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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #77910 Erstellt: 27.08.2011 09:34 Bitten warten in Innsbruck - oder der ultimative verkehrsplanerische Schwachsinn |
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zu dem hier: http://portal.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tirol/3274425-2/bitte-warten-in-innsbruck.csp
Wenn man sich bei den Stellplatzverordnungen auch an die RVS halten würde könnte man den ganze Zauber zumindest formal verstehen.
Doch dieses gelben Kästchen lassen nicht nur mir die Grausbirnen aufsteigen*.
"Grün wird es, wenn ein Passant ein gelbes Kästchen an den Anlage benützt" Wers gluabt wird selig. Denn zwischen dem Benützen und der amtlichen Erledigung des Antrages auf Grün vergeht i.d.R. viel Zeit. Zeit in der man längst über den Schutzweg gegangen ist, ohne je einen Querverkehr gesehen zu haben.
Eigentlich gehören diese nichtsnutzigen Machwerke, überspitzt ausgedrückt, vandalisiert. Oder zumindest dürften sie nicht aus Steuergeld finanziert werden, sondern nur aus den Provisionen der Hersteller an die Auftraggeber (die meiner Meinung nach fließen müssen, denn außer den Ampelherstellern un Steueranlagenbauern mit ja 120.000€ bringen diese Einrichtungen niemanden etwas).
Abgesehen davon:
1) Wieso muss ich als Fußgänger aktiv werden um eine Straße überqueren zu dürfen, während der Autoverkehr beständig fließen darf. Da wäre wohl ein Richtlinie, dass der Autofahrer auf Handzeichen des Fußgängers stehen zu bleiben hat sinnvoller (kostet weitaus weniger als Ampeln, außerdem nehme ich an, dass die Amplestuerung für wirkliche ÖPNV-Bevorrangung an kritschen Kreuzungen eher ihr Geld wert wären)
2) Auf der Salurnerstraße und beim Sillpark beobachte ich, dass mittlerweile keine Passant und kein Radfahrer mehr irgendwelche Ampelzeichen beachtet. Warum schaltet man die Ampeln in den Ferien nicht generell aus, um zu Vermeiden das die Passanten erlernen, dass Ampeln zu ingorieren sind.
3) Gelbe Plastikkästchen. Ich frage mich, was Hygieniker dazu sagen. Ich selbst bin da ja relativ sorglos. Doch ein Kästchen, das wirklich jeder berühren muss, müstte aus Messing ausgeführt sein, um antiseptisch zu wirken.
Ich werde mich zufleiß derweil gesetzeskonform verhalten. Straßen sind immer in ausreichendem Abstand von Ampelanalge (meine häufigen Vertauscher korrigier ich hier nicht, den diese "Analgen" sind wirklich für den A...) zu queren, dann muss man vor den Todellämpchen nicht warten. Mit einer Ausnahme. Ich drücke immer den unteren Taster zusätzlich, wenn ich versehentlich vor einer Ampel landen sollte.
Mal sehen ob ein Aufruf zum Ungehorsam im Straßenverkehr nicht noch schlimmer ist als die Priesterintitiative
*) Ich habe einige Freunde, die es mit gesetzlichen Vorgaben im Alltag sehr genau nehmen. Doch sie gehen an diesen Kreuzungen mittlerweile auch bei jeder Farbe rüber, wenn nicht binnen 10 Sekunden Grün wird..
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 27.08.2011 09:38, insgesamt 4 mal bearbeitet
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Meik FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #77914 Erstellt: 27.08.2011 12:01
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Die Ampel, dass unting dieses Jahres in Innsbruck.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #77915 Erstellt: 27.08.2011 12:06
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Das ist ja wirklich unglaublich, eine Steigerung der bestehenden Frechheit der Warterei vor den Fußgängerampeln mit Knopf.
Ich habe bemerkt, daß man die Kästchen auch auslöst, wenn man die Hand knapp über der Oberfläche hält, aber man muß dafür eine sehr ruhige Hand haben, weil man sonst mit der ganzen Handfläche das Ding abwischt. Unsympathisch.
Damit die Geräte wirklich antiseptisch wären, müßten sie mit Silber beschichtet sein. Man könnte die Lobbyisten, die diese Unfug-Richtlinie durchgesetzt haben, zur Strafe ins Bergwerk schicken.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #77916 Erstellt: 27.08.2011 12:22
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Auch sehr sympathisch (aus dem TT-Artikel):
Zitat: |
Normal beträgt die Grünphase etwa acht Sekunden. Diese Zeit ist so berechnet, dass „der Fußgänger zumindest bis zur Hälfte des Übergangs kommt“, sagt Kaufmann. |
Wie großzügig.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #77917 Erstellt: 27.08.2011 12:47
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Ich seh's mal so: der Gegner ist endlich aus seiner Deckung gekommen. Es ist besser, wenn man sieht, worauf man schießen muss. Bisher hatte ja niemand zugegeben, dass man die Fußgänger jetzt bewusst warten lässt.
Eine unglaubliche Sauerei. Auch wenn das in den RVS stehen mag, so müsste doch gerade jedem vom Fach klar sein, dass diese Richtlinien überholt sind. Wenn man das Prinzip konsequent weiter spinnen würde, käme man zur Autogerechten Stadt mit getrennten Verkehrswegen und kreuzungsfreiem Straßennetz.
Nun, da die Ursache für die Verschlechterungen für den Fußgängerverkehr bekannt ist, hoffe ich, dass auf politischem Weg etwas dagegen unternommen werden kann.
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krisu Temporär gesperrter User
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Beitrag #77919 Erstellt: 27.08.2011 13:09
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Zitat aus obig verlinktem Artikel:
"Hintergrund sind neue Richtlinien für Verkehrssicherheit"
Kann man diese "Richtlinien" irgendwo einsehen? Und wieso dienen diese der Verkehrssicherheit? Welcher Verkehrteilnehmer?
Als Fussgaenger weiss man zudem nicht, wann die Anmeldetaste gedrückt werden will, und wann nicht, und wann die Ampel auch ohne sowieso Grün wird...
Das Queren der Salurnerstasse bei der Triumpfpforte ist dabei richtig lustig geworden. Während vor dem "Baguette" früher eine Ampel genügte, so ist jetzt auch die unnötige Abbiegespur Salurnerstr->MTS separat mit einer blitzblankneuen Fussgängerampel ausgestattet. Das theatralische an der Sache ist, dass beide Ampeln antizyklisch Grün haben: Hat der freudige Tourist die Hauptfahrbahn der Salurnerstrasse bei Grün endlich gequert, so schaltet genau dann die Ampel zur Querung der Abbiegespurt in die MTS auf Rot und umgekehrt.... Es ist ganz lustig zu beobachten, wie die Leute sich im bunten Ampelgewirr verhalten. Das genüssliche Beobachten ist mein Frühstücksfernsehen beim Frühstücken im Baguette:
Manch einer wartet sogar bei roter Ampel vor der Abbiegespurampel, aber die meisten gehen ganz normal drüber. Manche warten, dann blicken sie auf den gelben Knopf, überlegen "soll ich da jetzt drücken". Die gut abgerichteten Bürger machen das dann, und warten und warten...
Insbesondere die jüngere Generation allgemein beobachtet allerdings den Verkehr, um dann unabhängig der Ampelfarbe die Strassen zu queren. Was ich für richtiger halte, als das sture glotzen auf das Ampelmännchen gefolgt vom ebenso sturen Queren bei vermeintlich sicherem Grün: Ich sehe statt Grün oder Rot stets ein Gelb blinken..
Während der Fussgänger noch relativ frei in seiner Entscheidung ist, muss Bus und Tram bei horizontalem Balken tatsächlich warten. Da die neuen Strecken überaus ampeldurchsetzt sind (zwischen Unibrücke und Leipziger Platz vielleicht die dichteste Ampelfolge in Europa?), Vorrangschaltungen jedoch nur bei isolierten Ampeln vernünftig funktionieren, werden sich die Fahrgäste in Geduld wähnen müssen...
Insgesamt denke ich, dass diese Tasterampeln auch Teil des MIV-Optimierungsprogramms sind, welches diese Jahre subtil aber doch recht konsequent durchgezogen wird....
Zuletzt bearbeitet von krisu: 27.08.2011 13:24, insgesamt 7 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #77920 Erstellt: 27.08.2011 13:33
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Zitat: |
werden sich die Fahrgäste in Geduld wähnen müssen |
Werden sie nicht, da alle neuen Ampeln an Tramstrecken in ihrer endgültigen Einstellung so laufen sollen, dass die Tram verzögerungsfrei Grün erhält (inwieweit das auch für Busse gilt, weiß ich nicht). Jene bei der Triumphpforte läuft noch nicht mit diesem Programm, AFAIK ist die Anmeldung noch nicht wirksam. Beides hatte ich schon mal erwähnt.
Das ist auch der einzige Fall, in dem der Fußgängerverkehr sinnvollerweise nicht bevorzugt werden soll.
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TLR FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #77926 Erstellt: 27.08.2011 20:16
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Ich finde es so was blöd, dass ich als Fußgänger bei jeder Ampel dieses saugraußige gelbe Ding anfassen muss. Die Ampeln sollten längere Grünphasen für Fußgänger haben. Wenn ich bei jeder Ampel lange warten muss, bis ich die Straße überqueren darf, dann kommt es irgendwann so weit, dass bei einem Fußweg rund die Hälfte der Zeit, die ich für die Strecke brauche reine Stehzeit ist und das ist eine ZUMUTUNG.
Ich kann nicht glauben, dass jede Ampel nach dem Betätigen des "Sensors" sofort grün für Fußgänger schaltet.
Am besten wäre es, wenn die Ampeln für Fußgänger erstens viel längere Grünphasen haben und zweitens so aufeinander abgestimmt werden, dass bei durchschnittlicher Gehgeschwindigkeit nahezu keine Wartezeiten entstehen (ausgenommen die Bevorzugung des ÖV, also der ÖV muss die höchste Priorität haben).
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Da_Koal FahrerIn
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Lars FahrerIn
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Beitrag #77935 Erstellt: 28.08.2011 10:48
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Wolfgang schrieb: |
Auch sehr sympathisch (aus dem TT-Artikel):
Zitat: |
Normal beträgt die Grünphase etwa acht Sekunden. Diese Zeit ist so berechnet, dass „der Fußgänger zumindest bis zur Hälfte des Übergangs kommt“, sagt Kaufmann. |
Wie großzügig. |
OK wir drücken also jetzt alle den Knopf um die Grünphase zu verdoppeln. Dann kommt man bei Grün sogar komplett über die Straße. Nicht nur bis zur Hälfte.
Was ist dann eigentlich mit Älteren oder Gehbehinderten Menschen? Die kommen dann wohl bei der doppelten Zeit auch grad nur bis zur Hälfte?? Ohne die Verdopplung der Phase ist der Versuch die Strasse zu überqueren für diese Mitbürger eher unmöglich.
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Wolfgang VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #77936 Erstellt: 28.08.2011 11:41
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Lars schrieb: |
OK wir drücken also jetzt alle den Knopf um die Grünphase zu verdoppeln. |
Das muss man teilweise ohnehin machen da die gelben Kästchen (im Gegensatz zu den alten Ampeln) keinen definierten Druckpunkt haben und somit nicht jedes Drücken verarbeitet wird.
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #77948 Erstellt: 28.08.2011 13:39
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In der RVS steht sehr viel drin, woran sich diese Herrschaften auch nicht halten. Da wird sehr selektiv vorgegangen - anders gesagt MIV-freundlich. Der Rest interessiert nicht. Die RVS ist auch nicht völlig verbindlich, sondern es kann in begründeten Fällen abgewichen werden. Diese Typen sind schon längst aus der Deckung raus!
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #77952 Erstellt: 28.08.2011 19:09 8 Sekunden..... |
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Gefunden in: HP Schnell, "Mobile Zeiten" Moos Verlag München,
lt. Bildunterschrift aus einer Zeitschrift aus dem Jahr 1911
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Steph Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #77995 Erstellt: 01.09.2011 14:40
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krisu schrieb: |
Das Queren der Salurnerstasse bei der Triumpfpforte ist dabei richtig lustig geworden. Während vor dem "Baguette" früher eine Ampel genügte, so ist jetzt auch die unnötige Abbiegespur Salurnerstr->MTS separat mit einer blitzblankneuen Fussgängerampel ausgestattet. Das theatralische an der Sache ist, dass beide Ampeln antizyklisch Grün haben: |
Dort gehe ich jeden Morgen vorbei, genau die von dir beschriebene Richtung. Das erste Mal bin ich einfach - wie früher - normal über die Abbiegespur drübergegangen, weil man die Straße Ri Hbf sehr gut einsehen kann. Als dann aber die Ampel auf rot war - bin ich schon etwas erschrocken.
Seitdem ignoriere ich diese Ampel eiskalt. Wenn die Tram steht bzw. ankommt, warte ich natürlich. Sonst wird da gequert - ohne mit der Wimper zu zucken.
Sonst bin ich in Ibk recht brav, was das Queren bei Grün betrifft. Südlich des Brenners bin ich viel relaxter, aber auch letzte Woche in London schwimmt man irgendwie im Strom mit, wenn bei Rot über die Straße gegangen wird. Die Wartezeiten sind oft nicht normal.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #77997 Erstellt: 01.09.2011 23:39
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Rein theoretisch müßte einem das die Haare zu Berge stehen lassen... es wird aber langfristig dazu führen, daß man Ampeln grundsätzlich weniger Respekt entgegenbringen wird als heute.
Das sollte keinesfalls sein, also sollte man zwei Dinge tun:
1) Ampeln sparen, und vielleicht einmal auch Polizisten bei Schutzwegen spazieren gehen schicken statt sie in der 30er-Zone in den Schatten zu setzen
2) Druckknöpfe sparsam, aber effizient einsetzen, sodaß ich sofort eine Reaktion (Grünblinken für Querverkehr) sehe. Wird am Südring nicht praktikabel sein, daher brauchts dort Ampelphasen, und nächtens vielleicht doch Gelbblinken, das eventuell mit Induktionskontakten angepaßt wird.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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wachhundfisch KontrollorIn
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Beitrag #78018 Erstellt: 03.09.2011 11:39
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Hm, kann man das mal umkehren? Dauergrün für den Fußgängerverkehr, und ein Druckknopf am Rande der Fahrbahn, für den Fall dass jemand den Zebrastreifen queren will?
Mir ist übrigens neulich aufgefallen, dass manche dieser Kästchen (bei deren Design man sich wohl an Kanülenabwurfboxen orientiert hat) unsinnig montiert sind, nämlich so, dass die Sensorfläche zur Fahrbahn hin angebracht ist. Intuitiv drückt man natürlich auf das Ding, das zu einem selbst gerichtet ist, wenn man grad auf die Fahrbahn blickt, aber dadurch beeinflusst man dann nur das Signal hinter sich. Lässt sich zum Beispiel bei der Haltestelle Fritz-Konzert-Straße beobachten. (Mich erinnert das ein bisschen an Vorschriftszeichen 5 und Hinweiszeichen 7a, die grundsätzlich auf beiden Seiten einer Engstelle auf den Kopf gestellt werden. Form und Farbe der beiden Schilder sind zwar eindeutig, aber trotzdem …)
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #78295 Erstellt: 16.09.2011 18:11
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Schon mal die heutigen mittäglichen Wartezeiten an der Bruneckerstraßeskreuzung und bei der Triumphpforte genossen? Es geht nur mehr bei Rot. Bei der Triumphpforte muss die Tram übrigens noch immer auf dei Rechtsabbieger warten.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
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Zuletzt bearbeitet von Martin: 16.09.2011 18:13, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #78870 Erstellt: 15.10.2011 22:30
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... aber man darf hoffen
http://tirol.orf.at/news/stories/2505582/
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