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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #80386 Erstellt: 03.01.2012 12:37 Das Problem Gaswerkbrücke / Friedensbrücke |
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Irgendwie kommt das Problem mit der Statik bei der Gaswerkbrücke für mich nicht überraschend. Es mussten doch schon jetzt extra niedrige Schienenprofile auf der Brücke verlegt werden. Eine größere Aufbauhöhe hätte vermutlich schon unter den gegebenen Bedingungen zu einer Überlast geführt. Die Brücke muss also erneuert werden.
Dazu habe ich aber auch gleich eine weitere Idee. Wäre es nicht sinnvoll dann auch gleich die Ausfahrt aus der Tiefgarage unterirdisch nach Süden zu verlängern. Das ginge in einem Aufwasch. Damit wäre die Behinderung in diesem Bereich komplett behoben.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #80387 Erstellt: 03.01.2012 13:29
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Wichtig wäre vor allem eine Radwegunterführung zwischen Sillpark und Frachtenbahnhofgelände, im Hinblick auf die zukünftige Neunutzung des Frachtenbahnhofs.
Die Garagenausfahrt unterirdisch? Diese Kosten, finde ich, kann man sich sparen. Und das würde viel kosten, denn man müsste den Sillkanal dükern! Die Garagenausfahrt stört ja niemanden, die ausfahrenden Autos werden selbstverständlich nur Grün haben, wenn sich gerade keine Bahn nähert. Zwischen den Hst Sillpark und Leipziger Platz wird es keine Störhalte geben, sonst hätte die ganze Eigentrasse ja keinen Sinn.
Ich finde die ganze öffentliche Brückendiskussion sowieso eher superfluid, deswegen hab ich auch keinen Thread drüber gemacht. Wenn die Tragwerke neu gebaut werden müssen, ist das halt so, fertig. Wir wissen ja schon seit November, dass an der Brücke größere Modifikationen notwendig sind und der Abschnitt SP - LP daher erst 2013 gebaut werden kann.
Wenn man nur Leitungen erneuern muss, bleibt der Federspiel schweigend in seiner Gummizelle, aber sobald auch die tragende Struktur der Brücke erneuert werden muss, was jetzt von den Auswirkungen (Bauzeit) her eigentlich auch keinen groben Unterschied macht, fängt er an herumzubellen.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #80388 Erstellt: 03.01.2012 13:41
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Zitat: |
Zwischen den Hst Sillpark und Leipziger Platz wird es keine Störhalte geben, sonst hätte die ganze Eigentrasse ja keinen Sinn.
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Dein Wort in Gottes inneren Gehörgang....
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #80390 Erstellt: 03.01.2012 15:02
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Na, es ist schon schwer vorstellbar, dass Bahnen auf Eigentrasse an der Querung einer Garagenausfahrt warten müssen. Sowas habe ich noch nirgends gesehen. An Kreuzungen kann's vorkommen, das kennt man ja, aber sicher nicht an der Ausfahrt einer Tiefgarage.
Ich glaube außerdem nicht, dass eine unterirdische Ausfahrt in Ri. Pradl dort überhaupt möglich wäre. Da eine Dükerung des Sillkanals sicher zu aufwändig wäre und eine Radwegunterführung (dazu wird Hannes vielleicht noch was schreiben) nicht gedükert werden kann , müsste man die Ausfahrt in Richtung Pradl unter dem Kanal durchführen und die Brücke sozusagen zweistöckig machen.
(Für die, die das vielleicht gar nicht wissen: an einem Einlaufbauwerk am Südostende des Hauptfrachtenbahnhofs beginnt ein unterirdischer Fluss mit beachtlicher Wassermenge, der von dort am orografisch linken Ufer der Sill bis zum Sillpark führt und das kleine Wasserkraftwerk des EKZ antreibt. Bis ca. 1990 war das Gerinne in seiner ganzen Länge offen, früher wurde es von der Rhombergfabrik genutzt. Der Unterlauf in der König-Laurin-Allee ist heute noch offen.
Die Friedensbrücke quert nicht nur die Sill, sondern auch diesen unterirdischen Fluss.)
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Zuletzt bearbeitet von manni: 03.01.2012 15:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #80391 Erstellt: 03.01.2012 15:06
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Wozu den Sillkanal unterfahren?
Einfach geradeaus in Richtung Frachtebahnhof und von dort in einer engen 180° Kurve zurück zur Amraserstrasse. Dort einfach die vorhandene Einfahrt nutzen und das Problem ist gelöst
Das nötige Loch muß ohnedies beim Bau der neuen Fundamente gegraben werden
Zuletzt bearbeitet von Tramtiger: 03.01.2012 15:07, insgesamt einmal bearbeitet
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #80392 Erstellt: 03.01.2012 15:21
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Eine Radwegunterführung unter der Brücke wäre sicherlich eine feine Sache. Gut vorausgedacht. Finde es schade, dass man heute nicht weiter durch den Frachtenbahnhof durchkommt, so wie ich das schon mehrmals dümmlicherweise probiert habe. Ist ja ein ziemlich verschachteltes Gelände... einmal stand ich überraschenderweise im langen Fussgängertunnel unter den ÖBB Gleisen zur Südbahnstrasse...war aber auch nicht wo ich hin wollte (Richtung Süden wieder zur Sill(schlucht).
Zuletzt bearbeitet von krisu: 03.01.2012 18:26, insgesamt einmal bearbeitet
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #80395 Erstellt: 03.01.2012 19:03
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Gibts eigentlich irgendwelche Pläne für die Bebauung des Frachtenbahnhofs?
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #80398 Erstellt: 03.01.2012 21:03
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Dadurch, dass die ÖV-Trasse auf die Südseite der Amraser Str. verlegt wird (laut News-Artikel), ist es doch ausgeschlossen, dass die Bahn ungewollt an der Tiefgaragenausfarten warten müsste, oder?
Dieser Abschnitt Sillpark bis Leipziger P. wird also neu geplant, der gegenwärtige Plan sieht ja die ÖV-Trasse nordseitig vor?
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #80402 Erstellt: 04.01.2012 01:09
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@TLR: danke für den Hinweis. Es ist natürlich "nordseitig" gemeint. Ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert, dass ich in einem Newsartikel die Himmelsrichtungen vertauscht habe. Hmpf.
@krisu: immer an der Sill entlang gab es mal nen Weg, kann aber gut sein, dass der inzwischen nicht mehr passierbar ist, da er durch mehrere Firmengelände führte. Heutzutage wird ja alles abgeriegelt.
@bahnbauer: vor gut 15 Jahren wurde das städtebauliche Leitbild "Tivoli / Frachtenbahnhof" beschlossen, als bekannt wurde, dass die ÖBB den Hauptfrachtenbahnhof nach und nach auflassen und seine Funktionen zu den Frachtenbahnhöfen West und Ost verlagern wollen. Der inzwischen ja seit einigen Jahren fertige Stadtteil Tivoli ist als erste Baustufe zu sehen. In dem Eck entlang der Amraser Straße haben die ÖBB schon etwas Grund verkauft, damit die Post ihre Zustellbasis errichten und die Firma Ischia erweitern konnte. Der restliche Frachtenbahnhof ist aber im Moment noch in Betrieb und soweit ich weiß, gibt es auch noch keine Verhandlungen zwecks Übernahme durch die Stadt.
Langfristig wird das aber wahrscheinlich kommen. Nachdem man heute bei Projekten dieser Größenordnung immer Mischnutzung anstrebt (Wohnen, Arbeiten und Einkaufen sind idealerweise im selben Viertel möglich), waren in den um 2000 herum entstandenen ersten Gesamtprojekten sowohl Bürohochhäuser als auch niedrige Wohnbebauung enthalten, die Sill spielte in allen Projekten eine zentrale Rolle. Eine Vorgabe war auch die Schaffung einer zusätzlichen Verbindung über die Gleisanlagen in Richtung Innenstadt und die Einbindung des bestehenden südlichen oder nördlichen Personentunnels, in jedem Projekt gab es AFAIR zwei solcher Achsen.
Es gab ein besonders interessantes Projekt, leider weiß ich nicht mehr von wem, das eine Art autofreie Schachtelstadt in zwei Ebenen vorsah, alle Gebäude waren mit Skywalks verbunden, die Dächer begrünt und begehbar, auch auf Ebene 0 waren Parkanlagen mit Teichen, der Sillkanal durchzog das Viertel in Mäandern. Haben wir vielleicht jemanden hier, der sich daran noch erinnern kann?
Wie auch immer das dort genau weitergeht, die ÖBB wird wahrscheinlich nicht ewig auf dem Gelände sitzenbleiben, etwas in der Art wird dort kommen.
Ja, und wenn's das mal gibt, brauchen wir dafür klarerweise eine optimale Fahrraderschließung.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 04.01.2012 01:11, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Beitrag #80405 Erstellt: 04.01.2012 11:19
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Es war einmal angedacht, ein Olympisches Dorf dort hinzustellen. Es gab sogar einmal von den Pradler Kaufleuten einen Architektenwettbewerb für das Areal Frachtenbahnhof und ev. sogar Siedlung Tivoli. Da war sogar eine Aufweitung der Sill dabei.
Vielleicht verkauft die ÖBB im Zuge eines Sparkpaketes einen Teil ihrer Liegenschaften?
Durch die zentrale Lage würde ich mich für eine autofreie Siedlung aussprechen, maximal Tiefgaragenzufahrt erlaubt.
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upwards Temporär gesperrter User
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