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manni
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Beitrag #86173 BeitragErstellt: 22.10.2012 14:28
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Das glaube ich allerdings auch, ja. Das wurde aber schon ausführlich diskutiert. Die Brücke ist denkmalgeschützt und durfte im Erscheiungsbild nicht verändert werden, daher waren keine Auskragungen o.Ä. möglich. Entlastung sollten hier langfristig die geplanten neuen Rad-/Fußgeherbrücken östlich und westlich davon bringen.
 

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Hannes
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Beitrag #86177 BeitragErstellt: 22.10.2012 15:26
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Eine gute Lösung beim Bauhaus wirds wohl erst geben, wenn dieser Schandfleck endlich abgerissen wird.
 

Change your coffee, change your life!
http://hannesre.organogold.com

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manni
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Beitrag #86180 BeitragErstellt: 22.10.2012 16:24
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Hannes, worauf beziehst du dich? Auf die zusätzliche Querung der Bachlechnerstr, die hier mal diskutiert wurde?
 

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Beitrag #86193 BeitragErstellt: 22.10.2012 18:26
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manni schrieb:
Das glaube ich allerdings auch, ja. Das wurde aber schon ausführlich diskutiert. Die Brücke ist denkmalgeschützt und durfte im Erscheiungsbild nicht verändert werden, daher waren keine Auskragungen o.Ä. möglich. Entlastung sollten hier langfristig die geplanten neuen Rad-/Fußgeherbrücken östlich und westlich davon bringen.


Was bitte? Das Ding ist denkmalgeschützt?

Für mich war das bisher immer eine ganz normale mehrspurige Straßenbrücke.

Hat der Innsbrucker Denkmalschutz was gegen Radfahrer?
 

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manni
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Beitrag #86199 BeitragErstellt: 22.10.2012 19:34
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Denkmalschutz ist Bundessache. Ja, die Konstruktion ist denkmalgeschützt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-H%C3%B6tting

Irgendwo im Netz gibts auch die offizielle Liste des Bundesdenkmalamtes.
 

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Beitrag #86275 BeitragErstellt: 24.10.2012 22:13
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Das wird auch gut sein, daß die Unibrücke denkmalgeschützt ist, immerhin ist sie ein Kunstwerk.
Wenn uns die Raumverteilung auf der Brücke nicht paßt, so haben wir damit ganz recht, das aber wird wohl kaum Anlaß sein, das Ensemble zu zerstören, sondern es würde wohl eher Anlaß dazu geben, an der Verteilung etwas zu ändern. Ich bin zuversichtlich, daß wir dergleichen in Bälde sehen werden... nicht in den kommenden zehn Jahren, aber dann recht bald.
Der massive Konflikt, den man am südlichen Brückenkopf stadteinwärts in Kauf genommen hat, könnte durch einen schlichten Verkehrsspiegel sehr entschärft werden. Selbstverständlich werden die Bahnen hier deutlich langsamer fahren... schließlich will niemand Leute überfahren, und ich bin sicher, daß im Frühverkehr jede Menge Traumtänzer unterwegs sind, und unsere Fahrer wissen das natürlich.

Beim Bauhaus braucht es eine massive Umgestaltung des Radweges, besonders den Durchstich und eine Führung im Süden des Geschäftsgebäudes, einfach um Wege abzukürzen, und den Radweg von der lästigen Straße zu entfernen. Weiter nach Westen zu fährt man hier durch den Park, ebenso nach Osten bis hinters Hallenbad, nur ums Bauhaus herum soll man sich die Höttinger Au anhören? Wozu? Besser geradeaus.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
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sLAnZk
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Beitrag #86497 BeitragErstellt: 04.11.2012 12:36
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Ich wollte nicht im ARGUS-Thema off-topic sein.

Daher hier: ich denke, es ist deutlich besser, eine Radwegachse im Bogen von der Mittenwaldbahn-Brücke hinter dem Wifi vorbei und dann mehr oder minder die Bahn entlang zum Westbahnhof zu führen. Ab dort könnte man den Radweg in einen modifizierten Südring integrieren.

Bis dorthin fehlen vor allem Teilbereiche, die durch Lagergelände und ähnliches an der Bahn führen, zwischen der Höhe Pfarrkirche Wilten-West und dem Westbahnhof. Industriegleise könnte man ja beschranken - man müßte ÖMV-Gelände queren und ein Industriegleis, und käme dann hinter dem früheren Birner zum Westbahnhof.

Durch die fehlende Querung Egger-Lienz-Straße (es gibt Photos von derselben hier im Forum) und das undurchdringliche Industrieareal westlich des Westbahnhofs ist die an sich gute und intuitiv naheliegende Verbindung heute nicht nutzbar.

Zwei zusätzliche Vorteile hätte die Verbindung:
    Das Wifi wäre erschlossen, es böte Anlaß, die Mittenwaldbrücke zu erweitern, wahrscheinlich ist es statisch machbar, eine Radwegbrücke an der Ostseite der Bahnbrücke auf dem bestehenden Pfeiler abzustützen, sodaß eine günstige Konstruktion machbar wäre.
    Man könnte glaubwürdig den Verkehr stadteinwärts an der Egger-Lienz-Straße dosieren, weil man ja eine Radwegquerung errichten muß. Kein Mensch würde das wirklich hinterfragen, man stünde dort im wesentlichen halt im Stau und sähe die Radfahrer queren.
 

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Zuletzt bearbeitet von sLAnZk: 04.11.2012 12:38, insgesamt einmal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #86500 BeitragErstellt: 04.11.2012 16:22
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meinst Du so, wie gelb skizziert?
(Rot wäre einen Trasse, die ich mir einmal überlegt habe, um zum Mentlberg zu kommen)
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 04.11.2012 16:22, insgesamt einmal bearbeitet

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sLAnZk
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Beitrag #86507 BeitragErstellt: 04.11.2012 22:50
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Ja, hätte ich mir gedacht. Es ist zwar ein recht ausladender Bogen, man erspart sich aber den lästigen Südring und auch den Haken hinunter zur Holzhammerbrücke.
Östlich des Westbahnhofes sollte man den Südring statt ihn auszuhöhlen entlästigen und schmälern und im gewonnenen Platz den Radweg unterbringen.
 

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Beitrag #86532 BeitragErstellt: 05.11.2012 21:38
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Finde ich auch sinnvoll; mit dem Südring möchte ich als Radfahrer nichts, aber auch garnichts zu tun haben, und das gilt auch für parallel dazu radeln. Östlich des Westbahnhofs wird es sich nicht vermeiden lassen wenn man da weiter will, aber westlich davon muss das echt nicht sein.

Und was die Mittenwaldbrücke angeht: Idealerweise sollte man ein 10km/h-Schild anbringen so wie am Dr.-Sigismund-Epp-Weg abwärts, und das als gemischten Fuß/Radweg freigeben, meinetwegen mit einem Zusatzschild "Fußgänger haben Vorrang" oder so ähnlich. Aber vermutlich stehen dem wieder irgendwelche Vorschriften entgegen, die dann nicht unerhebliche Baukosten verursachen.
(und ja, als Fahrradfahrer kann ich damit leben wenn ich auf den 100m relativ langsam fahren muss, da verursachen unmögliche Ampelschaltungen und dergleichen viel mehr Zeitverlust).

Den Innsteg überquere ich pendelnderweise täglich, und nehme da eigentlich nie Probleme mit den zahlreichen Radlern die das verbotenerweise auch im jetzigen Zustand tun wahr. Ist der Steg leer wird schneller gefahren, sind Fußgänger da wird eben langsamer bis hin zur Schrittgeschwindigkeit gefahren.
 

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Martin
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Beitrag #86633 BeitragErstellt: 09.11.2012 18:05
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"Ich denke, dass ein Radfahrverbot in einer stark genutzten Fußgängerzone zwischen 10 und 20h vernünftig ist, sofern flankierenden Maßnahmen gleichzeitig gesetzt werden. Dazu gehören zumindest gebührenfreie Radabstellanlagen in den Tiefgaragen im Zentrum (die ja bereits im Kaufhaus Tyrol hätten vorgesehen werden müssen), ein Durchfahrverbot für Autos in der Colingasse und Fallmerayerstraße, ein vollständiges Fahrverbot für Autos in der Erlerstraße , der nördlichen Wilhelm Greilstraße und der Universitätsstraße sowie ausnahmsloser Vorrang für den öffentlichen Verkehr. Falls das nicht der Fall war, hatten die Befürworter im Gemeinderat wahrscheinlich nicht alle notwendigen Entscheidungsgrundlagen. Normalerweise sollten aber Entscheidungen des Gemeinderats auf einer nachvollziehbaren fachlichen Aufbereitung beruhen. Da die verkehrliche Funktion der Innsbrucker Innenstadt sich nicht auf eine Radfahrverbotsfrage auf einzelnen Achsen reduzieren lässt, sondern gleichzeitig auch flächige Autofahrverbote erlassen werden müssen, erwarte ich mir hier von allen Parteien einen sorgsameren Umgang bei der Fällung von Entscheidungen."

Das habe ich schlußendlich nicht als Leserbrief abgeschickt, da ich mir dachte - wer weiß ob die Zeitung weiß, was wirklich beschlossen wurde und ob die Gemeinderäte, die es befürwortet haben, wissen, für was sie sich da entschieden haben.
Soweit ich bis jetzt heraus fand, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um fachliche Grundalgen für einen wirklichen Entscheid des GR zu bekommen. Da müsste dann auch das obige dabei sein. Und dann wäre eh alles in Orndung. Fragen darf man ja, ob ein fahrverbot sinnvoll ist.
Ich habe heute einen Person angesprochen, die dafür gestimmt hat ("Und, seid´s noch ganz dicht?"). Diese meinte, dass das Fahrverbot sofort käme (soviel zum Knowhow des GR). Auf meine Frage, ob nicht zuerst ein "Ermittlungsverfahren" einzuleiten wäre, Antort: alles ist rechtmäßig. Interessiert mich aber wirklich nicht, wenn rechtmäßige Sch... porduziert wird - was aber so scheint hier doch nicht der Fall war.
Und so wie es aussieht, dürfte die GR-Sitzung bezüglich einer sofortigen Umsetzung wohl nur der Raumtemperierung gedient haben. Wenn das so käme war es grob fahrlässig.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Zuletzt bearbeitet von Martin: 10.11.2012 07:53, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #87075 BeitragErstellt: 28.11.2012 21:13
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Wie auch auf http://www.sonjapitscheider.at/2012/11/neue-fu-radwegverbindung-bei-der.html berichtet wurde, ist die neue Radfahr- und Fußgehmöglichkeit im Bereich der Sillmündung unter den ÖBB-Gleisen fertiggestellt:




 

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 4.0 (oder alternativ CC-BY-SA 3.0) und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Beitrag #87077 BeitragErstellt: 28.11.2012 21:23
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Cool, die Umgestaltung der Sillmündung ist eine feine Sache, mal was für sie lokale Bevölkerung! Schade nur dass die Herrn Professoren und Ingenieure die Welle nicht hinbemommen haben. Derartiges braucht Liebe und Passion...

Richtig wertvoll wird die neue Sillbrücke und der "Durchstich" unter den ÖBB Gleisen aber erst, wenn man den Weg entlang des Inns für die Öffentichkeit frei bekommt... hoffe dass diesbezüglich Bemühungen seitens der Stadt am laufen sind. Denn wer Richung Innenstadt radelt/geht, hat es mit dem Umweg entlang der Viaduktbögen genauso weit wie ehemals entlang der Sill. Insbesondere nervt das, wenn man mit Google Earth erkennt wie kurz und schön der Weg entlang der wohl dem Sanatorium zugehörigen Wiese am Inn wäre...
 

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Beitrag #87080 BeitragErstellt: 28.11.2012 21:35
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Die Ingenieure haben die Welle schon hingebracht! Nur wenn man dann aus Kostengründen und was weiß ich noch sich nicht an das (teure) ausgearbeitete Wasserbaumodell haltet, ist es halt schwer die Welle zu erzeugen.
Meiner Meinung auch ganz toll, dass man an einer Flussmündung zu einem anderen Fluss den Ort gewählt hat, schon allein wegen den unterschiedlichen Wasserständen.
 

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krisu
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Beitrag #87085 BeitragErstellt: 28.11.2012 21:58
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nene, lieber Semmeljoke, die Gründe für das Scheitern der Welle liegen woanders, die Bausausführung ist top. Sogar als man bereits ziemlich sicher wusste dass es so nicht hinhauen wird, hat man noch teuer fertiggebaut im letzten Sommer erst. Öffentliche Körperschaften haben da viel Geld verschleudert.
Habe mich mit der Sache intensiver auseinadergesetzt....
 

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Beitrag #87091 BeitragErstellt: 28.11.2012 22:25
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Was war dann der genaue Grund. Bei der Baustellenbegehung wurde darauf hingewiesen, dass der Modellversuch der Uni Wien funktioniert hat.
 

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krisu
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Beitrag #87096 BeitragErstellt: 29.11.2012 00:04
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Ein paar Ursachen, amongst others, eigene Recherche:

Im 3D Modellversuch im Massstab 1:25 konnte im Arbeitsbereich (Ideale Wassermengen Sill und Inn) eine Wellenausbildung beobachtet werden. In Bezug auf Wellenbildung war offensichtlich das Modell jedoch nicht validiert worden (es diente auch anderen Zwecken wie der Simulation von Sedimentsablagerungen u.a), möglicherweise mangels realem Vorbild. Ob eine Übertragung der Erkenntnisse in Bezug auf Wellenbildung vom Modell in die Realität überhaupt möglich ist wurde anscheinend nicht geprüft.
Dies erscheint umso erstaunlicher, da Modelle im kleinen Masstab einen linearen Zusammenhand der maßgeblichen physikalischen Grössen vorraussetzt, was jedoch nicht der Fall ist in Bezug auf Reibung, Viskosität oder Oberflächenspannung. Das Ausserachtlassen dieser Betrachtungen ist auch aus wissenschaftlicher Perspektive doch eher ungewöhnlich.
Unter Flusssurfern ist sehr wohl bekannt, dass sehr kleine Änderungen einzelner (geometrischer bzw. hydrologischer) Parameter überaus hohe Auswirkungen auf die Wellenausbildung haben können. Damit müsste einer präzisen Herleitung sämtlicher Parameterwerte für die Wirklichkeit aus dem Modell eine besonders grosse Bedeutung beigemessen werden.

Die grosse Wassertiefe (ca. 1,80m) und Länge (31m) des Nachbeckens (in dem die Welle sich ausbilden soll) bewirkt, daß Wassermassen sich nur eher langsam Richtung Flussabwärts bewegen. Damit werden durch das von der Rampe einschiessende Wasser Walzen bzw. Wirbel ständig neu genährt weil diese nur langsam abtreiben. Die einschiessenden Wassermassen sind zu gering im Verhältnis zum Querschnitt des Nachbeckens (im Mittel erhoffte 20m^3/s (wie zb. am 18.4.2012)).

Überbreite des Nachbeckens: Um für Kajaksportler eine ideale Einfahrmöglichkeit in die Welle zu ermöglichen, wurde das Nachbecken beidseits um etwa 1,5m breiter ausgebildet als der Bereich des einschiessenden Wassers. Damit bilden sich in Zusammenhang mit dem langsam fliessenden Wasser im Nachbecken überaus ausgeprägte Kehrwasserströme, deren beachtliche Wassermassen weitere Wirbel im erhofften Wellenbereich speisen.

Keine Justierung des Wasserpegels im Nachbecken. Der Pegelstand im Nachbecken hängt ab von der Menge des einschiessenden Wassers und auch vom Pegel des Inns. Gleichzeitig muss der Pegel im Nachbecken relativ präzise mit dem horizontal einschiessenden Wasser harmonieren. Der Pegel kann jedoch nicht gezielt beeinflusst werden und wurde baulich einmalig festgelegt (Damm mit Fischlücke zum Inn).

Aufgrund der Anforderungen (siehe 1.) wurde eine Wellentypologie gewählt, für die es in der Realität (soweit mir bekannt) keine surfbaren Vorbilder in der Natur gibt: Eine surfbare Welle, die sich unmittelbar im Anschluss an eine Stufe aufsteigend ausformt (vgl. Abb.1) ist mir nicht bekannt (die S-Form hat keinen gewollten Einfluss auf die Wellenbildung. Sich ungünstig auswirkende Verwirbelungen dürften jedoch auftreten).


*********************************************************************

Solche Fehler lassen sich in guter Annäherung vermeiden, wenn Menschen mit Passion und Talent für die eigentliche Sache Verantwortung übernehmen dürfen, wie dies zB. in Salzburg der Fall war! In Ibk wollte man Grossevents für Kajakfahrer, dies war die Initialmotivation für das ganze Projekt. Tourismus! Die Welle im Salzburger Almkanal hat inklusive Fischtreppe etwa 80 Kiloeuro gekostet. Innsbruck hat für die erhoffte Surfwelle alleine (also ohne die ohnedies notwendigen Bauten an der Sillmündung) ein vielfaches verschmissen...
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 29.11.2012 00:08, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #87098 BeitragErstellt: 29.11.2012 00:15
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Bezüglich der Welle fragt man sich schon ob da das Rad neu erfunden werden sollte. Wenn es in Salzburg wunderbar klappt (oder der Eisbach in München > einfachste Konstruktion) warum orientierte man sich nicht an diesen Bestehenden?

Bezüglich des neuen Durchstiches am Inn: Es sollte sogleich eine direkte Verbindung Richtung Muhlauer Brücke hergestellt werden. Recht attraktiv ist die neue Route entlang der Bögen ja nicht.
 

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Beitrag #89133 BeitragErstellt: 14.02.2013 16:23
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BTW. für dieses Jahr sind für Radwegprojekte rund 2 Mio. € im Budget. Das entspricht ungefähr einer Verzehnfachung des Budgets der alten Stadtregierung. lachen
 

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Beitrag #89143 BeitragErstellt: 14.02.2013 18:15
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manni schrieb:
für dieses Jahr sind für Radwegprojekte rund 2 Mio. € im Budget


Wow! zwinkern

In "Innsbruck Informiert" (Papier+Online) und andernorts waren schon Andeutungen bzgl. Problemstrecke Marktplatz/Innbrücke und Gastgarten-Vergößerungs-Anträgen vom Cammerlander, aber konkret waren die Infos aus Radfahrer-Sicht nicht gerade.

Gibt's schon irgendwo Infos auf was man sich im Detail freuen darf?

Im Winter fahr' ich ja immer IVB, aber bei Trockenheit und ab ca. +13°C aufwärts fahr' ich Fahrrad - und "kollidiere" regelmäßig mit Fussgängern die zwischen Innbrücke und Löwenhaus (vor allem im Englischen Garten) fast immer am Radweg herumirren zwinkern
 

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