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manni
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Beitrag #6822 BeitragErstellt: 16.01.2005 23:17
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Fortsetzung der hier begonnenen Diskussion.

Grundsätzlich finde ich die Idee einer S-Bahn unter Verwendung des Schlachthofgleises, wie von Zillerkrokodil vorgeschlagen, sehr gut. Allerdings schlüge ich vor, eine solche Bahn zwischen Saggen und Bahnhof Hötting zu führen, mit den Stationen Prinz-Eugen-Straße (Endstation, Umsteigen T) Bienerstraße (Umsteigen F, R), Hauptbahnhof (Regionalknoten), Westbahnhof (Umsteigen 1, 6, STB, T), Hafen/WIFI (Umsteigen C, 4176) und Hötting (Umsteigen O).
Das einzige, was an Infrastruktur errichtet werden müsste, wäre eine Hst WIFI/Hafen in Hochlage, sowie möglichst ein überdachter Verbindungsweg vom Bhf Hötting zur O-Hst.
Und: ich bin nach wie vor gegen eine Verwendung von 5047. Für den Eisenbahnnostalgiker mögen die Geräte nett sein, der Fahrgast verlangt aber (zurecht) moderne Triebfahrzeuge, also Desiro, Talent oder FLIRT.

Der südliche Saggen hätte damit eine schnelle Anbindung zum und vom Hbf, ditto Hötting, schneller sogar als diee Stadtregionalbahn, und vor allem dürften die Anfangsinvestitionen dafür recht niedrig sein, von deen Fahrzeugen mal abgesehen; für einen Probebetrieb könnte man ja wirklich 5047 verwenden, würde die Linie dann angenommen, könnte man moderne Triebwagen bestellen.
Wie viele, meint ihr, bräuchte man für einen Zehnminutentakt? Zwei? Drei? Vier? Zwei Regeleinsatz, einer in Reserve (das könnte ja ein 5047 sein)?
Und: ist die freie Kapazität auf der Strecke vorhanden? Ist das betrieblich machbar?




(Editiert von manni am 17.01.2005 00:35)




 

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Beitrag #6823 BeitragErstellt: 16.01.2005 23:25
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Beitrag #6824 BeitragErstellt: 16.01.2005 23:42
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Seh' ich nicht so, es ist eher eine Entlastung der hoch belasteten Innenstadtdurchquerung.

Die Stadtregionalbahn wird den Saggen nicht bedienen, nicht den Westbahnhof und nicht den Innrain (WIFI/Hafen).
Die S-Bahn wird vermutlich den Saggen ebenfalls nicht bedienen, da ich mir nicht wirklich vorstellen kann dass dort am Viadukt eine Hst gebaut wird, und sie wird Innrain und Hötting nicht bedienen.

Die hier angedachte City-S-Bahn würde also innerstädtisch andere Bereiche bedienen und neue Verbindungen schaffen, z.B. neben den bereits genannten auch eine schnelle Verbindung Westbahnhof-Hauptbahnhof. Wie hoch die Nachfrage wäre, kann ich allerdings nicht sagen. Anhand der Einwohner- und Beschäftigtenzahlen in den Einzugsbereichen der Stationen könnte das aber gefühlsmäßig schon klappen, odr?





 

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Beitrag #6825 BeitragErstellt: 16.01.2005 23:59
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Beitrag #6826 BeitragErstellt: 17.01.2005 00:14
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Aber wieso denn? Eine S-Bahn soll ja auch das Stadtgebiet bedienen, nur halt mit größeren Haltestellenabständen. Und wie schon gesagt: so eine City-S-Bahn, nennen wir sie S2, die Ost-West-Stadtregionalbahn, nennen wir sie L4, und die geplante Inntal-S-Bahn, nennen wir sie S1, würden nicht konkurrieren:

- es gäbe eine Parallelführung zwischen City-S-Bahn und S-Bahn nur auf dem relativ kurzen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Westbahnhof

- eine Parallelführung S-Bahn und Stadtregionalbahn gibt es überhaupt nicht

- nur der Knoten Hauptbahnhof würde von allen dreien bedient, und der Westbahnhof von S1 und S2

Weitere Vorteile zusätzlich zu den schon aufgezählten: die City-S-Bahn könnte den Ast "Blindenheim" des F ersetzen (kostenersparnis) und würde zwei neue Nord-Süd-Verbindungen jeweils westlich und östlich des Zentrums schaffen.

Ich will die Idee hier nicht "verkaufen", aber ich seh' darin einfach keine Konkurrenz zu anderen Planungen, sondern eine vielleicht sinnvolle Ergänzung - und wenn ein Dieselbus-Linienast damit eliminiert bzw. die Frequenz am anderen Ast verdoppelt werden könnte (30 Minuten sind ja, wie wir schon festgestellt haben, inakzeptabel), umso eher.





 

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Beitrag #6827 BeitragErstellt: 17.01.2005 00:28
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Eine weitere Fortsetzung über den Schlachthof hinaus wie von Zillerkrokodil vorgeschlagen hielte ich übrigens für nicht zweckmäßig und wohl auch finanziell unrealistisch. Reichenau, O-Dorf, Rum und Hall bedient die L4, die S1 Rum, Hall und darüber hinaus. Drei ab Rum parallel geführte Linien dort raus wären wohl doch ein wenig übertrieben.

Was meinen die Bahnexperten unter uns, wie aufwändig ist die Einrichtung einer S-Bahn ausschließlich auf einer Bestandsstrecke, was kostet die bei WIFI/Hafen benötigte Station in Hochlage und die Stationen Schlachthof/Blindenheim und Bienerstraße (Hbf, Wbf und Hötting gibt es ja bereits), was ein Ausbau des Feußwegees Bhf Hötting - O-Station?

Was müsste am Schleppbahngleis im Saggen adaptiert werden? Ich denke mal, die Gleisanlage müsste eingezäunt und die ersten beiden Bahnübergänge müssten mit Bahnübergangs-Signalen gesichert werden (statt der jetztigen "simplen" Ampelanlagen). Die Endstation könnte zwischen zweitem und drittem Bahnübergang situiert sein. Die Strecke müsste natürlich elektrifiziert werden, da fällt mir gerade wieder ein, dass die 5047er ja Diesel-Tw sind, das würde ich ehrlich gesagt nicht wollen. Also doch gleich von Anfang an neue, oder gibt es mit dem 5047 vergleichbare ET? Wir haben ja schon mal darüber diskutiert, gebrauchte Straßenbahnen umzurüsten, wie groß ist der Aufwand für so etwas? Man bräuchte Normalspur-Zweirichtungs-Achtachser. Die Idee gefiele mir nach wie vor.





 

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Beitrag #6828 BeitragErstellt: 17.01.2005 00:29
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Oh, und noch was: der Bund müßte dafür brennen.
Weiss zufällig jemand, auf welcher gesetzlichen Basis Linz die 80% von der dort geplanten City-S-Bahn finanziert bekäme? Wenn das bei diesem Projekt auch kläppe, würde das wohl zumindest die Chancen dafür, dass die Idee wahrgenommen wird und eine Machbarkeitsstudie beauftragt wird, enorm steigern!



(Editiert von manni am 17.01.2005 00:31)




 

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Beitrag #6829 BeitragErstellt: 17.01.2005 00:59
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Betrieblich sähe ich, btw, evtl. auf den gemeinsam mit der Fernbahn genützten Streckenabschnitten ein Problem. Denn von einer S-Bahn erwarte ich schon dass sie mit 90 Sachen fährt, aber AFAIR schleichen die Mittenwaldbahn-Regionalzüge zwischen Wbf und Hötting ziemlich langsam dahin, und bei einem dichteren Takt der S-Bahn könnte eine Fahrplankoordination zur Vermeidung von Wartezeiten, bis der eingleisige Abschnitt wieder frei ist, schwierig sein, odr?





 

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Beitrag #6831 BeitragErstellt: 17.01.2005 09:35
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Zillerkrokodil
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Beitrag #6832 BeitragErstellt: 17.01.2005 10:58
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gibt es mit dem 5047 vergleichbare ET?

Ja ! 25 100er von Stern & Hafferl , oder 10 109 der Montafonbahn solche Fahrzeuge sind allerdings Einzelstücke und der Bau recht teuer , auch ich hätte nichts gegen eine E lektrifizierung was aber sicher ebenfalls mit Kosten verbunden ist .
Allerdings könnte man auch eine wendezugtaugliche 1144er oder 1142er mit einem Cityshuttle-Wagen verwenden .
Mein Haltestellevorschlag wäre :

Innsbruck Bienerstraße - bei der Kreuzung mit der selben , an Stelle der Containerinsel
Innsbruck - Erzhzg. Eugenstraße - Kurz vor dem TT-Tor

Das diese neue Linie den F Ast zum Blindenheim ersetzen könnte ist richtig , ebenso teilweise den morgendlichen OA und teilweise den T .

Ein Gesamtlinienvorschlag wäre

Erzhzg. Eugenstraße
Binerstraße
Hauptbahnhof
Westbahnhof
Wifi
Höttinger Au
Vögelebichl
Allerheiligen
Peerhofsiedlung
Kranebitten ( Neue Ausweiche )

Wenn man sich doch zum Ausbau zur Kärntnerstraße - Köldererstraße entschließt könnte diese Linie den R fast vollwertig ersetzen , allerdings sollte man das ganze nicht als Eisenbahn genehmigen lassen , sondern als Straßenbahn oder Schleppbahn weil sonst müsste der Oberbau ziemlich aufwendig errichtet und gewartet werden , was sehr teuer kommen kann .




(Editiert von Zillerkrokodil am 17.01.2005 11:25)



 

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manni
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Beitrag #6833 BeitragErstellt: 17.01.2005 11:20
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1144 und Cityshuttle-Wagen halte ich für gar keine gute Idee -> schlechte Beschleunigungs- und Abbremswerte, nicht für schnellen Fahrgastwechsel ausgelegt. Ich glaube, so aufgezogen wäre so ein Projekt von vornherein zum Scheitern veruerteilt. So eine Garnitur ist viel zu unflexibel. Ich kann mir das nur mit modernen S-Bahn-Gelenktriebwagen vorstellen. Gibt es irgendwo vergleichbaren (also nicht regionalen, sondern innerstädtischen) S-Bahn-Betrieb mit solchem Wagenmaterial?





 

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Heli
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Beitrag #6834 BeitragErstellt: 17.01.2005 11:20
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- Hst. EES und Hst Bienerstrasse: ? das ist ein Abstand von ca. 350 m. Das ist unterer Strassenbahnstandard.
- Wenn jemand im Bereich EES oder Bienerstrasse einsteigt, glaubt Ihr ernsthaft, dass der am Hbf nochmal mit ca. 100 m Fussweg umsteigt, wenn er in die Stadt will? Bei diesen Reisestrecken steigt keiner um.
- Ich habe schon einmal vorgeschlagen, die Linie 1 im Rahmen der irgendwann nötigen Gleiserneuerungsarbeiten in der Conrad-, Claudia- und Kaiser-Franz-Joseph-Str. in die Ing.-Etzel-Str. und Prinz-Eugen-Str. zu verlegen, sodass die etwas älteren und neuen Wohneinheiten im Pradler Saggen besser erschlossen werden (Erschliessung Bereich Claudiaplatz mittels neuer Linienführung A, F und/oder 4)
- Ersatz OA: Für einen einmal täglich verkehrenden Bus eine Eisenbahnlinie als Ersatz zu propagieren, macht die Sache nicht gerade glaubwürdig.
- Ersatz T: Der T hat nicht den Sinn der Erschliessung dieses Stadtteils (desw. fährt er ja von Seb.-Scheel-Str. bis Haydnplatz bzw. in Gegenrichtung von Claudiaplatz bis SSS durch) sondern der Tangentialverbindung zw. Saggen, Reichenau, DEZ, Amras und Südpradl. Also wäre die Bahn auch nie ein Ersatz für den T.
-Ausbau Kärntnerstr. - Köldererstr.: Willst Du ernsthaft mit S-Bahn-Fzgen mitten in die Bebauung fahren? Da ist dann Schrittempo angesagt, Blinker, Schienenbremsen, Hochbahnsteige auf gut Deutsch gesagt: ein drittes innerstädtisches ÖV-System, das sich nicht integrieren lässt. Und wenn ich nicht gerade zum Hbf, Wifi, Hött.Au will, muss i erst recht wieder mit relativ langen Wegen umsteigen.

Nur weil irgendwo 500 m Anschlussgleis existieren, muss man das na nicht trotz aller Schienengeilheit (das ist hier positiv gemeint) mit aller Macht versuchen, das den Leuten aufs Aug zu drücken.
Schon einmal gesagt: Jedes Verkehrsmittel hat seinen Einsatzzweck, und für eine Vollbahn (und das wird das hier diskutierte immer sein) ist Ibk-Stadt einfach nicht geeignet, genauso wie eine Vollbahn nicht als innerstädtisches Verkehrsmittel gedacht ist (die durchschnittl. Reisestrecke in der Münchner S-Bahn beträgt ungefähr die Strecke Baumkirchen - Hbf Ibk).
Versteht's mich nicht falsch, ich bein ein Eisenbahnfreund, aber bitte lass ma die Kirche im Dorf.
Heli



 

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Zillerkrokodil
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Beitrag #6836 BeitragErstellt: 17.01.2005 12:05
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Gibt es irgendwo vergleichbaren (also nicht regionalen, sondern innerstädtischen) S-Bahn-Betrieb mit solchem Wagenmaterial?

Nja ! In Berlin und im Ruhrgebiet wird auf der S-Bahn immer noch teilweise mit lokbespannten Zügen gefahren , in Deutschland werden meines Wissens auch ehemalige Gütervekehrsstrecken als S-Bahn und Straßenbahnstrecken verwendet .

Eine weiter Möglichkeit wäre ein 4020er ohne Mittelteil ( zweitelig ) was auch schon praktiziert wurde .

Dass der T nicht speziell für diesen Stadtteil gedacht ist ist mir auch klar , ich habe nur gedacht dass er durch die Gesamtlinie Dreiheiligen - Kranebitten auf der Strecke Westbahnhof - Allerheiligen entlastet werden könnte .

Heli@ Damit dass in Dreiheiligen eine Bahn-Haltestelle genug ist könntest Du doch recht haben , der Abstand ist dort ein bisschen sehr kurz .

Dass mit der Kärntner Straße/ Köldererstraße meine ich durchwegs ernst ( auch wenn ich persönlich keine Haftung dafür übernehmen möchte )

Natürlich alles auf eigenen Bahnkörpern mit Abzäuhnungen , gesicherte Bahnübergänge , Umsteigestelle bei der Kreuzung Radetzkystraße .

Erzhzg. Eugenstraße
Hauptbahnhof
Westbahnhof
Wifi
Höttinger Au
Vögelebichl
Allerheiligen
Peerhofsiedlung
Kranebitten ( Neue Ausweiche )

Wenn das Projekt oder Teile davon ( Nur bis Dreiheiligen zu Stande kommen ) müssten auch gar nicht unbedingt die ÖBB die Linie betreiben , es würde nichts dagegen sprechen dass die
IVB oder eine beauftragte Firma die Linie betreiben (Siehe Salzburger Verkehrsbetriebe
Salzburg - Lamprechtshausen/Trimmelkam und ab dieses Jahr wahrscheinlich auch Pinzgaubahn )






 

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manni
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Beitrag #6837 BeitragErstellt: 17.01.2005 12:25
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Hmm... @Heli: das System Vollbahn kann doch auch innerstädtisch seine Vorteile ausspielen... wenn eine Trasse vorhanden ist, warum nicht? Wäre es so, wie du schreibst, wäre doch auch die Linzer City-S-Bahn niemals ernsthaft in Erwägung gezogen worden, gleich wie auch die neuen innerstädtischen S-Bahn-Haltestellen in Salzburg.
Mit leichten Triebwagen betrieben und dadurch entsprechend schnell und flexibel, wäre das doch nichts anderes als eine Stadtbahn auf Vollbahngleisen.

@Clemens: die lokbespannten S-Bahnen mag es geben, aber auch mit so kurzen Haltestellenabständen und rein innerstädtisch? Und: ideal ist das sicher nicht. Könnte damit überhaupt ein dichtes Intervall hergestellt werden? Wie lange braucht ein Zug aus 1144 und einem Cityschüttler zum Beschleunigen? Ich habe in einem Cityschüttler-Zug immer das Gefühl, es schläft gleich alles ein. Der Zug bremst langsam ab, die Türen werden entriegelt, dann passiert lange gar nichts, dann fährt der Zug schlaftablettengleich wieder an. Dieser Vorgang braucht sicher immer mind. drei Minuten. Die Ein-/Ausstiege sind dermaßen schmal, dass nur eine Person gleichzeitig durchpasst, und es gibt nur zwei pro Wagen. Wie stellst du dir das vor? Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass das in der Praxis geht!
Hauptvorteil so einer City-S-Bahn wäre doch die Geschwindigkeit. Wenn das Ding am Ende wieder gleich langsam ist wie der Bus, wird niemand es bevorzugt benützen.





 

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Beitrag #6838 BeitragErstellt: 17.01.2005 18:15
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Also - wenn sich für diese Destination eine S-Bahn rentieren würde, dann würde sich eine Strassenbahn schon lange rentieren - und die wird dort nicht erreichet, da der Bedarf nicht besteht. Bleibt also bitte am Boden.....



 

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Beitrag #6839 BeitragErstellt: 17.01.2005 18:46
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IVB als Betreiber? Was glaubt Ihr, warum die IVB die HBB nicht mehr will? Man will sich auf das Kerngeschäft (Bus und Tram) konzentrieren. Der Obus wurde ja auch mit der Begründung, ein dritter innerstädtischer Betriebszweig sei unrentabel, aufgegeben.. Dann noch ein neuer Betriebszweig mit 2 oder 3 Fzg?
Die angesprochenen S-Bahnen Rhein-Ruhr und andere haben als kürzeste Hst-Abstände 800 bis 1000 m. Und wenn ich schnell beschleunigende, verzögernde, mit schnellem Fahrgastwechsel operierende Fahrzeuge will, die gibt es schon, sie heissen: Tram
Die S-Bahn kann innerstädtisch ihre Vorteile dann ausspielen, wenn die Stadt gross genug ist, um mehr als eine Hst. im innerstädtischen Bereich unterzubringen und wenn das Fahrgastaufkommen auf der bedienten Relation so hoch ist, dass ein Trambetrieb unwirtschaftlich wäre (ja, auch das gibt es), nämlich bei 10.000 Fahrgästen/Stunde/Richtung aufwärts.
Nochwas zum OA: dessen Hauptaufgabe ist es, Schüler vom O-Dorf und Reichenau zu den Schulen des nördl. Saggens (Kettenbrücke 2x, HAK) zu bringen. Wie sollte also eine Bahn von der Reichenau zum Viadukt und Bahnhof diese Linie ersetzen?
Die Linzer S-Bahn ist als Kernstück eines weit ins Umland (Mühlviertel, Pyhrn) reichendes S-Bahn-Systems gedacht, die, in ihrer ersten Stufe, zwischen null und gar keinen Verkehrswert hat (desw. gibts auch sehr viele Kritiker dieses Projektes). Bei uns ist die ÖBB-Strecke entlang des Viaduktes bis zum West-Bhf auch als solches Kernstück vorgesehen, jedoch ist deren Verkehrswert darin zu suchen, dass die Umlandgemeinden von Sz bis Telfs (imst), evtl. Seefeld-Scharnitz und Brenner im Takt und relativ häufig nach Innsbruck kommen bzw. durchfahren können. Die Feinerschliessung ist den Verkehrsmitteln zu überlassen, die dafür gebaut sind: Bus, Tram (und in grösseren Städten U-Bahn/Stadtbahn - ab ca. 3.000 Fg/Stunde/Richtung).

ehem. Güterstrecken als S-Bahn: als S-bahn, aber nicht als Strassenbahn: oft werden lange stillgelegene Strecken für einen neu aufgebauten S-Bahn-Verkehr (oder auch nur einzelne Linien) verwendet. Aber die Linien kommen oft weit aus dem Umland - eben S-Bahnen.

"Stadtbahn auf Vollbahngleisen" = S-Bahn. Die Stadtbahn charakterisiert sich durch einerseits separierte Bahnkörper und hohe Reisegeschwindigkeiten, andererseites durch das direkte Erreichen der Innenstädte. Und Du willst doch nicht ernsthaft mit einem Talent oder Flirt in die MTS? Sonderfälle wie Zwickau oder Karlsruhe ergaben sich aus den speziellen Voraussetzungen, welche jedoch in Ibk nicht gegeben sind.
Heli


(Editiert von Heli am 17.01.2005 18:51)



 

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Beitrag #6840 BeitragErstellt: 17.01.2005 19:09
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Walter4041
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Beitrag #6842 BeitragErstellt: 17.01.2005 21:03
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Quote:

ahm nur kurz darauf hinweisen wollte, dass der OA bis zum überlaufen voll jede früh auch in die ursulinen fährt...



Ja und? Die wenigsten dieser Schülerinnen sind aber aus dem Saggen, die meisten sind aus dem Odorf/Reichenau und nützen den "Schüler"bus OA, weil er die einzige Direktverbindung ist (und damit bequemer als die "Linien"busse O bzw. F).

Zwei volle Gelenksbusse pro Tag ist noch nicht im entferntesten das Potential für eine Straßenbahn, S-Bahn oder was auch immer ;-)

Grüße
Walter

 

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Martin
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Beitrag #6845 BeitragErstellt: 17.01.2005 21:16
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Ein solche Regionalbahn wäre sicher gut - allerdings denke ich, dass eine Verlängerung bis zur Rauchmühle ggf. noch Sinn macht. Dort wäre auch noch Platz für eine Station - was wiederum für die Erschließung des Gewerbegebiets östlich der Rauchmühle von Nutzen wäre.
Die zusätzliche Statione im Bereich Vögelebichl stellt meiner Meinung nach eine Konkurrenz zur Regionalbahn dar - man sollte eher über ein Verschiebung der Station Höttingerau nach Süden (neue Linie 3) oder nach Norden (neue Linie O) nachdenken.





 

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Beitrag #6849 BeitragErstellt: 17.01.2005 21:53
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