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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #103107 Erstellt: 11.03.2016 21:16
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Es wird aber immer wieder auch ein Halt in Sieglanger erwähnt. Der würde aber dann doch wohl direkt an der Siedlung liegen, der von Dir vorgeschlagene Ort liegt dafür zu abseits. Und beides geht sicher nicht, dafür wäre der Abstand zu klein.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #103108 Erstellt: 11.03.2016 21:21
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Auf den Bahnviadukt beim Wifi mit Abgängen zum Wifi auf der Südseite und zu den Bussen am Innrain auf der Nordseite. Sie dient vor allem der Verknüpfung der S5 mit den Innrainlinien.
Für einen S-Bahnhof in der Gegend Peterbrünnl gäbe es schon Vorplanungen, der wird aber wohl erst in einer künftigen Ausbaustufe kommen.
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #103109 Erstellt: 11.03.2016 22:23
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Nebstbei soll auch die vom Gestzgeber eingeforderte Barrierefreiheit der übrigen Haltestellen nicht vergessen werden. Ins Oberland der Westbahnhof, Völs, Kematen, Zirl, Inzing, Hatting, Flaurling, ...
Zuletzt bearbeitet von upwards: 11.03.2016 22:23, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #104623 Erstellt: 17.10.2016 18:13
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Hier gibt es jetzt offenbar erste Bauarbeiten für einen der neuen S-Bahnhöfe:
http://tirol.orf.at/news/stories/2803368/
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #105020 Erstellt: 17.11.2016 21:42
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Da hast du allerdings Recht, Anxi. Aber ich fürchte, es wird auch in fünf Jahren noch Leute, geben, die die alten Bezeichnungen verwenden. Ist wohl menschlich.
Themenwechsel:
http://www.tt.com/politik/landespolitik/12266428-91/grassmayrkreuzung-mehrheit-im-senat-lehnt-grundkauf-ab.csp
Damit sollte der Sprung in die nächste Legislaturperiode ohne finanzielles blaues Auge endgültig geschafft sein. In der nächsten Legislaturperiode ab 2018 können die Realisierungsbeschlüsse aufgehoben werden.
Man kann sich jetzt langsam Gedanken machen, wofür die 40 Millionen besser verwendet werden können. Z.B. in den Westast der Linie 3 zum USI oder in weitere neue S-Bahnhöfe.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #104931 Erstellt: 17.11.2016 23:14
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bitte die sbahn nicht noch langsamer machen.. sondern mal auf innerstädtischen sinnvollen verkehr setzen.. es ist schon schlimm genug, dass jetzt der railjet, wieder langsamer wird, weil in den 2 provinzdörfern gehalten wir, anstatt dass man einen IC dazwischen hinein führt der anschluß auf den RJ in salzburg macht.. 4:10 auf waren mal toll, da kann man sagen dass es fast 4h sind, mit dem jetzigen fahrplan schaut das wieder wie 4,5h aus, was einfach schon wieder suboptimal auf das image auswirkt... und die sbahn zur bim verkommen lassen ist der nächste schritt zur entschleunigung...
und wie sieht das neue konzept für die öffi beschleunigung aus von dem hier getuschelt wird?
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IBKBus Admin h.c.
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Beitrag #104939 Erstellt: 18.11.2016 01:01
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Eine S-Bahn ohne Stationen ist halt nunmal nicht sinnvoll. Von mehreren Stationen würde man nicht nur auf einigen innerstädtischen Relation sehr profitieren, sondern auch jene, die von den Vororten einpendeln, da man sich ja auch eventuell umsteigerei ersparen könnte.
Und wie die öbb ihre Fernzüge plant, müssen sie schon selbst wissen.
Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 18.11.2016 01:02, insgesamt einmal bearbeitet
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anxi Temporär gesperrter User
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Beitrag #104940 Erstellt: 18.11.2016 09:47
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Die beste S-Bahn nützt aber auch nur dann etwas, wenn es direkte Verbindungen zwischen den neuen Stationen gibt.
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Ingenieur FahrdienstleiterIn
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IBKBus Admin h.c.
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upwards Temporär gesperrter User
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Beitrag #104952 Erstellt: 19.11.2016 22:17
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Geld wird Verwendung finden für leichtfertige außerplanmäßige Projekte mit Diskussionsbedarf. Mit den virtuellen 40 Millionen wird erstmal nichts.
Thaur kommt,Sieglanger ist sinnvoll, die Mittenwaldbahn bis Kranebitten nur mit Ausbau der Kreuzungsmöglichkeiten, ein S-Bahn- Halt Messe eigentlich gar nicht.
Es fehlt nur Sieglanger für einen vernünftigen S- Bahn Ausbau mit einer realen Chance an Stadtteilentwicklung (Nahversorgung, zB. )
Zuletzt bearbeitet von upwards: 19.11.2016 22:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #104967 Erstellt: 20.11.2016 12:31
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Die S-Bahn-Halte sollten weniger eine Frage der Finanzierung sein, sondern eher einer Abwägung des Mehrnutzens gegen die verlängerte Fahrzeit. An solche Dinge muss man kritisch herangehen und klare Prioritäten setzen, weil die Fahrzeit mit jedem Halt länger wird und damit die Anzahl zusätzlicher Halte eng limitiert ist. Leider gibt es dieses ganzheitliche Denken in der Politik kaum mal, in Innsbruck und Tirol jedenfalls nicht.
Jedenfalls würde man dann merken, dass der Halt an der Messe unsinnig wäre, weil da kaum Verknüpfung besteht (Linie R wird ja gerade ausgedünnt, und Linie 1 ist ein Stückchen weg und hat eh nicht viel zu melden. Der Abstand zum Hauptbahnhof wäre auch viel zu kurz.
Ich unterstelle da immer noch, dass das eine Kurzschlussreaktion aus der Verbindung von S-Bahn und Messe ist. Wo ein Messegelände ist, muss man das natürlich ganz groß promoten, man ist ja schließlich Weltstadt, und die Innsbrucker Messen haben Weltrang. Unter verkehrspolitischer Sicht würde man auf die Fakten sehen und feststellen, dass da ein paar Mal im Jahr Buspendel gefahren werden, weil es sich nicht lohnt, dafür Straßenbahnen einzusetzen (und weil Straßenbahnverstärker der IVB sowieso völlig fremd sind).
Dagegen hätte die Verlängerung der Linie 3 zur Rehgasse massiven Mehrnutzen, und sie wäre auch betriebswirtschaftlich sinnvoll, weil nur so Linie 3 wieder zu einer echten Durchmesserlinie wird und man den ganzen Westast der Linie R ersetzen kann.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #104968 Erstellt: 20.11.2016 14:11
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@IBKBus: demnach könnte man ja den haltestellen abstaand auf 50m heruntersetzen, dann wird jeder bedient.. macht aber auch keine freude mehr, für die feinverteilung, und um das handelt es sich, ist nun mal bus und tram zuständig.. und die sbahn ist halt mal ein verkehrsmittel, bei dem man auch umsteigen darf, hier wäre es wichtiger die anschlüße zu konkretisieren.. und ob ich jetzt in loretto in die sbahn einsteige, oder der bus hinüber nach rum fährt, macht keinen trastischen unterschied für den bus, und für einen geringen anteil der pendler, die in der sbahn sitzen, wenn jeder pendler in der sbahn allerdings gezwungen ist, hier anzuhalten, damit man mit der sbahn feinverteilung macht, wird eine wesentlich größere personengruppe ausgebremst... die 3min die die busfahrt von loretto nach rum dauert, dauert der aufenthalt auch, nur dass das dann allen aufgezwungen wird..
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IBKBus Admin h.c.
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Beitrag #104976 Erstellt: 20.11.2016 19:21
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Ich denke eher Konkret an eine Haltestelle Schusterbergweg und Sieglanger/Klosteranger. Wenn angenommen statt einer Person, für die sich die Fahrzeit zu sehr verlängert, zwei in Sieglanger zusteigen, hat man dennoch gewonnen.
Ich halte einfach nichts davon, Stationslos an dicht (oder künftig) dichtbebautes Gebiet vorbeigefahren, nur damit jemand, der im Nirvana wohnt, schneller zum Hbf kommt.
Mehr Haltestellen generieren nunmal mehr Fahrgäste.
Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 20.11.2016 19:22, insgesamt einmal bearbeitet
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IBKBus Admin h.c.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #104985 Erstellt: 20.11.2016 20:35
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sieglanger macht einer meinung nach auch sinn, da der C einfach lange in die stadt braucht, aber irgendwann kommt der punkt, wo die leute wieder sagen, da fahr ich gleich mit dem auto, da bin ich wenigstens schneller...
schusterbergweg wäre eigentlich schon irgendwo die aufgabe der regionalbahn, die ja da unten vorbeifahrt und eigentlich mit dem 502er verknüpft gehören würde. nachteil, die regionalbahn hat halt selber a bummelbahnstrecke, anstatt eine schnelle nordspange durch die stadt zu bieten, also nicht wirklich alternative wenn mans eilig hat.. entschleunigung ja, aber man kanns auch übertreiben
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #104998 Erstellt: 20.11.2016 21:50
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IBKBus schrieb: |
Ich denke eher Konkret an eine Haltestelle Schusterbergweg und Sieglanger/Klosteranger. Wenn angenommen statt einer Person, für die sich die Fahrzeit zu sehr verlängert, zwei in Sieglanger zusteigen, hat man dennoch gewonnen. |
Nur sehr bedingt. Ich halte von einem solchen Aufrechnen nichts, neue S-Bahn-Haltepunkte müssen schon eine bessere Erfolgsbilanz aufweisen. In Deinem Beispiel wären z. B. nicht nur die Fahrgäste zu zählen, sondern die Fahrgastkilometer. Und da macht Dein Beispiel ganz klar Minus.
IBKBus schrieb: |
Ich halte einfach nichts davon, Stationslos an dicht (oder künftig) dichtbebautes Gebiet vorbeigefahren, nur damit jemand, der im Nirvana wohnt, schneller zum Hbf kommt.
Mehr Haltestellen generieren nunmal mehr Fahrgäste. |
Je eine zusätzliche Haltestelle zwischen Völs und Innsbruck und zwischen Innsbruck und Hall wäre wohl problemlos. Darüber hinaus wird es schwierig. Genau deswegen ist es ja so bekloppt, mit der überflüssigsten Haltestelle an der Messe anzufangen.
IBKBus schrieb: |
Eines habe ich noch vergessen: Für die wirklich weiteren Strecken (zB: Schwaz - Ibk) gibt es ja die Idee einer Express-S-Bahn. Bei uns heißt es halt REX
Wenn man künftig den Autoverkehr eben stark einschränken will, muss man eben auch den REX ausbauen. Dann hat man das Langsamfahrproblem auch minimiert. |
Die REXe sind aber keine neue Idee, sondern Realität. Allerdings halten die auch weiter draußen nicht überall. Wenn man mit den zusätzlichen Halten nur die Fahrgäste zu den Halten bis Pill-Vomperbach belästigen würde, würde es gerade noch angehen. Es gibt aber noch weit dahinter weitere Halte, die vom REX nicht bedient werden.
Bei den REXen wird man zwangsläufig ausbauen müssen, die tragen schließlich die Hauptlast der HVZ.
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Beitrag #105003 Erstellt: 21.11.2016 00:05
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IBKBus schrieb: |
Mehr Haltestellen generieren nunmal mehr Fahrgäste. |
So generell stimmt die Aussage sicher nicht. Wenn sich für die überwiegende Zahl an Fahrgästen die Reisezeit verlängert, dann verliert man mehr Kunden als man durch zu häufige Halte (mit geringem Potential) gewinnt. Vor allem im Nahverkehr, wo man zu relativ günstigen Tarifen sehr häufig fährt, ist die Reisezeit das wichtigste Kriterium. Jede Minute Zeitverlust multipliziert sich mit der Anzahl Arbeitstage.
IBKBus schrieb: |
Ich denke eher Konkret an eine Haltestelle Schusterbergweg und Sieglanger/Klosteranger. |
Sieglanger ist "Nirvana". Relativ geringe Bebauungsdichte und kaum Arbeitsplätze kombiniert mit dürftiger Anbindung an den Stadtverkehr. Außer Einzelpersonen, welche direkt zum Hbf. oder Wbhf. wollen, würde dort wahrscheinlich kaum jemand mit der S-Bahn fahren.
Beim Schusterbergweg gibt es mehr Arbeitsplätze und der Weg von den Neubausiedlungen am Hang nördlich der Bahn ist nicht so weit. Was fehlt, ist eine leistungsfähige Anbindung an den Stadtverkehr. Zur Stoßzeit ist der 502 überlastet und ansonsten gibt es wahrscheinlich wenig Potential. Außerhalb der HVZ steigen selbst in Rum nur wenige Fahrgäste in die S-Bahn oder den REX ein.
Als leistungsfähige Anbindung an den städtischen ÖV sind Rum und Völs konzipiert. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Bei fachgerechter Planung und Ausführung der Straßenbahn als Rückgrat des Stadt-ÖV könnte man trotz Umsteigens akzeptable Fahrzeiten in den Stadtbereich anbieten. Leider ist das weitgehend "in die Hose" gegangen. Wie sich das auf die zukünftigen Fahrzeiten und den Modal Split auswirken wird, darauf dürfen wir gespannt sein ...
IBKBus schrieb: |
Wenn man künftig den Autoverkehr eben stark einschränken will, muss man eben auch den REX ausbauen. Dann hat man das Langsamfahrproblem auch minimiert. |
Wie hier bereits öfters angeführt, scheitert der Ausbau an Kapazitätsproblemen. Für einen noch dichteren und gleichzeitig zuverlässigen Nahverkehr mit zusätzlichen Halten braucht es einen Ausbau der Infrastruktur zwischen Baumkirchen (Einmündung der Neubaustrecke) und Völs.
Auf welchen Flächen man ein drittes und eventuell viertes Gleis samt Stationsbauten unterbringt, muß man mir noch zeigen. Und dann stehen als nächstes gleich die Bürgerinitiativen auf. Von der Finanzierbarkeit einmal ganz zu schweigen ...
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Beitrag #105004 Erstellt: 21.11.2016 00:10
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Ich erinnere an dieser Stelle daran, dass jeder Verkehr abseits von Fernbahn und Autobahn auf das Zentrum der Kernstadt ausgerichtet ist, auch bei der S-Bahn, und jede Station in der Kernstadt einen größeren Einzugsbereich hat als außerhalb. Somit hat es keine negativen Auswirkungen, wenn die S-Bahn in der Kernstadt im Kilometerabstand hält, weil fast alle Passagiere an einer dieser Stationen ein- oder aussteigen - Zeitverlust durch kurze Stationsabstände haben nur die wenigen Passagiere, die durchfahren (was ohnehin nur geht, weil die Linien bei uns durchgebunden sind).
Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Fernbahnzüge in Großstädten mehrere Halte haben oder dem Nahverkehr untergeordnet sind bzw. nur mit angepasstem Tempo vorankommen, wenn die Infrastruktur von beiden Systemen geteilt genutzt werden muss. Da muss man halt eine Balance finden, aber nicht von vornherein die vorhandene Infrastruktur nicht auch lokal so gut wie möglich nutzen.
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Beitrag #105006 Erstellt: 21.11.2016 00:27
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Ja, manni, genau das denke ich auch. Es geht hier ja auch gar nicht darum Haltestellen wie Sand am Meer zu bauen, aber ein paar wenige wirds dann doch geben müssen.
Konkret zum Sieglanger/Klosteranger: Im Klosteranger wird künftig stark gebaut, es gibt auch dazu noch viel flächenmäßiges Erweiterungspotential, im Sieglanger selbst wird auch früher oder später verdichtet. Da stehen auch jetzt schon große Wohnblocks. Außerdem darf man die Fußgängerbrücke über dem Inn nicht vergessen, die ja wiederum auch in einem großen Wohngebiet mündet.
Zum Schusterbergweg: Die Tram wird zwar das O-Dorf bedienen, aber von Arzl aus ist das nun doch zu weit. Arzl selbst wird laufend verdichtet, außerdem gibt es dort auch nicht wenig Gewerbe in der Nähe. Nun könnte man ja sagen, dass es zu steil ist für die Leute den Schusterbergweg raufzugehen. Da könnte ich mir als Lösung einen Schrägaufzug vorstellen, dieser könnte auch das unerschlossene Gebiet oberhalb der Dörferstraße mitbedienen.
Zur Finanzierung und Platzproblem ect ect: Wie ich schon erwähnte, muss man sich das in Zukunft einfach überlegen. Irgendwann muss die Geldquelle für den MIV versiegen, dann haben wir absolut kein Finanzierungsproblem mehr, die Trassen zu erweitern.
Die Stadt und die Vororte wachsen rasant. Auch in Zukunft. Wenn man später gut aufgestellt sein will, muss man heute schon über eben diese Dinge zumindest reden.
Zuletzt bearbeitet von IBKBus: 21.11.2016 00:28, insgesamt einmal bearbeitet
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