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Thema: Stauproblem Hall  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Trolli
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Beitrag #83752 BeitragErstellt: 19.06.2012 11:19
Stauproblem Hall
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In Hall, Mils, Gnadenwald, Absam wird immer mehr gebaut und der Verkehr durch Hall nimmt stetig zu. So kann es leicht mal sein, dass man vom Stadtgraben bis zur Autobahn (zur falschen Zeit) 15min braucht. Die Verkehrsüberlastung betrifft zunehmend auch die Linienbusse, so ist es beim Regio Hall mitunter nicht mehr möglich, die Fahrzeiten einzuhalten, wie mir auch kürzlich geklagt wurde. Dazu kommen immer wieder Baustellen. Auch PostBus, sowie IVB mit den Linien 4 und S sind von der Verkehrsüberlastung betroffen.

Staupunkte sind in meinen Augen v.a. der Stadtgraben, die B171 westlich der Kreuzung mit dem Stadtgraben und die Autobahnabfahrt aus IBK kommend.

Ich meine, hier gehört bald einmal etwas getan, denn sonst geht in ein paar Jahren nichts mehr.

Lösungsvorschläge?
 

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manni
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Beitrag #83754 BeitragErstellt: 19.06.2012 14:27
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Mittelfristig realisierbarer Lösungsvorschlag: die Trasse der Stadtbahn schon im vorhinein als Busspur / Busstraße errichten, und das verbleibende Stück zum Unteren Stadtplatz als normale Busspur. Vom Lichtraum her sollte das möglich sein, weil sie zwar anfangs nur eingleisig errichtet, die Trasse aber für zwei Gleise reserviert wird.
Mit Eröffnung der Bahn verschwinden die Buslinien dann sowieso, man braucht also keine Betontrasse wie am Westkorridor.
 

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ivb tw 87
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Beitrag #83759 BeitragErstellt: 19.06.2012 17:51
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Mein Lösungsvorschlag.

Nicht lange um den heißen Brei herum reden und mit der Regiobahn in Hall beginnen.
Ein Bauabschnitt von der Stadt un einer von Hall aus, Treffpunkt O-Dorf
 

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Trolli
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Beitrag #83937 BeitragErstellt: 25.06.2012 14:42
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Unter anderem Anliegen der ÖVP Hall/ Dr.Eva Maria Posch im Rahmen der Bürgermeisterwahl:

Umfahrung Hall-Ost zur Entlastung des Unteren Stadtplatzes

den Ausbau der P+R-Plätze am Bahnhof

die weitere Verbesserung der Infrastruktur in allen Stadtteilen.

Quelle: Wahlwerbekarte.

Zum ÖPNV nichts Neues?! Oder fällt das unter Infrastruktur?

Was die SPÖ mit Dr.Karin Klocker zum Thema Verkehr bewirbt, weiß ich nicht.


Übrigens ist die Teilsperre Stadtgraben mit Einbahnregelung Kathreinstraße-Speckbacherstraße bzw Stadtgraben seit heute wegen Bauarbeiten in Betrieb. Angeblich hätten die IVB und Heiss darauf gedrängt, bis zum Ferienbeginn zu warten, da der Verkehr dann weniger wäre.
 

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Hannes
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Beitrag #83939 BeitragErstellt: 25.06.2012 15:26
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Mensch, was haben wir da schon Konzepte gemacht.

- Verkehrskonzept Innenstadt 1998
- Neugestaltung Unterer Stadtplatz 1998 und 2011
- ESA Volders 2010
- ÖPNV-Konzept Hall 2000
- ÖPNV-Konzept Fortschreibung 2002
- Verkehrskonzept Mils 2006 mit S-Bahn Haltestellen Mils Reschenhof und Mils Gewerbepark, Verlängerung der Linie 4 und Liniennetzreform
- und, und, und...

Und was wurde davon umgesetzt?
Gar nichts!
 

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manni
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Beitrag #83941 BeitragErstellt: 25.06.2012 15:59
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Posch = ÖVP, also wen wundert's? Hall ist dank dieser Partei heute ein autoverseuchter, hässlicher Ort. In jeden Winkel dürfen die Autos fahren, nicht mal die Altstadt hat man davon befreit, eine zentrale Fußgängerzone sucht man vergebens, Ortsbusse fahren lächerliche Strecken in lächerlichen Intervallen, Fahrradwege gibt es praktisch nicht.

Jahrzehntelange ÖVP-Dominanz hat diesen Ort raumordnungs- und verkehrspolitisch an den Rand des Ruins gebracht.

Trotzdem hat die ÖVP-Kandidatin Posch im ersten Bürgermeisterwahlgang knapp 50% der Stimmen erhalten. 50%! Fast die Absolute! Das ist irre! Ich gehe davon aus, dass Posch am 1. Juli gewinnt. Die Bevölkerung von Hall wählt sich ihre Henkerin und deren autofreundliche Verkehrspolitik selbst.

Die Stadtbahn scheint überhaupt nur im Wahlprogramm der grünen Kandidatin Barbara Schramm-Skoficz auf (die vor ca. zwei Jahren gemeinsam mit uns leider erfolglos versucht hat, die Trassensicherung ins kommunale ÖROKO hinein zu reklamieren). Das Land wird bei diesem politischen Klima die Trasse über den Planungsverband erzwingen müssen.

Die Eingemeindung wär' wohl das einzige, was dort noch helfen würde.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 25.06.2012 16:01, insgesamt einmal bearbeitet

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Trolli
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Beitrag #83942 BeitragErstellt: 25.06.2012 16:30
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Ja klar, Hall gehört eigentlich infrastrukturmäßig schon so gut wie zu IBK!

Die Wahlbeteiligung in Hall ist ja ähnlich hoch wie sie in Innsbruck war, ca. 50%, also eine sehr interessante Sache, wo sich die Regierenden mal was überlegen sollten, um nicht der ÖH Konkurrenz zu machen!

Der Haller Verkehr hängt halt auch stark mit der entwicklung in den umliegenden Gemeinden zusammen!


btw: Wurde letzte Woche ein roter IVB Solo-citaro bei Testfahrten in Mils (bis Vereinshaus) gesichtet!
 

Zuletzt bearbeitet von Trolli: 26.06.2012 10:23, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #83943 BeitragErstellt: 25.06.2012 17:22
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manni schrieb:

Die Eingemeindung wär' wohl das einzige, was dort noch helfen würde.


Hm, damit dann die Leute bei der nächsten Innsbrucker Wahl der ÖVP die fehlenden Prozentpunkte bringen? Also, die Stimmen darf doch die ÖVP gerne in Hall behalten, in Innsbruck hat sie schon mehr als genug Stimmen...

Im Endeffekt kriegen die Leute in Hall halt das was sie gewählt haben, ob sie mit dem Ergebnis so dauerhaft glücklich werden ist eine andere Frage...
 

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manni
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Beitrag #83949 BeitragErstellt: 25.06.2012 23:49
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Guter Einwand, Ice... lachen
Die Frage ist, ob die Haller auch so wählen würden, wenn sie eine andere Wahl hätten. Also, ob sie z.B. auch das Platzgummer gewählt hätten.

Wenn man jetzt eingemeinden würde, hätte man noch knapp sechs Jahre Zeit, viele Probleme zu beseitigen. Dann stünden die Chancen wahrscheinlich auch gut, dass das Ergebnis der nächsten Wahl ein "normales" wäre.
Weil das aber im Moment sowieso nicht passieren wird, ist diese Diskussion eher sinnlos. Mir tun nur die Haller leid. Vielleicht bringt ja die Stadtbahn ein Umdenken mit sich, wäre auch nicht das erste Mal.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 25.06.2012 23:50, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #83956 BeitragErstellt: 26.06.2012 09:53
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Das Problem an der Haller Politik ist, dass dort jegliche personelle Kompetenz fehlt. Als ehemaliger Haller der die Akteure dort kennt, kann ich das sagen. Seit 10 Jahren wird nur noch irgendwie gewurstelt, es gibt keine Perspektive und keine längerfristigen Ziele. Posch ist eine intellektuelle Katastrophe und auch menschlich als Politikerin völlig ungeeignet. Ihre einzige Kompetenz ist, dass die Tochter ist und dazu (dank Papa und seinem ehemaligen Amt) stinkreich. Aber da die ÖVP halt sonst keine Frauen hat, wird sie es mangels Alternativen trotzdem noch weit bringen.
 

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Trolli
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Beitrag #83957 BeitragErstellt: 26.06.2012 10:15
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Hey, jetzt muss ich mal ein bisschen deutlicher was sagen. Ich kenn die Politiker weder in Hall noch in IBK, und dass hier einige sehr offen zu Grün tendieren - und mehr - sei ihnen nicht genommen.

Es stört mich halt und macht in meinen Augen grüne Argumente unglaubwürdig, wie extrem, radikal, ÖVP-bashend, ... immer wieder argumentiert wird. Das wirkt für mich dann in etwa wie blau/orange in links! Sorry, aber wenn die grüne Seite damit antritt, andere Politik zu machen, dann soll sich das auch im Diskutieren, Argumentieren und Handeln ausdrücken. Toleranz und Respekt auch für Andersdenkende und andere Meinungen wäre eine tolle Sache. Bei solcher Radikalität, wie ich sie derzeit ein bisserl erlebe, seh ich Grün in 10 Jahren nicht unbedingt im Wachstum, sondern als entweder autoritäre Macht oder bedeutungslos. Beides kann nicht Ziel sein!

Also bitte ein bisschen mehr Sachlichkeit in politischen Belangen! zwinkern
 

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Beitrag #83958 BeitragErstellt: 26.06.2012 10:29
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Sorry, aber für Leute, die sich in ihrem Handeln ständig hart an der Grenze des juristisch gerade noch möglichen bewegen, hab ich keine Toleranz. Da gehts nicht um ÖVP-Bashing, sondern um das Handeln von konkreten Personen. Ich bin kein Mitgleid der Grünen und werde es auch nicht werden, da ich mir meine Meinung zu einzelnen Fragen gerne allein, basierend auf schlüssigen Argumetnen und konkreten Fakten bilde und ohne ideologische Scheuklappen.
 

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Zuletzt bearbeitet von Hannes: 26.06.2012 10:32, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #83960 BeitragErstellt: 26.06.2012 10:43
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OT Anfang - das Problem ist, dass man der ÖVP mit Sachlichkeit nicht beikommt.
Ich hatte bisher nicht gewusst, dass Posch eine reiche Tochter ist - es passt aber leider wieder mal genau ins Bild. Schau dir die ÖVP an, Armin - wie viele der mächtigen Funktionäre dort sind entweder Wirtschaftsbosse oder gehören zu reichen Familien? Ein Großteil! Von diesen Leuten wird das Land regiert. Das muss man doch ankreiden. Bei den Grünen gibt es solche Gestalten nicht.
Spätestens seit dem Gemeinderatswahlkampf, in dem überdeutlich wurde, dass es der ÖVP nur um Machterhalt geht, sind die bei mir komplett untendurch.
Da geht es gar nicht um die Ideologie; die ist zwar auch nicht meins, aber Vielfalt und verschiedene Meinungen soll und muss es geben. Es geht darum, dass die ÖVP weitgehend rückwärtsgerichtete Politik betreibt, es manchmal sogar mit Menschenrechten und Verfassung nicht besonders genau nimmt (vgl. z.B. den Widerstand der ÖVP gegen Abtreibungen an der Uniklinik oder die zahlreichen verflechtungen zwischen ÖVP und kath. Kirche), dass die ÖVP-Elite sich im Land die Dinge "richtet", und am Ende vor allem, dass wir alle dafür bezahlen müssen.
Es gibt auch bürgerliche/konservative Gruppierungen, die einfach nur bürgerlich/konservativ sind. Die muss ich nicht bashen, die sind halt Teil der Vielfalt.
Und, um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: was dabei herauskommt, wenn solche Leute regieren, sieht man halt in Hall, das eine Autohölle ist, oder in Niederösterreich, wo eine Bahnstrecke nach der anderen eingestellt wird, oder man sah es auch sehr gut in ganz Österreich in den 1990ern, wo wichtige Infrastruktur privatisiert und Volksvermögen mit vollen Händen verschleudert wurde.
Es gibt gute Gründe dafür, dass die ÖVP bundesweit am Ende und ein Split nur noch eine Frage der Zeit ist. Bis zu den Wählern in Hall hat sich das halt leider noch nicht durchgesprochen - kommt aber hoffentlich noch.
OT Ende. :} (zumindest von meiner Seite)
 

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fidel
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Beitrag #83989 BeitragErstellt: 27.06.2012 09:22
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Zu glauben, man habe hinsichtlich bestimmter Themen (od. gleich überhaupt) DIE Lösung, wisse alles besser, sei diesbzgl. NOCH eine relativ kleine Gruppe, deren Ansichten sich aber aufgrund der Bedeutung und Unumgänglichkeit der Sache zwangsläufig allgemein durchsetzen werden, führt endlich zu Radikalität und Elitedenken bzw. sohin zu (geistiger) Abgrenzung zu jenen bedauernswerten Menschen, denen die Erkenntnis noch auf die eine oder - wenn sie nicht kooperieren wollen - härtere Art beigebracht werden muss.
Da ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass man die eigene Radikalität entweder nicht sieht oder für völlig angebracht hält, man kann schließlich nicht mit Blumen in den Händen gegen die zu erleuchtende Masse antreten.

Abgrenzung bedroht die Menschheit und bereitet den eigenen Untergang!
 

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manni
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Beitrag #83990 BeitragErstellt: 27.06.2012 09:50
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Ohne hier eine Grundsatzdiskussion starten zu wollen, dafür gibt es nämlich einen eigenen Thread (bei Bedarf verschiebe ich das dann dorthin): allgemein betrachtet hast du sicher Recht, fidel. Es gibt aber sehr wohl ein "Richtig" und ein "Falsch" beim Thema Verkehr.

Du scheinst die unfassenden Belastungen, die der Autoverkehr in seiner heutigen Ausprägung erzeugt, das Umgraben der Städte in den Jahrzehnten des Auto-Booms und teils völliger Zerstörung gewachsener und funktionierender Strukturen, die früher durch zahlreiche teure Ausbauten und sonstige Maßnahmen geförderte bedingungslose Vorfahrt für den mIV, den Umbau ganzer Teile der Gesellschaft außer Acht zu lassen. Ganz abgesehen von den über 80 Millionen unmittelbaren Todesopfern, die das Automobil seit seiner Erfindung erzeugt hat.

Dass die Dominanz des Autos, die ja nicht immer vorherrschte, sondern bei uns erst in den 1950er-Jahren aufkam und in den 1970ern überhand nahm, wieder so weit zurückgedrängt werden muss, dass ihre nachteiligen Auswirkungen, die für eine große Anzahl von Menschen belastend sind, verschwinden, ist eine Ansicht, die nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern inzwischen eigentlich von jedem Verkehrs- und Stadtplaner geteilt wird.
Die "Autogerechte Stadt" ist in die Hose gegangen, die "Menschengerechte Stadt" ist ihr Nachfolger. Da müssen wir halt hinkommen. Das hat nichts mit Elitedenken zu tun, sondern mit Vernunft und Respekt gegenüber den Menschen und gegenüber unserer Umwelt.

Und da die Praxis leider gezeigt hat, dass die meisten Autofahrer einfach aus Gründen der Bequemlichkeit nicht aufs Auto verzichten, muss das Mittel der Wahl halt nicht Überzeugen oder Betteln sein, sondern lenkende Maßnahmen.

Mit dem Wissen, dass das "richtig", aber vielen noch nicht bewusst ist, argumentiere ich.
 

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Beitrag #83991 BeitragErstellt: 27.06.2012 10:52
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Die Sache ist eigentlich sehr komplex, gleichzeitig bei einem Bierchen besser zu behandeln.

Gut, die ÖVP war quasi Tirol (Wallnöfer), genauso wie Bayern die CSU war, Wien die SPÖ ist und gewählt wurde. Das war aber eine andere Zeit (ausgenommen vielleicht Wien zwinkern ). Posch ist meines Wissens Anwältin, das hängt meist mit Geld zusammen. (So nebenbei bemerkt sind die Wahlplakate in Hall schrecklich, da kommen die Kandidatinnen IME wie „Monster“ rüber.)
Man muss aber auch anmerken, dass z.B. Steixner als ÖVP-Mann auch was für den ÖV gemacht hat, Halsauer in SBG detto. Besser machen kann und darf man immer. Nur ist dieses stetige Umhergenörgle von wirklichen oder Möchtegern-Besserwissern anstrengend.

Machterhalt ist wohl das Ziel aller politischen Parteien, manche erkennen halt, dass sie in der Opposition eigentlich mehr Macht haben als in der Regierung. Skandale gab es und gibt’s eigentlich fast quer durch die politische Landschaft.
Bei anderen politischen Farben: Seit SBG SPÖ-regiert wird, wird ja auch fleißig umgefärbt (bzw. setzt man „Personen des Vertrauens“ an bestimmte Positionen).
Dass offensichtlich viele Mächtige und Reiche politisch aktiv sind, zeigt den bedauernswerten Zustand, dass man offensichtlich bei einer Partei sein soll, um etwas zu werden.

Was ich meinte ist, dass – wenn eine Gruppe schon überzeugt ist, dass sie integrer ist – sie das durch Tun und nicht durch Abwerten anderer zeigen soll!

Kirche und Staat sind in Österreich eigentlich getrennt. Ob ein Politiker für sich Gott oder einen Baum oder was auch immer anbetet oder nicht macht, das sei seine Sache.

Ad Verfassung: Abtreibung ist in Österreich straffrei, mehr nicht. Und ob da die grüne/rote Sicht im letzten so sehr zum Wohl der Frauen ist, das kann man schon sehr bezweifeln. Man rede mal mit betroffen gewesenen Frauen und Männern! Da wird im Übrigen auch ganz schön Geschäft gemacht von ein paar Reichen! Und das Umsetzen der Theorie in die Praxis ist mitunter mühsam (man frage bei Stadtrat Padutsch in SBG nach).


Zum Thema: ja, Hall ist Autohölle, dank Raumplanung, städtischer Politik und jener der Nachbargemeinden. Zudem kommt noch ein IME immer wieder unzuverlässiger RegioBus. So nebenbei ist mir in IBK vor kurzem auch aufgefallen, dass man im Bereich Klinik-Leopoldstraße-Sowi- Kongresshaus-Marktplatz dringend eine verkehrsberuhigte Zone machen soll, Ausnahme Anrainer, ÖPNV, (Taxis :-S). Da sind ja eh keine Parkplätze, also nur sinnloser Autoverkehr! Lenkende Maßnahmen sind gut, das impliziert gute öffentliche Alternativen. Und jene, die gewählt sind, sollen gestalten, wobei eine kluge Vorgehensweise sicher nicht von Schaden ist. Vielleicht können die Menschen dann ja was leichter begreifen und sogar begeistert werden.
 

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Beitrag #84239 BeitragErstellt: 09.07.2012 23:21
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In Hall wird sich leider so lange nichts ändern, bis entweder der Planungsverband und damit die Kernstadt mehr Macht bekommt (Entscheidungsgewalt im ÖROKO), die EU eingreift oder die HallerInnen mal anders wählen.
 

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