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Thema: Nahversorger im Stadtteil Mentlberg/Siegelanger  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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SAERDNA
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Beitrag #79763 BeitragErstellt: 30.11.2011 21:57
Nahversorger im Stadtteil Mentlberg/Siegelanger
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Als Anwohner des Siegelangers ärgere ich mich immerwieder über die folgende Situation:

Der gesamte Stadteil Mentlberg/Siegelanger ist durch keinen Nahversorger o.ä gedeckt/und war es wahrsheinlich auch noch nie. Es gibt weder einen Bäcker, oder einen Trafikanten. Einzigst das Gasthaus Peterbrünnl steht (noch) da.lachen

IMO ist eine Randlage innerhalb der Stadt kein großartiges Problem.

Aber der o.g. Stadtteil ist anders. Von der Natur schon durch den Innverlauf vom Rest des Stadtgebietes getrennt, zudem kreuzt die Arlbergbahn und das "Monster" Inntalautobahn samt Autobahnabfahrt West nördlich des Stadtteiles.

Als Anwohner muss man das Auto für den Einkauf nutzen, oder man quält sich zu Fuß oder Rad über die Autobahn-Fluss-Eisenbahn-Landschaft auf die andere Innseite.
Ältere Menschen sind so und so auf den Bus angewiesen, um in die Stadt hineinzufahren. Andere nutzen die tägliche MIV-Fahrt zur Arbeitstätte um den Einkauf zu erledigen. (=Man wohnt innerhalb einer Grossstadt ist scheinbar aber auf den privaten Wagen angewiesen)

Desöftern gehe ich zu Fuß in die Stadt v.a. im Sommer. Die vorhandenen Unterführungen sind eine dunkle, schmutzige Frechheit, im Bereich der Autobahnabfahrt West kommt man sich als Fußgänger wie das "sprichwörtliche letzte Rad am Wagen" vor! Wenn man den Bereich Hafen erreicht hat, fühlt man sich bedeutend erleichert. Klar gibt es noch die Alternative Siegelangersteg, der aber fast ein wenig zu westlich liegt IMO.

IMO sollte die A12 im Bereich des Siegelangerufers "tiefer gelegt" und gedeckelt werden, so dass das Wohngebiet niveraugleich dem Ufer ist. Das dies möglich ist, zeigt das Beispiel der A93 im dt. Regensburg. Hier wurde die komplette Autobahn unter Niveau gesetzt und gedeckelt. Enstanden sind Parks und Wohnbereich auf eben dieser Deckelung.
Dies würde allein schon eine optische Aufwertung des (nun homogenen) Überganges der Stadtteile nördlich und südlich des Inns bedeuten.

Gegenwärtig wurde eine neue Wohnanlage im Bereich des Ziegenstadls "Hochgezogen".
Mehr Wohnraum aber keine Infrastruktur.
Auf mein Mail an das Stadtmagistrat zwecks der schlechten Infrastruktur wurde nur lapidar erklärt, dass man die Situation kenne, aber Investoren nicht zwingen kann, sich zu engagieren.

Im Bereich der Völser Strasse beim Tierheim würde sich ein Stadteilzentrum (Supermarkt, Bäcker; Metzger, kleiner Läden) sicher gut machen. Zwingend notwendig wären natürlich uneingeschränkte Zugänge vom Siegelanger-Klosteranger her (zB per Treppen oder besser flachen Rampen)
Aber das ist Zukunftsmusik!

Dem Stadtteil Kranebitten ergeht es auch nicht viel besser. Trotz der Publikmachung in den Medien hat sich nichts an der damaligen Situation geändert. Die Kranebitter müssen immernoch in die gegenüberliegende Cyta pendeln, um selbst kleinere Dinge erledigen zu können.

Andere IBK-Stadtteile sind IMO mit Supermärkten etc überversorgt, zb der Bereich beim neuen EKZ West bis in Richtung des Merkurs bei der Freiburger Brücke. Allein die höhere Bevölkerungsdichte in dem Bereich kann nicht nur ausschlaggebend sein.

Wie seht ihr das? Vielleicht sehe ich die Sache auch zu "schwarz" ?!
 

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Steph
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Beitrag #79768 BeitragErstellt: 01.12.2011 08:34
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Ich teile deinen Eindruck, dass der Knotenbereich A12/Arlbergbahn einen trennenden Effekt hat. Schon beim Hafen habe ich immer das Gefühl "bis hier und nicht weiter" lachen Die Unterführungen sind meist alles andere als einladend, auch hier stimme ich zu. Ob es allerdings möglich ist, die gesamte A12 zu untertunneln, halte ich für unwahrscheinlich. Das Gefälle/Steigung müsste ja gleichmäßig sein, sprich, man kann ja nicht einfach mal 500m Autobahn ein paar Meter tiefer legen. Im östlichen Bereich steht sie ja zudem auf Pfeilern...

Ich habe im Sommer 08 im Sieglanger gearbeitet und wollte mit dem Fahrrad hinpendeln, was ich dann auch gemacht habe. Wie du sagst, ist der Sieglangersteg nicht grad immer ideal (ich als nicht-Innsbrucker hab erst mal ein wenig nach der besten Möglichkeit gesucht, über den Inn zu kommen... big grin).
Kann man eigentlich mit dem Fahrrad "normal" Richtung Sieglanger/Mentlberg fahren? Also wie die Linie C? Falls nicht müsste man hier dringend eine Lösung finden, damit nicht der Steg die einzige Möglichkeit ist, von dort in die Stadt zu kommen.

Was die Infrastruktur betrifft, bin ich überfragt, ich habe dort nie gewohnt.
Man müsste für die o.g. Investoren irgendwelche Anreize schaffen, wenn man sich bewusst ist, dass es einen Mangel an Nahversorgern gibt, aber keiner dort aufsperren will.
 

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Hannes
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Beitrag #79773 BeitragErstellt: 01.12.2011 11:28
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Ja, die Autobahn ist eine völlige Fehlplanung.

Tieferlegen ist unfinanzierbar (geschätzte 150 Mio. €) und ist technisch nur im Westen möglich.
Einhausen eher.

Ein Nahversorger würde sich wohl nur an der Völser Straße reniteren. Dürfte längerfristig wohl kommen, wenn der Klosteranger einmal ganz verbaut und das Potential damit gegeben ist.

Die Unterführungen sind unzumutbar, ja. Die Lösung beinhaltet die Planung zur S-Bahn-Haltestelle Mentlberg. Kostet ca. 7 Mio. €.

Auch das Hafengelände ist keine Augenweide.

Kranebitten leidet unter der Nähe zum Cyta in Kombination mit der geringen Einwohnerzahl und der Lage abseits der B171b. Da rentiert sich nix.

Der Merkur am Mitterweg hat natürlich mit der ganzen Höttinger Au dahinter und dem Südring daneben ein riesen Potential. Übers West lässt sich allerdings streiten.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 01.12.2011 11:29, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #79775 BeitragErstellt: 01.12.2011 13:08
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Prädestinierte Standorte für Nahversorgungs-Infrastruktur für Sieglanger und Mentlberg wären doch die S-Bahn-Stationen Mentlberg und Sieglanger. An U- und S-Bahn-Stationen findet man ja typischerweise Einkaufsmöglichkeiten.
 

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SAERDNA
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Beitrag #79777 BeitragErstellt: 01.12.2011 14:06
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Steph schrieb:

Kann man eigentlich mit dem Fahrrad "normal" Richtung Sieglanger/Mentlberg fahren? Also wie die Linie C? Falls nicht müsste man hier dringend eine Lösung finden, damit nicht der Steg die einzige Möglichkeit ist, von dort in die Stadt zu kommen.


Ja,man muss nur dem Innrain folgen bis zum Hafenbereich. Dort beginnt dann das Dilemma, da man den Kreuzungsbereich der Autobahnabfahrt West/Völser Strasse und die Arlbergbahn überwinden muss. Entweder man nutzt die Unterführung (schmutzig, schlecht beleuchtet, unsicher) oder man sprintet oberirdisch über die mehrspurige Strasse.

Man könnte auch den südlichen Innradweg ab Hafen weiterfahren Richtung VÖls/Cyta. Leider gibt es aber bis Völs keine Möglichkeit, die Autobahn zu unterfahren. Man quert zwar die Brücke aka Siegelangersteg, aber es gibt keine Möglichkeit, diesen vom Radweg aus zu erreichen (weder per Rampe oder ähnlichem)

Die Situation wurde ja schon desöfteren publik gemacht, siehe hier:

http://regionaut.meinbezirk.at/innsbruck/chronik/der-mentlberg-ein-vergessener-stadtteil-d50063.html
 

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