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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #89182 Erstellt: 15.02.2013 20:25
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Im Tirol Heute vom Mittwoch ist es dabei, der vorletzte Beitrag, aus dem Archiv. Hat mir gut gefallen, der mir kosmetisch verwandte Kurt Arbeiter hat sogar einen versteckten Hinweis auf dieselbe (also auf diesen Aspekt der Physiognomie, der uns gemeinsam ist) untergebracht (gleich nach dem Kartoffel-Thema). Sensationell!
Der Film hat mir auch gut gefallen, auch der Gipfellift ist für einen Nachrichtenbeitrag gut getroffen.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #89193 Erstellt: 16.02.2013 11:59
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Der Gipfellift steht m.E. stellvertretend für den Umgang, den die Stadt Innsbruck samt umgebender "Feriendörfer" mit dem Patscherkofel pflegen. Es gibt nämlich keinen.
Während früher die vorwiegend aus den umliegenden Gemeinden stammenden MitarbeiterInnen des Schigebietes stolz waren, auf "ihrem" Hausberg arbeiten zu können, ist eine heutige Anstellung bei der Patscherkofelbahn GmbH vom Stellenwert her lt. Aussagen ehemaliger wie aktiver MitarbeiterInnen in der untersten Schublade angekommen. Redet man mit den MitarbeiterInnen, aber auch Betreibern der (noch geöffneten) Almen und Gaststätten, treten haarsträubende Geschichten zu Tage. So werden laufend Hinweisetafeln zur Gipfelstube bzw. Patscheralm mit dem Radtrack bewusst "umgemäht", Zugangswege mit aufgetürmten Schneehaufen unpassierbar gemacht, Weidezäune niedergelegt etc. Allein heuer beträgt der (materielle) Schaden bereits 50.000,- EUR, das damit einhergehende Gesprächsklima ist dementsprechend vergiftet.
Die Einstellung des Gipfelliftes ist daher nicht aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen erfolgt - da wären andere Liftanlagen (bsw. der betagte Übungslift Patscherkofel) schon eher an der Reihe gewesen. Sondern auch, um unliebsame "Gegner" wie die Gipfelstube bzw. deren Verpächter - die Agrar Patsch - vor vollendete Tatsachen zu stellen. Diese revanchieren sich wiederum - soweit vertraglich möglich - auf ihre Weise.
Wie geht es weiter? Ich fürchte, dass sich bis 2016 die Situation noch zuspitzen wird. Schröcksnadel wird keinen Cent mehr in das Schigebiet investieren, sondern wie letzte Woche angekündigt sein Boot in der Karibik startklar machen. Der Betriebsleiter bzw. Pistenchef bekommen noch mehr freie Hand in ihrer Machtausübung, die verbliebenen Pächter werden noch intensiver nach Alternativen Ausschau halten. Die Stadt Innsbruck wird mangels rechtlicher Möglichkeiten bis 2016 auf Zeit spielen, der TVB ist ohnehin über die künftige Strategie uneins. Und die umliegenden Gemeinden wenden sich lieber dem Wettrüsten um Vermehrung der Häuslbauer und Vorsorgewohnungen zu.
Vielleicht hat die Entwicklung aber auch ihr Gutes - es wird ruhiger am Kofel, für Mensch und Tier. Und der Landschaft täte es auch nicht schlecht, wenn die Pistenautobahnen nach und nach wieder schmäler würden. Denn zumindest den Blick von oben wird Schröcksnadel nicht in die Karibik mitnehmen können:
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #90464 Erstellt: 17.04.2013 10:38
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Es hat sich wohl ausgegipfelsesselliftet...
innsbruckinformiert.at schrieb: |
Einstellung des Patscherkofel-Gipfelliftes
Seitens der Patscherkofelbahnen GmbH wurde die dauernde Betriebseinstellung und Abbruchgenehmigung (Stützen und Fundamente) des Gipfelliftes auf den Patscherkofel beantragt. Berg- und Talstation des Liftes sollen aber erhalten bleiben und besonders der größer werdenden Tourengeherszene als Gipfelstube bzw. Lagerräume zur Verfügung gestellt werden.
Seitens des städtischen Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration liegt nun eine Stellungnahme dazu vor, die dem Landeshauptmann als zuständige Seilbahnbehörde weitergeleitet werden soll – der Stadtsenat wird sich in seiner Sitzung am 17. April damit befassen.
Von den zuständigen Fachdienststellen werden gegen den Abbruch des Liftes grundsätzlich keine Einwände erhoben, solange Berg- und Talstation erhalten bleiben und mit diesem Abbruch nicht der sukzessive Abbau der Gesamtanlagen am Patscherkofel begonnen wird. „Der Betrieb dieses veralteten Einsitzer-Liftes ist seit vielen Jahren immer wieder Thema, da er aufgrund der geographischen Lage und den oft starken Windverhältnissen am Patscherkofel nur an wenigen Tagen in Betrieb ist“, so Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. „Nichtsdestotrotz ist der Patscherkofel der ‚Hausberg‘ vieler InnsbruckerInnen und stellt ein wichtiges Naherholungs- und Sportgebiet dar, das erhalten werden muss.“
In weiterer Folge obliegt es der Gemeinde Patsch, eine Änderung des Flächenwidmungsplanes zu erreichen, damit Berg- und Talstation der Anlage erhalten bleiben können – nach einer Betriebseinstellung des Liftes hätten nämlich beide Gebäude keine seilbahnrechtliche Genehmigung mehr und müssten ebenfalls abgebrochen werden. |
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #90481 Erstellt: 18.04.2013 02:57
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Schade auch für die gemütliche Einkehr am Gipfel.
Da ja der Lift abgebaut wird, besteht keine notwendigkeit mehr für die Stationen und gerade die, erst vor wenigen Jahren neuhergerichtete, Bergstation mit ihrer Restauration wird zum Spielball zwischen den Patschern und der Patscherkofelbahn. Es war recht gemütlich dort zu sitzen und die Aussicht zu geniessen.
Schauen was nach 2016 weiter dort passiert??
werner
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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itsme VerkehrsstadträtIn
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itsme VerkehrsstadträtIn
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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krisu Temporär gesperrter User
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Tiroler77 LehrfahrerIn
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #92548 Erstellt: 24.08.2013 16:10
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Soweit ich weiss, war dies die einzigste Bahn mit diesem Goggeletyp, obwohl:
"Neue Personengondeln für die Muttereralmbahn bei Innsbruck (Modell international geschützt).
Die Kabine ist in glasfaserverstärktem Polyester ausgeführt, dadurch sehr leicht und kann auch bei anderen Anlagen vorteilhaft eingesetzt werden." (Werbung der Fa. Tyromont, ca. 1970)
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Taliesin FahrdienstleiterIn
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Beitrag #93000 Erstellt: 26.09.2013 11:25
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Zitat: |
endlich geschafft !!! der Lift darf nun abgerissen werden, |
Die ersten Stützen sind am Mittwoch zerschnitten worden, ebenso alle weiteren "einschmelzbaren" baulichen Anlagenteile. Für das Landschaftsbild ist es jedenfalls kein Nachteil. Die Fundamente sollen noch vor dem Winter ausgegraben werden.
Wie es mit den beiden Stationsgebäuden weitergeht ist noch offen, da die Umwidmungen der Flächen durch die Gemeinde Patsch noch ausstehen.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #93194 Erstellt: 10.10.2013 16:08
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Gute Fotos!
Zur Sache selbst; einerseits schade, andererseits ist die Landschaftsverschönerung ein durchaus positiver Aspekt.
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Beitrag #93195 Erstellt: 10.10.2013 17:14
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Ich finde, nachdem die Bergstation in einer Senke liegt, könnte man sie ohne weiteres als Industriedenkmal (das sie definitiv ist) erhalten, ohne das Ambiente zu sehr zu stören. Das Gebäude in irgendeiner Form zu bewirtschaften böte sich natürlich an - als Mountainbiker-Ziel wie als Variantenfahrer-Ziel ist es sicherlich über den historischen Wert hinaus sehr attraktiv.
Bleibt die Frage, wie man die Entsorgung von Abwässern gestaltet, aber vielleicht kann man hier eine gemeinsame Lösung finden mit der Fernsehstation etwas weiter östlich...
Und wahrscheinlich wird man etwas mehr Platz brauchen als die Station allein... hier wäre etwas Gestaltungswillen gefragt, vorzugsweise unterstützt durch einen möglichst freien Architektenwettbewerb.
Ich bin nicht zuversichtlich, aber gesagt hat es gehört.
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Beitrag #95910 Erstellt: 23.04.2014 17:51
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Nachdem das Schigebiet nunmehr für 10,7 Mio. EUR wieder an die Stadt Innsbruck zurückgeht wird es auch Zeit das Thema ein wenig zu aktualisieren:
# Die Flutlichtanlage beim OLEX wird abgebaut. Gut so, ein paar Masten in der Landschaft weniger.
# Die Umwidmung der ehem. Bergstation des Gipfelliftes ist zwischenzeitlich erfolgt, d.h. der Betrieb der Gipfelstube kann weitergeführt werden.
# Wie's mit der Pendelbahn weitergeht soll in Kürze feststehen. Derzeit läuft es auf einen Bestandsumbau hinaus (ähnlich der Nordkettenbahnen), alles andere wäre zu teuer oder bau(recht)lich nicht machbar (Denkmalschutz).
Zwar kein "großer Wurf" am Hausberg, aber Schritt für Schritt...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95911 Erstellt: 23.04.2014 18:04
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Meiner Meinung nach sollte man dort jegliche Wintersportinfrastruktur rückbauen, die Gegend renaturieren und die Pendelbahn, vielleicht kleiner dimensioniert, in zeitgemäßer Form im Sommerhalbjahr in Betrieb halten. Der PK ist als Ausflugsziel und Naherholungsgebiet im Sommer für die StädterInnen interessant, aber als Skigebiet taugt er nicht und touristisch ist er nicht von Bedeutung. Wer skilaufen will, urlaubt in einem Skigebiet mit direktem Zugang zur Piste vom Hotel aus und nicht in der Großstadt.
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