Innsbrucks Verkehrsforum: unmoderiert, schnell und immer aktuell - seit 0 Tagen Datum und Uhrzeit: 19.04.2024 04:36
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Ein Datenblatt mit den genauen technischen Daten gibt es in einigen Wochen, das muss erst ausgearbeitet werden, wie ich heute erfahren habe.
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Schön wäre, wenn sich die neuen "Drehgestelle" auch auf einen großzügigeren Innenraum in den Fahrwerksmodulen auswirken würden. Hat man ja offenbar in Basel auch bei 1000mm Spurweite geschafft...
Die Podeste in den Fahrwerksmodulen sind dann auf beiden Seiten wahrscheinlich um bis zu 25 cm breiter, das könnte (zu) eng werden. Basel hat eine Variante des Flexity 2.
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Mal eine Frage zur Meldung der Bestellung: Dort steht, dass 11 Wagen ein Zugleitsystem erhalten. Irgendwie muss mir das entgangen sein, dass anscheinend die Linie 5 (bzw. ja wohl nur deren Außenstrecken) ein solches enthalten. War das schon früher angekündigt? Und ist es identisch mit dem der Linie STB?
Wird der Wagen 339 dann entsprechend 325 und 326 auch kompatibel ausgerüstet? Und welcher Abschnitt ist mit Zugleitsystem? Alles jenseits der Haltestellen Technik West und Schützenstraße?
Weiterhin stand heute in der TT (ich lese immer nur die Kostenlosversion), dass diese Wagen auf dem neuen Betriebshof stationiert werden sollen. Hat man wirklich vor, das so strikt zu trennen? Eigentlich müssten die Wagen doch weitestgehend austauschbar sein, es sollte also keinen Grund geben (außer Zugleitsystem) bestimmte Linien mit bestimmten Wagen zu bestücken. Oder sind da irgendwo Sachzwänge?
Und noch eine Frage: Da die Abmessungen ja nun wohl sehr ähnlich sind und die Breite gleich: Werden gemischte Doppeltraktionen möglich sein?
Der TT-Artikel enthält Fehler, die beiden Fachmagazin-Artikel leider auch, sogar die Presseaussendung von Stadt Innsbruck und Land Tirol.
Die neuen Tw können in beiden Remisen abgestellt werden. Das wird nicht getrennt.
Das ZLS wird dem der Stubaitalbahn entsprechen. Ja, ich hatte darüber schon in einem früheren Artikel berichtet bzw. steht es auch auf der Seite über den Tramausbau. Aktiv sein wird es meines Wissens nach auf der Linie 5 auf den "Nebenbahnabschnitten" westlich der Hst Technik West und im Fall der Verlängerung von Rum nach Hall östlich der Hst Rum Bahnhof.
Zuletzt bearbeitet von manni: 17.12.2015 23:13, insgesamt einmal bearbeitet
Diese Fahrzeuge sind aber von Kiepe Vossloh 😉
2+2-Bestuhlung in den Fahrwerksmodulen wäre kontraprduktiv, wir brauchen vor allem auf den Linien 2 und 5, aber auch auf der Linie 3 zu den HVZ genügend Stehplätze.
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Wobei jeder gewonnene Raum im Fahrzeug gut wäre, unabhängig von der Nutzung. Vossloh kanns, und Bombardier offensichtlich ja auch... Stehplätze fände ich aber besser in den Zwischenmodulen, weil dort auch die breiten Türen und Auffangräume sind (ist ja bei den jetzigen Flexitys de facto auch so, weil man sich in den Fahrwerksmodulen fast auf die Füße der quer zur Fahrtrichtung Sitzenden stellt.)
Nach dem mit der neuen Remise in der Duilesstraße die Normalspurgleise ja nicht mehr so weit entfernt sind, wäre das doch eine interessante Möglichkeit zur Anlieferung der neuen Garnituren. Stern und Hafferl macht es vor.
Das Problem ist hier, dass man nach wie vor einen LKW braucht, um die Fahrzeuge von der ÖBB rüber zur IVB zu bekommen. Und dieser kostet auch nicht gerade wenig, vor allen Dingen, da außer Prangl wohl nicht viele die entsprechenden Laster haben > also kann man die Bahnen schon in Wien abholen, das kommt unter dem Strich billiger... Wobei man ja nicht vergessen darf, dass alle Fahrzeuge bis 1976 (also bis zu den Hagenern, von den BiFis weiß ich es nicht), ja mit der Bahn gekommen sind, und dort auf dem Stutzen auf die IVB-Güter-Gleise umgeladen worden sind, bzw mit Klettergleis in die Remise gekommen sind.
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Unter etwas anderen Voraussetzungen und zu einem etwas anderen Zweck. Bei Stern & Hafferl geht man davon aus, mehr als bisher Fahrzeuge zwischen Traunseebahn und Attergaubahn austauschen zu müssen. Man hat dann ja einen Einheitswagenpark, und der sieht auch örtlich variable Reserven vor. Man musste daher für diesen Fall vorsorgen und hat dafür in Vöcklamarkt die nötige Infrastrukur geschaffen. Zudem erscheinen mir die Anlagen insbesondere auf der Attergaubahn auch nicht sonderlich geeignet, große Fahrzeuge von LKWs abzuladen. Das ist alles doch sehr beengt.
Zumal Stern&Hafferl auch über die notwendigen Ressourcen verfügt, um die Fahrzeuge direkt in Wien abholen zu können.
Die IVB haben weder Triebfahrzeuge, sonsitges Rollmaterial, noch Triebfahrzeugführer , die im Netz der ÖBB fahren können bzw. dürfen.
Mit Wien hat das bei Stern & Hafferl erst mal nix zu tun. Der in Vöcklamarkt angelieferte Wagen kam aus Vorchdorf, weil alle neuen Fahrzeuge dort in Betrieb genommen werden (ist ja schließlich die Hauptwerkstatt). Und auch später stehen da die internen Transporte im Vordergrund. Und genau dafür wurde die neue Verladeanlage gebaut.
Das Problem ist hier, dass man nach wie vor einen LKW braucht, um die Fahrzeuge von der ÖBB rüber zur IVB zu bekommen.
Ich glaube, die von Admiral gemeinte Idee wäre gewesen, einen Verladebahnhof unter Nutzung des dort vorhandenen Vollbahn-Anschlussgleises beim neuen Depot zu machen, also mit Gleisanschluss ans IVB-Netz. Das Anschlussgleis liegt derzeit (bzw. lag letztes Wochenende) unter dem Schutt der abgerissenen Gebäude.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da einfach niemand dran gedacht hat. So ein Terminal hätte evtl. auch im Sinn einer Verlagerung des Frachtverkehrs auf die Schiene für wiederkehrende Materiallieferungen verwendet werden können.
Zumal Stern&Hafferl auch über die notwendigen Ressourcen verfügt, um die Fahrzeuge direkt in Wien abholen zu können.
Die IVB haben weder Triebfahrzeuge, sonsitges Rollmaterial, noch Triebfahrzeugführer , die im Netz der ÖBB fahren können bzw. dürfen.
Noch als Nachtrag hierzu, weil mir das ursprünglich auch nicht klar war: Auch Stern & Hafferl bekommt seine Wagen vom Werk auf der Straße angeliefert. Die Verladung auf Eisenbahn erfolgt wirklich nur für die internen Transporte zwischen Vorchdorf und Vöcklamarkt.
An dieser Stelle meine späte Erst- Erfahrung der neuen Skoda T30 in Bratislava:
Funktionierende Klimaanlage,
Vollständiges Drehgestellfahrzeug, dadurch kein Schienenhobeln
ausgezeichnete Laufruhe,
gute Durchgängigkeit über die gesamte Länge ( mit Ausnahme der Wagenenden, nona )
die 2+2 Bestuhlung wirkt schmal, neben einander Sitzen funktioniert aber. Die wird in Innsbruck vermutlich ähnlich gestaltet sein.
ja, nicht 100% Niederflur. Ich finde jedenfalls, daß nicht jeder Stuhl gänzlich ab Fußbodenniveau montiert sein muß, was in Citaros auch nicht der Fall ist. Bei Beeinträchtigungen unterstützt eine höhere Sitzfläche sogar, nur richtige Haltegriffe braucht es.
Mit der Züricher Cobra wagentechnisch eine der wenigen für Meterspur brauchbaren Konstruktionen. Im Vergleich dazu wirkt der Flexity wie kastriert, was auch zutrifft. Die Drehgestelle können sich nicht frei drehen, dafür gibt es eines weniger. Vielleicht kostet der Unterhalt wenig, der wahrscheinlich nach außen vergeben sein wird- gleisschonender ist auf jedenfall die T30. Ausschreibungen sind eine sehr eigene Angelegenheit.
Ich bin jedenfalls von diesem Fahrzeug beeindruckt, auch was Gewicht und Abmessungen betrifft. Innen hätte ein Industrieddesigner manche Details optisch auflösen können, was in Innsbruck fast vorbildlich gelang.
Sehr beliebt ist bei der Einrichtungsvariante die hintere Plattform mit großer Stirnscheibe und Bestuhlung in Konferenzanordnung.
Zuletzt bearbeitet von upwards: 04.10.2016 23:21, insgesamt 5 mal bearbeitet
Der Fahrzeugtyp "Flexity Innsbruck" soll von der Konstruktion und der elektrischen Ausrüstung her viele Gemeinsamkeiten mit dem "Flexity Wien" aufweisen (und damit den neuen Normen entsprechen). Allerdings werden die Innsbrucker Flexity mit Fahrwerken des Typs Flexity Outlook ausgestattet.
In einer Zeitschrift war kürzlich eine Zeichnung der neuen Flexity-Trams zu finden, wo die geänderte Sitzanordnung in den Fahrwerksmodulen zu sehen ist. Wie schon erwähnt werden die "Flexity Innsbruck" viele Gemeinsamkeiten mit dem Fahrzeugtyp "Flexity Wien" aufweisen, z.B. Wagenkästen aus Edelstahl, E-Ausrüstung von Bombardier und Motore von TSA (anstatt Elin). Nur das Design und die Fahrwerke werden den vorhandenen "Flexity Outlook" ähneln.
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Prima, danke für den Scan!
Die Sitzanordnung an den Gelenken scheint mir praktischer, so sind die Gelenkbereiche vielleicht besser als Stehplätze nutzbar. Die absolut nicht praxistauglichen extrabreiten Sitze (wem ist es noch nicht passiert, dass sich da wer dazusetzen wollte) wurden durch je zwei Sitze ersetzt.
Der Wunsch nach mehr Stehplätzen mit gepolsterten Lehnen ist aufgrund der beidseitigen Türen wohl nicht erfüllbar gewesen.
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Die geänderte Sitzanordnung finde ich super, die Neuen würden auf der Stubaitalbahn mehr Komfort bieten, dort sind die Längssitze in den älteren Flexitys eher ein Qual. Positiv finde ich auch den größeren Raddurchmesser und die breiteren Einzeltüren (beides wie bei den Linzer Flexity Outlook).
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