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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #10824 Erstellt: 11.11.2005 12:08
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Ich sage: Anrufsammeltaxis und Taxibusse, ja. Normale Taxis aber produzieren die selben Probleme wie der Individualverkehr und sollten daher IMO keine Bevorzugung gegenüber diesem genießen.
Wenn eine Person mit dem Taxi fährt, weil sie nicht mit Bus oder Tram fahren will, hat das die selben Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer und die Umwelt, wie wenn die Person mit einem eigenen oder gemieteten Pkw führe.
Daher: die Benützung von Busspuren durch Taxis sollte unterbunden werden. Sie stellen dort oft genug Hindernisse dar. Ebenso sollte es für Taxis keine Ausnahmen in verkehrsberuhigten und Fußgängerzonen mehr geben, es sei denn, es handelt sich um Krankentransporte oder Transporte von Menschen mit körperlichen Einschränkungen, wobei die TaxifahrerInnen verpflichtet werden sollten, das zu kontrollieren, und die Verantwortung auch bei ihnen liegen sollte; nicht dass dann beispielsweise jemand, der zu faul ist, in der Altstadt ein Stück zu Fuß zu gehen, der Taxifahrerin einfach sagen kann, dass er behindert sei und sie deswegen hineinfahren dürfe.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #10829 Erstellt: 11.11.2005 15:02
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #10830 Erstellt: 11.11.2005 15:53
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Taxis sind öffentliche Verkehrsmittel - aber nur dort, wo sie als sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV dienen. Also in Schwachlastzeiten und für Transportfahrten, die sich mit dem ÖPNV nur bedingt machen lassen. Sicher - auch auch habe schon 3m - Bretter mit dem 4ér vom Tschabrun herauftransportiert (schon länger her) - dem Bus hat´s aber nicht gut getan und auch die Fahrgäste waren gefährdet. Solche Transportfahrten sollten mit dem Taxi abgewickelt werden. In diesem Sinn Gleichberechtigung außerhalb der Stoßzeiten und für den Gütertransport. Naturgemäß möchte ich dann aber nur mehr Kombis in form eine Kangoo o.ä. als Taxi sehen. Die wären ohnehin bequemer.
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werner FahrdienstleiterIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #10845 Erstellt: 14.11.2005 23:24
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technisch nicht ganz unerheblich ist auch der unterschied zwischen dem taxi, das zwischen tag- und nachtschicht vielleicht einmal den fahrer wechselt, und dem privatauto, das zuerst (womöglich gar) warmlaufen gelassen wird, während man die scheiben notdürftig freikratzt, um dann damit keine viertelstunde weit in die arbeit zu fahren, während die maschine kaum warm wird.
die investition in ordentliche standheizungen gehörte dadurch gefördert, daß man eben regelmäßig kontrolliert, ob an den standplätzen maschinen im leerlauf den wagen heizen oder nicht.
im prinzip sind taxis öffentliche verkehrsmittel, auch wenn sie nur wenig, aber merklich effizienter sind als der privat-wagen. ob es sinnvoll ist, sie von busspuren auszuschließen oder nicht, ist aber eine ganz andere frage.
keine frage hingegen ist, daß sie am stubaiergleis nichts verloren haben, in diesem sinne: weg mit den öffentlichen und privaten taxis vom ostgleis! sonst kommt wieder einmal tw71, der rächer!
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #10860 Erstellt: 16.11.2005 12:23
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@werner: okay, du hast an sich Recht Ich muss das aber doch noch ein bisschen relativieren: den Platz, den die Taxen in den Wohngebieten nicht verbrauchen, verbrauchen sie an den Taxiständen - und in deren Nähe, wenn diese bereits voll belegt sind, wo sie noch dazu nicht selten permanent so lange kreisen, bis sie stehenbleiben können. - Zudem ist mir ein mit abgestelltem Motor geparktes Auto immer noch lieber als eine Taxe, die im Stand dieselt...
@sLAnZk: schön wär's... soweit ich weiss, gibt's ja keine "Taxigaragen", und die Fahrzeuge kommen nicht aus Pools, sondern jedeR FahrerIn hat ihr/sein eigenes Auto - sobald die Schicht vorüber ist, wird das Fahrzeug zum Privatfahrzeug. Vernünftig wären Garagen, Wagenpools bestehend aus gleichartigen, austauschbaren Fahrzeugen, die somit wohl wesentlich effizienter eingesetzt (und beschafft, gewartet...) werden könnten. Dann würde wirklich beim Schichtwechsel eine Fahrerin aus dem Wagen aussteigen und die nächste in diesen einsteigen.
Meine Kritikpunkte sind:
- Es gibt zu viele Taxis. Die Anzahl an gleichzeitig gültigen Lizenzen sollte (wieder) begrenzt werden.
- Diese sind nicht richtig organisiert - wieso hat jedeR ein eigenes Fahrzeug und ist selbständigeR UnternehmerIn, wieso gibt es welche die keinen Funk haben, etc. Den Unternehmen gehört auf die Finger geklopft und die TaxifahrerInnen gehören in normale Angestelltenverhältnisse übernommen; wir sind ja nicht in den USA, wo es üblich ist, ArbeitnehmerInnen ohne Ende auszubeuten. Die Unternehmen sollen die Fahrzeuge stellen und warten.
- Lt. Heli gibt es einen Erlaß der Stadt Innsbruck, wonach Taxis prinzipiell alle Busspuren mitbenützen dürfen. Diese Erlaubnis gehört ersatzlos gestrichen.
- Gegen Standdiesler sollte rigoros mit Geldstrafen und bei Wiederholung Lizenzentzug vorgegangen werden.
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manni Betreiber des Forums
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manni Betreiber des Forums
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fidel LehrfahrerIn
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Beitrag #10891 Erstellt: 18.11.2005 14:00
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entschuldige, aber 30 km/h-zonen sind bis auf ganz wenige ausnahmen schlichtweg nicht zum einhalten da. das geht einfach nicht, da wirst deppat. u. abgesehen gibt es auch genug schutzwege im normalen 50er-gebiet, die museumstraße ist an dieser stelle ansich deutlich überschaubar u somit v.a. in der nacht ansich mit jeder anderen straße zu vergleichen.
tragischer unfall natürlich, traurig dass solche dinge vorkommen ...
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #10892 Erstellt: 18.11.2005 14:22
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fidel LehrfahrerIn
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Beitrag #10893 Erstellt: 18.11.2005 14:32
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Quote: warum bitte nicht?
weil 30er-zonen unpackbar sind, v.a. abends od. sonntags. beispiele gefällig? - 40er-zone im o-dorf - 30er-zone zwischen st. nikolaus u. mariahilfpark - 30er-zone bei der höttinger hauptschule abgesehen von MO-FR in der früh u mittags - 30er-zone in der ampfererstraße - 30er-zone am südring (sogar in der unterführung aktuell noch - LOL) - 70er-zone auf der haller straße - 50 am südring (zu stoßzeiten geht eh nicht mehr u. außerhalb ist der südring für 70 konstruiert) . . .
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #10894 Erstellt: 18.11.2005 15:27
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ich glaube, daß der taxler hervorragend (wenn auch nur eine halbe sekunde lang) geschlafen hat. wenn er das getan haben sollte, ich weiß es nicht, vermute es aber stark, weil auch taxler nicht aus holz gebaut sind und folglich - wirtschaftliche zwänge hin oder her - ihren schlaf brauchen, so ist es vollkommen gleichgültig, ob er 30, 40 oder 50 gefahren ist. das problem sind strukturelle probleme im taxibereich, die zum teil durch eine verringerung der anzahl gelöst werden könnten, wenn das gegen die verfassung auch nur schwer bzw. gar nicht zu machen sein dürfte.
schutzweg sehe ich auch einen, für den gilt natürlich analoges hinsichtlich taxler-schlaf.
ich erlaube mir, ein neues, nicht schienengebundenes thema "30er-zonen" zu eröffnen.
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