daß ich grundlegend die Linie R bis zum Technikerhaus verwendet hätte und die 200-300m zu Fuß, weil's ja unerheblich ist wo ich den Fußweg habe und nicht durch Menschenmassen hindurch muß. zunge zeigen
 

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Beitrag #87732 BeitragErstellt: 17.12.2012 19:13
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Die Relation Anichstraße-Marktplatz, muss man dann halt gegebenenfalls mit D, E oder H zurücklegen.
 

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Innsbrucker
VerkehrsstadträtIn



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Beitrag #87739 BeitragErstellt: 17.12.2012 20:17
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manni schrieb:
Ein Problem bei solchen Diskussionen liegt oft darin, dass die Diskutanten von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.

Auch hier gilt: die meisten Fahrgäste bewegen sich in die Innenstadt oder aus der Innenstadt in die Außenbezirke. Deshalb ist es weniger wichtig, als man meinen mag, dass man z.B. bei Sillpark von und zu manchen Linien einen Umsteigeweg von etwa einem halben Haltestellenabstand hat (und deshalb halte ich nicht viel vom erst vor 20 Jahren schrittweise eingeführten Durchmesserlinienkonzept, und das gilt auch für die S-Bahn).


Die Innenstadt ist aber kein Punkt, und sie ist auch nicht alleiniges Fahrtziel. Vernünftige Umteigemöglichkeiten sind essentieller Bestandteil eines funktionierenden ÖPNV. Das Umsteigen am Sillpark ist schon zwischen den Haltestellen, die tatsächlich so heißen, nicht optimal. Jedenfalls wird man bei der nächsten Straßenbahnausbaustufe darauf achten müssen, dass der Sillpark nicht zur Hauptumsteigestelle zwischen der Restbuslinie O und dem Straßenbahnvorlaufbetrieb der Linie 3 in Richtung Technik wird. Anderenfalls kann man schon darauf warten, bis die ersten Leute beim hektischen Überqueren der Straße aufgrund unabgestimmter Anschlüsse unter einem der zahlreichen Autos landen. Anscheinend ist aber geplant, die Restlinie O bis zum Fürstenweg zu führen. Ich nehme mal an, dass Du sogar den Umstieg zur Hst. Brunecker Straße meinst. Das ist so schlichtweg nicht zumutbar. Da müsste man wirklich den gesamten Platz zur Fußgängerfläche machen, und selbst dann wird es aufgrund der Unübersichtlichkeit unter der Bahnbrücke ungünstig. Es gibt da bessere Lösungen.

manni schrieb:

Ich möchte aber festhalten, dass auch ich mir, wenn wir schon diese Struktur haben, besser angelegte Verknüpfungspunkte wünschen würde. Gerade bei Sillpark ließe sich das aber nur dadurch lösen, dass man den mIV entweder komplett entfernt oder in die Tiefebene legt, damit an der Oberfläche Platz ist für einen Umsteigeterminal in alle Richtungen ( der übrigens eines unserer ersten Diskussionsthemen hier war: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=83 ).

Wenn man das alles weiterdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass das Liniennetz eigentlich reorganisiert werden müsste, weg von den Bus-Durchmesserlinien: eine Schienen-Ringlinie um die Innenstadt herum (die Gleisanlagen dafür hätten wir schon), Buslinien aus allen Richtungen termininieren an deren Haltestellen, die (autofreie) Innenstadt innerhalb dieses Rings wird nur von den Tram-/Stadtbahnlinien durchquert. Damit entfällt die Notwendigkeit großer Umsteigepunkte mit kurzen Wegen, deren Funktion übernimmt die Ringlinie.


Das ist eine Einstellung, die ich absolut nicht leiden kann: "Wenn man da was ändern will, muss man alles mit viel Aufwand umschmeißen. Und weil das natürlich illusorisch bleibt, bleibt alles wie es ist."

Das ist einfach falsch. Man muss nicht alles neu erfinden. Durchmesserlinien kann man sehr wohl verknüpfen. Eigentlich sollte es auch Prinzip sein, dass von jeder Durchmesserlinie zu jeder Durchmesserlinie umgestiegen werden kann und somit jedes Ziel mit einmaligem Umsteigen erreichbar ist. Eine Ausnahme wären im Innsbrucker Fall nur diejenigen Haltestellen, die nur von den Linien LK und T bedient werden, weil das nun mal keine Durchmesserlinien sind. Gerade bei den letzten Liniennetzänderungen wurde das auch ausgeprägt praktiziert, die neuen Linen H und M nehmen wirklich jeden Knotepunkt mit. Genau damit kommt man aber auch an Grenzen, weil die Belastbarkeit der nördlichen Innenstadtstrecke zu hoch geworden ist. Da wird man notgedrungen wieder Abstriche machen müssen, spätestens wenn die Straßenbahn-Doppeltraktionen kommen. Aber solche Linien wie die A oder mit Abstrichen auch die J, die sich an fast allen Knotenpunkten vorbeischleichen, sind eben auch nicht die richtige Lösung.

Innsbruck hat keinen Knotenpunkt für alles, sondern vier: Marktplatz, Landesmuseum, Hauptbahnhof (weniger für den innerstädtischen Verkehr als zum Postbus und zur Bahn) - und eben die Bürgerstraße. Und wenn diese Haltestellen von einzelnen dort vorbeifahrenden Linien nicht bedient werden, dann ist das einfach nur Mist und kein Anlass, gleich Straßenbahnringlinien zu fordern, an den die Buslinien enden sollen (was sie gar nicht können). Ein Ausbau der Haltestelle Bürgerstraße kostet nicht allzu viel, aber wenn das nicht gewollt ist, kann die Haltestelle auch einfach so bedient werden, wie sie ist. Lieber einfach mal realisieren, was leicht möglich ist, statt der Stadt immer gleich völlig neue Konzepte überzustülpen.
 

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