Liniennetzreform im Frühjahr 2012

[Pangur Bán]

in der Sonnenstraße sind die beiden ausständigen Haltestellen seit heute als Provisorien eingerichtet.

 

[Pangur Bán]

Ich habe heute mal alle neuen Linienverläufe ausprobiert.

Was mir dabei tadelnswertes aufgefallen ist: Der A verkrehrt immer noch mit der Aufschrift "über Brandjochstr.-Klinik" und die Ansage "Dieser Wagen fährt über die Klinik" ist auch noch drin.
Nicht nur extremst peinlich und ein Zeichen von Nachlässigkeit, sondern für die Fahrgäste einfach nur irritierend.

 

[Steph]

Es sollte nicht sein, da stimme ich zu. "Extremst peinlich" und "nachlässig" finde ich dann doch etwas hart formuliert, aber bitte. Solange du nicht "fahrlässig" schreibst...

Bitte poste es doch in der Qualitätssicherung - dann kann der Fehler behoben werden!

 

[Pangur Bán]

Nachlässig ist doch bitte harmlos formuliert. Es wäre genug Zeit gewesen, alle Konsequenzen der neuen Linienführungen zu durchdenken.

Und ein Bus mit falscher Aufschrift des Kursverlaufs u falscher Ansage, das ist peinlich.

 

[Steph]

Von mir aus.
Aber in der QS hast du es immer noch nicht gepostet...

 

[_mario_]

Neue Daten etc. werden doch über die Schnittstelle im Betriebshof eingespielt oder???
Vielleicht hat bei diesem Bus hier nur etwas nicht funktioniert, oder der Fahrer ist ausgefahren, ohne die Daten zu laden.

 

[Steph]

Die Linie T verkehrt aber nach wie vor mit Solobussen. Erfolgt hier die Umstellung erst im Dezember mit Fahrplanwechsel? An der Hst Westfriedhof hängen zwar neue Fahrpläne, die ab 1.3.12 gültig sind, aber ich habe nur Solos gesehen und benutzt.

 

[manni]

Ja, die wird erst im Dezember umgestellt. AFAIK hängt das damit zusammen, dass mit Eröffnung der Straßenbahn zum West weniger Gelenkbusse für Einschübe benötigt werden.

 

[Steph]

Zwar finde ich es noch zu früh, ein Urteil über den Erfolg und die Akzeptanz der neuen Linien abzugeben, aber den Eingewöhnungsprozess könnte man vielleicht etwas "anschieben".

Man könnte ja einige Busse fix bestimmten neuen Linien zuteilen (muss nicht der gesamte Auslauf einer Linie sein, aber 2-4 Busse je nach Linie) und diese dann mit einer dezenten, aber gut sichtbaren Eigenwerbung für die neue Linie, auf der sie gerade eingesetzt werden, bekleben.
Damit sollten (idealerweise) z.B. die Kunden des ex-Bagger-Cs erkennen, dass man jetzt mit dem F in größeren Bussen denselben Weg fährt, wie damals mit dem C.

 

[Trolli]

Ich glaub, dass neue Linien sicher mindestens einige Monate als Eingewöhnungszeit benötigen. Positiv finde ich, dass nun Datum und v.a. Uhrzeit an den Smartinfos angezeigt sind. Die Schriftgröße finde ich eher klein, böte aber die Möglichkeit - gerade dort, wo sowieso weniger Linien nur angezeigt werden - auch den Folgekurs anzuzeigen.

Mit den neuen Linien sind nun sicher auch die Buslenker sehr hilfreich, falls sie fragenden Fahrgästen gut erklärende Antworten bieten. Das ist ein wohl nicht zu unterschätzender Werbeauftrag!

 

[upwards]

Vor ein paar Tagen waren an der Hst. M.- Th.- Str. vermutlich Studenten Folder verteilen. Die Benutzer teilten gleich ihre Kritik und Anregungen mit- wie H dauernd verspätet. Halt an die falsche Adresse.
Vor der Linienreform wurde eine Imagekampagne gestartet ( "wir" ). Die Mittel wären besser für die Bewerbung der Optimierung eingesetzt. zB. Bahnhof: den ankommenden Pendler mit Plakaten "abholen" und mit den bisherigen und neuen Linien zu seinem Ziel leiten. Akkustik- Ansage paar Wochen davor in den Bussen, natürlich nicht von der Leitstelle gestaltet, sondern professionell.
Der Folder selbst und allgemein der visulle Leitfaden der der IVB vorliegt sind katastrofal. Immerhin gab es eine teure Postsendung. Ein Bsp. das Linienschema. Nur die grobsten Anhaltspunkte, keine Strassenbzeichnungen, nur neue Linien dargestellt, daher Überlagerung von Linie C und M/ F_neu nicht kommuniziert.
Mit Linienstart: Lauftexte auf den Smartinfos. Die werden schon auch gelesen wenn den Leuten fad beim Warten an der Hst wird, Bsp: Neue Linie M bis Mentlberg über Terminal, Klinik, Hafen,
Nun fragen die Fahrgäste, einige wähnen sich im falschen Bus, so sind in Mariahilf schon paar mal Leute raus weil sie nach Hötting rauf wollten

 

[manni]

Wie schon an anderer Stelle gesagt: ich finde die Weitergabe der Informationen ausreichend. Jeder Fahrgast hatte die Möglichkeit, sich zu informieren. Wer da noch falsch ein-, aus- oder umstieg, war IMO einfach ein Opfer der eigenen Ignoranz!

 

[muenchner]

Um EINEN EINZIGEN KURS einzusparen, hat man die Linie 1 von 7,5 Minuten auf 10 Minuten ausgedünnt. Dafür stehen die Wagen in Bergisel nun 18 (!) Minuten herum.

Bei der Linie 3 scheint es genauso zu sein, 18 Minuten Wendezeit in Amras. Oder war das etwa am Karfreitag eine Ausnahme?

 

[Linie O]

Bislang waren 15 Minuten auf der 3er normal, auf der 1er wurde die Wendezeit auf Wunsch der Fahrer verlängert. Der 10-Minuten-Takt ist meiner Meinung nach auch leichter zu merken als 7,5 Minuten und mit den neuen Straßenbahnen sind ja auch die Kapazitäten gestiegen.

 

[muenchner]

Da herrschen ja bei der Tram noch paradiesische Zustände im Vergleich zum Bus, wenn auf Wunsch der Fahrer die Wendezeiten verlängert werden. Das könnten die Fahrer auf der Linie H auch brauchen!

 

[Linie 4206]

@Münchner: Da sprichst du ein Thema an über das man sicherlich auch zu Recht diskutiert. Möchte das jetzt aber nicht vertiefen, da ich ja nicht bei der IVB angestellt bin und somit ja auch nicht alles komplett einschätzen kann.

Das die Wendezeit vom H natürlich ein Witz sind ist klar. Ob sich was daran ändert wird man sehen. Den Fahrern würde es sicher helfen. Es wäre doch sehr zu empfehlen.

 

[manni]

Ich finde es gut, dass diese großen Probleme mit zu kurzen Stehzeiten nun vorzu entschärft werden. So wie ich das mitbekommen habe, ist das nämlich eine Riesenbelastung fürs Fahrpersonal.
Außerdem steigt dadurch der Zuschussbedarf der IVB und damit der Druck auf die Stadt, die bisher halbherzige öV-Beschleunigung endlich zu optimieren. Auf den Linien 1 und 3 könnte man bei gleichzeitger Rücknahme der Taktausdünnung jeweils einen Kurs einsparen, wenn man auf diesen beiden Linien sämtliche Störhalte unterbinden würde. Das wird vor der nächsten Fahrzeugbestellung mit Sicherheit noch konkret thematisiert werden!

 

[Tramtiger]

Zitat:

sämtliche Störhalte unterbinden

Es würde reichen, wenn der Fahrplan nur einigermaßen eingehalten werden könnte.

Hat jemand noch das alte Kursbuch? In den Werbebotschaften von der Noch-Bürgermeisterin wurde ja von
"Alles wird besser - alles wird schneller" geschreiben. Zumindest auf der 3er wurde die Umlaufzeit von 27 auf 29 Minuten verlängert. Also was ist da schneller?

Mich würde interessieren wie da auf den anderen Linien wirklich aussieht.

 

[Linie O]

Auf der Linie H soll ab Anfang Mai offenbar ein Kurs mehr eingesetzt werden, damit haben die Fahrer in Hötting eine Wendezeit von 17 Minuten.

 

[Pangur Bán]

Der Zusaztkurs war auch dringend notwendig.

Ich weiß nicht, wie man den H zwar viertelstündlich durch Hötting gondeln lassen kann, aber die Wendezeit nicht beachtet. Die Busse sind nämlich ständig leer (auch der A), da hat man mE mit der Taktung etwas übertrieben. Aber wer weiß, vielleicht muss sich die neue Anbindung nur noch etablieren.

Blöd finde ich, wie schon andernorts angemerkt, dass keine Anbinung von Hötting aus zur Klinik (Uni) besteht. Besonders unangenehm ist das für Bewohner entlang der H-Linie, die entweder 2x Umsteigen müssen mit erheblichen Wartezeiten, oder 15min zum Marktplatz gondeln, um dann in den O umzusteigen. Dafür, dass Hötting ja eigentlich relativ nahe zur Uni liegt...