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Beitrag #83192 BeitragErstellt: 23.05.2012 10:46
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Ich hoffe mit diesem Posting kann ich die Diskussion über den Netzplan wieder mal aufwärmen... big grin
Ich habe die S-Bahnhaltestelle Messe/Saggen, so wie sie ja geplant ist, jetzt mehr in Richtung Messe verlegt. Direkt unter ihr kann man zur Linie 13 Richtung Löwenhaus und Südring umsteigen. In unmittelbarer Nähe (130-200m) liegen die Tramstationen Claudiastraße (1, 5), Messe/Zeughaus (1, 5) und Mozartstraße (1). Die Haltestelle Wohnheim Saggen heißt jetzt Mozartstraße damit es mit der S-Bahnstation Saggen keine Verwechslungen gibt.

Der Schrägaufzug von der Station Bergisel zur Beriselschanze ist jetzt weg, da dieses Gebiet ausreichend von der Stubaier (S12, S13) erschlossen wird.

LGvVR

Bei weiteren Änderungsvorschlägen, bitte Ideen posten...
 
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Beitrag #85283 BeitragErstellt: 09.09.2012 23:36
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Zum vergrößern bitte anklicken...

Ich habe den Netzplan jetzt mal wieder aktualisiert.
Die Linie 8 welche in den vorhergehenden Versionen vom WIFI zum DEZ, befährt jetzt den gesamten Südring. Auf der Strecke zwischen DEZ-O-Dorf-Bahnhof Rum ersetzt der 8er den 3er, welcher jetzt beim DEZ endet. Vom Westbahnhof würde die Linie jetzt durch die Karwendelstraße zum WIFI führen und dann am Medicent vorbei, wieder zum Südring und über die Freiburger Brücke zum Bahnhof Höttung, wo auf die Linien 3, 4 und S3 umgestiegen werden kann. Der neue 8ter erschließt die Höttinger Au, das WIFI, den Westbahnhof, das Tivoli-Gelände, das DEZ, den Baggersee und das O-Dorf. Mit ihm wäre der Anfang zur Bebauung des Geländes südlich vom Tivoli gemacht.
Im Netzplan wird ja von der Stadterweiterung Richtung Kematen und Hall ausgegangen. Das Gewerbegebiet in Neu-Rum müsste zum Teil ins Michelfeld zwischen Kematen und Völs verlegt werden um das neue Entwicklungsgebiet mit dem O-Dorf verbinden zu können. Das Industriegelände in Neu-Rum wäre hier eine zu große Barriere. Grundsätzlich ist Verdichtung ja zu begrüßen, doch finde ich, dass es in der Reichenau und im O-Dorf übertrieben wurde. Die dicht beieinanderstehenden Blockhäuser entsprechen nicht mehr der Zeit. Hier würde ich ca. die Hälfte der Hochhäuser abreißen um mehr Platz zwischen den Blöcken zu schaffen. Stattdessen würde ich dann neue moderne Wohnanlagen und Hochhäuser in den Entwicklungsgebieten am Flughafen, südlich des Tivolis, am Frachtenbahnhof und in der Baulücke zwischen Neu-Rum und Hall errichten. Durch den Bau einer großen Industriezone zwischen Kematen und Völs, welche von der Linie 4 erschlossen wird, könnte man auch die Betriebe an der Innsbrucker Hochbahn dorthin umsiedeln. Die Karwendelbahn könnte dann auf einem Viadukt vom Inn bis zur Kranebitter Allee geführt werden um eine Barrierewirkung zu vermeiden. Damit hätte man ein recht großes und zentrumnahes Areal komplett neu zu bebauen.
Wenn diese Gebiete bebaut sind, könnte man noch die Baulücken in den Vororten von Kematen bis Mils füllen, weiter sollte sich die Stadt aber dann nicht mehr ausbreiten.
Einige Stationen haben in dieser Version jetzt auch neue Namen:
Weststadt-Michelfeld heißt jetzt Michelfeld
Weststadt-Birkenweg heißt jetzt Industriezone West
Ladiner Platz heißt jetzt Plaza Micurà de Rü (nach dem ladinischen Sprachforscher Micurà de Rü)
Peter-Mayr-Straße heißt jetzt Westfriedhof;
Auch neu ist das „U-Symbol“ welches unterirdische Stationen anzeigt. Ein Symbol für den Flughafen-Express nach München Flughafen ist jetzt auch im Plan enthalten und
auch neu sind die Fahrrad-Symbole welche Citybike-Stationen nach dem Wiener Vorbild anzeigen. An jeder Station kann sich ein Rad ausgeliehen werden, welches auch an jeder beliebigen Station wieder abgegeben werden kann.
Als letzte Neuerung habe ich einen Sillkanal eingezeichnet, welcher nach Amsterdamer Vorbild durch die Stadt rinnt. Er beginnt in der Sillstadt am verbauten Frachtenbahnnhof, unterquert das Bahnhofsgelände und die Sterzinger Straße, taucht dann in der Mitte der Heiliggeistraße auf, verläuft dann wieder ein kurzes Stück unter der Leopoldstraße, taucht in der Müllerstraße erneut auf und macht dann eine Kurve in die Glasmalereistraße und unterquert dann die Maximillianstraße, dann wird die Fallmerayerstraße durchquert und der Kanal verläuft bis zum Inn wieder unterirdisch. Diese Straßen müssten dann natürlich für den Verkehr gesperrt werden, da immer nur zwei Wege an den Kanalufern übrig bleiben. Ich stelle mir das ungefähr so vor, hald nur im kleineren Maßstab: http://www.google.at/imgres?q=amsterdam&um=1&hl=de&sa=N&biw=1280&bih=670&tbm=isch&tbnid=2jBw3n1IZPWyUM:&imgrefurl=http://www.habitatapartments.com/de/amsterdam/whattodo/view/Discover-amsterdam.html&docid=oP77OeRygPk-TM&imgurl=http://www.habitatapartments.com/resources/sections/amsterdam_canals.jpg&w=1536&h=1024&ei=Lw5NUIr8K8f_4QSttYEI&zoom=1&iact=rc&dur=5&sig=117027973649442190877&page=1&tbnh=117&tbnw=176&start=0&ndsp=16&ved=1t:429,r:6,s:0,i:160&tx=68&ty=66

Plan:


Ich hoffe ich kann die Diskussion um den Netzplan mit diesem Posting wieder ein bisschen beleben.
LGvVR
 
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Beitrag #85284 BeitragErstellt: 10.09.2012 07:43
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Ein Sillkanal mitten in der Stadt, Idee ist gut, aber NIEMALS umsetzbar.Besser Gedanken über den Frachtenbahnhof machen (Aufweitung Sill,...)
 

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manni
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Beitrag #85285 BeitragErstellt: 10.09.2012 08:43
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Der Sillkanal, besser eigentlich "die Sillkanäle", hat/haben bis zum WW2 Wilten, die Innenstadt und Dreiheiligen in mehreren Armen durchflossen. Es gab sogar "Flussbäder". In anderen Städten wurden Fließgewässer, die meist in der ersten Hälfte des 20. Jhdt überwölbt wurden, in den vergangenen ein, zwei Jahrzehnten wieder an die Oberfläche geholt. Insofern ist die Idee nicht gänzlich unrealistisch. Hier haben wir allerdings das Problem, dass der Sillkanal nur noch entlang des Frachtenbahnhofs unterirdisch existiert die Äste durch die Innenstadt gibt es nicht mehr. Ich wäre mir auch nicht ganz sicher, ob das Gefälle für den eingezeichneten Verlauf ausreichen würde, früher verliefen die Arme etwas weiter östlich und mündeten dann in die Sill.
Realistischerweise müsste man damit sich wahrscheinlich wirklich auf das zukünftige Frachtenbahnhofviertel beschränken.
Stadtgestalterisch sind langsam fließende Gewässer, wie ich finde, ein großes Plus für die Lebensqualität. Wir haben aber in anderen Stadtteilen noch bestehende unterirdische Flüsse, die an die Oberfläche geholt werden könnten, z.B. den Gießenbach in Hötting. Der verschwindet bei der Kranebitter Allee in den Untergrund und mündet erst bei der Unibrücke in den Inn.
Auch wenn das mit öV genau Nüsse zu tun hat, ist das doch ein interessantes Thema.
 

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fidel
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Beitrag #85302 BeitragErstellt: 11.09.2012 22:19
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Ich bewundere diese akribische Feinarbeit; habe bestmmt eine Stunde mit dem Studium des Plans verbracht, diese Ideen taugen mir in der Tat sehr u. es wäre wahnsinnig cool so ein Netz im Großraum Ibk zu haben.

Solange wir aber unser Netz haben und ich jederzeit 100 Euro mit jedermann wette, dass es nichtmal eine Regionalbahn (von Völs nach Hall) geben wird, jedenfalls nicht in den nächsten 30 Jahren, fühl ich mich hier etwas wie im - von mir sehr geliebten! - Spiel Sim City.

Habe die Ehre
 

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Tiroler77
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Beitrag #85309 BeitragErstellt: 12.09.2012 19:44
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Schaut wirklich toll aus und ist super gemacht - nur leider gibts meine Haltestelle "Dr. Glatz Strasse" als Linie 3 nimma. shocked
 

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Beitrag #85350 BeitragErstellt: 16.09.2012 19:14
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@ Tiroler77: Die Haltestelle „Dr.-Glatz-Straße“ liegt jetzt am Südring auf der O-Buslinie 13, da hätte sonst kein anderer Name gepasst. Von der jetzigen 3er-Haltestelle Dr.-Glatz-Straße beginnt aber auch die Lindenstraße, deswegen die Namensänderung.

Sillkanal: Vom Gefälle müsste es sich eigentlich ganz gut ausgehen. Das Wasser sollte ja nur ganz langsam fließen und dafür die jetzigen Straßen recht breit ausfüllen.

Im Forum taucht auch die Idee eines Verkehrshauses in Ibk auf. Dieses würde ich in der noch zu bebauenden Lücke zwischen Neu-Rum und Hall errichten. Der Gleisanschluss würde über eine zum Teil bereits vorhandene Anschlussbahn von Hall aus erfolgen. Dieses Gleis könnte dann gleich ins Rossauer Gewerbegebiet verlängert werden. Meterspurfahrzeuge würden das Verkehrshaus über die Gleise der Linie 4 erreichen. Durchgehende Museumszüge vom Verkehrshaus über die alte Igler zur Patscherkofel-Seilbahn wären also möglich.


Violett: Zu bebauendes Gebiet.
Gelb: Tramlinie 4
Rosa: Obuslinie 10
Rot: Verkehrshaus-Anschlussbahn Rossau

Was hält ihr eigentlich von der Citybike-Idee?
 
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_mario_
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Beitrag #85359 BeitragErstellt: 17.09.2012 13:42
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Ich war letztes Monat in Wien und habe viele viele CitybikeStationen gesehen und noch viel mehr Leute, die diese Räder benutzt haben...es waren viel mehr solche Räder unterwegs wie private.

Wenn so eine Idee in Innsbruck umgesetzt würde, wäre dass eine tolle Sache.


Frage: Warum sind auch schon bebaute Gebiete auf dem Plan violett??
 

The wheels on the bus go round and round....

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_mario_
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Beitrag #85369 BeitragErstellt: 18.09.2012 14:59
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Gerade wieder einmal einen Blick auf die Statistiken der Stadt Innsbruck geworfen.

Die Stadt wächst und wächst und das ziemlich flott wie ich finde.

War vor 4-5 Jahren die absolute Einwohnerzahl noch unter 140.000 so kommen wir jetzt im September 2012 schon auf fast 145.000 und werden wohl, wenns so weitergeht in weiteren 4-5 Jahren die 150.000 Einwohner in der Kernstadt erreichen.
1991 bei der Volkszählung hatte Innsbruck noch 118.000 Einwohner (absolut). In 20 Jahren also beinahe 30.000 Einwohner mehr.
Beeindruckendes Wachstum wie ich finde.

Übrigens: Auch ca. 550.000 Touristen, die bis August für knapp unter 1.000.000 Nächtigungen sorgten, haben unsere Stadt besucht.
 

The wheels on the bus go round and round....

Zuletzt bearbeitet von _mario_: 18.09.2012 15:03, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Tramfan
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Beitrag #85370 BeitragErstellt: 18.09.2012 16:46
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User schrieb:
Was hält ihr eigentlich von der Citybike-Idee?


Zumindest ich halte viel von der Citybike-Idee. Pendler sollten die Möglichkeit haben von Vororten bzw. innerhalb der Stadt den ÖPNV ohne Fahrrad-Mitnahme zu nutzen. Weiterer Vorteil wäre dass vermutlich die Unfallstatistik im Radverkehr sich minimieren würde, denn wenn ich so ansehe welche rostigen Drahtesel am Weg sind kommt mir das grauen. Die Citybikes was ich zb. in London gesehen habe, werden definitiv regelmässig gewartet.

Bei einen funktionierenden Citybike-System könnte man endlich die Fahrradmitnahme für den Stadtverkehr ablösen und stattdessen ein kostenloses "Citybike-Abo" für Langzeitkarten-Besitzer einführen.
 


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manni
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Beitrag #85371 BeitragErstellt: 18.09.2012 17:10
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Das Citybike würde eigene Fahrräder sicher nur in geringem Maß ersetzen. Zumindest ich würde sicher nicht von meinem eigenen Bike auf ein Leihrad umsteigen.
Die Fahrradmitnahmemöglichkeit im öV finde ich auch wichtig, die sollte auf jeden Fall bestehen bleiben. Damit vermeidet man Autofahrten in der Peripherie und Umsteigevorgänge im Zentrum.
Das Problem der zu vielen nicht verkehrstauglichen Räder muss man anders in den Griff kriegen.
 

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Beitrag #85374 BeitragErstellt: 18.09.2012 21:08
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In geringem Mass ersetzen, ja. Aber bei kostenfreier Nutzung der Langzeitkarten-Besitzer? Ich glaube für Pendler aus Ortschaften wie Jenbach, die in Innsbruck auf den Stadtverkehr wechseln müssen ist ein Mietfahrrad doch viel praktischer. Keine Umsteigezeit und auf den Rückweg zur S-Bahn kann man die Wegzeit gut berechnen. Das funktioniert in Innsbrucks Öffi praktisch gar nicht, da es zu Stosszeiten praktisch an jeder Strasse an Trassen und gut geschaltenen Vorrangschaltungen fehlt.

Ich finde die Fahrräder haben generell im Stadtverkehr zu den Stosszeiten nichts verloren. Es sollte der Fahrer entscheiden können ob er den Zustieg mit Fahrrad verbietet oder nicht. Sprich wenn beim Bus/Tram die Kapazitätsgrenze erreicht ist bzw. haben Rollstuhlfahrer und Kinderwägen am Stauraum Vorrang.
 


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Beitrag #85518 BeitragErstellt: 27.09.2012 23:23
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In dieser Version habe ich wieder vieles verändert. Um das neu zu bebauende Gebiet auf der Klosterwiese in Saggen besser zu erschließen bleibt die Linie 7 bis zur Eisenbahnbrücke auf der Rechten Innseite, um trotzdem die Haller Straße zu erschließen müsste ein Steg auf Höhe Ferdinand-Weyrer-Straße errichtet werden. Die 7er-Haltestellen Ferdinand-Weyrer-Straße und Rauchmühle werden von den Stationen Klosterwiese und Sillmündung ersetzt. Beim ohnehin nötigem dreigleisigen Ausbau der Unterinntalbahn zwischen Hbf und Verknüpfung Baumkirchen könnte auch gleich die Tram- & Radfahrerbrücke gebaut werden.
Es gibt jetzt auch eine Umsteigestation Kettenbrücke zwischen den Linien 5, 7, und 25 welche sich in den vorhergehenden Versionen am Hohen Weg befand. Die Haltestelle Klockerstraße heißt jetzt Rauchmühlau und liegt nördlich des noch freien Gebiets zwischen Eisenbahn und Arzler Straße. Der Name Rauchmühlau wäre hier ein Kettenwort aus „Rauchmühle" und „Mühlau“ was natürlich nur ein Beispiel zur Benennung dieser Fläche wäre.
Die Obuslinie 12 hat jetzt bei der Endstation Sillmündung Anschluss zur Linie 7. Wäre das Gebiet zwischen Sadrach und Planötzenhof eigentlich auch ein Kandidat für Stadtverdichtung oder fällt das schon unter Hangbebauung? Sonst würde ich den 12er von Sadrach nach Planötzen verlängern...
In Hötting West habe ich auch nochmal einiges geändert. Die Linie 4 (Regionalbahn) fährt jetzt direkt von der Station Klammstraße nach Technik West. Und die Obuslinie 17 wendet jetzt auch an der Haltestelle Technik. Um keinen Autoverkehr in die Stadt zu ziehen liegt die Park&Ride-Anlage jetzt wieder an der Autobahnabfahrt bei der Völser Au.
Stationen mit neuen Namen sind:
Rennweg/Falkstraße: Kettenbrücke
Anton-Rauch-Straße: Oberkoflerweg
Klockerstraße: Rauchmühlau
Negrelliplatz: Negrelliplatz Verkehrshaus
Bienerstraße: Kaiserjägerstraße
Claudiastraße: Bienerstraße


Gelb= Rad & Fußwege
 
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Taliesin
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Beitrag #88452 BeitragErstellt: 16.01.2013 12:40
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Zweierlei.

Linie 16: Nachdem diese ohnehin nicht mehr als Durchmesserlinie fungiert, kann man die auch über die heutige 3er Stammstrecke schicken? Damit wäre die Museumstr. nur mehr von Straßenbahnen befahren und man könnte ihr auf ganzer Länge Platten verpassen um sie optischer ein wenig mehr aufzumotzen, und funktional nur mehr Fußgänger, Straßenbahnen und Fahrräder hindurchzuschicken (Lieferanten sehe ich nicht ein, warum sie nicht ein wenig zu Fuß gehen sollen).

Linie 38: Die Linienführung halte ich für arg gewagt. Die Führung über Gruben-Buiten halt ich einmal für machbar, sofern ein Brückenbauwerk die an diesem Ort tiefe Senderstalfurche überspannt - eine Anbindung die im Übrigen auch für den Untergrinziger MIV (Passierung per Schranken der nur für ÖPNV und per Anrainerkarte passierbar ist?) attraktiv wäre: Bin ein Mensch, der zwar findet, der MIV muß hinten angestellt werden, der es aber trotzdem für sinnvoll hält, dort wo alle Verkehrsteilnehmer profitieren könnten, darf auch an diesen gedacht werden, zumal das ganze eine Entlastung der Ortsdurchfahrt 'obenrum' bedeutet.

Als "alter" (24 ist nicht alt, aber du weißt was ich meine) Grinziger kann ich mich aber noch erinnern, daß wir auf unserem Skitraining im Kühtai immer nach Kematen fahren mußten, da die Straße über Tanneben für Busse faktisch nicht passierbar war - im Winter kannst es sogar z.T. mit dem Auto vergessen. Deshalb mußt du sie fast in Grinzens enden lassen, könntest sie aber ohne Weiteres noch über die ganze Seite durch Obergrinzens führen ("Schleife um den Mooslift"). Verlegung der Hst. Buiten um ca. 50 Meter zum Feuerwehrschuppen unter dem Namen 'Grinzens Bichlkapelle' oder 'Grinzens Feuerwehr/Rettung', da mit dieser Hst. ja der gesamte Bichl, Moarhof, Polzen und Teile des unteren Bachl eingezogen werden müssen. Dafür Zusammenlegung der Linie 38 mit der Linie 35 (d.h. Kematen - Kristen - Grinzens zur weiteren schnellen Anbindung des gesamten Mittelgebirges in viele Richtungen, zumal die Achse Zirl-Telfs)

Deshalb habe ich mir folgendes überlegt, wie man das mit der Anbindung Sellrain machen könnte:

Linie 5: Eingleisige Verlängerung der Linie 5 über Pafnitz - Obergrinzens, eigenes Brückenbauwerk Pafnitz-Kohlstatt nur für die StraBa. Umsetzung der Idee von ca. 1916 der Sellrainbahn mit dem Viadukt vor Tanneben. Stumpfgleis in Sellrain. Nur jeder dritte Kurs (=halbstündlicher Takt) fährt bis Sellrain als Linie 5A, die anderen beiden werden als Linie 5 bis Axams kurzgeführt. Da die Fahrzeit nach Sellrain mit ca. 13-14 Minuten zu erwarten ist perfekte Takteinbindung möglich bei ca. 2-4 Minuten + der bereits angedachten Wendezeit in Axams Wendezeit in Sellrain (der retourfahrende Kurs ist also der ursprünglich angedachte Kurs + 30 Min).

Kleinigkeiten: Muß die 'Piazzia Venezia' und die 'Plaza Micura de Rü' eigentlich so sein (letzerres sehe ich noch ein, schließlich soll an die Alpenromania erinnert werden)? Dem ortsunkundigen werden Sachen suggeriert, er erwartet in der Höttinger Au ein 'Italiantown'. 'Micura-de-Rü-Platz' und 'Venediger Platz' tun es leicht. Außerdem bitte 'An der Lan' als 'An-Der-Lan-Straße'. Der im 1. WK um die Landesverteidigung bemühte Gotthard Freiherr von An der Lan hat wohl genausowenig Interesse wie sein musikalischer Namensvetter Pater Hartmann von An der Lan-Hochbrunn (benannt nach ersterem, auch wenn zweiterer Wirken in Innsbruck hatte > erklärbar wohl mit dem Benennungsmuster von Straßen in Neuarzl im Sinne 'Kampf um Tirol, egal wann' - Sweth neben An-der-Lan neben Kerschbaumer neben Eisenstecken neben Otto-Neururer!) daran, zu einem Flurnamen zu verkommen. lol

<Ja, jetzt bin ich mit dem Bearbeiten fertig big grin )
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 16.01.2013 13:12, insgesamt 10 mal bearbeitet

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Stuboy
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Beitrag #98361 BeitragErstellt: 15.11.2014 20:30
Re: Versuch möglichst viele Forums-Ideen in einem Netzplan zu vereinigen
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User schrieb:
Um die Stubaier attraktiver zu gestalten, wird sie zwischen Sonneburgerhof und Fulpmes begradigt und von Fulpmes weiter über Neustift bis Milders verlängert. Hier ist sie in Fulpmes als Tram auszuführen und dann wieder als Vollbahn. Hier kann man die Verlängerung der Trento-Male-Bahn nach Marilleva als Vorbild sehen. Der Stubaierbus verkehrt nur mehr von Fulpmes bis zu einem neuen S-Bahnhof "Stubaital" unterhalb von Patsch, wo auch eine Standseilbahn hinauf nach Patsch geplant ist.


Das kann nicht ganz gehen, weil Neustift nicht in Milders endet und es außerdem noch Stackler gibt und dann müsste die STB schon nicht länger 40 Minuten brauchen was glaube ich nicht möglich ist, sonst aber gute Ideen
 

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Beitrag #98373 BeitragErstellt: 17.11.2014 23:17
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Konsequent begradigt und für 70 km/h ausgebaut sollte sich die Fahrzeit ab Stubaitalbahnhof auf ca. 20 Minuten reduzieren lassen. Das ist natürlich eine Utopie, wie der ganze Netzplan - aber technisch möglich wär's.
 

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Beitrag #100430 BeitragErstellt: 19.07.2015 00:14
Stubaital Anbindung
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Ich frische das Thema mal wieder auf.
Das Stubaital hat eine bessere Anbindung verdient king grin deshalb finde ich, dass die S12 bis Milders verlängert werden sollte, immerhin wohnen in diesem Gebiet ca. 10.000 Einwohner + 1.700.000 Nächtigungen pro Jahr.
Die zwei Gemeinden Mieders und Schönberg (2.800 Einwohner) haben keine Anbindung.
Außerdem sollte es eine Direktverbindung über die Europabrücke nach Patsch und Igls geben. Auch das Wipptal sollte eine Anbindung ans Stubaital kriegen, am besten nach Steinach, weil man dort die Autobahn besser benutzen könnte.
 

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Beitrag #100431 BeitragErstellt: 19.07.2015 00:37
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Sehe ich auch ao, aus dem Stubai sollte es eine Querverbindung nach Patsch / Igls geben.

Der eingezeichnete S-Bahnhof Mils mit Busanbindung dürfte übrigens nun bald Realität werden, auch die eingezeichnete Streckenführung der Linie 4 (= tatsächliche Linie 5) bei der Westspange wird so kommen, weil die Linie 5 nun das dortige Stadterweiterungsgebiet direkt durchfahren soll, statt in Straßenrandlage bis zum Kreisverkehr zu führen.

Ich staune immer wieder, wie gut durchdacht dieser visionäre Netzplan doch ist. User, liest du noch mit?
 

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Beitrag #100786 BeitragErstellt: 25.08.2015 20:19
Neuer Netzplan
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Hier ist der neue (zum ersten Mal topographische) Netzplan:




Was hat sich verändert? Vieles!

Das Meterspur-Straßenbahn-Netz reicht nicht mehr von Zirl bis Schwaz, sondern nur noch von Völs bis Mils.
Ich habe versucht eine Möglichkeit aufzuzeigen in der Telfs, Zirl, Wattens und Schwaz innerörtlich schienenmäßig mit Innsbruck verbunden sind, jedoch ohne lange Paralellführungen von Regionalbahn (Meterspur) und S-Bahn (Normalspur).
Das heißt es würde nicht die Regionalbahn/Tram durch diese Orte fahren sondern die normalspurige S-Bahn mit Fahrzeugen nach Karlsruher Modell. Das habe ich so gemacht weil niemand z. B. von Wattens bis Innsbruck die Tram/Stadtbahn durchgehend benützen würde, da diese ja auch noch durch Mils, Hall, Neurum, das Olympische Dorf und die Reichenau fahren würde. D.h. wenn jemand auf der Relation Wattens Kirchplatz-Innsbruck Zentrum unterwegs ist, würde er aufgrund der schnelleren Fahrzeit nicht direkt mit der Regionalbahn/Tram fahren, sondern erst Regionalbahn/Tram bis zur ersten Kreuzung mit einer S-Bahn (z. B. Mils), dann S-Bahn bis Hbf und dann wieder Tram bis Zentrum. Also 2x Umsteigen, obwohl die Tram/Regionalbahn auch ohne Umstieg benützbar wäre.
Wenn man also die Zentren von Schwaz, Wattens, Zirl und Telfs mit der S-Bahn (auch straßenbahnmäßig) anbindet würde man sich einmal Umsteigen sparen und zusätzlich die Paralellführungen von Tram/Regionalbahn und S-Bahn auf den Abschnitten Telfs Stadt-Zirl, Zirl – Völs und Vomperbach-Schwaz sparen.
Tram-Train Fahrzeuge (straßenbahn- &amp; vollbahntauglich) müssten nur auf einer S-Bahn-Linie Telfs Stadt – Schwaz Stadt verkehren. Auf den übrigen S-Bahnlinien könnten 4024er Fahrzeuge bzw. Flirts nach Südtirol eingesetzt werden.

Zu den Linien:
Es gibt also Tramlinien von 1 bis 10 inkl. Stubaitalbahn und Igler und S-Bahnlinien von S1 bis S31 (S1, S2, SX3, S21, S22, S31).

S-Bahn:
S1 (mit Tram-Train-Fahrzeugen nach Karlsruher Modell) 15-Minutentakt:
Telfs Sagl – Telfs Rathaus – Telfs Bf. - Zirl Bf. - Zirl Kirche – Ibk Hbf – "Stammstrecke" – Hall -
Wattens Kirchplatz – Swarovski – Vomperbach-Pill – Schwaz – Schwaz Stadtplatz – Schwaz Schwimmbad
S2 (mit 4024) 2 überlagerte Stundentakte Garmisch – Jenbach und Seefeld – Kufstein – Niederndorf; Seefeld-Jenbach= Halbstundentakt.
SX3: Stündlich von Brixen über den Brenner nach Innsbruck mit Flirt-Zügen. Überlagert wird diese von einer stündlichen S-Bahn Steinach-Innsbruck-Stammstrecke-Hall-Wörgl-Kitzbühel-St. Johann mit 4024er Triebwagen. Ab Hall wird bis Wörgl nur noch in Fritzens-Wattens, Schwaz Bf., Jenbach, Brixlegg und Kundl angehalten.
Von Steinach nach Ibk Hbf entsteht Halbstundentakt.
S21: Zillertalbahn verlängert bis zur Ahornbahn in Mayrhofen
S22: Achenseebahn elektrifiziert und verlängert bis Pertisau. Pertisau könnte dann autofrei gemacht werden.
S31 (Unterlandlinie) Fieberbrunn – St. Johann – Wörgl – Kufstein – Niederndorf. Von Kufstein bis Niederndorf würde sie auf einer Neubaustrecke welche ab Niederndorf bis Bernau im Tunnel verlaufen würde. Innsbruck-Salzburg würde sich um ca. 30Min verkürzen.

Stammstrecke: Die S-Bahnstammstrecke ginge also von Innsbruck Hbf. bis Hall. Durch Überlagerung von S1, S2 und SX3 entsteht ein 7,5-Minutentakt mit einer 15 Minutenlücke pro Stunde, in der ein Fernzug (IC od Westbahn + Express zum Münchner Flughafen) fahren könnten. Die restlichen Züge Richtung Osten würden durch den Inntaltunnel welcher mittels einer kurzen unterirdischen Schleife südlich vom Hbf erreicht werden würde. Dadurch wäre Innsbruck-Kundl durchgehend viergleisig ohne die Stadtbahnstrecke vom Hbf nach Hall groß auf drei oder vier Gleise ausbauen zu müssen (siehe Plan unten). Fernzüge müssten dann in Innsbruck wenden was bei einem Taktknoten aber nicht schlimm wäre. (Siehe Zürich, Bern).

Tram:
Linie 1 Bergisel-Marktplatz-Hofburg(HBB)-Saggen-DEZ:
-Wird Richtung Bergisel um wenige Meter auf den Gleisen der heutigen Igler unter die Brennerbahnunterführung verlängert, wo eine gemeinsame Haltestelle mit der S-Bahn entsteht.
-Fährt anstatt durch die Fritz-Konzert-Straße durch die Leopoldstraße bis zur Grassmayrkreuzung.
-Fährt ab Marktplatz neu über Herzog-Otto-Straße, Herrengasse zur Station Congress/Hofburg (HBB) und dann weiter über den Rennweg zur Kettenbrücke (Mühlauer Brücke) und nach Saggen. Dann geht's tangential über Erzherzog-Eugen-Straße, Prinz-Eugen-Straße, Andechsstraße zum DEZ.
Takt: 7,5min

Linie 2 Allerheiligen/Peerhofsiedlung-Technik-Höttinger Au-Fürstenweg-Marktplatz-Sillpark-Jugenherberge - O-Dorf:
Entspricht heutiger Planung bis auf die neue Direktführung durch die Gumpstraße.
Takt: 7,5min (Allerheiligen & Peerhofsiedlung abwechselnd viertelstündlich).

Linie 3 Völs West-Völs-Landebahn(Flughafenareal)Mitterweg-Anichstraße-Hbf.-Amras-DEZ-O-Dorf-Neurum:
-Entspricht von Amras bis Mitterweg der heutigen Planung. Bis auf Führung durch einen Tunnel Leipziger Platz-Hbf.-Bozner Platz
-ab Mitterweg weiter Richtung neuer Stadtteil am heutigen Flughafenareal, weiter über die Landebahn nach Kranebitten, Völs und Völs West
-ab Amras weiter über Südringstrecke zum DEZ, Baggersee, O-Dorf und S-Bahnhof Neurum (heute Rum).
Takt: Völs-Kranbitter Au 15min; Kranbitter Au-DEZ 7,5min; DEZ-Neurum 15min

Linie 4: Zoologie-Technik-Landebahn-Mitterweg-Freiburger Brücke-Anichstraße-Hbf.-Messe-Saggen-Arzl-Rum-Thaur-Absam-Hall Kurhaus-Hall Bahnhof:
-Neue Line
-Ersetzt Linie 1 von Brunecker Straße bis Saggen, wird aber in der Kaiser-Joseph-Straße in beiden Richtungen zum Haydnplatz geführt. Schleife in der Conradstraße entfällt.
-Weiter über Mühlau, Arzl, Rum, Thaur, Absam, Eichat Burger, Salzbergstraße, Kurhaus zum Bahnhof Hall. Wird in den MARTHA-Dörfen auf der Straße geführt. Womöglich Sperrung für den MIV.
Takt: 15min

Linie 5 (Stadtregionalbahn) Völs West-Völs-Technik-Höttinger Au-Bürgerstraße-Hbf.-Leipziger Platz-Reichenau-O-Dorf-Neurum-Thaur-Trientlstraße(Hall)-Schwimmbad-Kurhaus-Spital-Mils-Mils S-Bahnhof:
-Entspricht heutigen Planungen. Bis auf Führung durch Straßenbahntunnel Bozner Platz-Hbf.-Leipziger Platz und Verlängerung von Mils bis zur S-Bahn.
Takt: 15min

Linie 6 "neue Igler und Axamer" Igls-Aldrans-Stadion-Hbf.-Marktplatz-Innrain-Mentlberg-Götzens-Birgitz-Axams:
-Verlängerung in Igls vom Bahnhof durchs Dorf bis zur Seilbahn.
-Ausweichenneubau für 15-Minutentakt
-Ab Lanser See neue Streckenführung über Lans und Aldrans, dann zurück auf die alte Trasse bei Schönruh. Eingleisig mit Begegnungsabschnitten reicht für 15-Minutentakt.
-Ab AB-Knoten Innsbruck Mitte neu zum Stadion, Tivoli, dann durch neues Viertel am heutigen Frachtenbahnhof (Autofrei, Tram stark in Bebauung integriert). Dann durch Tramtunnel zum Hbf. und Bozner Platz. Weiter durch die Wilhelm-Greisl-Straße in die Museumstraße.
-Ab Klinik weiter am Innrain über S-Bahnhof WIFI und Mentlberg.
-3km+1km lange Tunnel hinauf auf's westliche Mittelgebirgsplateau nach Grinzens, Birgitz und Axams. In Axams Sperrung des MIVs in der Ortsdurchfahrt.
Takt: Igls-Stadion 15min, Stadion-WIFI(S)7,5min, WIFI(S)-Axams 15min

Linie 7 Westbahnhof-Hbf-Sillpark-Reichenau-Jugendherberge:
-Neue Linie vom Westbahnhof bis zur Grassmaykreuzung, dann über Leopoldstraße und Wiltener Platzl gemeinsam mit neuen Stubaier (Linie 10) zur Triumphpforte. Dann Hbf, Sillpark.
-Neue Strecke durch König-Laurin-Straße nach Pradl.
-Verstärkt in der Reichenau die Linie 5
Takt: 15min

Linie 8 "Südringtram" Kranebitter Au-Landebahn-Höttinger Au-Freiburger Brücke-Westbf-Olympiabrücke-Stadion-Amras-DEZ-O-Dorf-Neurum-Hall Bf.-Kurhaus-Eichat Burger-Föhrenwald-Eichat Halltal:
-Neue Linie
-Beginnt bei der Kranebitter Au am Ende des neuen Flughafenviertels. Wechselt dann von der Landebahn auf die Kranebitter Allee bis zum S-Bahnhof Höttinger AU. Dann weiter über Südring (Freiburger Brücke) bis zum Westbahnhof.
-Dann über die Olympiabrücke zum Tivoli, Stadion (gemeinsam mit Linie 6).
-Über Wiesengasse nach Amras. Dann gemeinsam mit Linie 3 über DEZ, Baggersee, O-Dorf, nach Neurum.
-Dann gemeinsam mit Linie 5 bis Hall. Dann Führung über Bf. Hall und dann weiter über Kurhaus, Salzbergstraße, Föhrenwald, Daniel-Swarovski-Straße nach Eichat Halltal (Bettelwurfsiedlung)
Takt: 15min

Linie 10 "Stubaier" Marktplatz-Hbf-Wiltener Platzl-Grassmayrkreuzung-Natters-Mutters-Telfes-Fulpmes-Neustift-Gletscher:
-beginnt am Marktplatz und fährt dann vom Hauptbahnhof direkt übers Wiltener Platzl (mit Linie 7) zum Stubaitalbahnhof. Bis Fulpmes sind großflächig Begradigungen durchzuführen.
-In Fulpmes: Führung durch den Ort dann weiter nach Neustift.
-Weiter zum Stubaier Gletscher. Womöglich Führung auf der Gletscherstraße, diese wird für den MIV gesperrt.
Takt: Marktplatz-Hbf-Mutters Almbahn 15min; Mutters Almbahn-Fulpmes-Neustift-Gletscher 30min.


Der Grundtakt müsste auf 7,5/15/30/60min geändert werden um symmetrische Anschlüsse von und zur S-Bahn zu gewährleisten.

Stadtentwicklung:
Flughafen ist weg. Stattdessen stündlicher Zug zum Flughafen München. Frachtenbahnhof ist weg. Geht erst nach Fertigstellung von BBT.
Potenzielle Entwicklungsgebiete sind mit schwarzen Vierecken dargestellt.

Haltestellennamen in Stadterweiterungsgebieten: Da einige Tramstationen im Plan in Gebieten liegen wo jetzt nichts ist (Flughafen, Frachtenbahnhof, Felder;) habe ich mir die Namen selbst ausdenken dürfen big grin. Es sind nur Beispiele!!!
Haltestelle Wacholderstraße: Der Name Kranebitten ist ein alter Name für Wacholder.
Haltestelle Brüder Wright Platz: Am alten Flughafen. Erklärt sich von selbst.
Haltestelle Ikarusplatz: Ikarus aus griechischer Mythologie: Zu nah an Sonne geflogen dann abgestürzt. Finde ich witzig an einem abgebauten Flughafen. big grin
Haltestelle Landebahn: Auf der Landebahn die im Plan als zentrale Achse des neuen Stadtteils bestehen bleibt.
Gebiete zwischen den MARTHA-Dörfern (Mühlau Arzl Rum THaur, Absam): Haltestelle Amazonenplatz: der Name Martha ist glaub ich Hebräisch und bedeutet soviel wie Gebieterin=Amazone.
Haltestelle 29. Juli: Der 29. Juli ist der Namenstag von Martha
Haltestelle Wandertaube: Wandertauben sind Anfang des 20. Jahrhunterts ausgestorben. Die Letzte taufte man Martha lachen
Haltestellen in Hall: Hall ist eine alte tiroler Stadt, deswegen Namen die einen Bezug zu Tirol haben: Schwabenkinderplatz, Ladinienstraße, Mungenastplatz (jenisch-tiroler Schriftsteller).

Haltestellen im ehemaligen Frachtenbahnhof: Josef-Riehl-Platz (Tiroler Bahningenieur) und Czwerwenkaplatz (Architekt vom Innsbrucker Hauptbahnhof.)

Haltestelle Jazzviertel im Olympischen Dorf: Liegt bei der New Orleans Brücke. New Orleans=Stadt des Jazz....

Streckenplan ganz Tirol:
inkl. Tunnel Telfs-Ehrwald, Reutte-Füssen, Schleife Ibk Hbf.-Inntaltunnel und (eventuell) Strecken ins Ötztal und Engadin...


LGvVR
 
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manni
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Beitrag #100787 BeitragErstellt: 26.08.2015 10:34
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User, Ich bin wieder mal ganz hin und weg vom Detaillierungsgrad deiner Pläne und Ausführungen, bis hin zur Namensfindung für neue Straßennamen. Ikarusplatz big grin
Wenn wir eine Posting of the Year - Wahl hätten, hätt ich deine schon öfter nominiert! lachen

Die Idee eines Tramtrains auf die von dir vorgeschlagene Art fnde ich geradezu genial.


Das alles jetzt nur als kurze Anmerkung - ich bin gerade im Büro und bei der Arbeit, aber ich werde noch mehr schreiben, sobald ich Zeit habe.
 

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