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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #87876 Erstellt: 20.12.2012 22:26
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Meik schrieb: |
Innsbrucker schrieb: |
Dafür hätte ich jetzt keine schlüssige Erklärung. Die Beobachtung würde ich aber auch nicht unbedingt bestätigen wollen. |
Ich sehe hier zwei Gründe:
1.) Die Türen schließen/öffnen langsamer (dürfte jedem schon mal aufgefallen sein)
2.) Die Zeitspanne zwischen drücken des Knopfes für das Beenden des Fahrgastwechsels und dem schließen der Türen ist größer als beim Bus (kommt mir so vor)
Kann man da nicht ein bisschen am Türmotor oder an der Software schrauben? |
Die schlüssigste Begründung wurde schon genannt: Es sind zu wenig Türen. Ich hab das noch nicht ganz verinnerlicht, dass die Busse in Innsbruck 3 bzw. 4 Türen haben und somit besonders üppig ausgestattet sind, daher bin ich da nicht gleich selbst drauf gekommen. Die Niederflurwagen sind insbesondere an den eh schon schmalen Endeinstigen ziemlich verbaut. Man kommt also nicht nur langsam rein, man kann auch kaum aufrücken.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #87895 Erstellt: 21.12.2012 11:42
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Von vielen Fahrern wird die Freigabe auch erst dann gelöscht, wenn alle Türen zu sind, was ich versehe, denn das histerisch gefiepe bei vorzeitigem Löschen der Freigabe ist wirklich lästig! Das führt aber auch dazu, dass Fahrgäste aus Versehen zu früh auf die Knöpfe drücken und die Türen dann nochmals auf aufgehen, obwohl der Fahrgast erst bei der nächsten Station aussteigen möchte.
Die Freigabe für die einzelnen Türen sollte automatisch nach dem Schliessen erlöschen. Aktiv sollte der Fahrer nur dann eingreifen müssen, wenn eine neuerliche Freigabe nötig ist.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87896 Erstellt: 21.12.2012 12:10
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Das Gepfeife bei vorzeitgem Löschen der Freigabe gibt es noch?
Gab es das nicht nur bei den Lohner, Bielefeldern und Hagenern?
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #87903 Erstellt: 21.12.2012 13:27
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Das ist das System das Sehbehinderte vor der rascher (was auch immer das sein soll, da die Türen immer gleich schnell sind) schliessenden Tür warnen soll...
Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 21.12.2012 13:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #87904 Erstellt: 21.12.2012 13:33
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Achso, das hat aber nicht direkt mit der Freigabe zu tun.
Das ist das zentrale Schließen.
Dabei werden die Lichtschranken deaktiviert und die Türen gehen alle zu und nur bei eingeklemmten Gegenständen wieder auf.
Beim zentralen Schließen, wird die Freigabe aber automatisch gelöscht.
Beim Löschen der Freigabe, werden aber nicht automatisch alle Türen geschlossen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #87906 Erstellt: 21.12.2012 13:45
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Was vielleicht auch hülfe, wäre eine Kampagne, um die Fahrgäste zu angemessener Eile anzutreiben und jenen, die sie nicht kennen, die Grundregeln des Ein- und Aussteigens beizubringen (z.B. beim Einsteigen seitlich an der Türe warten, damit die Aussteigenden in der Mitte herausströmen können).
Ich kann mich nicht erinnern, so eine Kampagne in Innsbruck jemals wahrgenommen zu haben, auch keine entsprechenden Hinweisschilder oder -aufkleber etc.
Ich glaube das ist ein nicht unerheblicher Faktor. Es gibt, zumindest in meiner Wahrnehmung, sehr viele menschliche Schlaftabletten, die im Zeitlupentempo ein- oder aussteigen, oder die erst im letzten Augenblick vor dem Schließen gemütlich durch die Türe spazieren, oder die beim Warten aufs Einsteigen oder am Bahnsteig mitten im Weg stehen. Da kommt von mir auch ab und zu mal ein genervtes "Beeilen Sie sich bitte!" oder Ähnliches.
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #88008 Erstellt: 23.12.2012 21:40
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Im Gegensatz zum "An der Tür stehen" dürfte das mit der zweiten Tür übrigens wirklich dem Umland geschuldet sein. Im Postbus weiß jeder: Vorne einsteigen, hinten aussteigen. Was tut man nun wenn man drei Türen hat, aber seine Fahrkarte bereits besitzt, und diese auch nicht dem Fahrer zeigen muß? Ist doch klar: Die zweite Tür nehmen! Leider hirnrissig, aber mich selbst dabei schon beobachtet.
Linie O schrieb: |
Das Problem ist, dass die Türfreigabe erst nach wirklichem Stillstand des Fahrzeuges betätigt werden darf, im Gegensatz zu den Bussen, wo diese bei einigen schon während der Fahrt eingelegt werden kann. |
Schade, fand das eigentlich als junger, halbwegs sportlicher Herr bei den alten Modellen oftmals ganz romantisch, wenn man sofort nach der Türfreigabe bei noch leicht in Bewegung seiender Straßenbahn aus dem Wagen sprang. War in der Pubertät sogar eine zeitlang ein Mitgrund warum ich lieber mit der Tram als mit dem Bus fuhr.
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #88054 Erstellt: 29.12.2012 01:57
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...das ist der Preis der Zweirichtungswagen - die den Vorteil der unkomplizierten Wende in der Stadt hätten, der aber nur im Ausnahmefalle genutzt wird.
Ob eine Kampagne, man möge doch die Leute erst aussteigen lassen, irgendeinen Erfolg verspräche, kann ich nicht sagen.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Tramfan Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #88056 Erstellt: 29.12.2012 05:02
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Das Problem bei den Flexity's kann man glaube ich ganz gut Lösen. Am jeweils vorletzten Modul, wo sich die Türe in der Modulmitte befinden, durch 2 Türen am gleichen Modul zu ersetzen. Damit dürfte der Fahrgastwechsel wohl fast doppelt so schnell funktionieren. Ich hoffe man berücksichtigt das bei der nächsten Ausschreibung.
Von Kampagnen halte ich persönlich nicht viel. Ist ja fast wie mit Warnhinweise auf Zigaretten. Man raucht trotzdem weiter.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #88057 Erstellt: 29.12.2012 10:54
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Am Bahnhof und am Terminal sind die Bahnsteige zu schmal bzw. zu verbaut, als dass man bei jeder Tür leicht zurücktreten könnte um Austeigenden den Platz zu geben. Natürlich könnte man auch seitswärts treten - wir haben das ja noch bei Kampagnen gelernt.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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