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Thema: Linie STB bis Leipziger Platz?  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Juergen
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Beitrag #76383 BeitragErstellt: 29.06.2011 22:05
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Zitat:
Eine Verlängerung der STB zum LZP wäre überlegenswert...


...hätte aber den entscheidenden Nachteil, dass dann die STB von der Bürgerstraße in beiden Richtungen über Anichstraße - MTS - Salurner Straße - Hbf geführt werden müsste. Damit würden die nach meinen Beobachtungen durchaus gern genutzten Direktverbindungen zu den Haltestellen am Marktplatz und in der Museumstraße entfallen (es sei denn, man hängt in einer Richtung den Hbf ab - was ich mir noch weniger vorstellen kann). Ob dieser Nachteil durch die neue Direktverbindung zum Sillpark und zum LZP aufgewogen wird?
 

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manni
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Beitrag #76389 BeitragErstellt: 30.06.2011 00:08
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Überlegungen, die Linie STB über eine andere Linie zumindest in der Innenstadt ein Stück zu verlängern, gibt es schon länger. Es wurde auch bereits an die Verlängerung bis in die Höttinger Au gedacht, und bereits früher einmal bis zur Mühlauer Brücke, damals noch Hungerburgbahn, was dann in Form des heute noch existierenden bis dorthin verlängerten morgendlichen Pendlerkurses umgesetzt wurde.
Soweit ich weiß, wurde die Konzession geändert, was eine solche Verlängerung jetzt rechtlich ermöglicht.

Grundsätzlich hat die LSTB ein großes Problem: ihre Einrichtungsschleife durch die Innenstadt. Einrichtungsschleifen sind ein Relikt aus vergangener Zeit. Bisher gab es außer der Verlängerung über den Nordast der L1 keine Möglichkeit, mit dem komplettierten Innenstadtring und den neuen Wendestellen in Hötting beim "West" und in Pradl am Leipziger Platz bieten sich an den westlichen und östlichen Rändern der Innenstadt neue Möglichkeiten.

Die bestehende Strecke über den Innenstadtring mit 10 min Stehzeit ist ab und bis Kreuzung Bürger/Anich 2,5 km lang.

Die Weiterführung nach Hötting würde die Länge dieser Strecke um satte 2,9 km auf 5,7 km verlängern (hin & retour ab/bis Anich/Bürger, direkter Vergleich).

Die Strecke zum Leipziger Platz kommt über die südliche Innenstadtachse auf 3,8 km und über die nördliche auf sogar nur 3,4 km (beides ebenfalls hin & retour ab/bis Anich/Bürger).

Damit wird auch klar, weshalb diese Verlängerung in der engeren Auswahl ist: via MUS muss man zum Leipziger Platz nur 900 m weiter fahren als jetzt, und das durchgehend auf eigenem Gleiskörper. Es braucht keinen zusätzlichen Kurs, diese Verlängerung ist mit gleichbleibendem Auslauf machbar.

Via Hbf verlängert sich das Ganze um weitere 400 m, das könnte sich ebenfalls noch ausgehen. Fällt die Endstation der LSTB am Hbf weg, hat man dort außerdem endlich ein Abstellgleis zur Verfügung, das für alle Linien relativ zentral liegt. Die L STB würde einfach in beide Richtungen die Haltestellen der L3 nutzen.

Die Einrichtungsschleife muss weg, so viel ist klar. Hauptvorteil dieser Verlängerung ist die direkte und kürzestmögliche Umsteigemöglichkeit in beide Richtungen (!) zu und von all jenen Linien, die nicht über den Hauptbahnhof fahren.

Die Frage ist: was ist besser für die Innenstadtdurchquerung, Nordachse oder Südachse?

Via Nordachse sind wir schneller und fahrplanmäßig eher auf der sicheren Seite, aber der Hauptbahnhof wird ausgelassen. Die Strecke von der Kreuzung Anich/Bürger bis Leipziger Platz ist bis dahin durchgehend öV-Trasse, mit Ausnahme der leidigen 200 Meter bei der Hst Landesmuseum. Kapazitätsmäßig könnten wir dort aber an die Grenzen stoßen: im zentralen Abschnitt zunächst eine (1), später dann zwei Tramlinien im 7,5er-Intervall (1, O) und viele Buslinien.

Via Südachse wird die Innenstadt etwas besser erschlossen und der Hauptbahnhof weiterhin bedient, aber der Marktplatz ausgelassen. Das bedeutet vor allem, dass man, wenn man in Zukunft ohne Fußweg in die O-Tram umsteigen wollte, bis Sillpark fahren müsste. Die Strecke von Anich/Bürger bis Leipziger Platz ist nicht zu 100% öV-Trasse bzw. verkehrsberuhigte Zone, in der Salurner Straße haben wir bis auf den Abschnitt beim Landhausplatz Mischverkehr. Dafür gibt es nur eine bzw. in Zukunft zwei weitere Tramlinien mit Intervallen von 7,5 und 15 Minuten (3, 4) und nur abschnittsweise einige auf der selben Strecke fahrende Buslinien.

Es ist ein bisserl ein Dilemma. Was meint ihr?
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 30.06.2011 00:27, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Beitrag #76390 BeitragErstellt: 30.06.2011 08:17
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Ich finde die Linie STB sollte auf jeden Fall weiterhin den Hbf anfahren. Die bindet immerhin auch Orte wie Mutters, Natters, etc. an. Sollen die Leute dort in der Stadt mit großem Zeitaufwand nochmal kurz woanders hin umsteigen wenn sie mit dem ÖV irgendwo weiter hin wollen? Wenn man sagt, die Linie STB ist die Anbindung dieser Leute, dann muss man denke ich auch eine vernünftige Umsteigemöglichkeit anbieten.

Dagegen wäre der Marktplatz insofern eher verschmerzbar, als dass die Anichstraße ja auch nicht so furchtbar weit weg ist. Ich vermute mal dass da viele via Marktplatz/Maria Theresien Str. / etc. angesteuerten Ziele immer noch mit erträglichem Fußweg erreichbar sind. Und ein Fußweg vom/zum entgültigen Ziel von dem ich weiß, ich brauche x Minuten ist kalkulierbarer als ein Umstieg in eine andere Linie in der Mitte eines Reiseweges. Da kann es sein dass die andere Linie doch mal eine Zeit auf sich warten lässt, also werde ich wenn ich sicher gehen will dass ich einen Anschluss am Hbf der meinetwegen alle Stunde fährt erreiche, schon Größenordnung 10 Minuten Luft einplanen. Und genau diese Luft die ich für sowas einplanen muss aber oft nicht (vollständig) brauche verlängert den Reiseweg dann so, dass es irgendwann unattraktiv wird.

Es ist teils durch die Bebauung und das Straßennetz ziemlich vorgegeben, aber ich finde dass in Innsbruck sowieso schon zuviel am Hbf, der eigentlich ein Umsteigeknoten sein sollte, vorbeifährt.

Falls es eine Direktverbindung Stubaitalbahnhof - Hbf gäbe, könnte man allerdings daran denken, in beiden Richtungen Stubaitalbahnhof - Hbf - Landesmuseum - Marktplatz - Wendegleis deiner Wahl zu fahren. Vielleicht wäre das ein langfristiger Plan für die Sache?
 

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Beitrag #76391 BeitragErstellt: 30.06.2011 09:06
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Das sind alles sehr reizvolle Gedanken. Aber eine Wegnahme der STB vom HBF finde ich nicht gut, da gerade am HBF immer ein reger Zustieg von Urlaubern zu verzeichnen ist. Diese müssten dann, je nach neuer Linienführung, die STB erst zum Umsteigen finden. Dies würde sicher einen Fahrgastrückgang bewirken. Wie sieht es eigentlich von offizieller Seite (IVB) aus? Gibt es da wirklich ernsthafte Gedanken/Planungen, für eine Änderung der STB Linienführung?
 

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manni
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Beitrag #76393 BeitragErstellt: 30.06.2011 10:16
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Ja, das habe ich ja im Artikel über die Neutrassierung Sillpark - Leipziger Platz geschrieben, daher kommt diese Diskussion.

Die Bedienung des Hauptbahnhofs ist für mich kein Dogma. Beide möglichen Routen haben ihre Vor- und Nachteile, und man muss die schon alle sehen und gegeneinander aufwiegen. Die Bedeutung des Hauptbahnhofs wird überschätzt. Direkter Umstieg zwischen L STB und S-Bahn, zumindest S1, S2 und S5, ist auch am Westbahnhof möglich. Und zum Umstieg von/zur Fernbahn durch Touristen: es ist zwar sicher angenehmer für diese, wenn sie, so wie jetzt, direkt an ihrem Ankunftsbahnhof umsteigen können, andererseits sind mit dem öV reisende Touristen das Umsteigen gewöhnt, da man auch in anderen Großstädten nicht damit rechnen kann, am Zielbahnhof gleich genau die Linie vorzufinden, mit der man an sein Ziel kommt, weil es schlicht nicht möglich ist, sämtliche Stadt- und Regionallinien an einem Punkt zusammenzuführen. In vielen Städten muss man z.B. zuerst vom Ankunfsbahnhof zu einem anderen Bahnhof in der Stadt. Bei uns könnte man vom Hbf entweder mit der Linie 3 die eine Station zum Sillpark fahren und dort umsteigen oder mit S1, S2 oder S5 zum Westbahnhof - kostet nichts extra und dauert auch nicht lang.

Trotzdem finde ich eine Bedienung des Hbf grundsätzlich besser. Nur, wenn die Verlängerung an der längeren Fahrzeit über die Südachse scheitern würde, über die Nordachse aber möglich wäre, dann fände ich dessen Nichtanbindung aufgrund der ausreichenden Anzahl von Alternativen akzeptabel. Auf jeden Fall akzeptabler als die derzeitige Einrichtungsschleife.
 

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Beitrag #76394 BeitragErstellt: 30.06.2011 10:17
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Wie wärs die Stb und die 6er über Wilten-Hbf-MUS-Uni zum WEST zu führen? ggf. auch als Ersatz für die 3er, wenn die später mal zum Steinbockweg fährt? Das wär dann eine gegenläufige Führung zur 1er, damit wäre die Innenstadt aus Richtung Süden perfekt erschlossen. In Pradl liegen nicht gerade viele Ziele von überörtlicher Bedeutung.
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 30.06.2011 10:21, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #76395 BeitragErstellt: 30.06.2011 10:36
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Sehr gute Idee! Da wird man aber ohne zusätzlichen Kurs nicht auskommen. Das würde ich eher als langfristige Variante sehen, wenn dann eben die 3er bis Steinbockweg fährt, und die Gleise am Innrain müssen dafür auch da sein.

Die Verlängerung zum Leipziger Platz könnte man ja schon nächstes Jahr machen, wenn dort alles fertig ist.
 

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Beitrag #76429 BeitragErstellt: 01.07.2011 19:51
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manni schrieb:
am Westbahnhof möglich. Und zum Umstieg von/zur Fernbahn durch Touristen: es ist zwar sicher angenehmer für diese, wenn sie, so wie jetzt, direkt an ihrem Ankunftsbahnhof umsteigen können, andererseits sind mit dem öV reisende Touristen das Umsteigen gewöhnt, da man auch in anderen Großstädten nicht damit rechnen kann, am Zielbahnhof gleich genau die Linie vorzufinden, mit der man an sein Ziel kommt, weil es schlicht nicht möglich ist, sämtliche Stadt- und Regionallinien an einem Punkt zusammenzuführen.


Umgekehrt haben wir aber in Innsbruck gerade bei der Linie STB von Haus aus schonmal eine ziemlich niedrige Geschwindigkeit bezogen auf die zurückgelegte Luftlinienstrecke. Ich meine, da bin ich (letztens selber ausprobiert) abwärts selbst bei gemütlicher Fahrweise mit Pausen zwischendurch mit dem Fahrrad genauso schnell. Die Linie STB braucht vom Hbf bis Mutters 31 Minuten. Für Luftlinie 4km und 250 Höhenmeter. Mit anderen Worten, da wo der Bahnfahrer am Hbf umsteigt, muss ein Autofahrer vielleicht 40km vor Innsbruck sein (ca. 25 Minuten bei Tempo 100 plus das Stück von der Autobahnabfahrt), wenn beide gleichzeitig ankommen wollen. So eine Differenz muss man nicht noch vergrößern.

Und solche Geschwindigkeiten sind, möchte ich mal behaupten, schon deutlich langsamer als in Städten wie Karlsruhe (die natürlich den Höhenunterschied der die Schleifen erzwingt so nicht haben, nur für selbige Schleifen im Gelände interessiert sich der Autofahrer nunmal wenig).

Zitat:

In vielen Städten muss man z.B. zuerst vom Ankunfsbahnhof zu einem anderen Bahnhof in der Stadt. Bei uns könnte man vom Hbf entweder mit der Linie 3 die eine Station zum Sillpark fahren und dort umsteigen oder mit S1, S2 oder S5 zum Westbahnhof - kostet nichts extra und dauert auch nicht lang.


Will aber geplant und gefunden werden.

Ich finde einfach, wann immer es geht ist ein einziger Punkt an dem möglichst viele Linien zusammentreffen viel fahrgastfreundlicher als eine Handvoll dezentraler, über vielleicht einen Kilometer verstreuter Umsteigepunkte, zwischen denen man geschickt mit Ortskenntnis hin und herwechseln muss.

Es wird jedem einleuchten dass ein LK an der Technik endet, weil das einfach weit draußen ist, aber wenn es nur wenige Hundert Meter bis zum zentralen Umsteigepunkt sind dann ist es denke ich keine Überschätzung ihn anzufahren. (außer es geht wirklich nicht sinnvoll ins Liniennetz).

Bei der Schlußfolgerung stimmen wir glaube ich eh ziemlich überein, nur das wollte ich nochmal gesagt haben zwinkern
 

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Beitrag #76445 BeitragErstellt: 03.07.2011 13:55
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Ich fände es auch bedeutend besser, den Bahnhof weiterhin anzufahren, auch die Route über Triumphpforte und MTS-Süd ist ein schönes Willkommen für die Touris.

Ich finde schon, daß mit der Bahn anreisende Touristen wichtiges Publikum sind, und sie werden sicherlich mehr werden.

Wenn man allerdings in Kauf nehmen will, den Marktgraben auszusparen, so würde eine neue, direkte Strecke zum Bergisel wieder weitaus attraktiver, eine Strecke, die meiner Meinung nach durchaus auch über Leopoldstraße und Wiltener Platzl führen könnte, um dann beim Utopia vorbei bei Fritz-Konzert-Straße wieder auf die 1er-Strecke zu treffen.

Es bietet sich der Leipzigerplatz natürlich an zum Wenden - des Platzes wegen. Auf längere Sicht gefällt mir die Idee, über HBf. zum West zu fahren, sehr gut.
 

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Beitrag #76459 BeitragErstellt: 04.07.2011 00:06
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Ice108 schrieb:

Umgekehrt haben wir aber in Innsbruck gerade bei der Linie STB von Haus aus schonmal eine ziemlich niedrige Geschwindigkeit bezogen auf die zurückgelegte Luftlinienstrecke. Ich meine, da bin ich (letztens selber ausprobiert) abwärts selbst bei gemütlicher Fahrweise mit Pausen zwischendurch mit dem Fahrrad genauso schnell. Die Linie STB braucht vom Hbf bis Mutters 31 Minuten. Für Luftlinie 4km und 250 Höhenmeter. Mit anderen Worten, da wo der Bahnfahrer am Hbf umsteigt, muss ein Autofahrer vielleicht 40km vor Innsbruck sein (ca. 25 Minuten bei Tempo 100 plus das Stück von der Autobahnabfahrt), wenn beide gleichzeitig ankommen wollen. So eine Differenz muss man nicht noch vergrößern.
Und solche Geschwindigkeiten sind, möchte ich mal behaupten, schon deutlich langsamer als in Städten wie Karlsruhe (die natürlich den Höhenunterschied der die Schleifen erzwingt so nicht haben, nur für selbige Schleifen im Gelände interessiert sich der Autofahrer nunmal wenig).


Der Vergleich wird allerdings dadurch relativiert, dass auch mit dem Auto Schleifenfahrten gemacht werden müssen, und dass das Auto zu den Stoßzeiten im Stau steht. In den 20 Minuten, die der Autofahrer vom Anschluss Mitte durch die Anton-Eder-Straße ins Zentrum staut, hat die Bahn schon längst den Hauptbahnhof erreicht.

Zitat:

Will aber geplant und gefunden werden.


Gehört aber zur Reiseplanung dazu, insbesondere wenn ich eine fremde Stadt besuche, oder?

Zitat:

Ich finde einfach, wann immer es geht ist ein einziger Punkt an dem möglichst viele Linien zusammentreffen viel fahrgastfreundlicher als eine Handvoll dezentraler, über vielleicht einen Kilometer verstreuter Umsteigepunkte, zwischen denen man geschickt mit Ortskenntnis hin und herwechseln muss.


Finde ich natürlich auch, aber das geht nun mal nur in Kleinstädten mit übersichtlichen Verhältnissen. Irgendwann erreicht man bei Umsteigepunkten die Grenze des physisch und mit dem vorhandenen Platz Machbaren. Deshalb wird es nie möglich sein, dass alle Innenstadtlinien den Hauptbahnhof oder den Marktplatz anfahren, und deshalb, finde ich, müssen wir das akzeptieren und aus den verbleibenden Möglichkeiten das beste machen, und dazu gehört die Miteinbeziehung der Verbindungen der großen Umsteigepunkte untereinander.

Zitat:

Es wird jedem einleuchten dass ein LK an der Technik endet, weil das einfach weit draußen ist, aber wenn es nur wenige Hundert Meter bis zum zentralen Umsteigepunkt sind dann ist es denke ich keine Überschätzung ihn anzufahren. (außer es geht wirklich nicht sinnvoll ins Liniennetz).


Was ist der zentrale Umsteigepunkt? Sillpark? Der Hbf? Marktplatz? Es gibt keinen, aber sie sind alle gut miteinander verbunden. Deshalb reicht es, wenn eine Linie einen davon anfährt.

Zitat:

Bei der Schlußfolgerung stimmen wir glaube ich eh ziemlich überein, nur das wollte ich nochmal gesagt haben


Gut - ich betone nochmal, dass ich den Hbf auch lieber durch die LSTB angebunden sehe, aber eben nicht dogmatisch - ich denke, dass die bestehende Einrichtungsschleife das größere Problem ist als eine Nichtbedienung des Hbf es wäre.

sLAnZk schrieb:

Ich fände es auch bedeutend besser, den Bahnhof weiterhin anzufahren, auch die Route über Triumphpforte und MTS-Süd ist ein schönes Willkommen für die Touris.


Die Nordachse wäre aber sicher kein minder schönes Willkommen, immerhin würden sie darüber direkt die Altstadt und die wichtigste Einkaufsstraße erreichen.

Zitat:

Ich finde schon, daß mit der Bahn anreisende Touristen wichtiges Publikum sind, und sie werden sicherlich mehr werden.


Auf jeden Fall. Ganze Linienführungen würde ich aber nicht von ihnen abhängig machen, ausgenommen die einer Touristenstraßenbahn.

Zitat:

Wenn man allerdings in Kauf nehmen will, den Marktgraben auszusparen, so würde eine neue, direkte Strecke zum Bergisel wieder weitaus attraktiver, eine Strecke, die meiner Meinung nach durchaus auch über Leopoldstraße und Wiltener Platzl führen könnte, um dann beim Utopia vorbei bei Fritz-Konzert-Straße wieder auf die 1er-Strecke zu treffen.


Und dann wieder eine ER-Schleife durch die Innenstadt?
Vergessen wir die "Direktstrecke" doch endlich, sie wird ganz sicher nicht mehr kommen, auch deshalb, weil die Idee nie ausgereift war - da dachte sich mal jemand, der das Prinzip einer Regionalstadtbahn nicht begriffen hat, man könnte sich die Innenstadtrunde durch die Direkthereinführung ersparen, und ist erst ein paar hunderttausend Euro später draufgekommen, dass das die Fahrgastzahlen in den Keller jagen würde.

In den Flexis werden ja jetzt Fahrgastzählgeräte eingebaut. Ich bin schon gespannt auf deren Zahlen, die dann eigentlich zeigen sollten, wie wichtig der Hauptbahnhof wirklich ist. Eine seriöse Entscheidung kann man eigentlich erst dann treffen, wenn man weiß, auf welcher der beiden Achsen die meisten Fahrgäste ein- und aussteigen.
 

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Beitrag #76464 BeitragErstellt: 04.07.2011 07:48
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Zitat:

Der Vergleich wird allerdings dadurch relativiert, dass auch mit dem Auto Schleifenfahrten gemacht werden müssen, und dass das Auto zu den Stoßzeiten im Stau steht. In den 20 Minuten, die der Autofahrer vom Anschluss Mitte durch die Anton-Eder-Straße ins Zentrum staut, hat die Bahn schon längst den Hauptbahnhof erreicht.


Ja, wenn der Autofahrer ins Zentrum will stimmt das. Aber mein Beispiel war eigentlich zu dem Fall dass der Hbf nur zum Umsteigen (von ÖBB auf STB) benützt wird, und da wird das Auto, wenn es für denselben Weg eingesetzt wird, die Innenstadt nicht berühren.

Zitat:

Was ist der zentrale Umsteigepunkt? Sillpark? Der Hbf? Marktplatz? Es gibt keinen, aber sie sind alle gut miteinander verbunden. Deshalb reicht es, wenn eine Linie einen davon anfährt.


Der Hbf hat Stand heute alle S-Bahn-Linien, alle Fernbahnlinien, viele Regionalbuslinien, etliche Stadtbus- bzw. Straßenbahnlinien.

Sowas nenne ich zentralen Umsteigepunkt. Wenn ich aus der Stadt heraus irgendwohin will weiß ich, mit dem Hbf als Umsteigepunkt bin ich gut bedient.

Im Vergleich haben weder Sillpark noch Marktplatz Gleisanschluss (im Sinne von ÖBB), und Regionalbusse jeweils nur ein paar ausgewählte in die entsprechende Richtung.

Zitat:

Und dann wieder eine ER-Schleife durch die Innenstadt?
Vergessen wir die "Direktstrecke" doch endlich, sie wird ganz sicher nicht mehr kommen, auch deshalb, weil die Idee nie ausgereift war - da dachte sich mal jemand, der das Prinzip einer Regionalstadtbahn nicht begriffen hat, man könnte sich die Innenstadtrunde durch die Direkthereinführung ersparen, und ist erst ein paar hunderttausend Euro später draufgekommen, dass das die Fahrgastzahlen in den Keller jagen würde.


Hm, aber Bergisel - Hbf - Landesmuseum - Marktplatz in beiden Richtungen müsste doch schon recht gute Fahrzeiten ergeben, oder?
(vorausgesetzt man schaltet die Ampeln mal so dass die STB nicht von der Museumsstraße bis zum Hbf geschlagene sieben Minuten braucht - letztens selber erlebt, fast wäre das mit dem Anschluss schiefgegangen...)
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 04.07.2011 07:49, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #76482 BeitragErstellt: 04.07.2011 14:28
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Ich finde, alle Linien, die deutlich aus der Stadt hinausfahren, diesfalls auch die Neue Haller, natürlich, sollten über den Bahnhof verkehren.

Die Direktverbindung über Leopoldstraße ist doch nicht zwingend mit einer Schleife verbunden - allerdings fände ich es eine interessante Variante, wenn man Triumph-HBf-Museum-Marktplatz fährt und Innrain hinauf zur Klinik und Anich-Bürger-Marktplatz wieder hinunter wendet - wäre kein Wendekreis, aber ein interessantes Gegenbeispiel.
 

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Beitrag #76483 BeitragErstellt: 04.07.2011 14:30
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STB muss zum Hauptbahnhof. Es wäre absurd diese Nebenbahn nicht mit der großen Bahn zu verknüpfen. Die STB hat als primären Zweck keinen innerstädtischen!
 

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Beitrag #76484 BeitragErstellt: 04.07.2011 14:56
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ice108 schrieb:

Ja, wenn der Autofahrer ins Zentrum will stimmt das. Aber mein Beispiel war eigentlich zu dem Fall dass der Hbf nur zum Umsteigen (von ÖBB auf STB) benützt wird, und da wird das Auto, wenn es für denselben Weg eingesetzt wird, die Innenstadt nicht berühren.


Aber dennoch im Stau stehen, diesfalls halt bei der AIM und dann auf der Olympiabrücke. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass das vermeintlich schnellere Auto zumindest zu den Stoßzeiten nicht schneller ist - aber natürlich sollte die Bahn trotzdem noch schneller werden.

Zitat:

Der Hbf hat Stand heute alle S-Bahn-Linien, alle Fernbahnlinien, viele Regionalbuslinien, etliche Stadtbus- bzw. Straßenbahnlinien.
Sowas nenne ich zentralen Umsteigepunkt. Wenn ich aus der Stadt heraus irgendwohin will weiß ich, mit dem Hbf als Umsteigepunkt bin ich gut bedient.


Bis auf die Fernbahnlinien und die S-Bahn trifft das auch auf Marktplatz zu. Ich will ja keinesfalls sagen, dass der Hbf bedeutungslos ist, aber er ist eben nur ein Umsteigepunkt von mehreren. Er ist der wichtigste Umsteigepunkt zum Regional- und Fernverkehr.

Zitat:

Hm, aber Bergisel - Hbf - Landesmuseum - Marktplatz in beiden Richtungen müsste doch schon recht gute Fahrzeiten ergeben, oder?
(vorausgesetzt man schaltet die Ampeln mal so dass die STB nicht von der Museumsstraße bis zum Hbf geschlagene sieben Minuten braucht - letztens selber erlebt, fast wäre das mit dem Anschluss schiefgegangen...)


Verstehe ich jetzt nicht - und dann am Marktplatz wenden und wieder über Hbf zurück? Sonst haben wir ja wieder eine Einrichtungsschleife?

Ich sehe drei Möglichkeiten:
1. Stubaitalbahnhof - Anichstr - MTS - Hbf, Wenden in der Brunecker Straße, und selbe Strecke zurück (die Wendeanlage wurde zum Wenden aus dieser Richtung gebaut)
2. Gleiche Strecke, aber Wenden am Leipziger Platz
3. Oder das Gleiche via Marktplatz - Museumstraße, aber ohne Hbf-Bedienung.

sLAnZk schrieb:

Ich finde, alle Linien, die deutlich aus der Stadt hinausfahren, diesfalls auch die Neue Haller, natürlich, sollten über den Bahnhof verkehren.
Die Direktverbindung über Leopoldstraße ist doch nicht zwingend mit einer Schleife verbunden - allerdings fände ich es eine interessante Variante, wenn man Triumph-HBf-Museum-Marktplatz fährt und Innrain hinauf zur Klinik und Anich-Bürger-Marktplatz wieder hinunter wendet - wäre kein Wendekreis, aber ein interessantes Gegenbeispiel.


Naja, doch, sie ist schon mit einer Schleife verbunden, denn die LSTB muss die Innenstadt erschließen, entweder via Südachse oder via Nordachse, das ist ihr Hauptzweck, wichtiger noch als die Bedienung des Hbf. Wäre die Direktstrecke gebaut worden, hätte man sie trotzdem über den Hbf hinaus führen müssen. Das Gleislayout am Südtiroler Platz legt nahe, dass sie weiterhin die Innenstadt im Uhrzeigersinn durchfahren und dann am Hbf die Stehzeit abgewartet hätte.
In diesem Fall wäre eine Endstation Leipziger Platz nicht zielführend gewesen, weil man die Innenstadt damit nur am östlichen Rand berührt hätte.

Edit Linie O: Zitat korrigiert
 

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Zuletzt bearbeitet von Linie O: 04.07.2011 16:49, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #76485 BeitragErstellt: 04.07.2011 19:56
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Zitat:

Zitat:

Hm, aber Bergisel - Hbf - Landesmuseum - Marktplatz in beiden Richtungen müsste doch schon recht gute Fahrzeiten ergeben, oder?
(vorausgesetzt man schaltet die Ampeln mal so dass die STB nicht von der Museumsstraße bis zum Hbf geschlagene sieben Minuten braucht - letztens selber erlebt, fast wäre das mit dem Anschluss schiefgegangen...)


Verstehe ich jetzt nicht - und dann am Marktplatz wenden und wieder über Hbf zurück? Sonst haben wir ja wieder eine Einrichtungsschleife?


Ja genau. Wenn man vom Bergisel direkt zum Hbf und weiter via Landesmuseum zum Marktplatz fährt (und natürlich genau diesselbe Route wieder zurück) hätte man beides sauber angebunden. Die Wende müßte irgendwo (vom Landesmuseum aus gesehen) hinter dem Marktplatz erfolgen, würde mit der Idee die STB bis zum West zu führen zusammenpassen, aber genausogut könnte man sich ein Wendegleis weiter drinnen vorstellen.

Streckenmäßig wäre das jedenfalls nicht so furchtbar lang, und könnte noch eine straßenbahnlose Lücke südwestlich des Hbf schliessen. Eine Straßenbahn-Direktverbindung via Hbf zum Marktplatz müsste doch eigentlich auch für die Bewohner entlang der Südbahnstr. und westlich davon interessant sein.

Auslassen würde man dabei natürlich die Andreas-Hofer-Str.
 

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sLAnZk
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Beitrag #76486 BeitragErstellt: 04.07.2011 20:22
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Ja, aber die Anlagen am Bahnhof können wir, glaube ich, abschreiben. Das ist ein Museum für interessante Entscheidungen, für die schon einmal Vorarbeiten gemacht worden, die aber dann doch nicht umgesetzt worden sind.

Mir erschiene sinnvoller, bei der Klinik zu wenden, wie beschrieben, halt eine kleine Schleife über die Anichstraße, denn der Fußgängerverkehr auf der Südseite dieses Teils des Innrains dürfte sich in engen Grenzen bewegen, und man hat nicht das Problem mit der Blockade von durch mehrere Linien genützten Streckenabschnitten im zentralen Bereich der Stadt.

Hat natürlich den Nachteil, daß die Bahn dann auf engem Raum im Kreis fährt... dann besser Bruneckerstraße, wenn Wenden dort angesichts der steigenden Frequenz des Tramverkehrs möglich bleibt.
 

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Beitrag #76487 BeitragErstellt: 04.07.2011 20:36
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Ich sehe das genauso. Nach den Gleiserneuerungen auf der Stubaier und der bereits erfolgten Sicherung der Bahnübergänge sollte m.E. eigentlich auch eine zumindest partielle Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit möglich sein, die eine Verkürzung der Fahrzeit zur Folge hat.

Ausgehend von der Annahme, dass man es in jeweils 14 Minuten vom Stubaitalbahnhof bis nach Mutters und von Mutters bis Kreith schaffen könnte, wäre dann zumindest rein rechnerisch mit Systemkreuzungen in der Stadtmitte, am Stubaitalbahnhof, in Mutters und in Kreith weiterhin ein Halbstundentakt bis Kreith und ein Stundentakt bis Fulpmes möglich. Die kurzgeführten Kreither Züge würden dort kurz wenden, die langgeführten Züge hätten in Fuplmes eine Wendezeit von ca. 24 Minuten. Dadurch hätte man beim Einsatz von tagsüber 5 Plankursen mehr Zeit in der Stadt (1 Stunde ab Stubaitalbahnhof bis dorthin zurück). Dann wäre auch eine Führung der STB in beiden Richtungen vom Stubaital kommend über Bürgerstraße - Anichstraße - Triumphpforte - HBF - Marktplatz über die Neubaustrecke zum 5. Gymnasium möglich.

Ich kenne nun die dortigen Schülerströme nicht, aber ich nehme an, dass es durchaus von Interesse sein könnte, wenn es auf diesem Wege eine umsteigefreie Verbindung aus dem Süden dorthin gibt. Zu lösem wäre allerdings dann das Problem, wo das Fahrpersonal seine Pausenzeiten bekommt, evtl. müsste das mit einem pausierenden Fahrer am 5. Gymnasium sein, der dann jeweils auf den nächsten Linienkurs wechselt, wenn man nicht einen weiteren Fahrzeugumlauf einsetzen möchte.
 

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ice108
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Beitrag #76498 BeitragErstellt: 05.07.2011 07:54
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Umsteigefrei wäre sie, aber bei der Route wären die Schüler schneller wenn sie an der Anichstraße aussteigen, in die Linie 4 oder (zum Marktplatz laufen) die Linie O einsteigen, und damit weiterfahren, statt mit der STB die Schleife zu fahren.

Ich denke, damit das Sinn macht müßte man schon direkt vom Bergisel zum Hbf kommen.
 

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sLAnZk
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Beitrag #76504 BeitragErstellt: 05.07.2011 10:56
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Da bin ich beim ICE108 - das ist so ähnlich wie beim R, der Weg vom Steinbockweg zum Langen Weg führt idealerweise vom Steinbockweg zur Klinik, mit dem O bis Pauluskirche und von dort mit dem R hinauf... wer wirklich über den Bahnhof mitfährt, ist selber schuld.

Ohne die Direktverbindung ergibt Wenden am Leipzigerplatz mehr Sinn - nicht, weil dort ein besonders interessantes Ziel läge, sondern weil das die nächste Stelle ist, an der die Bahn beim Wenden nicht wesentlich im Weg ist.
 

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Beitrag #76573 BeitragErstellt: 06.07.2011 12:24
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So...jetzt hab ich mir auch einmal einiges hierzu überlegt.

Wenn ich jetzt die Strecke im Kopf abfahre und den Verkehr vergleiche, dann komme ich auf den Schluss dass die Strecke über die Anichstraße-Triumphpf.-HBF vielleicht länger ist, aber ich bin mir ziemlich sicher dass die Bahn die südliche Route schneller bewältigt als durch die Museumstraße.


Wenn die Bahn in die Anichstraße abbiegt hat sie eigentlich mit keinem bedeutenden Verkehr zu rechnen und das bis hinauf zum Casino, die Bahn würde sich schon in der HST Anichstraße befinden, wenn die Bahn auf der Nordroute sich noch nichtmal oder gerade so am Terminal befindet...auch durch die Salurnerstraße bis zum HBF ist nicht extrem viel Verkehr unterwegs und die Strecke könnte schnell bewältigt werden.
Auch vom HBF zur Europahauskreuzung wird es vermutlich meistens keine groben Verspätungen geben.
Und dann wären wir schon beim Sillpark und zum Leipziger ist es nur noch ein Katzensprung.

Im Gegensatz dazu über den Marktplatz...durch die Bürgerstraße könnte es in Zukunft schneller gehen.
Dann kommt das Terminal, das schon jetzt regelmäßig überfüllt ist (so dass Bahnen oder Busse nicht einfahren können)...bei solchen Situationen dauert die Fahrt durch das Terminal schon 2-3 Minuten.
Dann der unsägliche Marktgraben...auch dort kommt es regelmäßig zu Stauungen. Dann 500 Meter auf denen die Bahn gut voran kommt (bis auf haufenweiser Busse und andere Bahnen die die HST blockieren und somit die Linie STB weiter verzögern.
Dann das Stück bei der HST Landesmuseum...no commend.
Der restliche Weg könnte dann so unkompliziert wie über die Südroute sein...jedoch sind hier immernoch 2 andere Bahnen (zukünftig) und etliche Busse unterwegs, die das Fortkommen für die STB erschweren.


Dann der Touristische Aspekt:
Es sind viele Touristen aber auch Einheimische mit der STB unterwegs wenn sie mit der Bahn reisen (ÖBB und dann STB oder umgekehrt).
Die STB ist eine Eisenbahn (Nebenbahn der ÖBB) und sollte unbedingt an den HBF angeschlossen sein.
Und wie du Manni geschrieben hast: " Er ist der wichtigste Umsteigepunkt zum Regional- und Fernverkehr".
Die STB ist eine Regionalbahn und somit sollte sie dort unbedingt verbleiben.

Meiner Meinung nach hätte man auf der südliche Route die meisten Vorteile..

- Anschlüsse zu alle wichtigen Bahnen (innerstädtisch und Fernverkehr)
- Anschluss in der Anichstraße bzw. Bürgerstraße zur Klinik, zur Linie 3 (Gymnasium in der Au) in die Höttinger Au und zum Flughafen.
- Fahrt durch die Innenstadt (Touristen kommen in der Anichstraße statt am Marktgraben an) und nur ein einziger Punkt zum ein und aussteigen was bis jetzt schon oft zu verwirrungen führte.
- zu jedem Innenstadtgymnasium nur ein Fußweg von einigen Hundert Metern (muss zur Heimfahrt in Richtung Stubai jetzt schon gegangen werden).
- Anschluss am Sillpark zur Linie O
- Zwei große Einkaufstempel am Weg könnten zwecks Direktverbindung für große Fahrgastzuwächse sorgen, da ja eigentlich gar niemand mit dem Auto in die Stadt fahren will, das aber aus Bequemlichkeit mangels einer direkten Verbindung macht.
- höhere Pünktlichkeit da durch weniger Frequentierte Straßen gefahren wird.
 

The wheels on the bus go round and round....

Zuletzt bearbeitet von _mario_: 06.07.2011 12:25, insgesamt einmal bearbeitet

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