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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9141 Erstellt: 01.06.2005 00:40
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Endlich werden Attempts unternommen, die Haller Altstadt von der Autoplage zu befreien. Vbgm. Harald Schweighofer scheint ein guter Mann zu sein, er ist ja auch zur Straßenbahn positiv eingestellt. Also will er die Autos vom Oberen Stadtplatz wegkriegen.
Verkehrspolitisch Ewiggestrige haben damit nun allerdings, wie hier zu lesen ist, wieder mal eine Gelegenheit, mediale Parkhaus-Abluft abzusondern, wie etwa Katrin Achammer, ihres Zeichens Besitzerin eines Uhren- und Schmuckladens: "Ich bin gegen eine Fußgängerzone. Das würde sicher Einbußen fürs Geschäft bedeuten. Die Leute möchten einfach überall direkt hinfahren". Helmut Moser, Gesinnungsgenosse vom benachbarten Schreibwarengeschäft und meiner Meinung nach ganz augenscheinlich ebenfalls Opfer schwerer, wohl beim Tanken erlittener Benzindampfvergiftungen, meint gar: "Wenn das funktionieren sollte, bräuchten wir eine Garage direkt unter dem Oberen Stadtplatz.". Schon weit jenseits des gewohnten Deliriums scheint sich Patricia Waltl von der Eisenwarenhandlung zu befinden, sie sagt: "Das ist ein Blödsinn. So viele Städte haben schon den Fehler gemacht. Gegen die Kaufhäuser hätten wir keine Chance mehr."
Ich weiss, wir hatten das irgendwann schon mal diskutiert und verworfen, aber angesichts dieser Fußgängerzonenpläne wäre doch eine Führung der Straßenbahn über den Oberen Stadtplatz noch mal so sinnvoll. Was meint ihr, sollte man diesen Vorschlag einbringen? Die auspuffküssenden LadenbesitzerInnen werden ja wohl kaum von selbst darauf kommen...
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #9145 Erstellt: 01.06.2005 08:48
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9163 Erstellt: 01.06.2005 22:36
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ist der obere stadtplatz der beim amt der stadt und bei der kirche? soll die tram dort wenden? das ist doch ineffizient, da ist es viel gescheiter, die tram oben vorbeizuführen zum krankenhaus und vielleicht wirklich eine garage zu bauen unter dem oberen stadtplatz. dann muß man nicht mehr so dumm zu fuß gehen, wenn man bei einer hochzeit im haller rathaus mit der musik auftritt, denn das ist so lästig.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9168 Erstellt: 02.06.2005 00:13
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Ich hätte schon auch gedacht, dass die Trasse vom Oberen Stadtplatz weiter zum Krankenhaus und später vielleicht runter bis Mils gehen könnte (siehe auch unter Suchbegriff streckenscouting). Gehört Mils eigentlich zu Hall oder ist das auch schon wieder eine eigene Gemeinde? Unter www.mils.at findet sich jedenfalls nur ein Internetshop.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #9172 Erstellt: 02.06.2005 09:39
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Mils ist eine eigene Gemeinde. Siehe auch auf der Seite des Landes Tirol.
Die dümmsten Ausreden der Welt: Die Strassenbahn hat sich verfahren...
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Walter4041 VerkehrsministerIn
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Beitrag #9209 Erstellt: 04.06.2005 10:23
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Ich hätte schon auch gedacht, dass die Trasse vom Oberen Stadtplatz weiter zum Krankenhaus und später vielleicht runter bis Mils gehen könnte
Ähem, da mußt du aber zwischen Oberem Stadtplatz und Krankenhaus eine Schneise durch die Altstadt schlagen...
Die einzig sinnvolle Trasse für mich ist vom Unteren Stadtplatz über Stadtgraben, Kurhaus zum Krankenhaus. Die Steigung am Stadtgaben lässt sich mit vernünftig motorisierten Fahrzeugen auch bewältigen (vgl. Linie 5 in Würzburg)
Walter
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9215 Erstellt: 04.06.2005 23:30
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Die einzig sinnvolle Trasse für mich ist vom Unteren Stadtplatz über Stadtgraben, Kurhaus zum Krankenhaus. Die Steigung am Stadtgaben lässt sich mit vernünftig motorisierten Fahrzeugen auch bewältigen
das finde ich auch, der stadtgraben ist eine schöne strecke unter lauschigen bäumen, und die verbindung zum krankenhaus bringt frequenz. und was die stärker motorisierten fahrzeuge betrifft, so sind die überland auch kein schaden, man kann sie in der stadt ja drosseln.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9217 Erstellt: 05.06.2005 09:54
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Meiner Meinung nach sollte man die Trasse beginnend nach dem Kreisverkehrs östlich von Loretto nach Norden abschwenken, um die Bereiche um Kaserne und Schwimmbad Hall besser anszuschließen. Noch sind dort große Freiflächen - aber alle mittelfrisitig für den Wohnbau vorgesehen. Man könnte so dort in einigen Abschnitten großzügiger planen - auch, wenn man dann in der Folge Zwangspunkte bei der Einbindung in den oberen Stadtplatz haben wird. Unterer Stadtplatz ist für mich eher zweite Wahl; dort kann man auch eine ÖBB-Haltestelle Münzertrum schaffen und hat dieses Gebiet besser angebunden. Es sollte diese System nicht so ähnlich werden, wie die Nahverkehrssysteme im Scherzreiseführer "Molwanien" Dei Endhaltestelle sollte am Drechtennenplatz in Mils liegen; dort wäre auch genügend Platz für eine Endschleife.
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Walter4041 VerkehrsministerIn
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Beitrag #9218 Erstellt: 05.06.2005 10:13
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Da hast halt wieder das Problem, daß du an größeren Verkehrserregern vorbeifährst: -Gegend TRM bis Saline mit den Fachmarktcentern (da schreien dann wieder einige nach dem Bus - und das zurecht) -Haller Bahnhof nicht mal notdürftig erreichbar -schlechtere Erschließung der Altstadt; von einer Haltestelle bei der alten Remise bist in nullkommanix beim GH Engl oder am Langen Graben. Wenn du Altstadt nur vom Kurhaus aus anbindest ist das ein anständiger Hatscher bis zum Unteren Stadtplatz (auch wenns durchaus idyllisch ist). Außerdem hast mit den langen Fußwegen halt auch schlechte Karten gegen die städtische "Billig"garage am Unteren Stadtplatz. -Im Gegenzug fährst du durch ein Erschließungsgebiet, das hauptsächlich deswegen so langsam verbaut wird, weil sich die Wohnungen dort niemand leisten kann. Hier gilt halt wieder die alte Grundregel, daß sonnige und ruhige Wohnungen im Großraum Innsbruck unfinanzierbar sind. Im übrigen sind die Haller Grundstückpreise in den letzten Jahren auch ganz kräftig gestiegen (auch durch die UMIT).
Meine Vorschläge schließen ja eine VERLEGUNG des Bahnhofes unter die B171a ja nicht aus (im Gegenteil)
Walter
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #9219 Erstellt: 05.06.2005 12:34
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Walter4041 VerkehrsministerIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9223 Erstellt: 05.06.2005 21:20
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ich glaube, und ich habe das schon woanders ausgeführt (ist schon so lang her, daß ich nicht mehr weiß, wo), daß der haller bahnhof kein argument sein kann, denn er sollte, um den erfolg der tram nach hall zu sichern, mit derselben möglichst wenig zu tun haben, um nicht sinnloserweise mit der öbb zu konkurrieren. wir wollen nicht die bahn innsbruck-hall duplizieren, wir wollen eine direkte linie haben, die das haller zentrum mit innsbruck verbindet, und wir sollten diese bahn wirklich oberhalb der altstadt vorbeiführen, am krankenhaus vorbei nach mils, analog dem 4er heute. der untere stadtplatz ist wirklich von untergeordneter bedeutung, denn wer dorthin will, soll in zukunft die s-bahn nehmen, und wer von dort abfahren will, ja, wo will denn der hin? schnellzüge halten kaum, vielleicht will der betreffende nach wattens, oder nach volders, aber viele werden das nicht sein, sicherlich nicht so viele, daß sich eine tramlinie (die ja von innsbruck kommt!!) dafür rentierte. eine tramlinie, die den unteren stadtplatz nicht berührt, sondern beim mittleren kreisverkehr vom fröschl kommend in den stadtgraben einbiegt, ist recht nahe zum unteren stadtplatz, um einen haller stadtbus kommen wir eh nicht herum, auch nicht darum, uns mit engelsgeduld eine ordentliche, also effiziente linienführung zu erkämpfen. und frequenz erzielt die tramlinie durch den pendlerverkehr, der fährt aber nicht zum einkaufen oder zum bahnhof (denn was wollte er dort) oder zum haller salzlager, sondern in die arbeit, das wäre in der industriezone thaur, überwiegend aber wohl in innsbruck, und eine ordentlich gedämmte trasse durch ein schönes wohngebiet hätte der führung über den unteren stadtplatz oder gar noch weiter durch die einöde untere lend alles, also 100%, voraus.
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godwin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #9224 Erstellt: 05.06.2005 21:24
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Die Regionalbahn sollte in Hall auf jeden Fall Punkte mit hoher Fahrgastfrequenz anfahren. Es geht ja nicht nur um die Haller, die in Innsbruck einkaufen wollen, sondern auch um viele Innsbrucker Auspendler, die in Hall arbeiten (vor allem bei den TRM und HTW). Und da ist es sicherlich wenig zweckmäßig, wenn man "nur" Wohngebiete anbindet und auf die Gewerbe- und Industriegebiete, die sicherlich einige Fahrgäste bringen, vergisst.
Die dümmsten Ausreden der Welt: Die Strassenbahn hat sich verfahren...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #9230 Erstellt: 05.06.2005 22:50
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Die Verlegung der Tram in den Norden Halls halte ich überhaupt für eine gute Idee. Denn, wie bereits festgestellt wurde, wer zum Unteren Stadtplatz will, nimmt in Zukunft die S-Bahn. Diese ist aufgrund der Gegebenheiten im Bereich Hall die südseitige Erschließungsachse. Die Stadtregionalbahn hingegen könnte gleich nach Loretto gen Süden schwenken (zuvor noch eine Haltestelle, von der aus die Industriebetriebe fußläufig schnell erreichbar sind) und Schwimmbad, neue bzw. künftige Wohngebiete, UMIT und BKH bedienen. Das erscheint mir doch um einiges sinnvoller als die derzeit geplante Streckenführung zum Unteren Stadtplatz!
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9248 Erstellt: 06.06.2005 17:10
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Genau so meine ich es, Manni Ich denke die beste Lösung wäre es, Regionalbahn und S-Bahn als sich ergänzende System zu betrachten (siehe auch meine alten Lagepläne) Die neue Haller sollte so fahren, dass sie das Stadtgebeit von Hall erschlißt - und nicht allein den Bahnhof. Der Verknüpfungsbahnhof wiederum könnte künftig (nach Inntalbahnfertitgstellung) Loretto sein. Der Haller Bahnhof ist zwar nett - aber ich bin eigentlich noch nie mit der ÖBB nach Hall gefahren. Ich bin dort nur ausgestiegen, wenn ich ins Gebiet der Zollfrezone muß. Ich stelle mir also die heutige ÖBB-Strecke als S-Bahn vor: IBK-Saggen-Neuarzl-Neurum-Loretto-Hall hbf-Hall Münzerturm Die Regionalbahn dagegen als Strecke, die um die ÖBB herumschwänzelt um das Umfeld abzudecken: ....O-Dorf-Zollfreizone/Süd-Loretto-Kaserne-Schwimmbad-Frainzikanergymnasium-Stadtgraben-Kurhaus-Klinik-Schönegg-Mils-Dreschtennenplatz Bei diesen beiden Strecken ist also 1)die Verknüpfung in Loretto 2) braucht man keinen Bus (tatsächlich wäres dann ohnehin das Auto) um von den oberen Teilen von Hall in den Süden zu kommen 3)kann man wie bereits gesagt auf ca 1,5 km Strecke und Siedlung in einem Guß neu planen und hat keine Ausrede, dass die Regionalbahn am Ende langsamer als der Bus wäre.... 4) man kann der Frage gelassen (sorry für das Modewort) entgegen treten, wozu es eine Regionalbahn braucht, da sie nicht genau die selbe Strecke entlangfährt wie die ÖBB sondern eben für die mittlere Feinverteilung sorgt. 5)die Trasse böge von der Hallerstraßenachse bei der Dinkhauserstraße ab. Das ist genau vor der TRM. Also bleibt auch die Gewerbezone gut erreichbar. 6)zur Landsausstellung (Salzlager) fährt man dann halt mit der S-Bahn
(Editiert von Martin am 06.06.2005 17:13)
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #9249 Erstellt: 06.06.2005 17:19
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Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, in einem Bereich der reines Wohngebiet ist (und das ist der Bereich Haller Schwimmbad definitiv) "Transit"verkehr neu zu erschaffen. [
Das mag ein Kritikgrund sein - doch ich betrachte ÖPNV im Gegensatz zu möglicherweise hausgemachten PKW-Verkehr nicht als Transitverkehr (im negativen Sinn). Der ÖPNV muß dorthin, wo die Menschen sind -zur den Gewerbegebieten, zu den Einkaufszentren, zu den Freizeitanlagen und vor allem zu den Wohnorten. Denn mit was fahre ich , wenn ich nachdem ich mein Wohnhaus verlassen habe, und keinen ÖPNV finde?
Ich denke, das für eine sachliche Diskussion vor allem demographische Daten notwendig sind - und natürlich Aussagen über die zukünftige Entwicklung (mit aller Unsicherheit). Wie veile steigen bei TRM aus/ein; wohin fahren sie; müssen etwa 25% der dort einsteigenden Personen nach Tulfes?
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #9251 Erstellt: 06.06.2005 20:51
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martin hat völlig recht, und in sachen siedlungsbau möchte ich noch dazu sagen, daß eine tramverbindung ja sehr attraktiv ist für wohnbau... sehr stark fällt das zb in toronto ins auge, wenn man in gut 400 metern höhe am CN-tower steht und nach norden schaut, sieht man genau, wo die u-bahn nach norden verläuft (bzw. deren ast unter der yonge-street), genau dort stehen die hochhäuser, links und rechts davon sinkt die (3D-)skyline in sich zusammen. wenn das die grundpreise in der heiligkreuzer gegend und beim schwimmbad etwas pusht, so steigen damit die chancen, daß dort dann etwas dichter gebaut werden wird. am unteren stadtplatz wird nicht mehr gebaut werden, auch die untere lend zwischen eisen- und autobahn ist kein wohngebiet i.e.s., eignet sich weitaus besser für gewerbe aller art.
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Walter4041 VerkehrsministerIn
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Beitrag #9266 Erstellt: 07.06.2005 19:17
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Genau so meine ich es, Manni Ich denke die beste Lösung wäre es, Regionalbahn und S-Bahn als sich ergänzende System zu betrachten (siehe auch meine alten Lagepläne)
Hast du da nen Link dazu (zu den alten Lageplänen) ?
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Der Haller Bahnhof ist zwar nett - aber ich bin eigentlich noch nie mit der ÖBB nach Hall gefahren. Ich bin dort nur ausgestiegen, wenn ich ins Gebiet der Zollfrezone muß.
Das ist klar, der Haller Bf. liegt auch ziemlich abgelegen. Mit einer Verschiebung Richtung Münzerturm bzw. unter die Innbrücke schaut die Sache schon wieder ganz anders aus... Da bist du weiterhin noch im Bahnhofsgelände, und brauchst im Endeffekt eigentlich nur einen Randbahnsteig und die Zugangswege neu errichten.
Quote:
Ich stelle mir also die heutige ÖBB-Strecke als S-Bahn vor: IBK-Saggen-Neuarzl-Neurum-Loretto-Hall hbf-Hall Münzerturm Die Regionalbahn dagegen als Strecke, die um die ÖBB herumschwänzelt um das Umfeld abzudecken: ....O-Dorf-Zollfreizone/Süd-Loretto-Kaserne-Schwimmbad-Frainzikanergymnasium-Stadtgraben-Kurhaus-Klinik-Schönegg-Mils-Dreschtennenplatz Bei diesen beiden Strecken ist also 1)die Verknüpfung in Loretto 2) braucht man keinen Bus (tatsächlich wäres dann ohnehin das Auto) um von den oberen Teilen von Hall in den Süden zu kommen 3)kann man wie bereits gesagt auf ca 1,5 km Strecke und Siedlung in einem Guß neu planen und hat keine Ausrede, dass die Regionalbahn am Ende langsamer als der Bus wäre.... 4) man kann der Frage gelassen (sorry für das Modewort) entgegen treten, wozu es eine Regionalbahn braucht, da sie nicht genau die selbe Strecke entlangfährt wie die ÖBB sondern eben für die mittlere Feinverteilung sorgt. 5)die Trasse böge von der Hallerstraßenachse bei der Dinkhauserstraße ab. Das ist genau vor der TRM. Also bleibt auch die Gewerbezone gut erreichbar. 6)zur Landsausstellung (Salzlager) fährt man dann halt mit der S-Bahn
Klingt zwar alles recht schön, aber an eine Realisierung der S-Bahn glaube ich in absehbarer Zeit nicht. Den Betriebsabgang einer normalspurigen S-Bahn müßte im Endeffekt auch wieder das Land Tirol (als Besteller von Nahverkehrsleistungen) bezahlen von den Investitionskosten gar nicht zu reden...
Die Regionalbahn kann nur Erfolg haben, wenn sie DAS Hauptverkehrsmittel zwischen Innsbruck und Hall ist. Wenn sich das Potential auf zwei hochwertige Verkehrsmittel aufteilen muß, hat man die Kosten (infrastruktur+Betrieb) für zwei Verkehrssysteme zu bezahlen, die im Endeffekt aber nicht viel mehr Attraktivität haben als eines. Wir als Benutzer werden das dann auch schmerzlich z.B. an den Abendtakten und am Betriebsschluß miterleben
Walter
(Editiert von Walter4041 am 07.06.2005 19:19)
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Walter4041 VerkehrsministerIn
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Beitrag #9267 Erstellt: 07.06.2005 19:23
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eine tramlinie, die den unteren stadtplatz nicht berührt, sondern beim mittleren kreisverkehr vom fröschl kommend in den stadtgraben einbiegt.
Ähem, die Fassergasse mit zweigleisiger Regionalbahn? das zeigst du mir bitte, wie sich das ausgeht. <Übertreibung ein> Und wenn am Montagfrüh die Mehl-LKWs beim Recheis wieder Schlange stehen, stellen wir den Betrieb überhaupte ein? <Übertreibung aus>
Nichts für ungut Walter
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Beitrag #9269 Erstellt: 07.06.2005 23:13
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