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Thema: Lahmer Fahrgastwechsel?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #81468 BeitragErstellt: 28.02.2012 23:30
Lahmer Fahrgastwechsel?
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Mir scheint manchmal, dass der Fahrgastwechsel in Innsbruck irgendwie lahmer vonstatten geht als in vielen anderen Städten. Ich habe oft den Eindruck, dass, egal wie viel los ist, viele Fahrgäste in aller Ruhe ein- oder aussteigen, anstatt sich angemessen zu beeilen. Nicht selten kommen einem sogar noch gemächlich Aussteigende entgegen, wenn an der entsprechenden Tür der Strom der Aussteigenden eigentlich schon zu Ende ist und das Einsteigen begonnen hat. Hinzu kommt eine mE viel zu große Toleranz des Fahrpersonals gegenüber des Fahrplänelesens unkundigen Leuten, die den Betrieb z.B. dadurch aufhalten, dass sie bei der ersten Tür eben mal gemütlich reinbummeln und dem darauf unpassenderweise geduldig reagierenden Fahrer langwierig irgendwelche Fragen stellen, bevor sie dann vielleicht sogar wieder aussteigen - in Wien heißt's da dann nur kurz angebunden "Eine oder ausse?", und drei Sekunden später geht die Tür zu und es wird weitergefahren.

In anderen Betrieben wurden Untersuchungen zur Dauer des Fahrgastwechsels an einzelnen Haltestellen durchgeführt, deren Ergebnisse dann in der Fahrplanberechnung Anwendung fanden oder Anlass für Optimierungsmaßnahmen waren. In Innsbruck nimmt man, soweit ich mich erinnere, einfach einen Durchschnittswert von 25 Sekunden für jede Haltestelle an, was eigentlich ziemlich viel ist.

Was ich mich nun frage, ist folgendes: würde es Sinn machen, das auch im IVB-Netz zu untersuchen und z.B. mittels einer entsprechenden Kampagne oder entsprechenden optischen und/oder akustischen Signalen und Beschilderungen den Fahrgastwechsel zu beschleunigen? Könnte man damit zusätzlich zu anderen Beschleunigungsmaßnahmen noch zusätzlich signifikant Zeit herausholen? Was denkt ihr?
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 28.02.2012 23:35, insgesamt 2 mal bearbeitet

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WholeWeekOfSleep
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Beitrag #81469 BeitragErstellt: 29.02.2012 00:01
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Was mir oft auffällt: Viele Leute bleiben direkt bei den Türen stehen, was den Fahrgastwechsel natürlich erschwert. Und weil es dann für alle anderen schwieriger wird bei ihrer Haltestelle rauszukommen, bleiben die natürlich in Zukunft auch lieber in der Nähe der Türen; ein Teufelskreis also.

Vielleicht ist das einfach die Mentalität von Leuten die aus den Umlandgemeinden kommen und weitere Fahrtstrecken gewohnt sind: "Für die paar hundert Meter setz ich mich nicht lange hin, steige eh gleich wieder aus". Geht mir leider auch manchmal so.
 

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NSA intern
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Beitrag #81470 BeitragErstellt: 29.02.2012 01:07
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Was mir als "direkt Betroffenem" in diesem Zusammenhang öfter auffällt:

- besonders Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 ca. sind extrem träge beim ein/aussteigen, manche Oma mit Krückstock ist da sportlicher am Weg

- gleiche Altersgruppe: kommt regelmässig vor dass alle anderen Fahrgäste bereits raus bzw. rein sind und erst wenn das Warnsignal zum Türen schliessen ertönt springt noch einer auf und durch die bereits schliessende Tür raus oder rein, mit etwas Glück kann man das Spiel sogar mehrmals hintereinander haben bis sich derjenige entschieden hat ob er endgültig drin oder draussen bleiben möchte

- Raucher welche noch eine Tschick in der Hand halten.. stellen den Fuss in die Tür oder sich selbst halb in die Tür und müssen erst noch ein paar Züge nehmen ehe sie sich entschliessen den Rest wegzuwerfen und einzusteigen

- Nachzügler: einer kommt angerannt , man sieht ihn und wartet freundlicherweise noch bis er zusteigt. Derjenige stellt sich dann allerdings in die Tür und wartet noch auf seine Kollegen/innen, welche meist "nicht so gut zu fuss sind" das sie sich auch etwas sputen könnten

Das mit dem "angemessen beeilen" ist nicht nur beim ein/aussteigen ein Problem sondern z.b auch häufig beim überqueren der Strasse. Sage ja nichts bei gehbehinderten Leuten daß die dafür etwas länger benötigen, aber einige gesunde Leute verwechseln einen Zebrastreifen auch oft mit einem Wanderweg, wo man auch mal gemütlich auf ein Schwätzchen verweilt und ähnliches.. lachen
 

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Pangur Bán
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Beitrag #81510 BeitragErstellt: 01.03.2012 15:53
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Die ÖV sind immer noch eine Diensleistung, und eine solche hat sich nach dem Kunden zu richten und nicht nach unausgeschlafenen und schlecht gelaunten Fahrern.
Und wenn Fahrgäste Fragen stellen, ist das wohl egoistische Pauschalisierung, das auf ihre Blödheit zurückzuführen. Andernorts (Paris) heißt es "puis-je vous aider?", also "kann ich Ihnen helfen?"
 

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patler
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Beitrag #81519 BeitragErstellt: 01.03.2012 16:54
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Der ÖV is aber nicht da, um von oben bis unten angesch*** zu werden; und genau das ist in Innsbruck der Fall. Die Fahrer werden wie der ärgste Dreck behandelt.
Ich war mal (und hoffe bins auch noch) ein sehr freundlicher Fahrer, jedoch ist es wirklich extremst schwierig, beim Arbeiten eine gute Laune zu behalten, da dir das alles vermiest wird.
Egal ob du noch Leute reinlässt obwohl du schon am Anfahren warst, egal ob du ihnen eine Auskunft gibst, egal ob du freundlich bist, die Leute sind zu den Fahrern extremst unfreundlich, extrem selten hört man bei den genannten Situationen ein kleines Danke.
Wir schon nicht zum anscheißen da, sondern zum Fahren und mit der Freundlichkeit ists wie mit dem Reinrufen in den Wald.

Ich finde aber, das hat mit dem Thema hier nichts mehr zu tun.

Den Leuten ist einfach alles komplett egal. Egal ob der ganze Bus mit den vielen Leuten wartet, weil nur 1 Hans noch mit muss und sich zu bequem ist, 2 Minuten früher loszugehen um RECHTZEITIG zum Bus zu gehen (wenn man dann wartet gibts ganz selten ein Danke, wenn man losfährt bist dann sowieso unten durch; das Gesetz versteht hier niemand). Denen ists auch egal, ob der ganze Bus warten muss, nur weil man nicht einen halben Meter von den Türen weggehen kann. Und denen ist egal, ob der Bus warten muss, weil man unbedingt bei Tür 2 einsteigen muss (Bau die 2. Tür aus und Innsbruck weiß nicht mehr wie man einen Bus betreten kann). Und dann noch Steffens Beispiel wegen dem "Geschleiche", in den Bus rein/raus als auch am Zebrastreifen.
Das sind die Gründe, warum in Innsbruck der Fahrgastwechsel so extrem lange dauert.
Bei der Schulung wurde uns erklärt, dass pro Haltestelle 20 Sekunden aufgerechnet werden.
 

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upwards
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Beitrag #81544 BeitragErstellt: 01.03.2012 23:19
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@patler zum Torst lachen
die alten MAN Standardbusse mit dem audiofilen Getriebe hatten immer nur 2 Türen.
Einmal wurden Straßenbahnen aus Hagen gekauft. Die hatten außen Türtaster, ein Novum für Ibk, die Leute warteten einfach vor der geschlossenen Türe. Als Konsequenz wurde die Steuerung stillgelegt.
Was ich sagen will, mit 2 Türen tut sich das Innsbrucker Publikum schon wieder leichter lol
 

Rot Neues Grün.

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patler
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Beitrag #81554 BeitragErstellt: 02.03.2012 09:43
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Die bräuchten auch nur 1 Tür in dieser Stadt; jene in der Mitte zwinkern
 

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ice108
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Beitrag #81561 BeitragErstellt: 02.03.2012 19:53
Re: Lahmer Fahrgastwechsel?
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manni schrieb:

Hinzu kommt eine mE viel zu große Toleranz des Fahrpersonals gegenüber des Fahrplänelesens unkundigen Leuten, die den Betrieb z.B. dadurch aufhalten, dass sie bei der ersten Tür eben mal gemütlich reinbummeln und dem darauf unpassenderweise geduldig reagierenden Fahrer langwierig irgendwelche Fragen stellen, bevor sie dann vielleicht sogar wieder aussteigen - in Wien heißt's da dann nur kurz angebunden "Eine oder ausse?", und drei Sekunden später geht die Tür zu und es wird weitergefahren.


Ich denke mal Fragen stellen wohl vorrangig diejenigen die selten im ÖPNV unterwegs sind oder sich hier nicht auskennen. Wenn da (auf sinnvolle Fragen) zu schroff reagiert wird hat man halt ein paar potentielle Kunden abgeschreckt.

Zitat:

oder Anlass für Optimierungsmaßnahmen waren. In Innsbruck nimmt man, soweit ich mich erinnere, einfach einen Durchschnittswert von 25 Sekunden für jede Haltestelle an, was eigentlich ziemlich viel ist.


Für was sind die 25 Sekunden gerechnet? Als Zeit in der die Türen offen sind, oder als Differenz zwischen Bremsen, Tür-Auf und Tür-Zu, Abfahren zu ohne Verzögerung durchfahren? Falls letzteres, käme mir die Zeit eigentlich garnicht mal so viel vor, sofern man von einer Linie ausgeht bei der an den meisten Haltestellen angehalten wird (falls das nicht der Fall ist hat man vielleicht eh ein anderes Problem...).

Abgesehen davon, wenn ich vergleiche wieviel Zeit an roten Ampeln, im Stau, an Engstellen aufgrund verparkender Autos verbummelt wird, ist das doch höchstens ein Nebenkriegsschauplatz. Ich meine, wir haben doch genug Stellen wo diese 25 Sekunden ein relativ kurzes Warten der Straßenbahn / des Busses an einer roten Ampel ist.

Im übrigen, je mehr Leute im Bus sind, desto schwerer ist es halt manchmal auch an die Tür zu kommen. Wenn mir jemand im Weg steht, dann kann es halt mal passieren dass ich erst rauskomme wenn andere schon einsteigen.

Mir ist es auch schon passiert, dass ich in einem mit Schülern vollgestopften O an einen Ort weiterfahren *musste* an den ich garnicht hin wollte, ganz einfach weil absolut keine Chance da war durch die Menschenmasse an eine Tür zu gelangen.

Zitat:

Was ich mich nun frage, ist folgendes: würde es Sinn machen, das auch im IVB-Netz zu untersuchen und z.B. mittels einer entsprechenden Kampagne oder entsprechenden optischen und/oder akustischen Signalen und Beschilderungen den Fahrgastwechsel zu beschleunigen? Könnte man damit zusätzlich zu anderen Beschleunigungsmaßnahmen noch zusätzlich signifikant Zeit herausholen? Was denkt ihr?


Ich denke nein.
 

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_mario_
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Beitrag #81567 BeitragErstellt: 03.03.2012 13:22
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Da kann ich mich noch an die Zeit erinnern, in der ich mit dem O täglich in die Schule fuhr.
Damals bin ich immer schon eine HST vorher in Richtung Tür "gegangen", damit ich ja rauskomme lachen.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Steph
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Beitrag #81588 BeitragErstellt: 05.03.2012 11:10
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Nützlich wäre es meiner Meinung, wenn es nicht den Lichtschranken und die automatische Türschließung gäbe. Sprich, wenn die sich schließende Tür nur dann aufspringt, wenn etwas effektiv zwischen den beiden Türflügeln droht, eingeklemmt zu werden. Das würde bei vollen Bussen den Schließvorgang sicher beschleunigen. Wie oft ist ein Rucksack einfach einen Hauch zu breit und man steht und steht und steht...
Grundsätzlich finde ich die manuelle Türbedienung viel nützlicher als das Modell "Innsbruck". Dann ist auch nichts mit "Tür für heraneilenden Freund offenhalten" - wenn zu ist, ist zu.
 

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Linie O
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Beitrag #81601 BeitragErstellt: 05.03.2012 17:55
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Allerdings ist doch die manuelle Türbedienung nur für max. 2 Türen genehmigt, od. habe ich da was falsch in Erinnerung?
Eine Knopf "zentrales Schließen" wie bei den Straßenbahnen würde auch helfen.
 

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Steph
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Beitrag #81609 BeitragErstellt: 05.03.2012 21:41
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Wie - nur für 2 Türen? Wieso? Wird wohl wegen der reduzierten Sicht auf die ein- und aussteigenden Fahrgäste sein?
In Bozen und im restlichen Italien funktioniert das aber einwandfrei und reibungslos. Die neueren Modelle haben auch in der Solobus-Variante kleine Monitore im Fahrerraum installiert (bei GelBussen glaub ich Vorschrift, auch die Urarlt-Modelle, die 2005 ausgeschieden wurden, hatten Monitore), um die Türen im Blick zu haben. An und für sich sollte das ja kein Problem sein, weil die Sensoren sofort reagieren, wenn etwas zwischen den Türen eingeklemmt werden sollte. An Losfahren kann man da sowieso nicht denken.

Aber ein zentrales Schließen wäre da sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
 

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_mario_
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Beitrag #81627 BeitragErstellt: 07.03.2012 21:47
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PB hat ja auch bei 3 Türen manuelle Türsteuerung...allerdings ist beides möglich, da auch die Automatische Türsteuerung installiert ist...zumindest bei den Citaros.

Wenn man bei der Manuellen Türsteuerung die Knöpfe einmal betätigt dann reagieren Lichtschranken wenn jemand zu knapp an der Türe steht...wenn man die Knöpfe gedrückt hält springen sie wirklich nur bei "Einklemmung" auf.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Tramfan
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Beitrag #81682 BeitragErstellt: 12.03.2012 02:19
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Mir ist aufgefallen, da ich jeden Tag die Öffis in Zürich nutze, genau die gleichen Probleme wie Steffen sie oben beschrieben hat auftreten. Konnte mir auch ein Fahrer bestätigen.

Aber noch übler find ich's im Zentrum (Paradeplatz, Hauptbahnhof, Bahnhofstrasse). Gegen Feierabend sind dort die Straßen wie in Tokio belebt. Sobald eine Tram richtung HB einfährt erfolgt der Fahrgastwechsel und einige laufen dort im ca. 5 Sekunden-Takt der Tram hinterher, sodass sich's oft auf 2 Minuten hinauszögert, da diese 5 Sekunden nicht ausreichen, dass die Türen schließen.
Abgehsehen davon fährt ca. alle 2 Minuten eine Tram richtung HB.
 


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manni
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Beitrag #81832 BeitragErstellt: 19.03.2012 01:04
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Es gibt in Zürich also das gleiche Problem mit übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen?
 

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Beitrag #87842 BeitragErstellt: 20.12.2012 00:53
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Innsbrucker schrieb:

Dafür hätte ich jetzt keine schlüssige Erklärung. Die Beobachtung würde ich aber auch nicht unbedingt bestätigen wollen.


Ich sehe hier zwei Gründe:
1.) Die Türen schließen/öffnen langsamer (dürfte jedem schon mal aufgefallen sein)
2.) Die Zeitspanne zwischen drücken des Knopfes für das Beenden des Fahrgastwechsels und dem schließen der Türen ist größer als beim Bus (kommt mir so vor)

Kann man da nicht ein bisschen am Türmotor oder an der Software schrauben?
 

Zuletzt bearbeitet von Meik: 20.12.2012 00:57, insgesamt 2 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #87856 BeitragErstellt: 20.12.2012 14:08
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An Türgesachwindigkeit und Software wurde schon während der Testphase des ersten Wagens ausführlich "geschraubt". Die Türen wurden dabei ein gutes Stück beschleunigt. Da geht nicht mehr. Das Problem bei diesen Fahrzeugen sind die Einfachtüren an den Wagenenenden, konstruktionsbedingt waren dort keine Doppeltüren möglich. Damit müssen wir jetzt leider leben.
 

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Beitrag #87862 BeitragErstellt: 20.12.2012 18:47
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manni schrieb:
Die Türen wurden dabei ein gutes Stück beschleunigt. Da geht nicht mehr.


Wenn die Türmotoren wirklich nicht schneller können muss man sie halt ggfs. austauschen.

Vielleicht sind auch die Knöpfe für den Fahrer falsch angebracht, mir kommt die Zeit zwischen Stillstand und erster Regung der Türen immer wie eine Ewigkeit vor.

manni schrieb:
Das Problem bei diesen Fahrzeugen sind die Einfachtüren an den Wagenenenden


Dazu kommt dass der Gang sehr schmal ist und manche Leute dann auch noch ihre Haxen usw. in den Gang legen und man längs durch oft nur sehr langsam vorankommt.

Die enge 1 m Spurweite gemeinsam mit der ultimativen Sucht nach durchgängiger Niederflur ist halt auch ein sehr enges Korsett bei der Konstruktion.

Auf jeden Fall gehört in die Ausschreibung für die nächsten 22 Fzg. eine dedizierte Anforderung hinein was die Fahrgastwechsel-Zeiten betrifft.
 

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Beitrag #87863 BeitragErstellt: 20.12.2012 18:53
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Das Problem ist, dass die Türfreigabe erst nach wirklichem Stillstand des Fahrzeuges betätigt werden darf, im Gegensatz zu den Bussen, wo diese bei einigen schon während der Fahrt eingelegt werden kann.
 

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Beitrag #87864 BeitragErstellt: 20.12.2012 19:33
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Also ist die Sicherheit "im Weg".

Dagegen lässt sich schwer argumentieren zwinkern
 

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