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Thema: Patscherkofel-Gipfelsessellift und -Seilbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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upwards
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Beitrag #106365 BeitragErstellt: 21.03.2017 00:31
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Die Subvention der TAgesrandzeiten betrifft nur die Standseilbahn, nicht die Pendelbahn Zur Erschließung existiert die Linie J. Wie beim R, H Angebot zurücknehmen geht ja. Strabag kann keinen Zwang auszuüben, liegt rein an der Stadt.
Ziel wäre immer Verkehrsvermeidung. Mit Parkplätzen an der Römerstraße passiert Gegenteiliges, die im Ortsteil gelegene Bahn böte sich sogar eine Reduktion von Parkmöglichkeiten.
Die Kapazität der PB kann gesteigert werden. Das reicht als Backup für die Zukunft angesichts Klimawandel. Der Schiberg wurde im Ganzen von Schröcksnadel erworben "as is" . Die Anlagen hätten so weiterlaufen können.
Beschneiung, Speicherteich, peinlich für die Innsbrucker Grünen. Dieses Projekt war nie Teil des Regierungprogrammes, also von wegen Demokratie, Koalitionszwänge, etc. Am Ende des TAges fehlt Geld halt woanders.

Beim PKB Neu Immer noch besser ppp als 100% ivb. Die Stadt wollte und sollte keine Seilbahnen betreiben, und die ivb/ ikb trennte sich von PKB, NKB und Mutterer.
Korrigendum zur Seilbahnstudie: Brückenschlag wurde als eine mögliche Variante auch untersucht, ist keine condizio sine qua non. Da steht noch mehr

Zum Präsidenten des AV, haltlose Unterstellungen läßt man besser bleiben.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 22.03.2017 23:38, insgesamt 4 mal bearbeitet

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raumplaner
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Beitrag #106367 BeitragErstellt: 21.03.2017 08:31
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Zitat:
Die Panoramabahn ist windanfällig und ohne Windschutz, der Ochsenalmschlepper uralt und bei wenig Schnee nicht zu gebrauchen, die Schiabfahrt nach Igls praktisch zu vergessen, sie müsste aufwendig wie eine Loipe beschneit werden.


Die Panoramabahn ist genauso windanfällig wie die künftig parallel verlaufende EUB. Aber gut, man kann zumindest in der Gondel windgeschützt schaukeln und dank eifrig beworbenen "Free-WiFi" spielen bis es wieder weitergeht...

Ochsenalmschlepper: alt, ja. Na und? Läuft tadellos, komplett abgeschrieben, keine Spezial-Ersatzteile, fährt auch bei Föhnsturm. Schneeproblem hat er nicht.

Talabfahrt zum Vergessen? Wohl selbst nie gefahren, oder? Selbst in einem Winter wie heuer ging es ohne Kunstschnee erstaunlich lange. Beschneiung braucht es keine. Bis vor 2 Jahren wurde die Abfahrt am Beginn der Saison mit einer Schneeauflage versehen, die dann die ganze Saison über selbst mehrere Föhnstürme gut überdauert hat. Dass 2 Grundbesitzer sich quer legen hat mit dem schon mehrfach ausgezeichneten Charme des Geschäftsführers der PKB und zugegeben auch mit einer gehörigen Portion Gier seitens der Grundeigentümer zu tun ("Die Schifahrer verdichten den Boden" argumentiert jener Besitzer, der jetzt Holz und diverse Fahrzeuge auf dem Schiweg lagert).

Aber was soll's. Freuen wir uns über die Vorzüge des neuen Projektes wie größere Parkplätze (jetzt macht die Anreise mit dem PKW auch für mich Sinn), ausgebaute Beschneiung, Beleuchtung, Golfplatzerweiterung und saftige Immobiliendeals. Oder wie Uschi Schwarzl das alles nennt, eine "nachhaltige Bespielung" des Kofels.
 

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Hager
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Beitrag #106371 BeitragErstellt: 21.03.2017 21:28
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Ich bin etwas missverstanden worden:
1. Ich meinte die Talabfahrt von Badhaus nach Igls, die nicht bescheint wird.
2. Der Ochsenalmschlepplift braucht in der Spur befahrbaren Schnee. Funktioniert der Schibetrieb bei Schneemangel nur Dank Beschneiung, kann der Lift wohl nicht fahren. Aber ich gebe zu, als Reserve bei Wind könnte man ihn ruhig belassen.
Der Patscherkofel ist mein Hausberg. Die Erwärmung macht Probleme. Als Jugendlicher konnte ich durch den Wald und die Wiesen bis Lans fahren, mittlerweile zu vergessen. Die neuen Bahn ist für den Sommer ein großer Vorteil, es entfallen die oft langen Wartezeiten in Igls bei gutem Bergwetter am Sonntagvormittag. Die Rodelbahn könnte zum Hit werden, bisher war die Mitnahme von Rodeln verboten.
Die Anbindung des öffentlichen Verkehrs ist ein Problem. Der J um 16h war heuer oft total überfüllt. Schade, dass Igls so verbaut ist und man die Linie 6 nicht zum Badhaus verlängern kann. Vom Umweltgedanke aus betrachtet wäre dies schon eine echte Alternative, eine Bahn durch Igls zum Badhaus.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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raumplaner
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Beitrag #106376 BeitragErstellt: 22.03.2017 10:26
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Zitat:
1. Ich meinte die Talabfahrt von Badhaus nach Igls, die nicht bescheint wird.

Die meinte ich ebenfalls.

Zitat:
2. Der Ochsenalmschlepplift braucht in der Spur befahrbaren Schnee. Funktioniert der Schibetrieb bei Schneemangel nur Dank Beschneiung, kann der Lift wohl nicht fahren.

Die (Kunst)Schneeauflage für die 3m breite Schleppliftspur herzustellen ist im Vergleich zu den Pistenbeschneiungen mengenmäßig vernachlässigbar, zumal die Spur fast zur Gänze im wind- und sonnengeschützten Bereich verläuft.

Rodelbahn hätte man auch bislang schon längst einrichten können, dazu braucht es keine neue Bahn. Aber bislang ist es verboten, eine Rodel überhaupt mitzunehmen - dabei wäre z.B. gerade der Weg zum Gipfel hinauf perfekt präpariert. Wartezeiten bei der bestehenden PB gibt es vereinzelt an schönen Herbstwochenenden. Ob die Auslegung am Spitzenbedarf wirklich sinnvoll ist?

Egal, die Argumente sind schon zig Mal vorgebracht und diskutiert worden, jetzt werden Fakten geschaffen.
 

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lech
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Beitrag #106433 BeitragErstellt: 01.04.2017 22:11
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FYI:
Im aktuellen Innsbruck-Informiert April 2017, das leider noch nicht im Online-Archiv zu finden ist, sind mehrere Seiten und eine nette Grafik zur PKB.

Darunter 2 Seiten FAQ, wo einige für mich durchaus nachvollziehbare Antworten auf diverse Fragen enthalten sind, sogar bzgl. der Position der Bergstation.

Leider liegt das Papier-Exemplar im Büro, ich kann's Montag Scannen wenn's bis dahin nicht online ist.
 

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upwards
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Beitrag #106434 BeitragErstellt: 01.04.2017 23:44
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Die Was-wir-über-wissen- Propaganda, wenn mal wo wieder Terror.

Angesichts der Kosten gibt es zu jedem einzelnen Punkt valide Gegenpositionen. Am Ende des Tages bleibt nicht viel mehr über als mächtige Einzelinteressen (Golf mit Tourismus , die Agrar, Immo ). Aber der AV bereitet die Möglichkeit zur Initiative einer Bürgerinitiatiative ganz ohne Populismus. Bitte im Rathaus unterschreiben!
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 01.04.2017 23:55, insgesamt einmal bearbeitet

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Martin
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Beitrag #106461 BeitragErstellt: 02.04.2017 22:13
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Der AV will lt. seinem Antrag um die ÖAV Hütte einen 70m Abstand für die freie Aussicht der Terrasse haben.
Nimmt man die Grenzen des Landschaftsschutzgebiets Patscherkofel-Zirmberg aus Tiris und puffert 70m um die Schutzhüttenparzelle ergibt sich folgende Aussage:


Im Detail bedeutet, dass z.B. diese Stationsbauten (rot) zulässig wären:



Gem. § 45 Ibk-Stadtrecht ist über einen Bürgerinitiative mit mehr als 2000 Unterschriften eine Volksbefragung nach längsten 2 Monaten durchzuführen.
Unter §47 steht zur Volksbefragung steht: „Die der Volksbefragung zugrunde gelegte Frage gilt entweder als bejaht oder als verneint, wenn mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten gültig jeweils mit „Ja“ oder mit „Nein“ gestimmt hat.“

Mehr als die Hälfte der Stimmbrechtigten!
Zuletzt (Bundespräsidentenwahl) waren in Ibk 89.379 stimmbrechtigt.

Ob die Patscherkofelbahn so viele mobilisiert, wie manche Befragungen der Vergangenheit? Vgl.: https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_i/allgemeine_servicedienste/statistik/dokumente38/wahlen2/innsbrucker-volksbefragungenpdf

Ich denke dass es interessant wäre herauszufinden, ob das Projekt eine signifikante Anzahl von Bürgern interessiert. Herausfinden kann man das nur, wenn man eine Volksbefragung durchführt. Und das wird die Stadt aus eigenen Stücken nicht machen, daher ist es meiner Meinung nach notwendig, die Initiative zu unterschreiben.

Ich vermute zwar, dass die PKB ein ähnliches Orchideenthema, wie die Iglerbahn (auch das nur eine Vermutung) ist. Aber erst wenn man schwarz auf weiß die tatsächlich mobilisierten Stimmberechtigten gezählt hat und diese „nicht der Rede wert“ sind, ist für mich nachvollziehbar, warum die politischen Entscheidung so gefällt wurde, wie sie derzeit dasteht. Heute weiß man von der Projektentscheidung ja nur, dass sie „wohlüberlegt“ sei. Ich persönlich hätte das w durch ein h ersetzt.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 02.04.2017 22:15, insgesamt einmal bearbeitet

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raumplaner
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Beitrag #106480 BeitragErstellt: 03.04.2017 17:15
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Ein wenig wundern muss man sich schon, warum der AV erst jetzt die Initiative ergreift und das Prozedere zur Volksabstimmung durchführt. Wenn im Juni tatsächlich der Urnengang erfolgt, ist das Projekt schon so weit fortgeschritten, dass ein "Nein" zu nicht unerheblichen Mehrkosten und Zeitverzögerungen führen wird. Abgesehen von den verweisten Baustellen den ganzen Sommer über. Und genau so wird auch die "Werbekampagne" der Stadtpolitik konzipiert sein, sodass die Abstimmung für den AV von vorn herein zum Scheitern verurteilt sein wird. Ein halbes Jahr früher, und diese Argumente wären alle noch nicht am Tisch gewesen...

Man könnte jetzt natürlich im Umkehrschluss argumentieren, dass gerade im Juni der Almrausch in vollster Blüte steht und der Dreck und Lärm der Baustelle, der gesperrte Radweg, die gerodeten Bäume etc. erst recht die Gemüter der Gegnerschaft erhitzt und zu den Urnen treibt. Man wird sehen.
 

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Beitrag #106481 BeitragErstellt: 03.04.2017 17:59
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Der Versuchh der Schuldumkehr, der garantiert so kommen wird, geht hier allerdings ins Leere. Mit Sicherheit war der AV um Konsens bemüht. Nur ist das Repräsentationsdefizit im Gemeinderat ein gewaltiges, was durch eine Umfrage der NEOS bestätigt wurde. Für stehende Baustellen müßten dann Politerinnen und Politiker Rechenschaft ablegen, nicht die Innsbrucker Wahlberechtigten, noch der AV.

N.B.: mit dem Platz 2 aus dem ARchitektenwettbewerb hätte man sich viele Probleme erst gar nicht eingehandelt (Schutzhaus, Baukosten )
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 03.04.2017 17:59, insgesamt einmal bearbeitet

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tschakaa
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Beitrag #106489 BeitragErstellt: 03.04.2017 21:55
Meine persönliche Sicht auf die Patscherkofelbahn
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Ich möchte mich an dieser Stelle entschuldigen, ich weiche hier stark vom Thema ab, würde aber wirklich gerne wissen was Ihr denkt ... auch weil es schwierig ist, im persönlichen Bekanntenkreis über diese Thema zu sprechen - zum Glück gibt es ja Internetforen wie dieses. Und versprochen: Am Ende geht es wirklich um die Patscherkofelbahn! Und gerade von den Befürwörtern (von denen es hier sicher einige gibt) würde mich interessieren, was sie denken!

Ich habe eine technische Ausbildung, bin mittlerweile 34 Jahre alt und wohne seit vielen Jahren in verschiedenen Wohngemeinschaften in und um Innsbruck. Mit meinem und dem Gehalt meiner langjährigen Freundin versuchen wir seit vielen Jahren für eine "lebensgerechte" Wohnung zu sparen (also irgendetwas mit ca. 70m² und Balkon). Nur werden wir uns auf Grund der starkten Preissteigerung maximal 45m² leisten können - egal wie lange wir sparen. Klar, wir würden vielleicht irgendwann mal eine Sozialwohnung bekommen - aber eigentlich macht man eine Ausbildung doch auch, um im Alter eine gewisse Sicherheit zu haben (in der Regel in Form einer Eigenimmobilie) - oder nicht?

Das soll hier definitiv kein "herumsudern" sein - mir geht es gut, in meiner WG habe ich nette Mitbewohner - und seit 3 Monaten wohnt hier auch ein Baby. Die Eltern wohnen beide bei uns in der WG und beide haben auch eine gute Ausbildung. Seit letzter Woche überlegen Sie auch, eine Sozialwohnung zu beantragen (die auch sicher schön sein wird).

Aber dennoch - und genau deswegen denke ich: Viele in meiner Generation schämen sich dafür, dass sie den Lebensstandard ihrer Eltern nicht halten können. Das „nicht darüber sprechen“ nimmt mir manchmal wirklich die Luft zum Atmen – schließlich geht es letztendlich um ein Grundbedürfnis:
Wohnen!!

Wie wir alle wissen, wird das Patscherkofelbahprojekt knapp unter 60 Mio. Euro kosten – und das Projekt ist finanziell nicht nachhaltig. Zum Vergleich: Das größte aktuelle Wohnbauprojekt (Campagne-Areal) kostet der Stadt Innsbruck ca. 35 Mio Euro* - und damit werden ganze 2000 Wohnungen gebaut! Jetzt frage ich euch: Auch wenn die neue Bahn sicher toll und schön wird: Wäre es nicht sinnvoller, das Geld anders zu investieren um den Wohnungsmarkt endlich einmal wirklich zu entlasten?

*) http://www.innsbruckinformiert.at/sts-9
@Moderatoren: Falls dieses Post wirklich zu Off-Topic ist bitte gerne in einen neuen Thread stellen.
 

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Admiral
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Beitrag #106494 BeitragErstellt: 03.04.2017 22:56
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ich bin weder befürworter noch gegner einer bahn, finde es schade um die alte, gebe aber der neuen eine chance..
nachdem ich ein bisschen so diverse immobiliengschichten (pema, campagnereiter, prisma) mitverfolgt habe, kann ich dazu nur sagen: es ist einfacher eine bahn gegen den AV in der grünen wiese zu errichten, als zig interessen und infrastrukturprobleme nachhaltig und schnell zu lösen... wenn man einen stadtteil neu errichten will, dann nicht nur einfach irgendwo ein haus rein klatschen, sondern entsprechende grundstücke berücksichtigen, nachbarn berücksichtigen, infrastruktur wie schulen kindergärten etc, flächenwidmung... man muss nur schauen, wo man jetzt versucht eichhof, ahornhof etc neue wohnungen zu bauen, wo dann manche leute auf stimmenfang gehen und mit 3,5 anwohnern eine demo aufziehen, gegen eine geplante absiedelung, bzw beim ahornhof hat es mWn gut funktioniert, da waren die meisten froh, eine neue wohnung zu bekommen und da wird auch gebaut.. wenn der private bauträger natürlich erstmal meint es sollen alle ausziehn und man sich bemüht, man beachte die egger-lienz-straße beim WBF... könnten auch schon seit den 1980er um einiges mehr an wohnungen dort stehen... neugierig bin ich ja bei pema3 dort wohnen doch auch einige bahnerler, und die haben sich da ja als sehr unmobil erwiesen - verständlicherweise...
 

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Beitrag #106505 BeitragErstellt: 05.04.2017 08:04
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http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/wirtschaft/sn/artikel/neue-gondeln-neue-talstation-drei-millionen-euro-fuer-untersbergbahn-241878/

Interessant. Demzufolge müsste hochgerechnet eine komplettsanierung der alten Bahn maximal 12 Mio kosten. Sofern nicht in Salzburg anders gerechnet wird.
 

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Beitrag #106513 BeitragErstellt: 05.04.2017 21:20
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Dem Vernehmen nach werden verschiedene "Goodies" nicht alle gleichzeitig mit dem Bau der Seilbahn realisiert. Heiligwasser und Schwimmteich. Alles nur arglistige Täuscherei, um später zeigen zu können, man entspricht dem Wunschder breiten Mehrheit der Bevölkerung nach Sparsamkeit? Die GrünInnen könnten mit Stolz verkünden, wenigstens unsinnige Schneekanonen hintangestellt zu haben. Durchaus denkmöglich.


Interne Expertisen sahen die Kosten für eine Modernisierung der Pendelbahn bei ca. 13 Mio. Das scheinen auch die Zahlen zum Untersberg zu belegen.
Für die weiter verfolgte Umlaufbahn wurde von 20 Mio ausgegangen. So weit, so klar.
Davor hatte man sich von Prof. Schröcksnadel einen funktionalen, gar renntauglichen (D- Weltcup, YOG ) Sportberg und einen Aufschub bis zur Abschreibung der Anlagen erkauft. Für den irren Entscheidungsdruck bestand seilbahnwirtschaftlich niemals eine Grundlage, erst recht nicht nach Vorlage der Seilbahnstudie.
Anders wird es nur, wenn man den "Entwicklungsprozess" der Gegend einbezieht: Golf, L6- Radweg,...
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.04.2017 21:32, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #106516 BeitragErstellt: 05.04.2017 21:33
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nicht zu vergessen, die wahlen!
naja und der entscheidungsdruck geht anscheinend daher, dass die behörde die seilbahn ohne gehobenen erneuerungsaufwand nicht mehr abnimmt...
 

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Beitrag #106522 BeitragErstellt: 05.04.2017 23:11
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Das stimmt so nicht. Die Drohkulisse wurde von Schröcksnadel aufgebaut. Demnach müßte die Pendelbahn schon letztes Jahr außer Betrieb sein, oder viel früher noch, seit 2012 geht das Tauziehen um Kostenbeteiligung der Stadt. Für den Winterbetrieb reichte der Bestand. Längst fährt die Bahn wieder.

http://www.tt.com/wirtschaft/7150754-91/patscherkofelbahn-neubau-nicht-rentabel.csp
3,5 Mio für die Modernisierung. Die Streckenlänge scheint bei Pendelbahnen nicht proportional auf die Investionskosten durchzuschlagen.

Nachtrag:
es ging folglich um die 2016 endende Betriebspflicht. Jegliche Wartung wäre hernach zur Disposition gestanden. Um nichts anderes ging es, keinesfalls, daß die Pendelbahn nicht weiter betrieben werden könnte. Am Bergisel kann der Prof. mit dem ÖSV Verträge hebeln, die Stadt zahlt auch hier. Am Berg eskalierten beide Seiten, der Schnalstaler Gletscher war das nächstfolgende Investment des Prof.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 06.04.2017 01:58, insgesamt 6 mal bearbeitet

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Beitrag #106573 BeitragErstellt: 12.04.2017 22:07
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http://www.tt.com/politik/12856469-91/kofelneubau-mit-h%C3%BCrden-weg-ohne-genehmigung-gebaut.csp

Der Chef der Patscherkofelbahn ( Gf ein weiterer .ivb-ler ) ist ein willfähriger deutscher Staatsbürger, mit dem kann man ja machen. Bei der Bemessung von Strassenbreiten zwischenr Höttinger Auffahrt und Fürstenweg zur Abgrenzung des Gleiskörpers geht es um korrekte Zentimeter!
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 12.04.2017 22:09, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #106576 BeitragErstellt: 14.04.2017 23:25
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Der ORF unter http://tirol.orf.at/news/stories/2837242/ berichtet über Illegale Mülldeponie am Patscherkofel

Zitat:
Eine Ansammlung von Müll stoppt derzeit die Baustelle am Innsbrucker Hausberg Patscherkofel. Bei Grabungsarbeiten zur neuen Bergstation sind die Bauarbeiter auf den Unrat gestoßen, der nun untersucht werden muss.

Beim Ausheben der Baugrube für die neue Bergstation stießen die Bagger auf rund 60 Kubikmeter Müll, vorwiegend Abfälle aus dem Gastrobereich, berichtet Thomas Scheiber, Geschäftsführer der Patscherkofel-Betriebs-GmbH.

Genaue Untersuchung des Mülls angeordnet
Diese Müllansammlung werde nun den Behörden gemeldet. Die ökologische Bauaufsicht wird dann Wasser und Boden untersuchen, erst dann kann wieder grünes Licht für die Fortführung der Bauarbeiten gegeben werden. Außerdem wird der Müll genauer untersucht werden.

Anhand vom Ablaufdatum auf den Nudelverpackungen und Dosen will man versuchen, den Müll zuzuordnen. Bereits 2012 habe man rund 300 Kubikmeter Gastromüll in der Nähe der derzeitigen Aushubstelle gefunden, so Scheiber.
 

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lech
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Beitrag #106577 BeitragErstellt: 14.04.2017 23:33
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Spannende Geschichte. Hab mich nachmittag gleich gefragt wer da Dreck am Stecken hat.
Alpenverein, ein evtl. früherer Pächter, ...
 

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Beitrag #106578 BeitragErstellt: 14.04.2017 23:44
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Eventuell tauchen unter den Nudelverpackungen noch ein paar vorchristliche Knochen auf. Diese erforderten eine mehrjährige archäologische Untersuchung. Notgedrungen würde dann die Bergstation woanders aufgestellt. Oh, Memento: MIV/ÖPNV-Tausch auf der Kranebitter Allee.
 

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Beitrag #106579 BeitragErstellt: 15.04.2017 00:19
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Ötzi's Schwiegermutter?
Hannibal's Koch?
 

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