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Beitrag #95740 BeitragErstellt: 06.04.2014 16:08
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ice108 schrieb:

Zuletzt: Würde es der ÖV dort überhaupt aushalten, wenn die Leute massenhaft das Verhalten - runter mit dem Fahrrad, rauf im ÖV - an den Tag legen würden? Ich meine es ist ja schön und gut, dass man in einer Straßenbahn ein paar Räder mitnehmen kann, aber schon zehn Fahrräder im selben Kurs würde doch die Kapazität der Straßenbahn einfach überfordern, von Bussen garnicht erst zu reden.


Nein, er würde es nicht aushalten, wenn das mehr als ein paar Leute machen. Das kann auch verkehrspolitisch nicht gewollt sein. Da wäre mal zu fragen, was die Leute eigentlich dazu treibt. Haben sie eh noch oben oder unten einen Anschlussweg mit dem Fahrrad? Dauert es ihnen abwärts mit dem Bus zu lange? Kommen sie so unzuverlässig aus dem Bett, dass sie sich nicht nach Busfahrzeiten richten können? Jedenfalls werden sie für diese Praxis tariflich ganz massiv abgestraft, tägliche Einwegfahrten sind eine hochgradig unrentable Sache. Nun rutscht man beim VVT/IVB-Tarif immerhin in die Situation, dass Zeitkarten gerade noch günstiger als Einzelfahrscheine sind. Die Leute zahlen also das gleiche wie bei Busfahrt hin und zurück und haben noch den Aufwand, aufwärts das Fahrrad mit in den Bus zu nehmen. Und falls nötig, kann man noch über den Preis für Fahrradmitnahme weiter gegensteuern.
 

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SAERDNA
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Beitrag #95745 BeitragErstellt: 06.04.2014 22:18
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Für den Bereich SOnnenburgerhof und Natters wäre es doch angebracht, dass man den Radweg entlang der Bahntrasse legt, baulich natürlich abgetrennt vom Gleisbereich. Ab der Station Hölltal ist die Anbindung an die bestehenden (und weniger befahrenen) Nebenstrassen in Natters gegeben.

sLAnZk spricht richtigerweise die Situation des Innradwegs zwischen Kematen und Völs an.
Man sollte den Radfahrern doch die Alternative via Feldwege und ÖBB Trasse schmackhafter machen.
Meine sommerliche Runde führt mich immer auf diese, weil
- weniger Lärm, weniger Schadstoffe und generell nettes Umfeld (weite Felder).
- lärmgeplagt ist man in IBK durch Autobahnen + Fluglärm + Tallage ja enorm

TO do ist natürlich dass die zeitgemäße Anbindungen des Innradweges in Kematen (samt Autobahnunterführung und Bahnunterführung) wie auch in Völs beschlossen werden. Edit:Völs sollte sich ja bald im Rahmen des Umbaues der Autobahnzufahrten erübrigen.
 

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lech
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Beitrag #95747 BeitragErstellt: 06.04.2014 23:08
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SAERDNA schrieb:
Für den Bereich SOnnenburgerhof und Natters wäre es doch angebracht, dass man den Radweg entlang der Bahntrasse legt.


Wäre Strecken- und Steigungsmäßig für die Radler optimal, aber ich fürchte dass dafür der Platz fehlt weil die Schienen dort ja praktisch mitten im Hang "hängen".
Das selbe Problem wurde btw. vor Monaten auch mal bzgl. Igler diskutiert.

Aber der Weg, der bei der Bushaltestelle auf Höhe der Tankstelle abzweigt, könnte sich eignen und hätte einen Teil der gleiche Vorteile. Je nach Zustand müsste den evtl. aufwerten (vernünftiger Regenabfluss, evtl. breiter, ...).
Vom Sonnenburgerhof bis zur Bushs. müsste man dem MIV einen Radweg abzwacken. Muss vielleicht keine Leitplanke sein, Betonsteher oder Stuttgarter Schwellen, einfach auf die bestehende Fahrbahn gestellt/geschraubt, würden wohl auch reichen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #95756 BeitragErstellt: 07.04.2014 19:34
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Der Weg, der dort abzweigt, ist eine ganz normale Dorfstraße, in gutem Zustand. Oben quert sie die Stubaier, ich weiß nicht, ob dort auch eine Signalanlage steht, ebensowenig, ob es eine braucht.

Die Problemzone ist klar Unterwerk-Sonnenburger Hof, und wenn man stadtauswärts den 50er bis zur Abzweigung verlängert, kann man sicher verantworten, dort Schwellen oder etwas Zaunartiges mit Katzenaugen aufzustellen. Massiv halt. Google meint, es seien 650 Meter.

Oder diese Betonelemente, die man von den Autobahnen kennt: ich habe gerade gelernt, die Bauform heißt "New-Jersey-Profil", 60 cm stark, 80 cm hoch und nach Wunsch zwei, vier oder sechs Meter lang. Zweimeter-Elemente kosten 253,--, Viermeterelemente 445,-- und Sechsmeterelemente 620,--, ohne USt. ab Werk.

Wenn ich 650 Meter abdecken will und in der Kurve mit Zweimeterteilen arbeite, also 110 Meter zur Hälfte, also jeweils mit Zweimeterlücken mit Betonelementen vollstelle, brauche ich 27 Elemente, in der Geraden nehme ich Sechsmeterteile mit Dreimeterlücken, brauche also für die restlichen 540 Meter 60 Sechsmeterelemente.

Heißt also am Ende 44.031,-- plus sechs Lasterfuhren, Mannstunden fürs Abladen, Mehrwertsteuer und 147 Rückstrahlerelemente. Wirkt nicht extrem. Sollte man versuchen, wenn es sich vom Platz her ausgeht.
 

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Martin
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Beitrag #95758 BeitragErstellt: 07.04.2014 20:46
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Ich habe gehört, dass eine komplette Radwegplanung bis Mutters bereits vorläge. Fragt sich nur wo.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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manni
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Beitrag #95776 BeitragErstellt: 09.04.2014 13:10
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Vermutlich in einer Schublade.
 

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Trolli
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Beitrag #95836 BeitragErstellt: 13.04.2014 19:54
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Wurde es schon angemerkt? Ich fände es wichtig, dass z.B. der Radweg O-Dorf bis Hall auch im Winter hin und wieder geräumt wird. Er dienst als Spazierweg und auch recht schnelle und sichere Verbindung nach Hall. Ich kann mich an schwere Winter erinnern, wo der Weg lange nach dem letzten Schneefall noch sehr schwer zu befahren war, da der zusammengedrückte Schnee zu holprigem Eis wurde.
 

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ice108
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Beitrag #95837 BeitragErstellt: 14.04.2014 08:01
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... wobei ich es ebenso wichtig finde wenn möglichst wenig Salz verwendet wird. Es gibt nichts anderes was einem das Fahrrad so schnell kaputt macht.

Bei dem was man hier im Winter beim Thema Salz manchmal so sieht (die einen Arbeiter streuen Salz auf einen hartgefrorenen Schneehaufen im Randstein, die anderen salzen bei Temperaturen über null Grad den matschigen (von Schnee/Eis keine Spur) Sandweg vor dem Haus) gehörte das einfach mal wieder angemerkt zwinkern

Auch recht schön war vorletzten Winter in der langen Februar-Forstperiode der Salzsee am Vögelebichl, als der Versuch das Zeug bei minus 10 Grad einfach wegzusalzen damit endete dass die Brühe am Ende zentimeterhoch auf der Straße stand mangels Abflussmöglichkeit dank der Schneehaufen am Rand...

Wobei die Radwege am Inn da eh noch am besten gehen, über die mag ich mich garnicht beschweren...
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 14.04.2014 08:09, insgesamt 2 mal bearbeitet

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tschakaa
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Beitrag #96113 BeitragErstellt: 07.05.2014 10:59
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Gestern fand eine äußerst merkwürdige Strafaktion gegen Fahrradfahrer an der Mühlauerbrücke statt. An Fahrradweg an der westlichen Seite wurden alle Radfahrer systematisch zur Kasse gebeten, die dort unterwegs waren. Die Begründung war, dass das Einbahnschild (Foto im Anhang) für den Fahrradverkehr gilt, und kein Ausfahrtschild für parkende Autos ist. Keinem der zahlreichen Fahrradfahrer war seine/ihre Schuld bewusst, dennoch wurde die Stafe von 35€ von jedem einzelnen Fahrradfahrer strickt eingehoben. Der vom Beamten vorgeschlagene Alternativweg nach Mühlau war überquerung Rennweg (5 Fahrspuren), dann Überquerung Erzherzug Eugen Straße (3 Fahrspruen), Überquerung der Brücke auf der östlichen Seite und dann Überquerung der Haller Straße (4 Spuren). Dass dies keine ernsthafte Alternative darstellt, war aber selbst dem Beamten bewusst.

Mich fuchst diese Geschickte so - keiner der Fahrradfahrer war mit hoher Geschwindigkeit am Weg. Derartige Kontrollen in rechtlichen Graubereichen bringen doch niemanden was, vor allem wenn keine Alternativen vorhanden sind.H ier entsteht die Optik dass die Polizei in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Radfahrervergehen aufnehmen will - ohne auf die tatsächliche Situation vor Ort zu achten. Werde der TT einen Leserbrief schreiben - mal schaun ob das was bringt.

PS: Kennt sich wer von euch aus, wenn das Verkehrsschild teilweise von einem Sticker überklebt ist - kann dann noch eine Strafe eingehoben werden (Foto)?

 

Zuletzt bearbeitet von tschakaa: 07.05.2014 11:00, insgesamt einmal bearbeitet

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lech
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Beitrag #96114 BeitragErstellt: 07.05.2014 11:19
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Das ist ein sehr übler Scherz.

Zumal
1. das neben dem Marktplatz die größte Brauchbarkeits-Lücke im ganzen Radwegnetz ist,
2. an vieeelen Stellen in Innsbruck, nämlich gerade bei praktisch allen Brücken, die Beschilderung seit Jahren völlig uneindeutig bis chaotisch ist und man als Radfahrer schieben oder sich unter Mindestabstands-ignorierende Autos mischen muss.

Die Brücke beim Baggersee ist die einzige in ganz Innsbruck wo man als Radfahrer vernünftig legal und sicher über den Inn kommt. Die Uni-Brücke und Innbrücke gehen nur so halb, der Rest ist zum vergessen.

Da ich wie auch andere der Kanalbaustelle an der Uferpromenade zwischen Uni und Rechengasse durch Wechsel auf die andere Innseite ausweiche (zumindest Stadteinwärts) risikiere ich also am Weg in's Büro 70,- Strafe;
In die andere Richtung geht der Innrain dank Baustellenbedingt reduziertem MIV derzeit gut zu beradeln, aber auch dabei muss ich von der Gschnitzer-Promenade illegal durch die Josef-Hirn-Str. auf den Innrain wechseln.
 

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ice108
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Beitrag #96115 BeitragErstellt: 07.05.2014 11:47
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Tja, mein täglicher Tarif sind demnach 35 Euro slash

Das hier scheint mir wohl ein Fall für den Radfahrbeauftragten zu sein. Da man ohne entsprechendes Radfahrbudget auf den Umbau der Brücke wohl lange warten darf, müsste dann eben das Einfahrt-Verboten-Schild entfernt werden.

Und abgesehen davon: Spricht die Polizei solche Schwerpunktkontrollen eigentlich mit der Stadt ab, oder ist das von der täglichen Laune des Streifenbeamten in Kombination mit der Frage, ob ihm frühmorgens ein Radfahrer zu nahe gekommen ist abhängig?
 

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rudema
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Beitrag #96116 BeitragErstellt: 07.05.2014 14:05
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@tschakaa: Auch ich radelte ohne schlechten Gewissens letztens über diese Brücke, also entgegen dem Autoverkehr. Hätte mir dabei nichts gedacht, da immerhin hier ein Schild hängt, welches eindeutig aushängt, dass es sich hier um einen gemeinsamen Rad- und Gehweg handelt. Das Schild Einfahrtverboten beziehe ich allerdings auf den Autoverkehr, denn wozu hängt darüber das blaue Schild? Das wäre doch ein Widerspruch.

Allgemein muss ich sagen, ist das Radwegnetz in IBK nicht gut ausgebaut. Teilweise enden die Radwege plötzlich auf der Fahrbahn und man muss sich rasch in den Autoverkehr eingliedern oder die Radwege sind extrem schmal zwischen parkenden Autos und Gehweg. Auch die Beschilderung und Kennzeichnung findet ich nicht immer optimal.
 

Aus User bahnLinz wurde rudema

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ice108
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Beitrag #96118 BeitragErstellt: 07.05.2014 20:14
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Naja, was gedacht hat man sich bei der Schilderkombination vermutlich schon:

Das Einfahrt-Verboten-Schild für die Radfahrer, und das blaue um die Fußgänger davor zu warnen dass da Radfahrer kommen können.

Ganz rechtlich-korrekt gedacht wahrscheinlich, ob das ganze dann für die Radfahrer benützbar ist interessierte dabei wohl eher nicht...
 

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tschakaa
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Beitrag #96123 BeitragErstellt: 08.05.2014 13:36
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Bin diesbezüglich schon in Kontakt mit dem Radkoordinator - die jetzige Lösung ist vor vielen Jahren anscheinend sogar seine Idee gewesen (Wobei mir natürlich klar ist, dass hier ohne größere bauliche Maßnahmen wenig zu machen ist).

Grotesk ist, dass es am Rennweg (ebenfalls ein Einbahn-Rad&Fußweg) nur die roten Einbahnschilder gibt - während an der Mühlauer Brücke dann erstmals zusätzlich ein blaues Fahrradwegschild steht! Jeder stadtauswärts gehende Mensch denkt doch, dass hier der Fahrradweg anfangen müsste!
 

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Bazora61
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Beitrag #96124 BeitragErstellt: 08.05.2014 14:49
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Ich will einmal anmerken, dass die ganze Sache ohne Einbahnschild keine Einbahn ist. Dieses Schild bedeutet nur Einfahrt verboten.

Will damit sagen. Wer mitten auf der Mühlauer Brücke die Straßenseite wechselt oder nach diesem Schild sein Fahrrad "besteigt" handelt rechtlich meiner Ansicht nach Korrekt. Im Vergleich dazu ist ja auch das Umkehren oder das Rückwärtsparken auf Straßen die nur ein Einfahrt-Verboten Schild haben erlaubt, auf Straßen die mit einem Einbahnschild gekennzeichnet sind nicht.
 

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lech
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Beitrag #96125 BeitragErstellt: 08.05.2014 15:06
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Bazora61 schrieb:
Ich will einmal anmerken, dass die ganze Sache ohne Einbahnschild keine Einbahn ist. Dieses Schild bedeutet nur Einfahrt verboten.


Stimmt, man muss das Fahrrad nur am Schild vorbeischieben.

Es gibt sogar ganz in der Nähe ein solches Beispiel wo das wohl Absicht ist:
Die Falkstr. zwischen der Elisabethstr. und dem Platz ohne Namen. Von letzterem dürfen nur Radfahrer stadteinwärts in die Falkstr. einfahren.
Damit wird verhindert dass MIV die Falkstr. als Einfallstr. benutzt, während es für Fahrräder eine solche ist.
 

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Trolli
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Beitrag #96134 BeitragErstellt: 08.05.2014 20:54
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Wer soll solch eine Schilderkombination noch kapieren?! Mit solchen Aktionen macht sich die Polizei meiner Meinung nach nur lächerlich und wird weniger ernst genommen! Zu kontrollieren gäbe es anderswo genug..aber das kostet vielleicht mehr Aufwand.

Man könnte doch in Richtung Mühlau "Gehweg" beschildern und auf der Brücke einen schmalen Radstreifen in Richtung Saggen aufmalen?!
 

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DUEWAG 240
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Beitrag #96144 BeitragErstellt: 08.05.2014 21:58
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Also wenn da jemand klagt, dann bekommt der sicher in der 1., 2. und in jeder weiteren Instanz recht.

Das ist wieder typisch österreichische Beamtenmentalität (für Autofahrer)...
 

Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht

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sLAnZk
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Beitrag #96145 BeitragErstellt: 08.05.2014 22:53
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Kein Mensch würde "Einfahrt Verboten" im Ernst auf den Gehsteig beziehen, nur weil bequemerweise das Rad-Fußweg-Schild am selben Mast montiert ist.

Mich irritiert die Vorgangsweise der Polizei wirklich. Die sollten sich um die Idioten kümmern, die nächtens ohne Licht radfahren, aber das ist wahrscheinlich zu unbequem. Oder zu dunkel. Illegales Hupen und aggressive Fahrweise sind auch Dinge, die die Polizei einen Scheißdreck interessiert. Erst unlängst passiert: am Innrain übersieht mich eine ziemlich schwere Tussi im weißen IL-Cabrio im Toten Winkel am Rad, bremst im letzten Moment, hupt, zeigt mir den Vogel, und die Polizei, zwei Autos weiter hinten, fährt einfach weiter.

Blöd ist nur, wenn ein Polizist das Gefühl hat, du hättest ihn genau gesehen und trotzdem weiter radfahrend telephoniert. Das ist ganz schlecht, da fährt dir die Motorradstreife durch die Fahrradunterführung nach, scheißegal ob Rad-Gegenverkehr, von Blaulicht oder Signalhorn keine Rede, natürlich, mault dich hinterher zusammen, kassiert 50 EUR und behauptet im Organmandat, du hättest auf der Straße telephoniert.

Und wißt Ihr, dieses Thema ist eigentlich nicht für Beschwerden gedacht, sondern für Ideen. Wie könnte man den Übergang über die Kettenbrücke lösen? Ist der geteilte Gehsteig wirklich sinnvoll? Gäbe es nicht etwas besseres?
 

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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 08.05.2014 23:02, insgesamt einmal bearbeitet

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Taliesin
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Beitrag #96146 BeitragErstellt: 09.05.2014 06:24
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Derzeit fällt mir hierzu nichts ein, außer: Schild entfernen oder Zusatzschild "Radfahrer frei".

...was aber auch dringend gelöst gehört sind zwei Gefahrenstellen mit denen ich innerhalb von 25 Stunden schmerzhafte Erfahrung machen durfte

1. Übergang Fahrrad Öffi nach Unibrücke ri. Osten

Die von IVB-Fahrern eingebrachte Zwischenlösung mit dem Vorrang-geben-Schild ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber immer noch unzurreichend.

Seit anderthalb Jahren hab ich gesagt, irgendwann gibt's genau an der Stelle eine Leiche. Am Dienstag wäre ich fast höchstpersönlich diese Leiche gewesen. Noch nicht einmal eine Stunde vorher hatte ich auf diesen Umstand bei einem Kumpel hingewiesen...

In meinem Fall, habe ich brav über die Schulter geblickt. In diesem Moment befand sich der im toten Winkel ankommende Bus aber noch nicht ganz auf dem Zenit der Brücke und war leicht zu übersehen. Zwei Sekunden später ist der aber fast neben mir. Einzige Option nun: Vollbremsung bergab (das "wird sich wohl noch knapp ausgehen" kommt in meinem Repertoire nicht vor. Logische Konsequenz bei ca. 105kg Lebengewicht: Highsider. cool

Aufgrund der Verschwenkung sowie der nicht ganz legal geparkten Fahrräder auf dem Bürgersteig hat man hier dann einen Sturzraum von ca. 40cm bis Fahrräder & Schild. Bei mir wurden glücklicherweise grad die Woche davor die Bremsen repariert und bin mit ein paar Schrammen davon, ein anderer kommt da in Teufels Küche und liegt ziemlich sicher unter dem Bus.

2. Haltestellenbereich Anichstraße

Fast überall kann man das Haltestellenkap überfahren. Nicht so hier. Man ist mehr oder minder gezwungen, die Schienen hier zu kreuzen oder zumindest ihnen entlang zu fahren (Ri. Meranerstr.).

Was an einem normalen Tag kein Problem (außer bei dünnen Reifen) ist, an einem ziemlich verregneten Mittwochnachmittag aber ziemlich schnell zu Aquaplaning auf dem Gleis führt (ablaufen tut hier mit den Busrillen rein gar nix mehr), dann bist Passagier.

Mich hat's mit mehr Glück als Verstand infolgedessen einmal quer mitten auf die Straße geprackt. Frage mich nur was gewesen wäre, wenn in diesem Moment ein Bus entgegengekommen wäre. Mulmig war mir bei diesem Teil der Strecke übrigens auch schon eine ganze Weile, wie man sah zurecht.

Die Alternativstrecke Ri. Sillpark/Amras besonders aus Richtung Hötting ist seit den Kanalbauarbeiten Innrain & Innpromenade ziemlich unpassierbar geworden (um komplett legal zu fahren, müßte man über Schöpfstr. ausweichen oder schieben oder am südl. Innrain zw. MIV & Bus fahren), was man im Übrigen auch auf dem Aufkommen sieht, in letzter Zeit fahren ziemlich viele über die Anichstraße.

(und dann in weiterer Folge auch gerne durch die FuZo von der immer noch keiner versteht warum man als Radfahrer gestraft wird, aber die Taxis abends mit 50 km/h+ durchrasen dürfen...)

----------------------------------------------------------

Es gehört obendrein erwähnt, daß ich für gewöhnlich ziemlich bedacht radfahre und vor vergangener Woche in den letzten 15 Jahren nur einmal gestürzt war (das aus eigener Dummheit, aber das ist eine Stammtischgeschichte... lol

Dementsprechend... irgendjemand Ideen?
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 09.05.2014 06:30, insgesamt 5 mal bearbeitet

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