Wechsel des Verkehrsstadrats

manni · Goldene Weichen des Users:

Meine anfängliche Skepsis bezüglich des neuen Verkehrsstadtrats ist inzwischen zunehmender Begeisterung gewichen!

Preisexplosion bei Parktarifen droht: Bis zu 25 Prozent teurer

Kernaussagen:

[...] Die Gebühren in sämtlichen städtischen Kurzparkzonen sollen im Schnitt um 25 Prozent angehoben werden. [...] nichts ist für die Innenstadt tödlicher, als der parkplatzsuchende Verkehr, der Staus produziert [...]
Eifrig werde im Verkehrsreferat bereits an einem Gesamtpaket für den ruhenden Verkehr gearbeitet. "Natürlich wird das Paket auch unpopuläre Maßnahmen enthalten. Aber die Versäumnisse der bisherigen Verkehrspolitik müssen aufgeholt werden", betont Peer, keine Maßnahmen durchsetzen zu wollen, die nicht mit der Kaufmannschaft zuvor diskutiert worden seien: "Aber ich werde mir auch nichts diktieren lassen." [...] Denn der Wunsch der Wirtschaft auf Einführung der Gratisparkstunde [...] findet bei Peer keinen Anklang: "Hier sind neue Varianten gefragt." Besser wäre es, statt der Gratisaktion die "grüne Karte" zu forcieren. [...]
Umschichtung der Mehreinnahmen zum Ausbau der Öffis sowie die räumliche und zeitliche Ausdehnung der Kurzparkzonen. So könnten diese Zonen künftig statt um 19 Uhr erst um 22 Uhr enden. [...]

Da kann ich nur sagen: Jawoll!!!!
Vor allem zur Umschichtung der Mehreinnahmen zum Ausbau der Öffis ist eine sehr vernünftige Sache und ein langjähriges Anliegen, das nun endlich in Erfüllung geht!

(Editiert von manni am 09.11.2006 00:46)

patler · Goldene Weichen des Users:

Also:

Ich glaube dass die Kurzparkzonengebühren irgendwie mit der Umgebung und der Qualität des Parkens berücksichtigt werden sollten.

1,25 € sind fast 20 Schilling (genau gesagt: 17,20) und die sind in Hötting sicher nonadäquat, da man nur bis zu einer bestimmten Stelle "kurzparken" kann (Stelle: Dorfgasse 13)... Die restliche Strecke bis Gramart hat keine Kurzparkzonen mehr und ist deshalb für Besucher des Oberdorfes eher ungeeignet.. Ein öffentliches Verkehrsmittel fährt auch nicht (am Besten kommt man mit A zurecht) und dann kann man da im Unterdorf parken, zahlt fast 20 ATS für 30 Minuten parken und muss schon alleine 10 Minuten zum Ziel gehen. Also könnte man sich 10 Minuten am Ziel aufhalten und muss sich dann sehr schnell zum Auto begeben, damit man noch vor einem Knöllchen beim KFZ ist.
Gleiches in Kliniknähe: Da kannst du fast 20 Schilling zahlen, um eine sterbenskranke Person im Krankenhaus für 15 Minuten besuchen zu können. Irgendwie find ich das dann schon eine Sauerei. Gerade bei der Klinik müsste irgendwie eine Graits-Tiefgarage sein, sodass Besucher den Patienten ungebunden besuchen können und nicht an Parkzeit und Gebühren angewiesen sind.

In der Innenstadt könnte ich sogar mit einer Erhöhung der Gebühren von 50 % leben, denn die Stadt ist ja relativ gut mit den Öffis passierbar.

Den Rest find ich auch super, aber: Traue niemals ganz einem Politiker.. (is leider ein Vorurteil, dass relativ oft stimmt). Freuen würds mich, wenns wirklich so kommt. *Hände reib*

Wieso findet man in der Reichenau keine Kurzparkzonen bzw. sehr sehr wenige? Da würde man sicher auch sehr viel an Parkgeldern einnehmen..

Trolli · Goldene Weichen des Users:

Als Benutzer von Obus/Bahn und Auto würde ich es aus meiner Erfahrung als sinnvoll erachten, an geeigneten Stellen am Stadtrand Innsbrucks alsbald Park&Ride-Plätze zu installieren, denn die Zufahrt aus der Region (Ausnahme vielleicht bis Absam/Hall) happert, v.a. zu in den Tagesrandzeiten. ich musste z.B. letztes Jahr mehrmals wöchentlich zwischen Hall und Telfs/Stams bzw. der Technik pendeln, teils mit nur 40 min Zwischenzeit dafür. Da bin ich ohne Auto aufgeschmissen (außer ich kann mir ein Taxi leisten!). Es wäre auch nett, wenn die Parkscheinautomaten nicht im Halbstundentarif abrechnen! Das kenn ich nur von Tirol! Ob es dieselben Geräte auch im 10cent-Intervall können???

Irgendwas stimmt nicht, wenn ganze Stadtteile Innsbrucks Montag bis Freitag von studierenden Dauerparkern besetzt sind. Haben die keine Parkplätze zu ihren Wohnungen (verzichten sie aus Kostengründen darauf?). Es gibt AFAIK in einigen Ländern (glaube u.a. Frankreich in Lyon) im gesamten Stadtgebiet eine Parkbeschränkung auf 24 Stunden Stadt, d.h. das wirkt sich dann auf die Nicht-Kurzparkzonen aus! Die Ausdehnung der Kurzparkzonenbewirtschaftung in die Peripherie bringt mehr Parkplatzsuchverkehr und verlagert das Problem.
Ich habe z.B. Studienkollegen aus dem Passeiertal, die bilden zu fünft eine Fahrgemeinschaft und fahren nach IBK, weil sie sonst nur unter unzumutbarer Fahrzeit nach IBK kommen können! Die Frage ist, wo parken lassen.

Eine direkte Umschichtung der Gelder in den ÖV find ich dringend nötig! ebenso eine weitgehende Sperre des Zentrums für den MIV+Einschränkungen für die Taxis!

Wenn ich an den Verkehrsststadtrat Peer noch einen Wunsch haben darf: Bis auf die Linie 6 alle Linien, die am 14.10.2006 auf einem Obus existiert haben elektrifizieren und noch ein paar mehr dazu! (-:

Trolli

(Editiert von Trolli am 27.10.2006 23:22)

Hannes · Goldene Weichen des Users:

Na dann viel Glück bei der Umsetzung...

Le Canard Enchainé · Goldene Weichen des Users:

Manni du hast eine kernaussage (die kernaussage?) vergessen:
>"Mein Ziel ist es die Pkw in die Tiefgaragen zu bringen", versucht Peer den angekündigten
> Dreh an der Preisspirale zu erklären.

Klar dass die TG betreiber drängen, die parkgebühren auf der oberfläche zu erhöhen. Der ruf wurde gehört....

Resultat werden somit vollere parkgaragen sein, zusätzlich zu den Parkflächen an der oberfläche. Denn diese werden auch mit erhöhter Gebühr ganz gewiss nicht leerer werden, sie reichen ja (in der innenstadt) selbst heute nicht.
Summa summarum also eher mehr autoverkehrverkehr- was ja auch der wunsch der kaufleute sein müsste. Zudem mag gelten: Teure parkgebühern==kunden mit mehr kaufkraft.

Die krux an der sache sind die Tiefgaragen: Wenn die einmal voll sind, wird dem ÖPNV niemals verkehrsfäche zulasten der strategischen TG-zufahrtsstrecken zugewiesen. Und genau dies lässt sich ja bei der umsetzung der neuen tram beobadchten, da ja praktisch nirgends eigene gleiskörper vorgesehen sind -ein absurder anachronismus-.

Eben eine politik die es vordergründig allen recht machen will...

(Editiert von Le Canard Enchainé am 28.10.2006 18:18)

manni · Goldene Weichen des Users:

@Hannes: ich verstehe deinen Pessimismus, no na, möchte aber einlenken, dass es so, wie du schreibst, nicht sein muss.

Ich habe das mit den Garagen so verstanden, dass dann an der Oberfläche auch entsprechend Parkplätze gestrichen werden - wie seit jeher eigentlich vorgesehen und einem gültigem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates entsprechend.

Alles andere würde ja im Sinn einer Eindämmung des MIV nicht zielführend sein. Und nach dem, was ich bisher mitgekriegt habe, ist Peer an einer solchen interessiert, die Sozialdemokraten hatten das ja auch in ihrem Wahlprogramm.

manni · Goldene Weichen des Users:

... und es kommt noch besser: auch die Anwohnerparkgebühren sollen in die Höhe gehen, lt. Lokalpresse bis auf das Doppelte!

Martin · Goldene Weichen des Users:

"Parkplätze in der Innenstadt reichen nicht aus" - das trifft nicht zu, denn die Tiefgaragen sind dzt. nicht ausgelastet. Außerdem ist der Parkplatzsuchverkehr das Problem - und der wird nur geringer, wenn die Sicherheit, keinen Oberflächenparkplatz zu bekommen, höher wird.

"Strategische TG-Zufahrtsstrecken" - diese sollten zusammengefasst werden - und wenn es mich nicht täuscht hat dazu SR Peer schon vor einiger Zeit ins selbe Horn gestoßen - es sind derzeit zu viele Zufahrten nebeneinander. Diese müssen kanalisiert werden, um andere Straßenbereiche für den ÖPNV frei zu kriegen.

Das die TGn derzeit in einem System abgerechnet werden, dass zu längerer Nutzung als notwendig zwingt, sollte ohnehin längst geändert werden. Wenn oberirdsich 1/4 H Abrechnungen möglich sind (soweit ich mich erinnerer, ist das so), sollte das auch unterirdisch möglich sein.

"Teure Parkgebühren==Kunden mit mehr kaufkraft." - also wenn ich mir den Einzugsbereich von Innsbruck ansehe, wird es nicht möglich sein mehr Geld aus etwas zu pressen, wo nicht mehr drin ist. Ich sehe das eher indirekt proportional - je größer das Auto, desto größer i.d.R. auch das Leben auf Pump. Das Geld mag zwar ausgegeben werden - vorhanden ist es aber deswegen noch lange nicht.
ÖPNV bringt schlußendlich mehr Kaufkraft in die Städte, da die "kleinen" Kunden durch ihren stetigen Bedarf die Grundlast bringen, die erst den Betrieb eines Geschäfts wirtschaftlich machen. Fokussiert der Geschäftsmann nur auf den Autokunden könnte er sich wachrscheinlich auf FR/SA/SO konzentiren und sonst geschlossennhalten - daher denke ich, das die Laufkundschaft - als der Teil der Kunden, die noch gehen können - der wichtigste ist. Innsbruck hat durch seinen Orientierung der Geschäftsstruktur auf "High-End" Produkte sich selbst den Markt im Zentrum kaputt gemacht. Gäbe es Müller, Billa oder Hofer nicht mehr, würde ich eher selten im stadtzentrum vorbeischauen (Bin in diesem Zusammenhang schon auf den "Branchenmix" im Kaufhaus Tyrol neugierig. Ich hoffe, dass bei der Fassade wenigsten ein gut sortiertes Käsegeschäft geboten wird;)

Die Innenstadtkaufleute gingen bis jetzt von falschen Vorstellungen aus - den Markt, den sie sich vorstellen - gibt es wahrscheinlich nur in wirklichen Weltstädten - und selbst dort kommte die Klientel zu einem überwigenden Teil mit dem ÖPNV.

So gesehen halte ich den eingeschlagenen Kurs des Reduzierens und Verteuerns von Oberflächenparkplätzen für sinnvoll - dass Politik immer eine Art Kassandra ist - stimme ich allerdings auch zu.

Le Canard Enchainé · Goldene Weichen des Users:

Ich bekomme immer noch keine verbindung zwischen dem TG-hype in Ibk, und der favorisierung des oepnv.
Wo soll denn da kanalisiert werden? Das tönt mir wie eine sehr schöne politische aussage.
TG sind mittlerweile in der gesamten innenstadt entstanden. Der sanierung der neuralgischen strassenzüge und kreuzungen steht der TG mief logischerweise entgegen.
Die anzahl der TG plätze nimmt stetig zu, das nächste TG geschwür entsteht schon in der Ing. Etzl strasse. Für die messe, wenn ich nicht irre, kommt der nächste autocontainer in die stadt.

Zur zeit sind die meisten TG noch weitestgehend leer. Während sich der MIV allgemein bremsen liesse solange dieser an der oberfläche geparkt wird, so ist dies nicht realpolitisch mehr möglich wenn die mäuler der privat geführten TG gefüllt werden müssen.

Nur so: Ich fahre selten mit dem auto, 1-2mal die woche. Aber wenn dann fahre ich gewiss nicht an einen ort, wo ich in einer grausigen (und sei sie noch so sauber) und teuren TG parken muss!
Wenn ich zb. später abends ins leokino fahre, so sollten irgendwann alle oberflächenparkplätze entfernt sein damit ich den TG betreibern mein geld in den rachen werden muss?

" [miv]...und der wird nur geringer, wenn die Sicherheit, keinen Oberflächenparkplatz zu bekommen, höher wird." --> Eine "sicherheit" an der oberfläche keinen parkplatz zu finden, wird es wohl nie geben. Ergo geht das gesuche weiter.

Natürlich bringen teure parkplätze teure kunden in die (innerste) innenstadt. Der gürtel um die altstadt verkümmert eh schon genug- wer wird so blöd sein um dort hin zu fahren, dort gibt es nichts ausser parkscheinautomaten und einigen wenigen um 18 uhr gschlossenen geschäften.

Zumal dadurch der MIV um keinen deut reduziert würde, der stunk aber allgemein steigt...

Meinem lieben nachbarn tun auch z.b. 5€ die stunde nicht weh, steht doch die golfausrüstung stets griffbereit neben dem langen mercedes (ohne typenschild). Anderen schon.

Schöne aussichten. Das nexte mal komme ich als frau auf die welt, dann darf ich mich für läppische 4.30€ ab 21:00 per (auto!)-taxi durch die stadt kutschieren lassen (da Peer ja die kurzparkzonen bis 22uhr verlängern möchte da abends sowieso kein normaler mensch in eine Tg fahren würde- landestheaterbesucher ausgenommen).

Ah comme c'etait beau a Nice, meme avec son enfer de bagnoles. T'allais faire la course a minuit, tu te garais la - c'etait possible. Partout. Stress naturel aussi oui, mais absence de des itioties pseudo ecolos a la tyrolienne....

(Editiert von Le Canard Enchainé am 29.10.2006 20:19)

manni · Goldene Weichen des Users:

http://www.tirol.com/politik/innsbruck/49058/index.do

Und schon kommt der Gegenwind.

Sollten "die Kaufleute" (es gibt nämlich auch Kaufleute, die die Vorhaben Peers proponieren) tatsächlich eine Demo abhalten, wäre ich dafür zeitgleich eine Gegendemo abzuhalten. Und wenn wir nur zu fünft sind. Wäre eh wieder mal Zeit für Demos gegen den Autowahn in der Innenstadt, wie es sie vor 20 Jahren schon gab.

(Editiert von manni am 29.10.2006 19:59)

Hannes · Goldene Weichen des Users:

Das hab ich ja gemeint... Ich erinnere mich noch daran, wie wir versucht haben im Zuge der TG Gilmstraße die oberirdischen Stellplätze in der Wilhelm Greil-Straßezu reduzieren (nur ein paar) um mehr Platz für Gehsteige und Gestaltung zu bekommen. Keine Chance!! Die oberirdische Stellplatzbilanz durfte nicht negativ sein! Und an der Einmündung der WGS in die Museumsstraße sollte ein Wendehammer hinkommen. Wir habens drei oder viermal in den Plan reingezeichnet, und der Architekt hats genauso oft wieder rausgelöscht... Das Nicht-Ergebnis kennen wir ja...

Zur Kanalisierung der Zufahrten: Es liegt da schon was in der Schublade (für einen privaten Investor), aber das wird wohl noch etwas dauern... Ob der Peer davon weiß, weiß ich nicht...

manni · Goldene Weichen des Users:

Ich kann mich erinnern, damals war Gschnitzer noch Verkehrsstadtrat, der in solchen Dingen einfach kein Durchsetzungsvermögen hatte, und die Sperre der WGS wurde vom Gemeinderat abgelehnt.
Ich rechne aber damit, dass Peer sich dieses Themas annehmen wird.
Gleiches gilt für die Erlerstraße. Niemand wird (hoffentlich) riskieren wollen, dass nach Eröffnung des neuen Einkaufszentrums der MIV dort noch in die Museumstraße abfließt. Erlerstraße und Wilhelm-Greil-Straße müssen von der Logik her mittelfristig Fußgängerzonen werden.
Die Gilmstraße war jedenfalls ein guter Anfang, auf dem aufgebaut werden kann, vielleicht war die Zeit einfach noch nicht reif für mehr. Um mal auch was positiv zu sehen.

manni · Goldene Weichen des Users:

Die Parkgebühren gehen nicht hoch, Peers Antrag wurde vorerst abgeschmettert.
Es soll nun zunächst das VKZ evaluiert bzw. ein neues erstellt werden, in dem dann so eine Maßnahme wieder enthalten sein kann.
Finde ich prinzipiell auch gut. Bloß, wenn die Bürgermeisterliste das macht, sehe ich schwarz (bzw. gelb) für wirklich einschneidende Maßnahmen gegen die Blechplage.

Hannes · Goldene Weichen des Users:

...

Hannes · Goldene Weichen des Users:

Meiner Meinung nach müsste ein Gesamtpaket ungefähr folgendermaßen ausschauen, wobei immer beide Komponenten zu berücksichtigen sind:

Einnahmenseite:
1. Erhöhung der Parkgebühren auf € 2,-/Stunde
2. Räumliche (Höttinger Au, Pradl-Süd) und zeitliche Ausdehnung der Kurzparkzonen
3. Erhöhung der Anwohnerparkgebühren auf einheitlich € 250,- Jahr (davon 60,- fürs Parken)
4. Ausdehnung der Fahrbeschränkungen in der Innenstadt gemäß Entwurf BVR (Erreichbarkeit gewährleisten – Durchfahren verhindern)
5. (ggf. Abschaffen der Gratisparkstunde)

Ausgabenseite:
1. Verdichtung der Tagestakte auf den Linien A, F, T auf 7,5-min-Takt
2. Verdichtung der Abendtakte auf den Linien A, C, F, R, T auf 15-min-Takt und 4, J auf 30-min-Takt
3. Halbjahreskarte der IVB (€ 190,-) bereits im Anwohnerparkticket enthalten (€ 190,-)
4. Unterirdische Verbindung von Landhaus- und Tyrolgarage
5. (ggf. Förderung von IVB-Gutscheinen aus Abschaffung der Gratisparkstunde)

Mr. X · Goldene Weichen des Users:

Was Hannes schreibt kling irgendwie ganz gut.
Nur die unterirdischeVerbindung tschek ich nicht?

Hannes · Goldene Weichen des Users:

... weil man dann OBEN ZU machen kann (vielleicht stellt der Manni die beiden Pläne ins Netz).

Außerdem sollte man sich schon mal durchrechnen wie viel Geld man durch eine konsequente Bevorrangung des ÖV an den VLSA einsparen könnte. Ich hab mir mal den Spaß gemacht den vermeidbaren Zeitverlust auf der Linie R mit der Stoppuhr zu messen: Ergebnis: 12 min! oder 2 Busse! Macht meiner Schätzung nach in ganz Innsbruck vielleicht 20 Fahrzeuge also so 5 bis 6 Mio € im Jahr. Damit könnte man schon eine ganze Menge anfangen...

Zutrittsberechtigte finden das nächste Posting hier: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=20148#20148
Alle anderen bitte einfach unten weiterlesen.

Martin · Goldene Weichen des Users:

Ein dickes Lob für diesen Plan!

Wobei ich mir noch weiteres wünschen würde (diese ÖPNV-Freunde kriegen einfach nicht genug):
Sperre Meinhardstr. in Nordrichtung, Sperre MUS in Ostrichtung, Sperre der südlichen Greilstraße ab Boznerplatz in beide Richtungen (man braucht ja nur ein TG-Einfahrt bei Casino), dafür Adamgasse ohne Seitenparkplätze in beide Richtungen befahrbar. Sperre Fallmerayerstr. zw. Colingasse und Schiedlachstr. in beide Richtungen. (bei allen diesen sperren würde ich aber Anwohner und Liferverkehr zu Schwachlastzeiten natürlich zulassen)

Die TG´s in der Meinardstraße und in der Angerzellgasse nur als Anwohnergaragen!
Zusammenfassung der TG´s im Geviert Universitätsstraße-Etzlstr. MUS-Sillgasse an einer zufahrt (ab besten wohl nördli. Etzelstr.)
TG Zufahrt Klinik durch Zusammenlegung von Süden (dauz weiß ich aber zuwenig über den Unterbau der klink - geht das?)

manni · Goldene Weichen des Users:

Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal auf den Thread Plädoyer für einen Nahverkehrsknoten Museumstraße hinweisen, aus dem auch diese Skizze stammt:

Weiters wurde eine mögliche Lösung für den Bereich Sillpark in Die Schüssel-Schüssel diskutiert.

Was hältst du davon, Hannes?

manni · Goldene Weichen des Users:

Die angekündigte Fortschreibung des Verkehrskonzepts soll in einer Woche präsentiert werden:

http://tirol.orf.at/stories/227097/

Bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt. Hoffentlich was Gscheites. Ich bin aber zuversichtlich, ich habe den Eindruck, dass Walter Peer im Rahmen seiner Möglichkeiten gründlich arbeitet, selbst hinter seiner zweifelhaften Idee der Theresiengarage stand ja die Absicht, dadurch die Einrichtung der Fußgängerzone in der MTS-Süd zu beschleunigen.

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Thema: Wechsel des Verkehrsstadrats