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Thema: Patscherkofel-Gipfelsessellift und -Seilbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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sLAnZk
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Beitrag #95913 BeitragErstellt: 23.04.2014 19:41
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Ich bin dort eigentlich viel schigefahren, auch noch als Erwachsener. Der Patscherkofel hat den großen Vorteil, aus der Stadt schnell erreichbar zu sein, schnell genug, daß man ernsthaft erwägt, den Bus zu nehmen.

Man sollte auf Wintersportinfrastruktur dort nicht verzichten und einen etwaigen Umbau der Pendelbahn so dimensionieren wie auf die Seegrube hinauf. Es war falsch, den Gipfellift aufzugeben, das haben wir Schröcksnadel zu verdanken, leider müssen wir jetzt damit leben.

Die Pendelbahn auf den Kofel hat den enormen Vorteil der technisch einfach zu realisierenden Barrierefreiheit, für die man im Betrieb dann keine besonderen Vorkehrungen treffen muß.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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manni
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Beitrag #95914 BeitragErstellt: 23.04.2014 19:50
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Wenn's gratis wäre, wär' ich ja der selben Meinung, aber da sich das offensichtlich nicht selbst trägt und die öffentliche Hand nicht dazu da ist, Luxusfreizeitbeschäftigungen wie Skilaufen oder Golfspielen zu finanzieren, muss ich das einfach anders sehen.
Zum Genießen der Natur braucht mensch allenfalls die Seilbahn. Alles andere ist IMO wirklich Luxus.
 

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Taliesin
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Beitrag #95920 BeitragErstellt: 23.04.2014 23:04
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manni schrieb:
Wer skilaufen will, urlaubt in einem Skigebiet mit direktem Zugang zur Piste vom Hotel aus und nicht in der Großstadt.


Unsinn. In den Jahren meiner Kindheit war ich jede Woche skifahren, da war das auch noch für eine durchschnittlich verdienende Mittelstandsfamilie leistbar (mittlerweile wohl wirklich ein Luxus, vermutlich auch z.T. durch die teure Beschneiung die Kartenpreise dementsprechend).

Da gab es entweder die Option: Mit dem J bis zur PKB bzw. dann zum Olex und dort den ganzen Tag laufen...
...oder mit dem Auto direkt bis zu Schigebiet XY.

Ein guter Anteil des Skilaufes wird immer noch von den Einheimischen getragen (in keinem anderen Land ein solcher Breitensport!), und die werden bis zum Sankt Nimmerleinstag mit dem Auto zu allem fahren was net grad Patscherkofel, Muttereralm oder Axamer Lizum ist. Und schon zweimal nicht nach Val d'Isere oder Krasnaja Poljana.

Nimmst dem Kofel die Skiinfrastruktur nimmst dem Innsbrucker Skiläufer seinen alle 10 Minuten (ja, in Skischuhen auf den Bus warten ist nicht fein) Hausberg und förderst den Blechkisten-Skipendlerismus ins Maximum.
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 23.04.2014 23:05, insgesamt einmal bearbeitet

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Tiroler77
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Beitrag #95921 BeitragErstellt: 23.04.2014 23:19
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Ich finde die ganze Diskussion in den Medien wirklich sehr ärgerlich weil scheinbar nur Leute ihren Senf dazu geben die selbst nicht Wintersport betreiben und deshalb natürlich gleich laut ""zusperren" schreien.

Als aktiver Skifahrer (und auch Tourengeher) fände ich es absolut schlimm wenn man die Lifte am Kofel abreissen würde - denn gerade dann nimmt man der Innsbrucker Bevölkerung ein wichtiges Stück Winter-Naherholung weg.

Welche Hauptstadt hat denn noch ein großes Skigebiet was so gut angeschlossen und jederzeit zu erreichen ist? Mit den Skischuhen vor die Haustüre und fast schon auf der Piste ist hier die Devise.

Wer sich ein wenig auskennt und selber fährt, der weiß ganz genau, dass eine Mutterer Alm und ein Nordpark bei weitem nicht das selbe bieten wie der Patscherkofel. Vom Glungezer und Rangger Köpfl ganz zu schweigen.

(Mutterer: ständig überlastet d. Skikurse usw., mühsame Anfahrt
Nordpark: keine Beschneiung, wenige kurze Pisten, auf Snowpark ausgelegt
Glungezer: lange Anfahrt, marode Lifte
Rangger Köpfl: lange Anfahrt, unzeitgemäße Anlagen, wenig Pisten)

Hier bietet der Kofel einfach die besseren Anlagen und vor allem abwechslungsreichere und viel mehr Pisten, keine Wartezeiten und Schneesicherheit.

Ich kann natürlich als Laie wirtschaftlich gesehen hier nichts dazu sagen, aber als Innsbrucker der all die Skigebiete hier in der Umgebung kennt weiß ich eines: Es geht nirgends besser als wie auf dem Patscherkofel!

Wenn ich jetzt genau so ein ICH-Mensch wäre dann würd ich es gleich wie der Schröcksi sagen: Die Pendelbahn braucht es nicht mehr (zumindest für den Winterbetrieb)! Doch was den Sommer betrifft - und es gibt genug Leute die gerne ohne Anstrengung vernünftig auf den Kofel wollen - wäre ich dafür das die alte Bahn so wie die Nordkettenbahn modernisiert oder als Einseilumlaufabinenbahn neu gebaut wird. Denn sowas baut man nicht nur für die nächsten Jahre - sondern für ein Jahrhundert!

Und dafür gehört unserer Bürgermeisterin DANKE gesagt.
 

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krisu
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Beitrag #95922 BeitragErstellt: 23.04.2014 23:40
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Als Igler seher ich die Sache naturgemäss etwas anders: Die Bahn direkt vom Dorf aus ist schön, stylish und wichtig. Wenn Gäste hier erst mal "Bus fahren" müssten (vom Zentrum Igls knapp 10 Minuten zur Talstation der KSB am Olex-Komplex) um auf die Ski zu kommen, dann fahren sie gleich mit dem Auto oder dem Skibus (Ist nur für Gäste, Danke TVB!) ins Stubai Tal oder zum Glungezer rüber.
Eher entbehrlich ist der Plastik-Industriekomplex am Olex und aufwärts. Dieser spricht nicht die Kategorie von Gästen an, die hier nächtigen!

Mein Traum wäre ja gewesen nur die Pendelbahn zu halten, und den Rest Schröcknadel zu überlassen. Er hätte sein Zeugs dann einpacken können. Die Stadt hätte von den ersparten 10 Millionen die Pendelbahn gut erneuern können. Die Pendelbahn bringt im Sommer gute Frequenzen, im Winter hingegen wäre sie für viele Einheimische Skifahrer und Winterwanderer die Erschliessung einer Traumlandschaft, ganz ohne Industriepisten! Und im Verbund mit den Nordkettenbahnen wohl auch klug und kostengünstig zu betreiben (gemeinsames Personal/BL/Einkauf...).

Jetzt hat die Stadt einen riesen Klotz am Bein. Worst Case Szenario wäre langfristig, dass die Pendelbahn "aus Kostengründen" nicht mehr renoviert wird, und nur das olle Industrieskigebiet weiterhin per Steuerzahler durchgefüttert wird. Dann hätten wir einerseits einen verschandelten Patscherkofel mit dauerhaft teuer zu beschneienden Föhnpisten und anderseits in Igls keine Seilbahn mehr. Garnicht mal so unwahrscheinlich in 5...8 Jahren oder so, denn genau das folgt der Logik von Industrieski-ökonomie-Spirit.


"Passt" vs. "Passt nicht": Bildimpressionen der Pendelbahn vs. Industrieskikomplex am Olex (ganz runterscrollen):
http://www.retrofutur.org/retrofutur/app/main?DOCID=1000113900&albumMode=1000113900#1000113902

PS: Wieso ist ein älterer Sesselift als "marode" zu bezeichnen am Glungezer? Der lange Lift ist genauso schnell oder langsam unterwegs wie die fix geklemmte "Panoramabahn", welches am Kofel jetzt die einzige relevante Bahn für Wiederholungsfahrten darstellt. Am Kofel sind die Pisten die meiste Zeit Föhngeplagt, während am Glungezer griffiger Schnee liegt. Zudem werden Lifte, Pisten und Gastronomie am Glungezer früher oder später auch durchindustrialisiert werden, dann findest dort auch das offenbar ersehnte "Moderne".
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 24.04.2014 01:12, insgesamt 6 mal bearbeitet

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Beitrag #95923 BeitragErstellt: 24.04.2014 07:13
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Der Nostalgie wirklich in allen Ehren, aber grade der Sessellift am Glungezer ist wirklich in die Jahre gekommen und gehört durch eine Umlaufbahn ersetzt. Erstens ist er viel zu langsam, hat keine Abdeckungen und dadurch das er fix geklemmt ist bleibt er häufig stehen.

Im Sommer wenn die Familien mit ihren Kinderwägen, Hunden, Biker, die Omimi und Leute die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind dort hoch wollen, dann geht das entweder schon mal nicht, oder ist nur mit viel Aufwand zu bewältigen.

Danach Sektion 2 mit dem Schlepplift (der im Sommer als Sessellift geführt wird), ist viel zu lange und spätestens nach der 3. Fahrt tun dir die Haxn weh das einem die Lust vergeht.

Am oberen 2er Sessel kommt es dann immer zu längeren Wartezeiten da der Tulfeinalmschlepper fast nie in Betrieb ist.

Was denn Kofel betrifft: Für Wiederholungsfahrten nehmen Könner natürlich den oberen schnellen Schlepper, die Panorama ist für die Anfänger gebaut worden.

Und die Abfahrt zum Olex ging bis Anfang April, diesen zu entfernen wäre so als würde man dem Skiebiet die Hauptschlagader heraus reissen!

Was die Pendelbahn betrifft - die bringt doch im Winter nix weiter, eine moderne Sesselbahn ist dreimal so schnell und schaufelt die Leute hoch.

Meine Traum wäre es die alte Bahn durch eine Leitner Einseilumlaufbahn zu ersetzen mit Start vom Dorfkern (6er) - Mittelstation beim OLEX - Bergstation und noch zusätzlich bis hoch zum Gipfel.

Natürlich ist dies aber nicht zu finanzieren und somit wirds wohl nur die kleine Sanierung werden.

Dennoch würde ich es es für einen großen Fehler halten die Lifte abzubauen und ein Tourenskigebiet daraus zu machen, obwohl ich selber damit kein Problem habe da ich auch Tourengeher bin. Aber was das betrifft dann lieber den Glungezer oder das Rangger Köpfl zusperren. Wobei letzteres ja eine neue Bahn bauen möchte um den unteren Schlepper zu ersetzen - aber das ist ein anderes Thema...

Also bitte lassts den Kofel am Leben - im Sommer und im Winter, dafür zahl ich meine Steuern sehr gerne in Innsbruck! lachen
 

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manni
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Beitrag #95924 BeitragErstellt: 24.04.2014 09:35
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Ich vermute (und hoffe, vernünftigerweise), dass die aktuellen zehn Millionen letzte größere Investition der öffentlichen Hand in Wintersportinfrastruktur am Patscherkofel waren.

Ich habe schon damit gerechnet, dass sich hier Nostalgiker melden. Die Zeiten haben sich aber geändert! Schilauf und auch Snowboarden wird in Österreich von immer weniger Kindern und Jugendlichen betrieben. Ja, vor Jahrzehnten hat jedes österreichische Kind schilaufen gelernt und war zwei- bis drei Mal mit der Schule im Schilager. Das ist heute aber nicht mehr so. Schilaufen ist inzwischen längst vom Breiten- zum Luxussport geworden.
Wir haben eben 2014 und nicht mehr 1970!
Touristisch ist Schilaufen für Innsbruck bedeutungslos. Wie schon gesagt: wer schilaufen will, urlaubt in einem Schigebiet, nicht in der Stadt. Der spezielle urbane Reiz des Nordparks, der eine touristische Nische abdeckt und tatsächlich etwas ziemlich Einzigartiges ist, (und es wird ja hoffentlich auch niemand behaupten wollen, dass der Nordpark schlechter mit dem öV erreichbar ist als der PK) wird und soll uns ohnehin erhalten bleiben. Wir brauchen aber keine öffentlich mitfinanzierten Schigebiete auf zwei Seiten der Stadt. Das ist unnötiger Luxus.

Ein weiterer Aspekt ist der ökologische. Der Patscherkofel ist heute im Gipfelbereich eine planierte, kahle Wüste, das gleiche gilt für die Pistenschneisen. Ein Upgrade auf zeitgemäße Standards für Wintersportgebiete (das sich ohnehin nie auszahlen würde) würde diese Wunden in der Natur nicht nur vergrößern, sondern auch die künstliche Beschneiung auf viele Jahre festzementieren. Nun sind wir uns hoffentlich alle einig, dass künstliche Beschneiung in der heutigen Zeit aufgrund des Energieverbrauchs nur als ökologischer Irrsinn bezeichnet werden kann und diese am PK daher ehestens abzudrehen ist.

Es wird daher mittelfristig ein Kompromiss gefunden werden müssen. Für mich sieht der so aus, dass eine im Sommerhalbjahr betriebene Aufstiegshilfe bestehen bleibt und der Patscherkofel als Ausflugsziel für uns ruhebedürftige StädterInnen barrierefrei erreichbar bleibt. Dafür reicht eine Sanierung der durchaus schönen und technisch interessanten alten Pendelbahn vollkommen aus.
Alles andere, inklusive der Schräcksnadelschen Geldmaschine "Olympiaexpress", sollte verschwinden, je rascher desto besser.
Es gibt viele Kräfte in der Stadt, die dieser Meinung sind, und da ich grundsätzlich glaube, dass Vernunft sich über kurz oder lang durchsetzt, meine ich, dass es auch hier so sein wird.

Wer schilaufen will, hat heute mehr und bessere Möglichkeiten denn je, die großen industriellen Skigebiete (die, im Gegensatz zum PK, zumindest teilweise auch in vernünftiger Seehöhe liegen, so dass nicht so intensiv künstlich beschneit werden muss) mit Öffis zu erreichen. Mit entsprechenden Mehrheiten kann die Politik in Zukunft vielleicht auch dafür sorgen, dass diese nicht mehr so exzessiv mit dem Auto angesteuert werden (die NEOS haben ebenso wie die Grünen kilometerabhängige PKW-Maut in ihren Wahlprogrammen).

Ich meine, dass der Ankauf der Pendelbahn richtig war, der Rest aber mittelfristig abgestoßen/eingestellt werden sollte.
 

Zuletzt bearbeitet von manni: 24.04.2014 09:36, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #95925 BeitragErstellt: 24.04.2014 10:10
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Weißt Manni, eines möcht ich dann aber abschließend bei diesem schwierigen Thema schon noch anmerken:

Da wird immer gesagt, die jungen Leute heutzutage haben den ganzen Tag nix besseres zu tun als gröhlend durch die Stadt zu tingeln und zu saufen.

Das neue Haus der Musik und die Umbrüggler Alm werden dem aber mit Sicherheit Abhilfe schaffen!

Was das jetzt mit dem Patscherkofel zu tun hat?

Nun darüber sollten sich viele Innsbrucker mal gedanken machen...
 

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Beitrag #95926 BeitragErstellt: 24.04.2014 10:41
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T77, gröhlende und saufende Proll-Kids wird's wahrscheinlich immer geben. Auch auf den Schipisten in den Wintersportorten übrigens und gerade dort.
Kultur gegen Breitensport ausspielen ist ganz schlecht. Eine Stadt braucht ihre Museen und Bühnen, aber auch ihre Stadien und Joggingmeilen. Für beides muss öffentliches Geld da sein. Für Luxussport wie Schilaufen oder Golf meiner Meinung nach aber gerade in Zeiten der Budgetknappheit (die auch nicht mehr besser werden wird) eher nicht.
 

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Beitrag #95928 BeitragErstellt: 24.04.2014 10:56
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Man kann sich heutzutage eine komplette Skiausrüstung für 10,- Euro am Tag mieten und eine 2 Stunden Karte für 15,- Euro kaufen. BTW, besoffene und gröhlende hab ich auf den Pisten - zum Glück - noch nie gesehn, eher im Gasthaus, aber da ich keinen Apresski mache betrifft es mich nicht.

Ein Ausgehabend kostet mindestens gleich viel, von Theater ganz zu schweigen.

Der Vergleich mit Golfclub hinkt dann doch etwas...

Der Nordpark funktioniert, warum soll der "Southpark" ein Millionengrab werden? Pure Schwarzmalerei!

Und das der Schröcksi einfach beleidigt ist weil die Leute alle ins Schutzhaus essen gehn und sein Panoramarestaurant meiden - tja er wollt halt "wer sein" aber niemand hat ihm in Innsbruck je zugejubelt! Im Prinzip wissen wir doch alle das dies der wahre Grund ist und er sich ein neues Spielzeug von dem Geld in Südtirol kaufen wird.

Mahlzeit! zwinkern
 

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Beitrag #95929 BeitragErstellt: 24.04.2014 11:44
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Du hast den Grund eh schon genannt - wozu den "Southpark", wenn es schon den "Northpark" gibt? Im Nordpark steckt bereits öffentliches Geld drin, und das sollte genug sein für ein Nischeninteresse einiger BürgerInnen.
 

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Beitrag #95930 BeitragErstellt: 24.04.2014 14:39
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(und es wird ja hoffentlich auch niemand behaupten wollen, dass der Nordpark schlechter mit dem öV erreichbar ist als der PK)

Doch. Dieses Gelatsche an der Hofburg vorbei geht mir gewaltig auf die Nerven, weshalb ich es zu vermeiden neige. Man könnte natürlich fünfmal umsteigen und beim Löwenhaus zusteigen - oder gleich auf die Hungerburg - aber das, finde ich, ist kein Argument.

Kofel fahre ich direkt, steige aus dem J und in die Bahn. Erledigt.

Richtig ist natürlich, daß es sinnvoller gewesen wäre, Schröcksnadel das Schigebiet zu bezahlen und die Bahn zu behalten. Dann hätte er auch nicht illegal das Hotel abreißen können, und möglicherweise nicht dieses Panorama-Unding gebaut, sondern sich darauf konzentriert, das Schigebiet zu betreiben.

Der Kern heute ist die Pendelbahn, auf die sollte sich die Stadt konzentrieren, und das restliche Schigebiet nur soweit betreiben, wie es sich einigermaßen rechnet. Man kann da ja Erfahrungswerte sammeln, und diese prinzipielle Beschneiungs-Ablehnung ist glaube ich nicht zielführend, diese Entscheidung sollte man dem Betrieb überlassen, wenn es sich rechnet, ist es gut, wenn es in keinem Verhältnis steht, läßt man es sowieso bleiben.
 

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Beitrag #95936 BeitragErstellt: 24.04.2014 17:30
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Schon klar, für jemanden der selber keinen Wintersport betreibt - der sieht natürlich den Unterschied zwischen Nordkette und Kofel nicht (schaut ja alles gleich aus)!

Fakt ist das in dieser Saison die Nordpark Talabfahrten aufgrund von Schneemangel nicht einmal!!! offen waren, die Karrinne selbst für Profis fast nicht zu fahren ist und der Rest nur aus einer Piste und dem Snowboardpark besteht.

Primär ist hier das Ziel die Touris auch im Winter schnell auf die Grube zu bringen damit sie dort ihre Fotos machen können und im Liegestuhl liegen.

Das ist doch überhaupt kein Vergleich zum Patscherkofel, da kann ich ja auch genau so gut sagen - sperrts doch das Cineplex-Kino zu, es gibt doch eh schon das Leo-Kino!

Außerdem wie ich schon geschrieben habe, der Schröcksi hätte die Anlagen (mit Ausnahme der Pendel) abgebaut wenn die Stadt sie nicht genommen hätte und auf seinem Kasberg oder sonstwo hingestellt.

Warum lässt man die Stadt das Ganze jetzt nicht erstmal ein paar Jahre betreiben und dann sieht man ja, was unterm Strich dabei raus kommt. Sollte es wirklich zu großen Verlusten kommen kann man die Anlagen immer noch irgendwohin verschebern. Aber jetzt und sofort alles platt machen? Nein, weil was einmal weg ist - das kommt nie wieder.

BTW: Erinnere ich mich heute noch dran wie damals viele gemeint haben die neue Hungerburgbahn und die neuen Seegruben-Gondelbahnen werden das neue Milliärdengrab der Stadt.Und sind sie nicht mehr wegzudenken.
 

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krisu
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Beitrag #95937 BeitragErstellt: 24.04.2014 17:41
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sLAnZk schrieb:
...Kofel fahre ich direkt, steige aus dem J und in die Bahn. Erledigt.


Äh, steig doch mal in die andere Richtung ein. Erledigt. lachen

Zitat:
Der Kern heute ist die Pendelbahn, auf die sollte sich die Stadt konzentrieren,



Die Frage hierbei ist, welche Fraktion In Sachen Bergbahnen am Kofel das Sagen haben wird:

**) Jene, der es primär darum geht, das Industrieskifahren weiterhin zu betreiben. Wobei hier eher das "unsere Kinder müssen Skifahren lernen (damit sie später der liftgebundenen Tourimusökonomie zuarbeitet)" als Hintergedanke dient.
Falls dem so ist, ist abzusehen dass die Pendelbahn früher oder später stillgelet wird, wohl mit dem Kostenargument bei einer anstehenden Renovierung (vgl. Gipfellift). Wohingegen die Industrieliftkette ab Römerstrasse mitsamt dutzenden an föhngeplagten Schneekanonen und gewohnt aufwändiger Pistenpräparieung weiterhin mit Steurmitteln durchgefüttert würde.

**) Oder aber jene Fraktion, die die Erreichbarkeit des Kofels weiterhin sicherstellen will, und zwar primär als Sommerberg mit "freien" Skirouten im Winter (also ohnne Beschneiungskomplex und weiteren Liftanlagen) und somit kostensenkendem Betrieb in (Personal-)Verbund mit der NKB. Damit wäre die Pendelbahn ab Igls weiterhin gesichert, und der Anschluss der "Sommerfrische" hoch oben am Kofel endlich wiederhergestellt.
 

Zuletzt bearbeitet von krisu: 24.04.2014 17:49, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #95942 BeitragErstellt: 25.04.2014 07:38
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Ehrlich gesagt, finde ich Schnellschüsse , egal in welche Richtung , entbehrlich. Dass die Stadt den Kofel gekauft hat, finde ich zur Zeit eigentlich recht gut, um "Erpressungen" zu entgehen.
Fakt ist einmal das der Betreiber keine Lust mehr hat, den Berg zu betreiben, und sich niemand anderer gefunden hat, dies zu übernehmen, ausser die Stadt. Ob der Preis jetzt gerechtfertigt ist, oder nicht, kann doch zur zeit keiner sagen,den wahren Wert, und dass was der ehemalige Betreiber investiert hat, weiss doch die öffentlichkeit nicht.
Jetzt hat man einmal den Druck draussen, und hat nun die Möglichkeit einmal sinnvoll in Ruhe nachzudenken, was daraus wird. Jede nicht durchdachte schnelle Entscheidung ist nicht ziehlführend.
Nun sollte man aber alle Beteiligten und Betroffene auf einen Tisch bringen,damit meine Ich alle Seilbahnbetreiber rund um Innsbruck (Axams,Schlick,etc etc,) , jegliche Tourismusverbände und Bevölkerungsvertreter,um einmal ein Gesamtkonzept für die Zukunft aller Bahnen rund um IBK zu erstellen.Solange jeder weiter sein eigenes Süppchen kochen will, so ist das nicht ziel und sinnvoll. Wenn man dann mal ein Konzept hat,durchführen. Ob dannach der Kofel ein Sommerberg oder ein Winterberg sein wird, ist daher jetzt vollkommen egal,hauptsache es besteht jetz die Möglichkeit daraus ohne Druck etwas zu entwickeln.
 

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Beitrag #95944 BeitragErstellt: 25.04.2014 15:22
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Die Stadt Innsbruck scheint finanziell gut aufgestellt zu sein.
Ich hätte da auch noch Ideen, wo Geld sinnvoll eingesetzt werden kann. Hauskrankenpflege mit 24 Stunden Betreuung.
 

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Beitrag #95946 BeitragErstellt: 25.04.2014 21:12
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manni schrieb:

Wer schilaufen will, hat heute mehr und bessere Möglichkeiten denn je, die großen industriellen Skigebiete (die, im Gegensatz zum PK, zumindest teilweise auch in vernünftiger Seehöhe liegen, so dass nicht so intensiv künstlich beschneit werden muss) mit Öffis zu erreichen. Mit entsprechenden Mehrheiten kann die Politik in Zukunft vielleicht auch dafür sorgen, dass diese nicht mehr so exzessiv mit dem Auto angesteuert werden


Also ich bin kein Skifahrer.

Aber ich wage zu bezweifeln dass unter dem Gesichtspunkt Anfahrt z.B. ein Stubaier Gletscherskigebiet ökologischer sein kann (unter dem Gesichtspunkt Landschaftsverbrauch übrigens auch nicht, sieht man halt von Innsbruck aus nicht...).

Am Patscherkofel fahren die Leute egal ob mit Bus oder Auto bis Hausnummer 1000 Meter. Im Stubai liegt die Busendhaltestelle laut AV-Karte auf 1720m, ca. 40km von Innsbruck entfernt. Im einen Fall reden wir also über 420 Höhenmeter und wohl etwas mehr als 5km (grob geschätzt), im anderen Fall von mindestens 40km und 1140 Höhenmeter.

Selbst wenn die Leute im Bus da rauffahren (ein paar mal im Jahr verschlägt es mich im Sommer selber in die Gegend), besonders effizient ist das nicht; da werden auch bei einem voll besetzten Bus wohl irgendwas im Bereich 300 bis 400kg Masse pro Person da rauftransportiert.

Kühtai ähnlich, etwas weniger Kilometer, dafür gleichmal 1450 Höhenmeter die die Leute im Bus da rauffahren (das ist so wie wenn der J ein Stück oberhalb der Seegrube enden würde). Nur weil es ÖV ist ist es auf solchen Strecken noch nicht wirklich ökologisch, da Leute raufbringen geht egal mit welchem Verkehrsmittel nur mit hohem Energieaufwand, eher illusorische Projekte mal außen vor gelassen.

Anders gesagt: Selbst wenn die Leute im Auto nach Igls fahren würden, damit Stubaier Gletscher oder Kühtai im Bus weniger Energie verbraucht als das, müsste der Bus schon um einen Faktor mindestens 3 bis 4 effizienter sein. Einfach aufgrund der Entfernungs- und Höhenunterschiede.

Und was das Saisonende angeht: Ich bin sicher nicht dafür dass durch Beschneiung krampfhaft nach hinten zu verlagern, ich denke eher da sollten die Skifahrer dann halt zur Kenntnis nehmen dass es so Richtung April langsam sehr eng für den Winter wird... Wenn es zu warm ist ist es halt nix mit Skifahren, wenn es im Juni wie letztes Jahr auf den Bergen einen Meter schneit, haben die Wanderer auch erstmal Sendepause. Wieso sollte es da den Skifahrern anders gehen?

Also da ist es mir doch lieber wenn die Leute dann wenn es von den Witterungsbedingungen her geht stadtnah skifahren, als wenn sie immer krampfhaft bis in die üblicherweise in den hintersten Winkeln befindlichen "industriellen" Skigebiete fahren.

Zitat:

(die NEOS haben ebenso wie die Grünen kilometerabhängige PKW-Maut in ihren Wahlprogrammen).


... haben wir ja eigentlich schon, sogar verbrauchsabhängig, nennt sich Mineralölsteuer. Meiner Meinung nach ist das die Stellschraube an der man drehen sollte, weil sie genau das besteuert was man weghaben will, nämlich den hohen Energieverbrauch, und auch noch einfach zu erheben.
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 25.04.2014 21:33, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #95950 BeitragErstellt: 26.04.2014 09:39
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Also zum Stubaier Gletscher fahr ich aber auf alle Fälle mit dem Auto, genau so wie nach Seefeld. 1 1/2 Stunden Zeit vertrödeln ein einem vollgesteckten ST ist wirklich nichts für schwache Nerven. Und in einer 4er Fahrgemeinschaft sehe ich das nicht weiter tragisch.

Wer schon mal am Stubaier Gletscher war - das ist aber auch kein schönes Skigebiet! Landschaftlich öde und überlaufen mit (man möge mir den Ausdruck verzeihen aber is so) Vollidioten. Massentourismus in Reinkultur.

Seefeld das selbe in Grün.

Wie schon gesagt kann ich mit den Skischuhen vor der Haustüre in der Pacherstrasse einsteigen und direkt beim OLEX aus. Da schauts bei einer Mutterer Alm schon anders aus.

Überhaupt könnte sich die Stadt da mal Gedanken machen die Mutterer besser mit einem Skibus anzubinden. Dann würde sich auch der schon längst fällige Zusammenschluß mit der Axamer Lizum sehr für die (Skifahrende) Bevölkerung lohnen und die lange Anfahrt nach Axams entfallen.

Aber das ist ja auch wieder so ein Thema, weil die Lizum ja nur den völlig indiskutablen Zusammenschluß mit der Schlick dafür erpressen will, bis dahin liegt die sinnvolle Verbindung mit der Mutterer auf Eis. Eine Bahn über die Kalkkögel wäre meiner Ansicht nach die größte Naturverschandelung dieses Jahrhunderts und ich hoffe das dies nie durch geht! (Lob an die Grünen!)

BTW. Hab übrigens das Mountainbike heute ausgepackt, was Wintersport betrifft - das können wir dann wieder Ende des Jahres weiter diskutieren... zwinkern
 

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Beitrag #95951 BeitragErstellt: 26.04.2014 10:35
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Naja...nur weil du in der Pacherstraße wohnst.

Jemand der in der Leopoldstraße wohnt, sagt auch "Da steig ich vor der Haustüre in den Bus ein und bei der MuttererAlmbahn wieder aus".

Die Mutterer ist genauso wie der Olex mit einem Schibus erschlossen...nur halt stündlich statt halbstündlich. Aber zum Schibus hin muss man halt umsteigen, so wie jeder der zum J will auch.

Und bzgl. Zusammenschluss Mutterer-Lizum. Da kann ich dir sagen, geht es nicht um Erpressung, sondern darum dass man vom Birgitzköpfl eine Familientaugliche Schipiste neu bauen muss und da spießt es sich mit gewissen Bauern bzgl. der Gründe usw.
 

The wheels on the bus go round and round....

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Beitrag #95954 BeitragErstellt: 26.04.2014 18:23
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Du bist du leider - wie viele andere auch - falsch informiert. Längst geht es nicht mehr um einen kuppelbaren 4er Sessellift.

Die wollen überhaupt keine neuen Skipisten, sondern blos eine 8er Gondel Verbindgsbahn direkt von der Mutterer Alm aufs Birgitzköpfl und von dort hinunter zur Lizum Talstation. Also nur eine Zubringerbahn!
2 Sektionen (von Mutters auf das Birgitzköpfl / Birgitzköpfl - Axamer Lizum)


Eigentlich eine Frechheit.
 

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