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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87585 Erstellt: 13.12.2012 17:50
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Sehe ich genau so und wie schon min. 2-mal gesagt, ab morgen fährt der O wieder auf der regulären Strecke und dadurch wird sich ein Großteil der Probleme wieder lösen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #87593 Erstellt: 13.12.2012 18:37
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manni schrieb: |
Den derzeitigen Zustand auf der L O müssen wir wohl ertragen, schuld ist die immer wieder Probleme machende Umleitung in Dreiheiligen.
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Wenn das der Tropfen ist der das Fass zum Überlaufen bringt dann seh ich das anders!
Dann wäre das was man eigentlich machen müsste einen Ersatzfahrplan mit erhöhter Fahrzeit für die Dauer der Umleitung aufstellen, bzw. sich zumindest intern darauf einzustellen dass sich die Umlaufdauer erhöht (weil außer an den Ästen achtet am O ja eh keiner auf den Fahrplan).
Zitat: |
Wenn es keine Umleitungen gibt, läuft die L O ja meistens ganz gut,
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Was würdest du denn sagen wenn die ÖBB sagen würde, ach die Strecke im Deutschen Eck ist mal wieder gesperrt wegen Baustellen, leiten wir den RJ über Zell am See um.... Ersatzfahrplan? Ach nö brauchen wir nicht, läuft doch sonst eh ganz gut.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #87595 Erstellt: 13.12.2012 18:54
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Klar, da geb ich dir Recht, wenn es einfach nur eine Fahrzeitverlängerung wäre bräuchte man einen Ersatzfahrplan. Das Problem dort ist aber, dass immer wieder mal einzelne Blechkistentreiber den Fahrweg komplett verparken oder zumindest sehr vorsichtiges Vorbeifahren erzwingen. 15 Minuten später ist die Blechkiste aber weg (oder 20 min später abgeschleppt) und alle Busse fahren wieder mit normalem Karacho durch. Das passiert oft mehrmals am Tag, aber man weiss natürlich nicht, ob und wann genau. Daran kann man keinen Fahrplan anpassen. Man müsste mehrere Ersatzbusse am Ende der Umleitungsstrecke bereitstellen, um das auszugleichen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #87597 Erstellt: 13.12.2012 20:17
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Hm.
Einerseits: Ich bin gestern in den ersten O seit > 25 Minuten eingestiegen, und hab selber mit der Busfahrerin geredet, und sie gefragt was los sei, und sie hat zwar von Fahrgastmassen berichtet, aber nicht von Verparkungen. Das scheint es also zumindest in dem Beispiel nicht gewesen zu sein; weil wenn es das gewesen wäre hätte es ja genau sie als ersten Bus nach einer langen Lücke betroffen.
Andererseits: Wenn das Problem der Umleitungsstrecke tatsächlich nicht die erhöhte Fahrzeit an sich ist, sondern dass genau dort mehr Verparkungen auftreten, wie siehts dann mit temporären Halteverboten an neuralgischen Punkten aus?
Klar, jetzt ist sie zuende, aber das wird ja wohl nicht die letzte Umleitung am O gewesen sein, oder?
Wobei natürlich eine gestreckte Fahrzeit (also z.B. im Osten ein paar Minuten zugeben, was dann ein zwei Kurse mehr auf der gesamten Linie ausmachen würde) oder wenn man das wirklich nicht hinbekommt aus Kapazitätsgründen eben vorzeitiges Wenden in manchen Fällen zumindest gegen das Immer-Weiter-Aufschaukeln von Verspätungen helfen sollte, 25-Minuten entstehen ja nicht aus dem Nichts, das baut sich ja auf über eine längere Strecke, evtl. mehrere Runden, auf.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87599 Erstellt: 13.12.2012 20:29
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Es gab Halteverbote, diese wurden aber oftmals missachtet und solange man vorbeikommt sagt die FDL, kann man nichts machen.
Ein paar Minuten dazu und ein paar Busse mehr, das mag zwar leicht klingen, erfordert aber einen enormen Planungsaufwand. Angefangen von anderen Diensten...
Die 25 Minuten sind sicher nicht in einer Runde entstanden, aber man muss bedenken, dass bei einer Kurzwende an der Technik 18 Minuten wegfallen.
Aber wenn ein Bus mit -3 von der Endhaltestelle Allerheiligen wegfährt, so hat dieser bis ins O-Dorf wegen der Mehrzahl an Fahrgästen (die die auf diesen Bus warten, diesen Bus verpasst hätten und die Fahrgäste, die mit dem nächsten Bus gefahren wären) hat man dann im O-Dorf unter Umständen eine Verspätung von 15 Minuten. Da fallen dann wieder 5 Minuten an Wendezeit weg und bis in die Stadt hat man dann die Verspätung von 25 Minuten erreicht.
Das ganze ist sozusagen eine Verkettung ungünstiger Umstände, gegen die man kurzfristig nicht viel machen kann.
Und wenn dieser Bus ganz ausgefallen wäre, hätte sich auch keiner gefreut.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87600 Erstellt: 13.12.2012 20:37
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ice108 schrieb: |
Was ist mit dem Kontrollpersonal? Ist es vorstellbar dass es eine gewisse Menge Leute gibt die einige Stunden in der Hauptverkehrszeit fahren und die restliche Zeit kontrollieren? Die Kontrollquote in Innsbruck kommt mir sowieso recht niedrig vor. Sind die Leute so ehrlich dass man nicht mehr Kontrollen braucht, oder wäre da sowieso noch was zu holen? |
Das Kontrollpersonal der IVB fährt entweder in der Früh oder am Nachmittag/Abend Einschübe und ist somit nicht verfügbar. In Extremfällen (z.B. wenn es geschneit hat) werden die Kontrolleure aber als Reserven behalten.
Außerdem wird ein Großteil der Kontrollen von einer externen Firma durchgeführt.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #87607 Erstellt: 13.12.2012 21:21
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Linie O schrieb: |
Es gab Halteverbote, diese wurden aber oftmals missachtet und solange man vorbeikommt sagt die FDL, kann man nichts machen.
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Na danke...
Ich mein das wär ja eh eher Sache der Stadt als der FDL das durchzusetzen, aber das Gesamtergebnis ist schon etwas nunja fatalistisch.
Zitat: |
Ein paar Minuten dazu und ein paar Busse mehr, das mag zwar leicht klingen, erfordert aber einen enormen Planungsaufwand. Angefangen von anderen Diensten...
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Das ist aber der Job eines Verkehrsbetriebs, sowas zu planen. Dass man dafür die Leute braucht ist mir auch klar, natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber so eine Baustelle richtet man ja z.B. auch nicht von heute auf morgen ein, die Erfahrungswerte mit der Linie sollten ja vorhanden sein.
Zitat: |
hat man dann im O-Dorf unter Umständen eine Verspätung von 15 Minuten. Da fallen dann wieder 5 Minuten an Wendezeit weg und bis in die Stadt hat man dann die Verspätung von 25 Minuten erreicht.
Das ganze ist sozusagen eine Verkettung ungünstiger Umstände, gegen die man kurzfristig nicht viel machen kann.
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Tja, da ist man dann bei der Frage ob man einen Fahrplan oder ein Wunschkonzert fährt...
Ich denke, wenn der Fahrplan nicht zu fahren ist dann muss man entweder die Strecke schneller machen oder den Fahrplan anpassen. Aber wenn es die Stadt in Kombination mit der IVB (egal wer das jetzt genau veranlassen müsste) nichtmal fertigbringt, Halteverbote an der Strecke durchzusetzen...
Kurzfristig kann ich mir vorstellen dass es noch die meiste Schadensbegrenzung gewesen wäre ihn einfach knallhart leer bis an den Rand der Innenstadt fahren zu lassen.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87608 Erstellt: 13.12.2012 21:24
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Das sagt man als Fahrgast, der erst in der Innenstadt eingestiegen ist, aber wenn man im O-Dorf oder der Reichenau schon 20 Minuten auf den Bus wartet und dann ein leerer Bus mit "Saubere Luft für Innsbruck" vorbeifährt, fühlt man sich halt als Fahrgast auch verarscht.
Und wenn der Bus im O-Dorf mit -10 weggefahren ist und bis zum Marktplatz 15 Minuten verloren hat, dann kann man das halt nicht vorher wissen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #87614 Erstellt: 13.12.2012 22:46
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Da hast du in gewisser Weise natürlich recht, abgesehen davon dass man die Situation im Überblick sehen müsste um wirklich eine Aussage machen zu können.
Meine Vermutung an der Stelle war dass draussen der nächste vielleicht nicht grade Stoßstange an Stoßstange, aber doch nicht allzuviel später kam. Und die Lücke zum vorherigen draußen auch nicht gar so extrem gewesen sein dürfte. Kann natürlich sein dass ich da falsch liege...
Zuletzt bearbeitet von ice108: 13.12.2012 22:56, insgesamt einmal bearbeitet
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patler Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #87616 Erstellt: 13.12.2012 23:52
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So, heut kann ich mal direkt vom O berichten Hat ja nicht lang gedauert sozusagen.
Beim ersten Teil hab ich den Bus mit -6 übernommen, ich frag mich immernoch wie der das geschafft hat (selbst zur HVZ war ich nur mit -5 in der Stadt Ri. Jos-Kerschbaumer-Str). Durch die heillose Überfüllung wuchs die Verspätung bis ODorf auf -9,5 an; zwischendurch auch -12. Abfahrt von Odorf mit -4, Zeit relativ gehalten (mit -5,5 an Technik West Ankunft). Dann in die Stadt und Ablöse; mit -0,5.
2. Teil war sehr chaotisch: Der Bus machte nicht mit und wurde von Runde zu Runde noch schlechter. Anfangs sorgte nur die 2. Tür (die immer wieder mehrere Schließversuche brauchte) für Sorgen, dann auch noch die 3. Die Werkstatt sah sich das dann an einer Endhaltestelle an und versuchte ihr bestes. Leider vergebens, nach 2 Runden wurde es mir zu viel, ich forderte einen Tauschbus an, welchen ich auch bekam. Mit defekten Türen schwankte die Verspätung (auch zur HVZ) zwischen -6 und -11, mit dem funktionierenden Bus konnte ich konstant auf -2 bleiben (auch bei verkürztem Fahrplan).
Verkehr mittelmäßig, jedoch extrem viel Ticketverkäufe -> ich verbrauchte heute eine komplette Rolle 10-Cent-Münze (Inhalt: 40 Stk.) und ca. 20 Stk. Parkgutscheine. (Zum Vergleich: Am J schaff ich 20 Gutscheine in 2 Wochen und eine Rolle 10-Cent evt. in 10 Tagen.)
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #87718 Erstellt: 17.12.2012 16:41
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Das Problem bestand übrigens nicht nur am 12.12. gegen 17.30-17.55 sondern auch am 13.12. in etwa eine Viertel- bis halbe Stunde früher, Stadtauswärts, aus meiner Warte von der Haltestelle Klinik aus.
Überlastungen auf der Hauptachse sind auch - Umleitungen ungeachtet - immer wieder mal stadteinwärts werktags gegen ca. 11.00 zu beobachten, in diesem Fall hauptsächlich der Egoismus des MIV zu verantworten.
Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 17.12.2012 16:42, insgesamt einmal bearbeitet
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